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querleserin_102

Bewertungen

Insgesamt 22 Bewertungen
Bewertung vom 13.01.2017
Die Spionin
Coelho, Paulo

Die Spionin


sehr gut

Ich bin zuerst ziemlich skeptisch an das Buch ran gegangen. Immerhin war es mein erstes Buch von Paulo Coelho und dann auch noch eine Art Biografie? Naja, ich bin aber ja offen für neues.
Schon ab der ersten Seite war ich in den Bann von Mata Hari gezogen. Eine so selbstbewusste und emanzipierte Frau zu solchen Zeiten ist wirklich bemerkenswert. Das sie ihre Familie für ihren Traum verlässt ist sehr mutig und selbst in der heutigen Zeit würde man dafür noch verurteilt werden. Man merkt schon ab den ersten Seiten, dass sie sehr unsicher ist und sich sehr auf die Meinung anderer versteift. Vor allem auf Meinungen von Männern. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie als Tänzerin, heute würde man sie vermutlich eine Stripperin nennen, Erfolg hat. Ebenfalls ist es nicht verwunderlich, dass sie wirklich mit fast jedem erfolgreichen Mann im Bett war.
Das sie dann als Spionin angagiert wurde, war dann wohl ihr Todesurteil. Als Doppelakentin hat sie sich natürlich wohl gefühlt, aber es war nunmal nicht sonderlich intelligent. Somit wurde sie leider zum Tode verurteilt. Meiner Meinung nach hätte sie damals viel mehr bewegen können, wenn sie nur nicht so sehr auf die Meinung anderer fixiert gewesen wäre.
Leider wurde das Buch zum Ende hin dann doch etwas langweiliger und langwieriger. Irgendwie war die Luft dann einfach raus.

Bewertung vom 01.01.2017
Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
Foley, Jessie Ann

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm


sehr gut

Ich durfte dieses Buch im Zuge einer Leserunde lesen und war, sagen wir überrascht. Der Titel hat mir gleich von Anfang an gut gefallen. Kurt Cobain, Nirvana und einfach die Musik der "damaligen" Zeit fasziniert und gefällt mir schon immer. Somit stand von Anfang an fest, dieses Buch musste ich lesen!

Am Anfang war mir nicht so ganz klar, von was dieses Buch eigentlich handelt, ist es eine Liebesgeschichte? Eine Art Tagebuch von Maggie? Eine Biografie? Ein was denn nun? Die ersten 100 Seiten war mir das wirklich nicht ganz klar. Die Story plätscherte nur so vor sich hin. Man erfährt viel über Maggie, ihren Onkel Kevin, ihre Mutter, ihren neuen Vater und ihre Schwester. Die Familie ist nun wirklich ziemlich skurril.

Mit Maggie konnte ich ziemlich schnell anfreunden. Ihre direkte, spontane Art die Dinge anzugehen haben mir von vornherein super gefallen. Manchmal wirkt sie zwar noch etwas naiv, aber was soll ich sagen? Ich selbst bin auch ein wenig wie sie, vielleicht war sie mir deswegen gleich so sympathisch.

Maggie's Onkel Kevin fand ich auch toll. Er hat zwar seine eigenen Ansichten, was die Welt angeht, aber genau das braucht doch die Welt! Anders denkende Menschen, die etwas auf dem Shema X herausfallen. Wie sich seine Geschichte im Laufe des Buches entwickelt hat fand ich sehr schade und auch traurig.

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten habe ich das Buch gerade so verschlungen. Der Schreibstil war einfach nur der Wahnsinn. Man fühlt sich Maggie so nah, als wäre man selbst auf einem Verrückten Trip nach Rom, um dort sein Idol zu sehen. Man fühlt sich frei. Sogar etwas Losgelöst, weit weg von allen Problemen, in einer anderen Welt.

Ein wirklich Schönes Zuckerl ist auch die Spotify-Playlist zum Buch. Ganz toll, um sich komplett in das Buch hinein zu versetzen!

