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Katzenmicha
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Weimar Lahn
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Ich lese sehr gerne-mich findet man meistens mit einem Buch vor der Nase! :-)

Bewertungen

Insgesamt 156 Bewertungen
Bewertung vom 06.06.2025
Berger, Nora

Das Mädchen und der Templer


ausgezeichnet

13. Jahrhundert-ein Gauklertruppe ist in der Stadt angekommen auf einer Wiese im Loir-Tal.Bernadette arbeitet als Wahrsagerin Drogen und Alkohol haben ihr heftig zugesetzt.Ihre Tochter Anne soll sie deshalb ersetzen.
Bernadette und Anne werden auf die Burg gebeten, um dort ihre Gaben da zu bieten.Als der Tempelritter Thibaudde la Frontiére, einen Pferdeknecht braucht, sieht Anne ihre Chance gekommen. Sie verkleidet sich als Junge und gibt sich als ihr Bruder André aus.Sie hat Glück und kann den Tempelritter Thibaud la Frontiére als Pferdeknecht ins Heilige Land begleiten.Die Reise ist gefährlich, auch der Neid und Eifersucht des Knappen Martin macht Anne, die jetzt André ist zu schaffen.Die Tempelritter müssen von Metz nach Köln,sie benötigen einen Führer durch die Eifel.Dieser ist auf den mitgeführten Schatz aus und versucht, die Männer zu vergiften.Was der PferdeknechtAndré verhindern kann.Auch der Erzbischof in Köln ist es nicht so harmlos,wie sie annehmen-auch er möchte den größten Schatz der Christenheit für sich haben.Thibaud will dem Sultan von Jerusalem das Kreuz Jesu und den heilige Gral abkaufen.Dieses wurde bei Grabungen am Tempelberg gefunden.André belauscht ein Gespräch zwischen dem Erzbischof und einem Mönch, der dafür sorgen soll, die beiden Reliquien für Köln in seine Hände zu bekommen.Dafür soll er die Absolution bekommen , egal wie er vorgehen müsse.

In einem 2. Erzählstrang wird von einem Kinder-Kreuzzug erzählt, die zu dieser Zeit ebenfalls stattfanden.Bei Annes -André Reise trifft sie den 12jährigen Etienne der unbedingt einen Kinderkreuzzug durchführen will.Immer wieder geraten sie in gefährliche Situationen und Anne muss aufpassen, dass ihre Tarnung nicht aufgedeckt wird…..

Die Autorin Nora Berger hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Bildhaft nahm sie mich mit ins 13.Jahundert,die intensive Recherche rund um das Buch machten die Geschichte einer längst vergangen Zeit lebendig. Die Charaktere waren sehr vielfältig ,die Szenen wurden gut beschrieben.Ich habe sie bildlich vor mir gesehen.Sehr gerne 5 Sterne für die Reise ins Mittelalter.

Bewertung vom 06.06.2025
Rodeit, Julia K.

Sommertage im Alten Land


ausgezeichnet

Svenja träumt von einer unbeschwerten Zukunft, doch durch den tragische Autounfall ihrer Eltern ändert sich alles für sie. Der Familien Obsthof im Alten Land der nicht gut läuft steht vor dem Aus.Und sie ist zudem die einzige Bezugsperson für ihren kleinen Bruder Joris, der sie mit seinen Raufbold-Allüren mehr als nur ein paar Nerven kostet.Sie an ihre Grenzen, vor allem wenn mal wieder alles schief geht und ihr kleiner Bruder Joris in der Schule sich in der Schule immer wieder sie oft an ihre Grenzen, vor allem wenn mal wieder alles schief geht und ihr kleiner Bruder Joris in der Schule sich in der Schule immer wieder prügelt.Und dann steht alles auf dem Spiel,die Schule schickt ihr das Jugendamt und die Bank will den Kredit nicht verlängern.Als Marc Wallner unangemeldet auf dem Hof auftaucht ,wird er für den Mitarbeiter des Jugendamtes gehalten.Svenja will Marc so schnell wie möglich los werden. Marc ist auf den ersten Blick ein Schnösel- entpuppt sich aber langsam und immer mehr als hilfreich und angenehm, was Svenjas Herz höher schlagen lässt.Unterstützung in allen Bereichen erhält Svenja von Antje, der besten Freundin ihrer Mutter und deren Tochter Femke sowie dem altgedienten Mitarbeiter Hein, der sie auf dem Obsthof tatkräftig unterstützt.Alle wollen helfen den Hof auf Vorderman zu bringen- dabei entdeckt sie etwas , was vielleicht die Rettung des in die Jahre gekommenen Hofes bedeuten könnte.

