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Ullas Leseecke
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Düsseldorf

Bewertungen

Insgesamt 40 Bewertungen
Bewertung vom 13.06.2025
Hansen, Leo

Napoli am Ostseestrand


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Auf dieses Buch wurde ich durch das sehr schöne Cover aufmerksam. Als ich den Namen des Autors und den Buchtitel las, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Von Leo Hansen habe ich bereits Hamburgkrimis gelesen und gerne mache ich Urlaub an der Ostsee. Deshalb freute ich mich, dass ich Jessie und Diego begleiten konnte.
Zunächst lerne ich die beiden kennen, die sich aus verschiedenen Gründen an die Ostsee begeben haben. Jessie hat ein hochsensibles Gehör und will mit dem Campingbus ruhigere Orte aufsuchen. Diego hat als Koch einen ausgeprägten Geruchssinn, was ja durchaus gut ist, allerdings sehnt er sich ebenfalls nach einem anderen Ort, fernab des Großstadtlebens.
Sehr humorvoll schildert der Autor das Kennen lernen der beiden, die beschließen, gemeinsam weiter zu reisen. Allerdings passiert in anderen Orten und anderen Personen einiges, was später dafür sorgt, dass es doch keine ruhige Zeit für sie wird. Nichtsahnend sind sie unterwegs und machen merkwürdige Entdeckungen. Irgendwann stellen sie fest, was nicht stimmt und es geht turbulent weiter.
Ich fühlte mich gut unterhalten, denn ich reiste mit ihnen ja ebenfalls durch Orte an der Ostsee. Humorvoll und spannend hat Leo Hansen alles beschrieben. Er überraschte mit Wendungen, wozu auch viele Personen mit besonderen Charakteren beitrugen. Mit dem Ende war ich zufrieden, obwohl ich nicht sicher war, ob ich alles der Ostsee gegeben hätte. Aber auch hier gab es eine Überraschung.


Fazit:
Ein gelungener Wohlfühlkrimi, der mich bestens unterhalten hat und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 13.06.2025
Matthies, Moritz

Boom Boom Babuschka / Erdmännchen Ray & Rufus Bd.10 (1 MP3-CD)


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Ray und Rufus, die beiden originellen Erdmännchen kenne ich schon eine ganze Weile, ebenso ihren Freund Phil, den Privatermittler. Phil hat eine besondere Gabe, er kann die Sprache der Erdmännchen verstehen. Das ist natürlich von Vorteil, denn die Drei sind ein unschlagbares Team und niemand vermutet, was die beiden alles wissen und hören.
Ray und Rufus langweilen sich wirklich sehr und sind hoch erfreut, als Phil sie zu einem neuen Auftrag abholt. Die Drei müssen ganz schön viel reisen, denn sie stellen einige Merkwürdigkeiten fest. Natürlich begleite ich sie auch diesmal wieder, allerdings empfand ich es eher rätselhaft als spannend. Dann dachte ich, dass alles aufgeklärt ist und war, wie die Erdmännchen, nicht so sehr begeistert. Aber da haben wir die Rechnung ohne die beiden Autoren gemacht. Es gab eine überraschende und vor allem gefährliche Wendung. Die Spannung erhöhte sich dramatisch und ich fieberte richtig mit. Würden die Drei es schaffen und alles aufklären können, bevor noch mehr passiert?
Diesmal habe ich das Buch wieder gehört und bin richtig, richtig begeistert. Christoph Maria Herbst hat hervorragend gelesen, er gab jedem der Beteiligten die passende Stimme und verstand es bestens, die Spannung durch seine Art zu lesen, noch mehr zu steigern. Wahrscheinlich werde ich weitere Folgen nur noch hören wollen.