Unterm Strich fand ich das Buch wirklich super, trotz anfänglicher Schwierigkeiten. Doch Vorsicht, nach diesem Buch kann es durchaus passieren, dass man das Bedürfnis hat, seine sieben Sachen zu packen und einfach nur weg möchte!

Bewertung vom 14.12.2016
Stiefkind
Tremayne, S. K.

Stiefkind


gut

Vom Klapptext war ich ja wirklich gleich total begeistert und hab mich dann auch sofort auf dieses Buch gestürzt. Doch was soll ich sagen, die Enttäuschung folgte ziemlich schnell.
Die Geschichte rund um den Witwer David und vor allem um seine tote Ehefrau Nina verspricht sehr viel. Das ihre Leiche niemals gefunden wurde, verstärkt das Gefühl, dass an den Aussagen von Jamie doch etwas dran sein könnte. Ebenso fand ich die Idee hinter der Familie Kerthen ziemlich gut, nur wurde auch diese nicht wirklich tiefer ausgeführt und ergründet. Leider fand ich das ganze etwas schlecht ausgebaut und vor allem der Schluss war sehr ernüchternd, dazu aber später nochmal mehr.
Was ich von Rachel halten soll, weiß ich nach dem Buch leider immer noch nicht. Meine Sympathien zu ihr veränderten sich im Laufe des Buches über „seltsames Weibsbild“, über „sie ist ja doch ganz nett“ bis hin zu „was soll denn das jetzt schon wieder“. Viele ihrer Gedankengänge und Empfindungen, aber vor allem Entscheidungen sind mir sehr fremd und suspekt geblieben. Ich habe sie als Person irgendwie nie richtig zu fassen bekommen.
Ebenso ging es mir mit David. Er blieb mir das ganze Buch über sogar noch fernen als seine Frau Rachel. Er hat wirklich ziemlich oft mit seinen Aktionen den Vogel abgeschossen und somit stand er für mich ziemlich schnell auf dem Abstellgleis.
Nun Rätselt man das ganze Buch, was es denn nun mit diesem Auftauchen auf sich hat und wenn Jamie denn da sieht, denn seine Mutter kann es ja nicht sein, oder doch? Man überlegt hin und überlegt her und was passiert zum Schluss? Ich werde den Grund für das alles natürlich nicht nennen, aber die Auflösung war nun wirklich mehr als lächerlich.
Für mich war dieses Buch leider nur Teilweise ein Thriller, ja ohne Psycho, der Spannung aufkommen ließ. Die meiste Zeit war ich ziemlich gelangweilt, wobei die Geschichte wirklich sehr großes Potential hatte!

Bewertung vom 28.11.2016
Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen / Lennart Malmkvist Bd.1
Simon, Lars

Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen / Lennart Malmkvist Bd.1


gut

Zugegeben, der Klappentext hat mich nicht sonderlich vom Hocker gehauen, das Cover hingeben fand ich ziemlich schön (weswegen es auch einen Stern mehr gibt). Deswegen habe ich mir auch nach langen Überlegen das Buch bei Vorablesen mit Punkten gelöst.

Leider war das Buch nicht so wirklich mein Fall.
Lennart Malmkvist ist ein ziemlich verschrobener Kerl, der wahnsinnige Probleme hat, sich zu binden. Er ist so auf seine Arbeit fixiert, dass ihn seine Kündigung das erste Mal vollkommen aus der Bahn wirft.
Die ersten 200 Seiten drehen sich eigentlich nur um ihn. Was macht er so, wo arbeitet er, wie tickt er so. Fand ich einfach etwas fad und öde dargestellt. Als es dann ums Erbe ging, hat er auch nicht wirklich gewusst, wie er sich entscheiden soll. Erst wollte er es, dann wieder nicht und auf einmal dann doch wieder. Er ist wirklich schlimmer, als eine Frau.
Erst als dann der Mops Bölthorn hinzukommt, wird es etwas interessanter. Als er dann auch noch anfängt zu sprechen wird Lennart vollkommen aus der Bahn geworfen, was man ja auch verstehen kann.

