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stonan123

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Insgesamt 14 Bewertungen
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Bewertung vom 05.09.2025
Jana Seitz

Fit für Klasse 5 - Gymnasium: Wie du sicher und eigenständig den Übertritt auf die neue Schule schaffst -


ausgezeichnet

Das Buch enthält Aufgaben für den Bereich Deutsch, Mathe und Englisch. Es ist so, dass es wirklich diverse Themengebiete abdeckt und alles noch einmal mehr oder weniger auffrischt. Man kann die Sachen entweder kopieren, dass das Kind sie als Arbeitsblatt lösen kann oder direkt ins Buch Schreiben. Ich persönlich finde Arbeitsblätter besser, weil man das Buch dann mehrmals nutzen kann. Die Bilder lockern das Buch auf ich finde inhaltlich ist es sehr gut gemacht. Mein Sohn hat jetzt die 4. Klasse beendet und er hatte ganz ganz viel Ausfall in diversen Hauptfächern, sodass diese Wiederholung bzw sogar auch Neues nochmal sehr gut ist zur Vorbereitung aufs Gymnasium. Ich bin aber auch der Meinung, dass dieses Buch von Kindern genutzt werden kann, die einfach nur dran bleiben wollen bzw sich verbessern wollen bzw auch wie wir sehr viel Ausfall hatten und damit einfach Stoff fehlt oder nicht ausreichend vermittelt wurde.

Zum Aufbau des Buchen: Es befindet sich immer auch nochmal ein Theorieteil im Buch, der die einzelnen Sachen erklärt bis es zur praktischen Anwendung kommt. Es werden auch tolle Sachen wir Kreuzworträtsel angeboten und es sind Tests enthalten um sich nochmal zu überprüfen. Auch Lösungen sind vorhanden, was ich sehr wichtig finde.

Ich finde das Buch sehr gelungen und kann es wirklich sehr empfehlen. Natürlich haben wir jetzt noch nicht alles gemacht, aber das ein oder andere zur Auffrischung und wenn ein Kind in einem Bereich vielleicht mehr Schwachpunkte hat, dann würde ich da verstärkt reingehen. Es sind immer mehrere Aufgaben zu einem Themenbereich enthalten. Mathe ist bei uns bspweise gar kein Thema. Da haben wir dann eher gleich den Test gemacht um zu schauen, ob überhaupt noch Nachholebedarf da ist.

Tolles praxisnahes Buch auch für Kinder, die nicht aufs Gynasium gehen.

Bewertung vom 04.09.2025
Hinnen, Andri;Eppler, Martin J.

Büromonster.


ausgezeichnet

In dem Buch werden amüsant die einzelnen Menschentypen dargestellt, die einem im Büro so begegnen können. Es soll einem helfen zu lernen, wie diese Menschentypen ticken und wie man mit Ihnen am Besten umgehen kann. Dabei werden die Menschentypen mit so witzigen Namen wie: Tempi Trollici (Zeittrolle) bezeichnet :-). Es ist wirklich sehr amüsant, das man einen Großteil dieser menschentypen wirklich schon im Büro begegnet ist. Ich arbeite seit über 20 Jahren in einem Bürojob und kann sagen, dass man diese Menschen wirklich trifft. Die Strategien finde ich sehr gelungen und ich habe schon versucht das ein oder andere anzuwenden. Am Ende des Buches gibt es noch einen Monstertest in dem man feststellen kann, welcher Monstertyp man im Büro selbst ist. Ich denke aber, dass man sich auch schon beim Lesen sehr gut zuordnen kann. Witzig finde ich die Illustrationen, die einem an der ein oder anderen Stelle ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Das Buch ist leicht verständlich geschrieben und ich finde es auch von der Aufmachung sehr wertig. ES liegt gut in der Hand und bereits durch das Cover wird man neugierig, was sich denn dahinter verbirgt. Ich habe das Buch im Büro deponiert und werde es auf alle Fälle bei Konflikten im Büro öfters zur Hand nehmen. Man ein ganz anderes Sachbuch für den Wahnsinn im Büro.