Fazit:
Abenteuer, Spannung, Alltagsleben der Erdmännchen, ein bisschen „knistern“ und vieles mehr wurde sehr gut miteinander verbunden. Das Hörbuch, bzw der Sprecher hat mich begeistert und gerne gebe ich eine Hörempfehlung. Was nicht heißen soll, dass niemand mehr das Buch lesen soll, es ist ja nicht jeder ein Hörbuchfan und bis vor wenigen Folgen habe ich die Bücher ja auch immer mit Begeisterung gelesen. Vielleicht hat ja der eine oder die andere Lust, das Buch zu lesen und zu hören.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.06.2025
Harper, Bradley

Miss Harkness und das Damengambit


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Margaret Harkness habe ich bereits kennen gelernt, als sie an der Aktion „Doktor Doyle jagt Jack the Ripper“ beteiligt war. Durch ihre Ortskenntnisse im Londoner East End konnte sie hilfreich daran teilnehmen. Außerdem verfügt sie über verschiedene Talente und kann sich hervorragend als Mann verkleiden und auch als solcher ausgeben.
Diesmal wird sie von ihrem Freund Professor Bell gebeten, ihm bei der Entlarvung eines Spions zu helfen. Dafür müssen die beiden nach Berlin reisen und dank der guten Beobachtungsgabe wird schnell die undichte Stelle entdeckt. Allerdings ahnen beide nicht, was sie damit auflösen. Denn natürlich endet die Geschichte nicht mit dem erfolgreichen Abschluss der Aufgabe in Berlin. Es geht um eine weitaus größere Sache.
Bevor ich Miss Harkness und Prof. Bell nach Berlin begleite, lerne ich einen jungen Russen kennen, der aus Gründen aus St. Petersburg fliehen muss und mir im Laufe der Geschichte mehrmals begegnet. Er könnte in Berlin als Elektriker ein ruhiges Leben mit seiner jungen Familie führen, wenn es nicht Personen gäbe, die ihn für ihre Zwecke einsetzen und auch manipulieren. Das alles erfahre ich, weil der Autor im Wechsel über die vielen beteiligten Personen etwas mitteilt. Manches kommt mir sogar nebensächlich vor, aber am Ende wird alles zusammen geführt und alles ergibt einen Sinn.
Gleichzeitig mit Miss Harkness lerne ich Inspector James Ethingron und seine Tochter kennen, die in Margaret ein großes Vorbild sieht und viel von ihr lernen möchte. Nicht das Schreiben von Büchern, sondern deren anderen Fähigkeiten, was sich später auch als sehr gut heraus stellt.
Nun will ich nicht auf alle Einzelheiten eingehen, die der Autor mal spannend und mal humorvoll geschildert hat. Fest steht, dass er mich an sein Buch gefesselt hat und ich fand mal wieder keine Stelle, an der ich eine Pause hätte einlegen können. Natürlich wusste ich, dass eine bestimmte Person alles überleben würde, aber die Frage blieb offen, was kann anderen passieren und da gab es tatsächlich einen Moment, der mich sehr bewegt und traurig gemacht hat.


Fazit:
Ein sehr gelungener viktorianischer Krimi mit vielen Höhen und Tiefen, mit Spannung und Humor und überraschenden Wendungen. Mich hat das Buch begeistert und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.06.2025
Caspari, Anna-Maria

Schlehengrund


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Schlehengrund ist nun der letzte Teil der Trilogie, in dem ich erfahren kann, wie sich das Leben der befreundeten Familien von Albert und Silvio ab den fünfziger Jahren entwickelt.
Alle Dorfbewohner mussten Wollseifen verlassen und sich eine neue Heimat suchen. In dem Eifelort Embken gibt es einen großen leerstehenden Bauernhof, in dem viele Personen wohnen können. Alle Familienmitglieder krempeln die Ärmel hoch und starten einen Neuanfang. Im Vordergrund steht Johanna, die wie viele Frauen der damaligen Zeit sich den Herausforderungen stellt und es natürlich schafft. Leider passiert es auch ihr, wie vielen anderen Frauen, sobald der Ehemann wieder heimkehrt, hat sie nichts mehr zu sagen. Begebenheiten, die immer wieder vorgekommen sind und somit konnte die Autorin reales mit fiktivem verknüpfen. Allerdings war da noch wesentlich mehr, was aufgearbeitet werden musste. Viele Personen, die in den Jahren davor einer schrecklichen Person anhingen und auch später nicht ihre Meinung geändert haben, wurden nicht zur Rechenschaft gezogen. Es gab einige, die alles aufdecken wollten und andere, die von all dem nichts mehr hören wollten.
Es war für alle eine sehr schwere Zeit und die Autorin hat durch ihre Romanfiguren daran erinnert. Besonders gut hat mir auch diesmal wieder gefallen, dass sie Zeitgeschehen eingebunden hat. Denn in den 50er und 60er Jahren ist überall noch sehr viel passiert, manches hat man vergessen und wird nun wieder daran erinnert. Nach dem Motto: stimmt, das war damals ja auch.
Die Hauptpersonen sind mir im Laufe der Bücher sehr vertraut geworden und es gab so manche bewegende Stelle. Ich konnte mich mit ihnen freuen, aber auch traurig sein. Was zeigt, dass die Autorin es genau richtig gemacht und mich in die Geschichte reingezogen und an die Bücher gefesselt hat.


