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NadineNrw
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Nrw

Bewertungen

Insgesamt 37 Bewertungen
Bewertung vom 19.02.2014
Göttin des Meeres / Mythica Bd.2
Cast, P. C.

Göttin des Meeres / Mythica Bd.2


sehr gut

P.C. Cast hat es gut erzählt, wie das Leben der Frauen im frühen Mittelalter war und wie schnell man sich den Zorn der Kirche zuziehen konnte, wenn sie ihre Macht in irgendeiner Art und Weise bedroht sahen. Das ist ja selbst heute noch so, dass intrigiert wird ohne Ende, wenn der Kirche was quer geht. Diese Manipulationen durch Abt William gegenüber Sir Andras kam so authentisch rüber, dass ich beinahe sagen würde, P.C. Cast hatte höchst persönlich an der Tür gelauscht!
Auch fand ich Christines Wandlung vom ziemlich verstrahlten Mauerblümchen zur selbstbewussten jungen Frau glaubwürdig. Zum Glück! Anfangs ging sie mir nämlich total auf die Nerven!
Besonders gut gefielen mir die amüsanten Wortgefechte zwischen Isabel und Christine. Während des Lesens habe ich Isabel und auch die anderen Frauen des Klosters ins Herz geschlossen, auch wenn den anderen dreien nur eine untergeordnete Rolle zuteil wurde. Den Abt lernte ich hingegen von der ersten Minute an zu hassen!
Alles in allem gefiel mir die Geschichte sehr gut, weil es mal was anderes ist. Geschichten über Meerjungfrauen und Zeitsprünge findet man nicht so oft und vor allem ist es selten, dass ein Buch so interessant ist. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht und ob's ein "Happy End" gibt.
Ich gebe allerdings "nur" vier von fünf Sternen, weil mich dieses kitschig-romantische Gefasel total genervt hat! Ist ja wunderbar, wenn man verliebt ist, aber da hat's die Autorin mächtig übertrieben! Da stellten sich mir manchmal echt die Härchen an den Armen auf. "Geliebte" hier, "meine Liebste" da, "Ich werde auf ewig auf dich warten",... boah! Das war echt zu viel des Guten! Und auf die sehr detaillierten Beschreibungen der sexuellen Handlungen hätte sie auch verzichten können. Wenn das Teenies lesen, dann aber "Holla, die Waldfee".

Bewertung vom 24.12.2013
Die Rückkehr der weißen Wölfe
Ross, Christopher

Die Rückkehr der weißen Wölfe


schlecht

Ich hab' mich bald zu Tode gelangweilt! Krimis sind wohl nix für mich.

Bewertung vom 18.12.2013
Entfesselt / House of Night Bd.11
Cast, P. C.;Cast, Kristin

Entfesselt / House of Night Bd.11


gut

In diesem Buch überschlagen sich die Ereignisse und es gibt Mord und Totschlag. Es wird im Gegensatz zu den bisherigen Teilen sehr brutal und vor allem blutig. Was nach wie vor nervt sind Zoeys Männerprobleme (die uns wohl auch im letzten Teil der Reihe nicht erspart bleiben werden) und die Erzählungen aus Neferets Sicht. Sie langweilen mich immer mehr. Was noch recht spannend werden könnte ist die Beziehung zwischen Aurox/Heath und Stark. Ebenso interessant könnte der Showdown zwischen dem "Hohen Rat der Vampire" und Thanatos werden. Ungestraft werden die "Ältesten" ihren Alleingang sicherlich nicht lassen. Im 12. und letzten Teil der Serie haben Mutter und Tochter Cast noch einiges zu klären, was sie hoffentlich auch tun werden...

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.12.2013
Fack ju Göhte
Keine Informationen

Fack ju Göhte


ausgezeichnet

Ich hab' geheult vor Lachen. Der Film ist genial :-D

59 von 75 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.09.2013
Solange du mich siehst
Ahern, Cecelia

Solange du mich siehst


schlecht

Diese beiden Geschichten kann man vollends in die Tonne treten! Absolut langweilig! Verschwendet bloß nicht eure Zeit damit!!!!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.06.2013
Indigosommer
Babendererde, Antje