Die Autorin Julia K. Rodeit hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Die Beschreibung des Hofes und auch des Ladens waren so ,das ich meinte alles an Svenjas Seite mitzuerleben.Ich habe mitgezittert und gehoft,sehr gerne 5 Sterne.Nun bin ich auf den zweiten Teil der Reihe gespannt…

Bewertung vom 03.06.2025
Janssen, Jaane

Der Ruf des Horizonts


ausgezeichnet

In diesem Buch ist der Leser in Borkum im Jahr 1780 und Sventje hat ihre Berufung als Seifensiederin gefunden. Ihre Kreationen, die gut duften und was Neues sind, sichern das Überleben ihrer Familie.Da ihr Erfolg mit den Seifen wächst ,macht sie sich viele Neider unter ihren Nachbarn.Und auch der Bader hat Angst das sie ihm die Gunst abkaufen könnte.Und so hetzt er immer mehr gegen die Seife und gegen Sventje-er hetzt das Dorf immer mehr gegen Sventje auf.In Sventjes Familie geht das Leben einen geruhsamen Gang. Lian hat seine Verletzungen überwunden,und verdient sich als Gelegenheitsarbeiter auf der Insel.Als seine Freunde Joris und Enno und einige seiner Männer vermisst werden fährt Lian wieder zur See ist um seine Freunde zu finden. In dieser Zeit steht Sventje mit ihren vier Kindern alleine da.Denn auch Valentin von Halversberg der Gutsherr der immer wenn es schwierig war an ihrer Seite war, hält sich zurück.Sventjes Ziehmutter SchwesterJohanna kommt gemeinsam mit der Hebamme Fenna auf die Insel.Dabei kommt ein lang gehütetes Familiengeheimnisse ans Licht.Die Brosche die Sventje von Lian zur Hochzeit bekommen hat offenbart das Lian der Halbbruder von Valentin von Halversberg ist.Auch im Hause des Gutsherrn Valentin waren die letzten Jahre wenig positiv. Adele hat die Hochzeit mit Friedrich immer wieder verschoben.Friedrich tröstet sich mit Alkohol.Es fehlen dadurch, das die Hochzeit immer noch nicht war Geld um das Gut zu halten.Valentin hat schon einiges verkauft oder verpachet auch lebt die Familie hat ihre Anprüche weitens runtergesetzt-Personal wurde entlassen.Valentins Herz gehört noch immer Sventje.Dann bricht der Krieg zwischen den Briten und den Niederländern aus und Lian und seine Männer geraten in Gefangenschaft……

Die Autorin Jaane Janssen hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Mit ihrer Erzählung nimmt sie den Leser mit ins Jahr 1780,immer wieder gibt es kurze Rückblenden in die Vergangenheit.Die Geschichte ist sehr spannend -aber auch liebevoll erzählt.So war man Sventje und ihrer Familie ganz nah.Aber auch sehr bei Valentin um ihn zu verstehen zu seiner Liebe zu Sventje.War ich schon bei dem 1.Teil vollendens geflascht,bin ich bei diesem Teil es noch mehr.Es war als wäre ich nie weg gewesen,so packent und spannend.Am liebsten hätte ich 10 Sterne gegeben,aber leider gehen ja nur 5 Sterne-für mich ist es das Buch des Jahres-einfach nur toll.Ich kann es kaum erwarten aufen den nächsten Teil der Reihe zu warten…..

Bewertung vom 27.05.2025
Kalpenstein, Friedrich

Prost, auf den Doktor


ausgezeichnet

Es ist nun schon der elfte Fall für Tischler und Fink und ich war natürlich wieder mit in Brunngries-huhu!