Fazit:
Eine hervorragende Trilogie, die ich gerne zum Lesen empfehle. Ich habe sie teilweise gelesen und auch gehört. Beides hat mir sehr gut gefallen.

Bewertung vom 07.06.2025
Lechner, Antonia

Jenseits der Baumgrenze


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Arie Daamen ist mit Leib und Seele Förster und er liebt seinen Wald. Wenn die Motorsägen zu hören sind, tut es ihm in der Seele weh. Aber auch der Fund eines toten Wanderers, dessen Hand aus einem Stapel Lärchen ragt, versetzt ihn in Schrecken. Dabei wollte er mit seinem Hund nur in Ruhe nach dem Rechten sehen. Und auf einmal steckt er mittendrin in den Geschehnissen und Ermittlungen, worüber die zuständige Inspektorin Salzhaller gar nicht begeistert ist.
Arie war mir sofort von Anfang an sehr sympathisch, seine Art zu Handeln hat mir gefallen. Ganz anders kam die Inspektorin rüber. Im wahren Leben würde ich ihr nicht begegnen wollen. Deshalb hat mich auch begeistert, wie Arie ihr immer Kontra gegeben hat.
Die Autorin hat mich mit ihrem Försterkrimi sehr gut unterhalten. Sie hat sehr abwechslungsreich geschrieben. Gerne hätte ich den Förster mal begleitet und die wohltuende Ruhe des Waldes genießen können. Natürlich bevor die Touristen zum Waldbaden antreten. Aber ein Rundgang mit den Schulkindern hätte mir ebenfalls gefallen. Gleichzeitig hat sie mir einiges zum Miträtseln und auch Spannung geboten, aber eher wohlfühlende Spannung. Den Schreibstil fand ich außerdem sehr angenehm und ich wurde direkt mit dem ersten Kapitel an das Buch gefesselt. Schließlich machte mich der erste Satz: „Da steckte eine Hand inmitten der Baumstämme“ sofort neugierig.
Die Gestaltung des Buchcovers ist hervorragend gelungen, die Farben haben mich sofort angesprochen. Wenn ich nicht sowieso dieses Buch hätte lesen wollen, wäre es mir auf einem Büchertisch sofort aufgefallen.


Fazit:
Ein Försterkrimi aus Tirol, der mir sehr gut gefallen hat und den ich gerne weiterempfehle. Ich persönlich würde mich freuen, wenn ich noch mehr über Arie, Vitali und Hermine lesen kann

Bewertung vom 07.06.2025
Caspari, Anna-Maria

Ginsterhöhe


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Ginsterhöhe und Perlenbach sind die beiden ersten Bücher der Eifeltrilogie. Perlenbach habe ich bereits vor einiger Zeit mit Begeisterung gehört. Ginsterhöhe habe ich nun gelesen.
Die Protagonisten dieser Folge wohnen im Dort Wollseifen in der Eifel. Den Bewohnern ergeht es wie vielen zwischen den beiden Weltkriegen. Viele bauten das zerstörte wieder auf. Männer kamen entweder gar nicht aus dem Krieg nach Hause oder sie waren verletzt oder seelisch kaputt. Soweit ähneln sich viele Schicksale, nicht nur der Bewohner, auch die Dörfer. Allerdings war Wollseifen sehr gefährdet und wurde reichlich bombardiert. Was für die Bewohner bedeutete, dass sie gefährlich lebten, wenn sie sich nicht in Sicherheit gebracht haben und in entfernteren Gegenden unterkommen konnten.
Im Vordergrund dieses Buches stehen Albert und Silvio mit ihren Familien, natürlich sind sie auch mit anderen Dorfbewohnern verbunden. Aber ihre Schicksale ähneln vielen anderen. Leider tauchen überall äußerst unangenehme Personen auf, die leider später viel zu sagen haben. Auch hier war es der Fall. Gleich bei der ersten Erwähnung besagter Person ahnte ich einiges.
Sehr bewegend schildert die Autorin, was in dreißig Jahren so alles passiert. Dabei verknüpft sie reales mit fiktiven, was ihr gut gelungen ist.