Die Geschichte an sich fand ich auch nicht sonderlich spannend, witzig oder unterhaltsam. Wo andere Tränen gelacht haben, musste ich nicht mal schmunzeln. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen komischen Humor, wer weiß.
Das Leben von Lennart fand ich eben nur mäßig interessant und als es dann auch endlich mal magisch wurde, wurde die Unterhaltung trotzdem nicht besser. Lennart ist in Sachen Zauberei auch wirklich nicht sonderlich begabt. Wuhuuu, er kann nen Löffel bewegen. Das wurde auch gefühlte 1000 mal erwähnt. Ich hatte schon nach der zweiten Erwähnung kapiert, dass es was besonderes ist, einen Löffel fliegen zu lassen.
Auch als die gute Emma verschwunden und scher verletzt worden ist, wurde die Spannung nur mäßig gehoben.
Die letzten 100 Seiten waren dann doch einigermaßen interessant. Denn dort erfährt man auch endlich, um was es eigentlich die ganze Zeit geht. Nämlich die schwarzen Pergamente.

Drei Sterne erhält das Buch auch nur, weil mir der seltsame Mops Bölthorn überaus sympathisch war und die ganze Geschichte ein wenig aufgelockert hat.

Ich hoffe, dass es sich bei diesem Buch wirklich nur um ein Einführungsbuch handelt und die folgenden Bände ein wenig interessanter werden.

Bewertung vom 14.11.2016
Mooresschwärze: Thriller
Shepherd, Catherine

Mooresschwärze: Thriller


sehr gut

Die Eislady Ermittelt

Inhalt:
Eigenwillig, hochkonzentriert, geradlinig, distanziert- ungefähr so könnte man die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz charakterisieren. Dabei ist sie um so vieles mehr. Den Beruf hat sie nach einer familiären Tragödie gewählt und arbeitet nun verbissen daran, den Ermittlern so viele Hinweise zu liefern, dass diese den Täter dingfest machen können. Dabei schreckt sie auch nicht davor zurück, die Arbeit der Kriminalkommissare gleich mit zu übernehmen. Zum Glück drücken sowohl ihr Chef im Rechtsmedizinischem Institut, als auch Kriminalkommissar Florian Kessler, mit dem sie oft Fälle zusammen bearbeitet, oft ein Auge zu. An einem heißen Sommertag werden beide zu einem Leichenfund im Moor gefunden. Die Tote war blutjung und noch nicht allzu lange dem Moor ausgesetzt. Der Täter hatte sie auf einem Holzbrett befestigt, so dass sie oben trieb. Ein Tattoo mit speziellen Symbolen und Farben, das die Tote unterhalb ihres Bauchnabels trug, weckt sofort Julias Interesse. Doch im Institut angekommen, muss sie feststellen, dass die Leiche während eines Tankstopps, den der Leichenwagen einlegen musste, verschwunden ist. Auf eigene Faust beginnt Julia selbst zu ermitteln, und begibt sich zurück ins Moor. Durch ihre Hinweise wird am nächsten Tag zwar nicht die verschwundene Moorleiche entdeckt, jedoch eine weitere tote junge Frau, die noch bizarrer zur Schau gestellt wurde. Julia und Florian erwägen ernsthaft die Tatsache, dass hier ein Serientäter am Werk sein könnte.