Diesmal ermitteln HauptkommissarConstantinTischler und Polizeihauptmeister Felix Fink in der Motorratszene bei einem Treffen der Biker auf der Sauwiesen vor Brunngries.Sebastian Burgegger und Heiko Fricke sind Biker des Traunsteiner Motorradclubs MoDo’s und treffen sich auf der Sauwiese mit dem Bikerclub aus Hamburg.Sebastian ist Arzt und lebt in Trennung mit seiner Frau Ulrike.Da Sebastian und Heiko für das leibliche Wohl sorgen mussten, haben sie den Metzger von Brunngries beauftragt. Die beiden Motorrad Freunde haben sich Zimmer im Krause genommen,den in Zelten auf der Sauwiese bei den anderen ist nichts für sie. Am nächsten Morgen ist Sebatian tot-die Kehle durchgeschnitten.Sein Freund Heiko ist geschockt , die Ermittlungen gestalten sich schwierig.Aber HauptkommissarConstantinTischler und Polizeihauptmeister Felix Fink haben ihreT-U-F Methode mit der sie immer Erfolg haben.Und je tiefer sie in den Fall eintauchen, umso mehr wird klar, dass der Arzt alles andere als vertrauenswürdig war….

Der Autor Friedrich Kalpenstein hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Es ist nun schon der 11.Krimi in Brunngries und immer wieder fesselt der Autor seine Leser.Es macht unheimlich viel Spaß und Freude mit Tischler und Fink zu ermitteln.Ich bin immer sehr traurig wenn ich das Buch gelesen habe und Brunngries wieder verlassen muß.Aber ich freue mich dann wieder das es bestimmt einen nächsten Mord in oder um Brunngries gibt und ich wieder lesen darf.Sehr gerne 5 Sterne-wobei mal ehrlich es könnten auch mehr Sterne sein-wenn es gehen würde.

Bewertung vom 27.05.2025
Schier, Petra

Pfotenglück und Sommerwellen / Lichterhaven Bd.8


ausgezeichnet

In dieser Geschichte geht es um Max Paulsen-Landwirt ausLichterhaven. Seine Frau Inga hat ihn und die beiden Kinder, Lilly 7und Jonathan 5, wegen eines anderen Mannes verlassen.Zudem musste er einen Kredit aufnehmen um Inga auszubezahlen.Die meisten Tiere hat er verkaufen müssen und einiges Land verpachtet , um seine Familie und seinen Hof über Wasser zu halten.Seine Mutter hat Isalie Charlotte Hansen, eine junge Unternehmensberaterin, engagiert,die ihm helfen soll eine Strategie für seinen Hof zu entwickeln, die ihn aus den roten Zahlen bringt.Für Isalie ist es ein völlig ungewohntes Terrain ,Max findet diese Idee nicht gut, denn er mag keine Influencerinnen.
Isalie will sich den Hof von Max zunächst nur ansehen und mit einem Urlaub an der Nordsee verbinden.Die temperamentvolle Isalie mit ihren tizianroten Haaren muss Max langsam überzeugen, dass auch ein Stadtkind etwas von Landwirtschaft verstehen kann.Und es geht um das traurigen Schicksal vom Samson, einem riesigen Neufundländer. Der Neufundländer wurde von seiner Familie ausgesetzt -er muß wieder lernen Zutrauen zu Menschen zu fassen.Isalie hilft Samson dabei,und nebenbei erstellt sie für Max ein Konzept zur Sanierung seines Bauernhofes .Und freundet sich mit seinen Kindern Lilly und Jonathan an…..

Die Autorin Petra Schier hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Es es bisher das 8.Buch der Reihe und ich habe einige gelesen,immer wieder nimmt die Autorin mich mit ihren Geschichten mit.Sie setzt die Charaktere mit einem Hundeschiksal so in Szene das man das Buch nicht aus den Händen legen möchte.Meistens brauche ich bei den verletzten Hundeseelen ein Taschentuch weil Tränen fließen.Immer wieder ist es ein Genus die Geschichten von Lichterhaven zu lesen.Man möchte am liebsten hinfahren-sehr gerne 5 Sterne.Und bitte noch mehr so gefühlvolle Geschichten von dort.