Fazit:
Lebensschicksale während einer schweren Zeit. Aber nicht nur Menschen sind betroffen, Orte werden verwüstet und viele verlieren ihre Heimat und müssen zum wiederholten Mal neu beginnen. Wer sich für Zeitgeschehen in der Eifel interessiert, findet hier das richtige Buch.

Bewertung vom 31.05.2025
Borsa, Gianni

Mord in den Chianti-Hügeln


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Sandra Wolff hat in der Toskana ein Yogastudio eröffnet. Mit ihrem ehemaligen Beruf als Kriminalkommissarin will sie gar nichts mehr zu tun haben. Was ich schon sehr überraschend finde, denn oft mischen sich Ehemalige gerne in Ermittlungen ein. Sie hat über ihre bisherige Tätigkeit auch kaum einem etwas erzählt. Aber es passiert im Leben immer etwas Unvorhergesehenes.
Statt mit ihrer Freundin joggen zu gehen, findet Sandra sie tot am Treffpunkt. Natürlich hat sie immer noch ein geschultes Auge, obwohl sie nicht mehr so recht in Übung ist und sich über sich selbst ärgert. Trotzdem gibt sie gute Hinweise. Und es kommt, wie es kommen muss. Der zuständige Commissario Danielle Figallo geht auf ihre Hinweise ein und gemeinsam wollen die den Fall auflösen.

Der Autor hat mich mit diesem Buch nicht nur in die Toskana entführt, um genau zu sagen zu den Chianti-Hügeln, er hat auch für reichlich Spannung und aufzulösende Geheimnisse gesorgt. Denn ich habe viele Personen kennen gelernt, über die es manches zu berichten gab und die für einige Verdachtsmomente sorgten. Auch das Privatleben verschiedener Personen spielte eine Rolle und es stellte sich heraus, weshalb es Sandra nicht so leicht hatte, dort richtig heimisch zu werden.


Fazit:
Ein gelungener Start einer neuen Cosy Crime Reihe. Über weitere Folge würde ich mich sehr freuen. Aber zunächst gebe ich hier eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 31.05.2025
Lehnertz, Waldi

Mord am Schätztag / Siggi Malich ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Da mich bereits das erste Buch „Mord im Antiquitätenladen“ begeistert hat, war ich natürlich neugierig darauf, was am Schätztag passieren wird. Viele haben sich sicher schon einmal das eine oder andere youtube Video angesehen und wissen, wie es bei Waldi in der Eifel aussieht. Es stellt aber auch kein Problem dar, wenn man kein Video kennt, denn es war alles bestens beschrieben und ich konnte es mir bildlich vorstellen.
Zum Schätztag kommen viele Leute aus Nah und Fern, einige haben auch richtige Schätzchen dabei, andere meinen, dass sie für Gerümpel noch Geld bekommen können. Es ist also viel los und keiner bekommt so richtig mit, wie ein Besucher zu Tode gekommen ist.
Da der zuständige Polizist, übrigens ein Schulfreund von Waldi, nicht gerade kompetent wirkt, schalten sich Waldi, seine Freundin Doro und sein Freund und Kunstexperte Anton ein. Beim Lesen dachte ich öfter mal, das ist typisch Waldi, wie man ihn aus der Sendung kennt und ich hatte meinen Spaß.
Auch diesmal hat Miriam Rademacher als Co-Autorin dafür gesorgt, dass die Ideen von Waldi Lehnertz in leserliche Form gebracht wurden. Dadurch hat sie erheblich dazu beigetragen, dass ein humorvoller Wohlfühlkrimi entstehen konnte, der außerdem auch sehr rätselhaft war.
Es gab allerdings auch gefährliche Situationen, die für Unruhe und Angst unter den Beteiligten sorgten. Gefallen haben mir ebenfalls die beteiligten Personen, von denen einige besondere Charaktermerkmale hatten und dem Ganzen noch etwas Würze gaben. Da ich nicht zu viel verraten möchte, weise ich nur auf zwei Personen hin, Doros Vater zeigt vollen Einsatz und eine Dame sucht ihren xten Ehemann.