Meinung:
Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin dementsprechend etwas skeptisch an das Buch herangegangen. Schon der Prolog ist ein Highlight. Ein Opfer des Mörders erzählt aus der Ich-Perspektive, wie es zu seinem späteren Fundort getragen wird. Schon ab der ersten Seite war ich total gefesselt und musste unbedingt weiter lesen.
Der Schreibstil geht auch spannend und flüssig weiter. Man hat stets das Gefühl, die Autorin weiß, was sie schreibt. Die Perspektiven wechseln immer wieder zwischen dem Ermittelten Kommissar, Julia, den Opfern und dem Täter selbst, was dazu führt, dass die Spannung immer auf hohem Niveau gehalten wird.
Florian Kessler und Julia Schwarz sind ein tolles und authentisches Ermittlerteam, mit Ecken und Kanten. Jeder der beiden hat so seine Eigenarten, was beide überaus sympathisch macht. Beiden fällt es schwer eine engere Bindung zu Menschen herzustellen, was mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt. Dennoch nähern sie sich im Laufe des Buches etwas an und die Autorin lässt so noch ganz viel Spielraum für die kommenden Bücher.
Die jungen Opfer, vor allem Hannah, sind ihrem Verhalten und Denken sehr typisch und altersgerecht dargestellt. Diese jugendliche Naivität kommt dem psychopatischen Killer natürlich entgegen und die Mädchen sind allesamt leichte Beute für ihn.
Während des gesamten Buches tappt man bei der Täterwahl wirklich vollkommen im Dunkel und zum Schluss war ich wirklich sehr verwundert von der Auflösung. Apropos Schluss… Dieser ging mir dann doch etwas zu abrupt. Das Verschwinden von Hannah fand ich noch wahnsinnig interessant, auch die Suche war noch annehmbar. Leider wurde sie für meinen Geschmack viel zu schnell und abrupt gefunden. Gerne hätte man das noch ein wenig ausschmücken können und auch von Hannahs Seite Einblicke geben können.
Catherine Shepherd gewährt in ihrem neuen Buch tiefgründige Einblicke in die Seele eines psychisch kranken Menschen. Ein Buch, das bis auf den Schluss, sehr gut gelungen ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.11.2016
Ich bin der Zorn / Francis Ackerman junior Bd.4
Cross, Ethan

Ich bin der Zorn / Francis Ackerman junior Bd.4


sehr gut

Inhalt:
Ein Gefängnis in Arizona, das auf eine neue Technik und die Resozialisation ihrer Gefangenen setzt. Ein System, das die Gewaltfreiheit unter den Gefangenen sichern soll, in dem es die Vitalfunktionen der 'Bewohner' überwacht und ihre Vorsätze 'voraussieht und mit Stromschlägen bestraft. In diesem Gefängnis ereignet sich eine Schießerei. Einer der Wachmänner zielt auf mehrere Gefangene und tötet zwei Wärter. Die Ermittlungen ergeben, dass der Täter nicht freiwillig gehandelt hat, sondern von einem Mann, der sich Judas nennt, dazu gezwungen wurde. Aber das war erst der Anfang und schon bald findet sich das Ermittlungsteam um Marcus Williams auf der Spur eines noch größeren Plans. Wieder einmal tut sich Marcus mit seinem Bruder Francis Ackermann Jr. zusammen. Während Marcus draußen ermittelt, begibt sich Ackermann getarnt als Häftling unter die Bewohner. Schon bald wird klar, dass der Judas-Killer weitaus größere Ziele hat.