Bewertung vom 27.05.2025
Bullatschek, Sybille

Sie haben Ihr Toupet ins Glücksrad geschmissen


ausgezeichnet

Sybille hat ihr Wohnheim mit den Senioren bei einem neuen Fernsehquiz-Seniorenquiz angemeldet.Auf die Bewerbung für das Fernsehquiz kam auch noch keine Antwort,als dann endlich doch, verbietet der Chef Herrn Otterle die Teilnahme.Nach der Zusage des Fernsehsenders muss sie sich mit Senioren und Kolleginnen die meinen alles besser zu machen rum ärgern.Und dann wollen sie auch noch Sybilles Platz auf dem Ratestuhls streitig machen.Im Privatleben von der chaotischen aber sympatischen Sybille scheint sie dem Franzosen Jean Luc alles andere als Glück zu bringen-eher das Gegenteil…..

Die Autorin Sybille Bullatschek hat einen fließenden und humorvollen Schreibstil.Bildhaft nimmt sie den Leser mit in die Geschichte,es hatte teilweise was von einer Komödie, Romanze -aber auch was von einem Krimi.Einmal angefangen wollte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.Sybille ist mir so was von sympathisch mit ihrer Schusseligkeit, und ihrem schwäbischen Dialekt.Das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert ,es strahlt die Lebenfreude und Situationskomik aus -sehr gerne 5 Sterne und mehr von Sybille und ihren Bewohner aus dem Wohnheim.

Bewertung vom 23.05.2025
Sonnberg, Elena

Das Versprechen eines Sommertags


ausgezeichnet

Elena Sonnberg ist ein Pseudonym der Erfolgsautorin Adriana Popescu.

Isabelle und Stefan ihre Ehe steckt in einer großen Krise.Aber trotzdem fliegen sie mit ihren Kindern Stella und Tobi nach Mallorca . Sie nehmen die Einladung von Isabells Eltern an-zu der Feier ihrer goldenen Hochzeit.Isabelles Eltern Paul und Marianne besitzen dort eine große Finca.Außerdem haben sie ihren Bruder Daniel sowie seinen besten Freund Ben eingeladen, dort die Woche zu verbringen.Während Isabelle allen die heile Welt vorspielt,geht Stefan seine eigene Wege. Isabelles Wiedersehen mit Ben,dem besten Freund ihres Bruders dem Mann, mit dem sie einst den Sommer ihres Lebens verbrachte-zeigt ihr das sie was ändern muß in ihrem Leben.Das Wiedersehen lässt bei ihr Erinnerungen aufleben und kleine Schmetterlinge fliegen…..

Die Autorin Elena Sonnberg hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil .Die Beschreibungen Mallorcas sind so das man meint das Licht, das Essen, die Gerüche zu fühlen-wie ein Kurzurlaub.Das Cover bringt dem Sommer,die Wärme und den Flair von Marllorca wunderschön rüber-sehr gerne 5 Sterne.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.05.2025
Maly, Beate

Zeit der Hoffnung / Die Trümmerschule Bd.1


ausgezeichnet

Stella Herzig ist eine jüdische Lehrerin,vor dem zweiten Weltkrieg floh sie von Wien nach London,sie kehrt nach 8 Jahren 1946 nach Wien zurück.Endsetzt erkennt sie das das Wien, an das sie sich aus guten Tagen erinnert, es gibt es nicht mehr.In den weitgehend zerstörten Schulen herrscht nach wie vor der Geist des Nationalsozialismus.Sie kommt erst mal bei ihrer Freundin Feli unter. Feli hat ihr auch am Lindengymnasium eine Anstellung als Deutsch- und Englischlehrerin verschafft.Das Lindengymnasium liegt im amerikanischen Sektor, in dem sich im Gegensatz zum sowjetisch besetzten Bezirk um einiges besser leben lässt.Ihr Direktor ist fortschrittlich und unterstützt moderne Lehrmethoden. Aber bei der Kollegenschaft ist schwarze Pädagogik, Demütigung der Schüler und der Rohrstock noch präsent. Stella eckt mit ihrer fortschrittlichen Art zu Unterrichten an.Sie ermutigt im Gegensatz zu ihren Kollegen die Kinder, über den Krieg und Erlebtes zu sprechen.Auch Stella wird immer wieder von ihren eigenen Erinnerungen eingeholt. Und dann begegnet sie einem Mann , der in ihr neue Hoffnung weckt…

Die Autorin Beate Maly hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Sie nimmt den Leser mit in die dunkle und schlimme Zeit nach dem Krieg.Die Geschichte der jüdischen Lehrerin Stella habe ich als sehr authentisch empfunden,man sah es richtig vor seinen Augen.Das Cover spiegelt die Zeit und das Gesehen sehr gut wieder.Sehr gerne 5 Sterne und ich bin gespannt auf den nächsten Teil der Reihe.