Indigosommer


sehr gut

Noch ein Buch über La Push und Forks? Da denkt evtl. jeder zweite Leser "Oh weia!" :-D . Aber man kann ganz entspannt bleiben, denn "Indigosommer" hat absolut nichts mit der "Twilight"-Saga zu tun, auch wenn das Buch öfter mal in der Geschichte im Gespräch ist.
Smilla, süße 15 und mehr oder weniger kahl rasiert wegen "kleiner Krabbeltierchen", kommt als Austauschschülerin in die USA. Dort lebt sie mit Alec und seiner Schwester Janice bei deren Familie. Es dauert nicht lange und sie nimmt an einem Ausflug zum Surfen nach La Push teil. Zunächst versucht Smilla so ziemlich alles, um in die Clique aufgenommen zu werden. Allerdings macht ihr die zickige Brandee ständig einen Strich durch die Rechnung und Smilla merkt bald selbst, dass sie ganz anders tickt als der Rest der Clique.
Als Smilla sich eines Tages allein auf ihr Boogie-Board setzt, um das Surfen zu lernen, wird sie abgetrieben und ertrinkt fast in der Strömung. Der Indianer Conrad zieht sie raus und zwischen den beiden entwickelt sich erst vorsichtig eine Freundschaft und wenig später sogar Liebe. Allerdings hasst Conrad die Surfer, weil er einem von ihnen die Schuld am Tod seines Zwillingsbruders gibt, da dieser beim Surfen ums Leben gekommen ist. Smilla erfährt Stück für Stück, was vergangenen Sommer am First Beach geschehen ist und muss sich zwischen Conrad und der Clique entscheiden.
Mein erstes Buch von Antje Babendererde war "Julischatten" und ich hab's regelrecht verschlungen. Genau so wie nun auch "Indigosommer". Sie hat einen lebendigen Schreibstil und mehr oder weniger sofort springt das "Kopfkino" an. Ihre Geschichten sind absolut nicht vorhersehbar und man bleibt von der ersten bis zur letzten Seite neugierig. Was nur nervt ist, dass sie sich so komische Namen aussucht wie z.B. "Smilla" oder "Sim" und vieles in Klammern setzt, anstelle es richtig in die Erzählung einzubauen. Aber sonst habe ich nichts zu meckern und habe mir längst weitere Geschichten von ihr zum Lesen ausgesucht ;-) .

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.06.2013
Julischatten
Babendererde, Antje

Julischatten


sehr gut

Wildwestromantik á la "Winnetou" sucht man in diesem Buch vergeblich. Und das ist auch gut so! Schonungslos und absolut authentisch erzählt die Autorin über das Leid der Indianer im Reservat. Obwohl man selbst nichts mit dem Leid der Indianer zu tun hat, bekommt man beim Lesen ein ziemlich schlechtes Gewissen... und man ist entsetzt über das "Leben" der wahren Bewohner Amerikas. Kinder kriegen Kinder, die Tage sind von Drogen- und Alkoholmissbrauch bzw. anderer Kriminalität bestimmt. Vor den Häusern stapeln sich die Müllberge und alles in allem herrscht eine ziemlich trostlose Atmosphäre.
Antje Babendererde räumt in ihren Büchern mit der noch vielfach verbreiteten "Indianer-Romantik" auf und entführt den Leser in eine absolut unbekannte Welt. Ihr Buch "Julischatten" hat mir sehr gut gefallen und ich hatte es innerhalb von zwei Tagen gelesen, weil ich es nicht aus den Händen legen konnte. Die Namen ihrer Protagonisten sind zwar teilweise sehr gewöhnungsbedürftig und komischerweise hat so gut wie jeder einen optischen Makel, aber ihre Geschichten machen es allemal wett. Was nur nervt ist, dass sie manches in ihren Erzählungen in Klammern setzt, anstatt es richtig in die Erzählung einzubauen. Sonst springt bei ihren Erzählungen aber sogleich das "Kopfkino" an und man fühlt sich fast selbst als ein Teil der Geschichte. Absolut top!!!!

Bewertung vom 29.06.2013
In deinen Augen / Mercy Falls Bd.3
Stiefvater, Maggie

In deinen Augen / Mercy Falls Bd.3


schlecht

Das letzte Buch der Reihe ist leider mal wieder ein ziemlicher Reinfall geworden. Lediglich Cole und Isabel lockern die öde Geschichte ein wenig auf. Das einizig Spannende fand ich persönlich so ziemlich am Ende der Geschichte (= als die Treibjagd auf die Wölfe begann). Da habe ich schon für die Wölfe gehofft, dass sie es alle in den rettenden Wald schaffen... und war doch recht enttäuscht als ich lesen musste, dass so viele Wölfe erschossen worden waren. Naja, um Shelby tat es mir nicht im geringsten Maße leid. Jedoch fand ich es nicht so toll, dass u.a. Beck sein Leben lassen musste.
Das Cole nicht umgekommen war, konnte man recht schnell herauslesen. Spätestens dann, als sich Grace und Langweiler Sam auf die Suche nach seinem Leichnam machten, aber absolut nichts fanden, musste bei wirklich jedem ein Lichtlein aufgehen.
Alles in allem hatte ich bei dieser Geschichte echt Mühe zum Ende zu kommen. Sie zog sich wie Kaugummi. Schade. Ich habe mich anscheinend von den Covern der Trilogie blenden lassen, denn die sehen ja wirklich toll aus! Mir tut's nur um die Zeit leid, die ich mit dem Lesen dieser Gute-Nacht-Geschichte vergeudet habe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.06.2013
Ruht das Licht / Mercy Falls Bd.2
Stiefvater, Maggie

Ruht das Licht / Mercy Falls Bd.2


gut

Endlich kommt mal Leben ins Geschehen!
Sam und Grace sind zwar wieder vereint und das nervtötende Geturtel geht weiter, jedoch hat sich Maggie Stiefvater mit der scharfzüngigen Isabel und dem kessen Cole endlich mal richtig charismatische Figuren ausgedacht, die die sonst doch ziemlich öde Geschichte deutlich aufwerten!
Dadurch, dass Grace' Wolfsnatur immer stärker nach außen dringt, darf man auf den dritten Teil (vielleicht) gespannt sein.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.