Meinung:
Zu Beginn des Buches wusste ich nicht, dass es sich hierbei um den vierten Band einer Reihe handelt. Die Bücher sind zwar in sich geschlossen, die Charaktere bleiben aber dieselben. Aus diesem Grund viel es mir auch wahnsinnig schwer, in das Buch zu finden. Ständig wurde man mit neuen Charakteren konfrontiert, die zum Teil ziemlich kompliziert dargestellt wurden. Glücklicherweise durfte ich das Buch im Zuge einer Vorableserunde lesen und meine Verwirrung konnte dank netter Mitleser einigermaßen beseitigt werden.
Trotz all dieser anfänglichen Schwierigkeiten kam ich im Laufe des Buches immer besser in die Geschichte hinein und konnte endlich den tollen Schreibstil von Ethan Cross genießen. Zwar wirkt dieser zuweilen etwas holprig, was aber durchaus auch an der Übersetzung liegen kann.
Am meisten haben mich die Passagen mit Ackermann jr. und auch die Tagebucheinträge von Judas mitgerissen. Durch diese kleinen „Ausflüge“ in die Psyche des Täters und des Protagonisten wurde die Spannung immer auf ein Maximum gehalten. Auch durch die vielen Charaktere und deren Wechsel wurde das Buch nie eintönig und man hat ständig neue Erkenntnisse erlangt, zugleich wurden auch immer wieder neue Fragen geschaffen.
Für mich waren Marcus und seine Kollegin und Lebensgefährtin Maggie am schwierigsten zu packen. Zum Teil kamen sie mir einfach kalt und unsympathisch rüber, was natürlich auch daran liegen kann, dass ich die vorherigen Bücher nicht kenne und somit Marcus und Maggie für mich auch sehr schwer zu greifen sind. Nichtsdestotrotz sind die Protagonisten charakteristisch super herausgearbeitet und beschrieben. Außerdem überrasch Ethan Cross den Leser immer wieder mit neuen unvorhergesehenen Wendungen. So wird das miträseln und mitraten nie Langweilig und man ändert wirklich mehr als seinen Tätertipp.
Alles in Allem ist das Buch nach den anfänglichen Schwierigkeiten wirklich noch überaus spannend und unvorhersehbar geworden, somit freue ich mich jetzt schon darauf, die verpassten Vorgänger der Reihe nachzuholen und fiebere auch schon dem nächsten Band der Reihe entgegen!

Bewertung vom 02.11.2016
True Crush / True-Rockstars-Serie Bd.1 (eBook, ePUB)
Blake, Liora

True Crush / True-Rockstars-Serie Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Leben von Kate ist eigentlich ziemlich langweilig. Sie arbeitet bei einer Dorfzeitung, lebt in einem Haus und macht jeden Tag dasselbe. Doch sie ist damit nicht wirklich glücklich, denn sie lebt ihr Leben so weiter, wie sie es mit ihrem Ehemann getan hätte. Doch der ist Tod. Und sie gibt sich die Schuld daran. Alles ändert sich erst, als sie bei eine TV-Sendung auf Trax trifft und ab den ersten Moment etwas zwischen den beiden ist. Eine Art magische Anziehung.

Die Autorin erzählt gefühlvoll und liebevoll von Kate und wie sie ihr Leben nach dem frühen Tod ihres Ehemanns meistert.
Anfangs dachte ich, dass es wieder einer dieser Chick-Lit-Liebesromane wird, in dem der harte Rockstar das Mauerblümchen vom Dorf verführt und als "Sexsklavin" hält, aber dem ist nicht so. Okay, ja es geht oft und viel um Sex aber es wird nicht ausführlich davon berichtet. Viel mehr legt die Autorin das Augenmerk auf die aufkeimende Liebe zwischen Kate und Trevor alias Trax.
Doch diese Liebe ist nicht gerade einfach. Trax ist der typische Rockstar, Sex, Drugs an Roch n' Roll. Doch sobald Kate in seiner Nähe ist, wird er zum Softie Trevor und der hat mir sofort super gefallen.

Trotz der 400 Seiten, was ich Anfangs als sehr viel empfunden habe, wird das Buch nie Langweilig. Ständig kommt etwas neues, mit dem Kate klarkommen muss und mit dem sie sich identifizieren muss.
Der einzige Minuspunkt entsteht für mich aus dem ständigen hin und her mit Trevor. Man merkt von Anfang an, dass sie die Welt für ihn bedeutet nur ist sie selbst so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie das nicht sieht, oder eben nicht sehen möchte. Etwas nervig fand ich das schon, aber auch irgendwie etwas verständlich.

Ein Roman, über den Verlust eines geliebten Menschens und das Leben, dass trotzdem nicht zu Ende ist.