Bewertung vom 02.09.2025
Eschbach, Andreas

Die Auferstehung


sehr gut

Ich war wirklich sehr gespannt darauf was mich in der Weiterentwicklung der Charaktere erwarten wird. Das Buch spielt Jahrzehnte nach den Jugendromanen und ist ein Versuch die Charaktere im Erwachsenenalter fortzuführen. Alle drei sind mittlerweile über 50 Jahre alt, was ich persönlich schon einen sehr großen Sprung finde. Tante Mathilda ist immer noch am Leben und die drei haben sich über die Jahre insbesondere auch wegen eines schweren Schicksalsschlages aus den Augen verloren. Nun führt die Rückkehr einer Jahrelang vermissten Frau sie wieder zusammen. Es geht um die "Widerauferstehung" von einer jahrelang für tot gegoltenen jungen Frau, die mit Ihrer Rückkehr ein bald anstehendes Erbe antreten kann. Man schwankt finde ich mehrmals zwischen Vertrauen in die Geschichte und auf der anderen Seite aber auch Misstrauen, was wirklich der Wahrheit entspricht. Es gibt an vielen Stellen Bezüge zur Vergangenheit, die aber erfordern, dass man wirklich fast alle Bücher der drei Fragezeichen gelesen haben muss. Ich kann mich trotzdem nicht ganz damit anfreunden, dass meine ewig jungen nicht alternden Detektive jetzt Beispielweise bei Google arbeiten sollen. Der Name der Hauptdarstellerin soll glaube ich Hitchcock heißen, wurde aber bewusst in Hitfield geändert. Das hat mich verwirrt, hat aber sicher was mit irgendwelchen Lizenzen zu tun. Die Geschichte ist wirklich spannend und toll zu lesen. Das Buch ist ein echter Hingucker im Regal mit schwarzen Farbschnitt und vorne das drei D Zeichen. Trotzdem möchte ich das meine Detektive jung bleiben und in der Form weiterermitteln. Trotzdem ist es ein schöner Ausblick gewesen nach dem Motto "Was wäre wenn"?

Bewertung vom 29.08.2025
Maaß, Laura

Was du siehst


ausgezeichnet

Ich wurde selbst 1986 in der ehemaligen DDR geborgen und durch meine Familie habe auch ich das Gefühl, genau wie die Autorin in Ihrem Nachwort beschreibt, selbst dabei gewesen zu sein. Die Geschichte beginnt kurz nach dem Bau der Mauer und umfasst mehrere Zeitachsen. Im Mittelpunkt stehen mehrere Liebesgeschichten, die alle für sich alleine schon Stoff für ein ganzes Buch gewesen wären. Das beschriebene Leben in dem kleinen Örtchen nahe der Elbe erinnert mich sehr an mein Heimatdorf mit ca 2000 Einwohnern in der ehemaligen DDR. Die Friedhofsrituale, die ich von meiner eigenen Oma kenne, der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, der auf alle Fälle vor der Wende überall in der ehemaligen DDR vorherrschte und trotz der ganzen Restriktionen durch das DDR-Regime waren die Menschen doch irgendwie glücklich. Die Menschen hatten mehr oder weniger alle das Gleiche und es war vorhersehbar. Es gab nicht die Vielzahl an Möglichkeiten und das Gefühl, was heute leider viele Menschen krank macht, dass wenn ich mich für das eine entscheide, dann entscheide ich mich gegen das andere, was ggf viel besser gewesen wäre. Auch die Zwänge und Restriktionen der Stasi finden hier im Buch Platz ohne dabei zu doll auszuufern. Die Liebesgeschichte von Jule und Andi finde ich sehr ergreifend und das Buch hat noch lange nachgehalt in meinen Gedanken. Die Sprache ist leicht und flüssig und ich hatte nie das Gefühl, dass es schwerfällig wird beim Lesen. Ich finde als Debütroman ein sehr gelungenes Werk und ich musste mir gegen Ende einige Tränen verdrücken so ergreifend fand ich es. Lange nicht so ein tolles Buch gelesen, was das Lebensgefühl der DDR so eindringlich eingefangen hat.
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