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Bewertungen
Insgesamt 180 BewertungenBewertung vom 19.06.2014 | ||
Wie ich mir das Glück vorstelle Viktor ist ein kleiner Junge, dem das Leben sowohl Glück als auch Kummer beschert. Er müht sich stetig ab, bleibt dabei immer seiner kindlichen Unschuld treu. Sein Blick auf die Welt, leert uns, egal wie schrecklich die auch sein mag, es gibt immer einen Weg, der rausführt. Auch wenn es schwierig scheint, ist es wichtig authentisch zu bleiben und nicht aufzugeben. |
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Bewertung vom 19.06.2014 | ||
Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat Alex Woods blickt arglos in die Welt, er geht friedfertig durch das Leben, das ihm gerade deswegen den ein oder anderen Streich spielt. Ein Meteorit z. B., der seinen Kopf trifft und ihm zum Epileptiker machen wird. Aber auch doofe Schuljungen, die in ihm ein vorzügliches Opfer für Streich jedweder Art finden. Aber in Alex Leben gibt es auch Mr Petterson, den grummeligen aber herzensguten Nachbar, der rein zufällig den Jungen kennen und schätzen lernt. Eine besondere Freundschaft prägt die beiden fortan und macht sie zu Verschworenen auf Leben und Tod. 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.06.2014 | ||
Manon trauert um ihre verschwundene Mutter. Allein der pensionierte Lehrer aus der Nachbarschaft vermag es, das Mädchen aufzuwecken. Eine tiefe Freundschaft zwischen Anatole und Manon führt sie mitsamt dem Vater des Mädchens zu einem ungewissen Ziel und auf dem Weg an verschiedensten Etappen vorüber. Auch das Meer sieht Anatole auf seine alten TAge noch einmal. Er erkennt, dass nicht nur das Mädchen seiner Hilfe bedarf, sondern er durch Manons Gesellschaft wieder die Lebendigkeit erfährt, die ihm fehlte. Trotzdem und gerade deswegen stellt er auch leicht bekümmert fest, dass er längst nicht mehr der Jüngste ist und eine helfende Hand, die ihn stützt, eine große Erleichterung sein kann. Ein wunderbares Buch, das in feinen Linien das Leben von Figuren nachzeichnet, die authentischer nicht sein können und deren Hilfsbedürftigkeit den Leser in ihre menschlichen Facetten eintauchen lässt. |
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Bewertung vom 07.03.2014 | ||
Eine moderne Familie wie sie auch heute bei uns leben könnte. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.03.2014 | ||
Eine charmante kleine Reiselektüre, die nicht nur durch ihr Format und ihr außergewöhnliches Cover besticht. |
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Bewertung vom 07.03.2014 | ||
Calpurnias (r)evolutionäre Entdeckungen Das Wunder Calpurnias lässt sich auf den ersten Blick zwar erahnen, aber noch nicht ganz wertschätzen. Ein tolles gebundenes Kinderbuch in den Händen zu halten, mag nicht jedem Lesehungrigen reichen. Dieses hier bezaubert durch sein Komplettpaket: eine Protagonisten, die wahrhaftig und authentisch ihre Geschichte erzählt, Nebencharaktere, die alle für einen Menschentyp der Erzählzeit stehen und zugleich auch eine Botschaft, mit der das Buch die Kinder und Jugendlichen von heute aufwecken will. Unaufgeregt, aber sehr lesenswert entdecken wir mit Calpurnia die Wunder dieser Welt und dass eigentliche Wunder ist ihr Mut, sie selbst zu sein. Unterstützt wird sie dabei auch von ihrem besonderen Großvater. Die junge Dame lebt in einer Welt in der es nicht einfach ist eine wissbegierige Naturwissenschaftlerin zu sein. Es sind die kleinen Dinge im Leben, die für sie zählen, nichts ist in Stein gemeißelt und doch bleibt der Weg zum selbstbestimmten Leben steinig und es bedarf einer großen Prise Mutes und genügend Eigensinn, denn Calpurnia lebt in einer anderen Zeit als wir heute. Besonders toll wirken auch die zahlreichen Illustrationen; allesamt klein, aber doch zahlreich und immer passend mit liebevollen Details. Ein Buch für (selbst-)bewusste kleine Leserinnen ab 13+ und denen, die es noch werden wollen, allerdings nur mit ausereichender Lesererfahrung, denn allzu leicht macht es einem Jacqueline Kelly mit ihrem preisgekrönten Werk nicht. |
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Bewertung vom 07.03.2014 | ||
Flammenkinder / Kommissar Linna Bd.3 Joona Linna ist zurück und die ERfolgsfigur aus Keplers ersten Werken ist gewohnt charakterstark, ein Ermittler mit Fingerspitzengefühl, Neugier und eigener GEschichte. Bezeichnend ist auch hier wieder die Schreibgewalt des Autorenehepaares welches sich hinter dem Synonym "Lars Kepler" verbirgt. Durch wechselnde Persepektiven, stets mit vielen erzählerischen Details gepaart, landet der Leser auf verschiedenen Fährten. Die Spannung steigt ins unermessliche und zwingt dich weiter zu lesen. Auch ich habe Nächte durch gelesen, weil ich endlich hinter die Fassade des grausamen Mordes im Mädchenheim, im dem die beschriebenen "Flammenkinder" wohnen, blicken wollte. Die Spuren führen Joona überallhin und nirgends. Das Ende kommt einigermaßen plötzlich und die Auflösung ist überraschend, selbst für den aufmerksamen Leser. Das Cover besticht durch Schlichtheit, aber mit dem bunten Vogel als Eyecatcher, zwischen die Seiten zu schauen lohnt sich allemal. |
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Bewertung vom 07.03.2014 | ||
Das ganz und gar unbedeutende Leben der Charity Tiddler Die Begeisterung meines ehemaligen Chefs für die französische Schriftstellerin Marie-Aude Murail ist nun in all ihrer Gewalt auf mich übergesprungen. |
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