Fazit:
Spannung und Humor in der Eifel, das war genau die richtige Mischung, damit es ein sehr unterhaltsamer Wohlfühlkrimi wurde. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und gebe gerne eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 31.05.2025
Szillat, Antje

Der Tote vom Klünderhof


ausgezeichnet

Meine Meinung:
„Der Landtierarzt ermittelt“ so lautet der Untertitel zu diesem Buch und ich hatte sofort den Titel „Der Doktor und das liebe Vieh“ vor Augen. James Harriet berichtete über seine Tierarzterlebnisse und deshalb war ich jetzt neugierig, was ein Landtierarzt heutzutage erlebt.
Der Start des neuen Tierarztes Constantin von Platen stand in Marne unter keinem guten Stern. Bei seinem ersten Einsatz entdeckte er den Großbauern tot in einer Tonne Äpfel und wird prompt zum Hauptverdächtigen. Da mir Constantin und seine Großtante Amalia sofort sehr sympathisch waren, hoffte ich natürlich, dass der Verdacht schnell entkräftet und der Tierarzt gut in seiner neuen Heimat aufgenommen wird.
Die zuständige Oberkommissarin Finja Fährmann machte es mir anfangs sehr schwer und ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr anfreunden. Das änderte sich im Laufe der Geschichte und die drei wurden ein super gutes Ermittlergespann.
Die Autorin hat alles hervorragend geschildert und dabei auch für Spannung gesorgt, wobei sich diese im Rahmen hielt. Für mich ist dies ein Wohlfühlroman mit vielen Facetten. Den Figuren hat sie besondere Charaktermerkmale gegeben, was den Unterhaltungswert erhöhte.


Fazit:
Wohlfühlen mit Humor und Spannung, dies bietet das Buch, aber auch Höhen und Tiefen auf verschiedenen Lebenswegen. Ich fühlte mich gut unterhalten und gebe gerne eine Leseempfehlung. Über weitere Folge würde ich mal sehr freuen.

Bewertung vom 31.05.2025
Schier, Petra

Pfotenglück und Sommerwellen / Lichterhaven Bd.8


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Lichterhaven, die achte! Folge. Die Liebe und ein Hund finden immer wieder den Weg dahin. Diesmal steht Isalie im Vordergrund. Sie ist als Influencerin tätig und gibt den Leuten Marketingtipps. Als die Mutter von Max sie engagiert, damit sie ihrem Sohn hilft, den Bauernhof zu retten, ist dieser verständlicherweise nicht begeistert. Was kann man auch schon von einer erwarten, die ein Video einstellt, in dem sie sich schminkt. Isalie muss also beweisen, dass sie mehr kann und Max muss seine Einstellung überdenken. Wie ich es bei dieser Serie erwarte, knistert es zwischen den beiden Hauptpersonen, die es sich allerdings nicht leicht machen. Wie auf dem Cover ersichtlich, spielt natürlich ein Hund wieder eine wichtige Rolle. Somit gibt es drei Beteiligte, von denen ich erwarte, dass sie zueinander finden. Das Ende habe ich ganz klar vor Augen, jetzt ist es interessant, was sich die Autorin alles ausgedacht hat.
Isalie und Max müssen es lernen gut miteinander zu arbeiten und natürlich mehr, aber das kommt später. Über den Hund, der wegen seines Aussehens Samson genannt wird, erfahre ich einiges. Ein bewegendes Schicksal sorgt dafür, dass er zunächst kein Vertrauen zu den Menschen aufbauen kann. Aber auch dieses gelingt, unter anderem ist es Isalie zu verdanken.
Auch diesmal hat mich die Geschichte rund um die Drei gut unterhalten. Außerdem freute ich mich, dass ich alte Bekannte wiedersehen konnte. Denn in Lichterhaven war ich bisher immer gerne zu Besuch.


Fazit:
Auch die achte Folge war sehr unterhaltsam und hatte einiges an Überraschungen zu bieten. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.