Bewertung vom 15.05.2025
Haasis, Persephone

Marmeladensommer


ausgezeichnet

„Marmeladensommer“ ist der neuste Roman von Autorin Persephone Haasis-der SPIEGEL-Bestsellerautorin.

Emmi arbeitet in der Catering-Firma ihrer Mutter,während ihre Mutter in der Küche steht, kümmert sich Emmi um die Planung und Dekoration der Veranstaltungen.Durch einen Zufall findet Emmi auf der Suche nach Partydekoration eine Schachtel mit alten Fotos.Emmi ist ohne Vater aufgewachsen und hat von ihrer Mutter nie etwas über ihn erfahren,vielleicht ist in der Schachtl ein Hinweise auf ihrem Vater. Doch ihre Mutter schweigt dazu.Mit ihrer besten Freundin Lea macht sie sich auf die Suche nach ihrem Vater, ihre Reise führt sie an den Bodensee.Sie nehmen sich ein Zimmer in einer kleinen Pension am See, die einem netten älteren Ehepaar gehört.Sie trifft auf den Sohn der Beiden,er betreibt eine kleinen Segelschule-anfangs wenig angetan von der wasserscheuen Großstädterin, hilft er Emmi bei ihrer Suche. Und mit seiner Hilfe verliert sie auch ihre Angst vor Wasser . Tatsächlich finden sie ihren Vater, dessen idyllischer Bio-Obsthof steht wirtschaftlich vor dem Aus.Emmi will unbedingt helfen und beginnt aus dem Obst nach ihren Rezepten Marmeladen zu kochen.Der Hotelbesitzer Tim findet gefallen an den Marmeladen und an der Köchin.Und nun steht Emmi zwischenzwei Männern und Brüdern und damit ist das Chaos perfekt….

Die Autorin Persephone Haasis hat einn fließenden und bildhaften Schreibstil.Die Charaktere sind authentisch und detailliert beschrieben-so das man sie vor sich gesehen hat.Auch einige der Rezepte von Emmi befinden sich in dem Buch-was ich super finde.Sehr gerne 5 Sterne und noch mehr so schönen Geschichten.

Bewertung vom 14.05.2025
Hofmann, Madeleine

Trost


ausgezeichnet

„Trost: Was wir alle brauchen“ von Madeleine Hofmann ist ein sehr gelungener Mix aus persönlicher Geschichte und Sachbuch zum Thema Trost.Madeleine Hofmann erkrankte 2019 mit Anfang 30 an Brustkrebs .Sie ist frisch verheiratet, beruflich erfolgreich und auf einmal ist alles anders.Wie soll sie mit der Diagnose umgehen?Jeder Tag ist nun mit Arztterminen voll-sie schwangt zwischen Hilflosigkeit und Hilfslosikkeit.Trost – nicht nur wie man ihn auch in schweren Phasen im Leben findet, sondern auch wie man ihn spendet-erfährt sie.In diesem Buch erzählt Madeleine Hofmann über ihren persönlichen Weg des Trostes.Und wie sie es geschafft hat, sich zu trösten und wie Andere mit ihr in dieser Zeit umgegangen sind.Sie informiert zu historischen Begebenheiten, nennt verschiedene Promis, die Trost mit ihrer Musik und ihren Texten spenden um z.B. eigene Verluste zu kompensieren.

Die Autorin Madeleine Hofmann hat mich mit ihrem Buch,ihrer Geschichte sehr berührt.Ich habe meinen Sohn verloren und muß mit dem Verlust klar kommen.Durch das lesen des Buches wurde es etwas leichter-nicht das mich mein Verlust nicht mehr schmerz-aber ich habe Momente wo ich ihn ertragen kann.Vielen Dank für dieses Buch und sehr gerne 5 Sterne.