Das Nabu-Vogelbuch wurde als Hardcover geliefert. Es besticht durch hervorragende Abbildung der Vögel in unterschiedlichen Situationen: im Flug, männlich, weiblich, Jungvögel, adulte Vögel usw. Die Bilder sind gestochen scharf und nur die Umrisse der Vögel sind zu sehen, sodass ablenkende Hintergründe nicht vorhanden sind.
Jeder Vogel wird mit seinem lateinischen Namen genannt. Hinzu kommen Größe, Vorkommen, Zug, Brut und Nest. Des weiteren sind Informationen über Flugverhalten, Brut oder ähnliches zu finden und jeweils eine Information des NABU über Besonderheiten.
Um die Vögel zu bestimmen eignet sich das Buch sehr gut. Vor allem, da es zu Beginn des Buches eine gute Übersicht über die Vögel mit Seitenanzahl gibt.
Ich finde das Buch ist aber eher für Erwachsene geeignet und weniger für Kinder. Zum Anschauen und schmökern ist es hervorragend und wunderbar!!! Sollte in jedem gut sortierten Bücherregal vorhanden sein!
Der zweite Teil von Fräulein Anna, Gerichtsmedizin beginnt diesmal nicht mit einem offensichtlichen Mord, sondern mit einer Babyleiche, welche in einem Hinterhof in München gefunden wird. Damit beginnt ein unglaublich spannendes und mitreißendes Katz und Maus Spiel. Erst am Ende kommt so richtig Licht ins Dunkle und das gelingt nicht jedem Krimi.
Die Entwicklung bezüglich der Freundschaft von Anna und Fritz Weynand spielt eine amüsante Nebenrolle und verleiht dem Roman ein gewisses Amüsement. Die Hauptprotagonisten aber auch die Nebenfiguren sind sehr authentisch dargestellt und fügen sich wunderbar ineinander. Die historischen Details mit Beginn des 1. Weltkrieges sind gut aufbereitet und lässt einen sehr fundierten Einblick in die Veränderung der Menschheit sehen.
Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung der Geschichte freuen!
Das Buchcover mit den vier Freunden, dem Hund und einem Eichhörnchen ist sehr ansprechend und hat auch meiner Tochter sehr gefallen. Die erste Seite ist mit einer tollen Übersichtslandkarte gestaltet. Das Gelände vom Internat Schloss Sommerberg ist toll illustriert und die Leser können sich sehr gut orientieren, an welchem Ort sich die Freunde gerade so befinden.
Leider ist der Inhalt und der Schreibstil nicht so fesselnd für meine Tochter gewesen. Das Lesealter ist zwar für acht Jahre, aber meine Tochter konnte es alleine nicht bewältigen. Es war vom Satzbau zu komplex und lang. Zu wenig auflockernde Bilder. Also einfach eine Lesestufe zu schwer oder für sehr geübte Leser. Bis das erste Abenteuer so richtig los ging, hat meine Tochter die Lust weiter zu lesen leider schon wieder verloren gehabt und somit auch nicht das Buch durchgelesen.
Fazit: zu langweilig
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da es zwei meiner Hobbies verbindet - Rätseln und Lesen. Die Schwierigkeitsstufe bei den Rätsel ist mit 4 angegeben, also schon fast die höchste Schwierigkeit. Manche Rätsel konnte ich dem zuordnen, jedoch erfahrene Rätselfreunde können viele Aufgaben sehr schnell und mühelos lösen. Der Nachteil an den Rätsel war, dass man einige direkt im Buch lösen musste, es darum nicht möglich ist, das Buch an eine Bekannte oder Freundin weiter zu geben.
Neben den Rätsel wurde mit jeder Seite die Geschichte um Charlet und die Godwins-Zwillinge fortgesetzt. Leider kam die Geschichte deutlich zu kurz. Am Beginn jedes Kapitels wurden die Rätsel erklärt und wie man sie löst, was ich sehr ermüdend fand und den Lesefluss deutlich gestört hat. Geschichte selbst hat sehr stark an Tiefgang eingebüßt und wurde eher lieblos verfasst.
Eine Fortsetzung des Romans "Die Magie der kleinen Dinge", aber man muss ihn nicht gelesen haben, um dieses Buch zu verstehen. Es handelt von der achtzehnjährigen Thea, die sich unsterblich in den Bühnenmaler an der Sshouwburg verliebt. Sie versucht durch die Theaterbesuche in eine Welt zu entfliehen, die ihr zuhause nicht gegeben wird. In ihrem Haus wird sie von ihrem Vater und ihrer Tante großgezogen, es herrschen aber viele Geheimnisse. Die liebe zu dem Maler scheint ehrlich zu sein. Dann erhält sie seltsame Miniaturen und wird immer weiter in Geheimnisse verstrickt.
Zu Beginn fiel es mir schwer in den Schreibstil der Autorin zu gelangen. Doch nach und nach hat mich das Buch immer mehr in seinen Bann gezogen, bis ich es nur noch schwer aus der Hand legen konnte. Eine ungewöhnlich verwobene Geschichte, deren ergründen sich wirklich sehr gelohnt hat!!
Der Roman erzählt von einer frisch gebackenen Hebamme namens Madita. Es wird ihr Berufungserlebnis toll erzählt und wie sie in der neuen Hebammenpraxis von Helga und Monika aufgenommen wird. Gerade die immer ernste, auf den punktbringende Helga und Madita haben zu Beginn so ihre Probleme miteinander. Doch das sonnige Wesen von Madita lässt Helga nicht kalt und es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft, welche einen krönenden Gipfel erreicht. Welchen, möchte ich an dieser Stelle nicht erzählen, ansonsten würde es keinen Spaß mehr machen.
Diese Geschichte zeigt die beiden Seiten von Hebamme und Privatperson, aber auch die Seiten von Hebamme und den werdenden Müttern. Vielleicht hilft oft wirklich erst eine eigenen Schwangerschaft und eine werdende Mutter zu verstehen.
Ein tolles Buch, dass vor allem für Frauen geschrieben ist!
Dieses Buch war eine reine Freude zum Lesen.
Die Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben und es wird die Spannung und das Verhältnis zwischen den sozialen Geschichten im Kontext der Zeit deutlich. Es sind die letzten Jahre vor dem 1. Weltkrieg, es herrscht noch ein Kaiser, das Leben der Frau ist noch geprägt vom Patriachentum und es wird versucht das jede Gesellschaftsschicht für sich bleibt. Und trotzdem gelingt es Anna und den Redakteur aus gutem Hause zusammen zu bringen auf eine Art und Weise, das jeder von dem anderen etwas lernen kann.
Dieser Roman ist für jeden gedacht, der gerne in die Zeit zurück reist und sich gerne mit Vorkriegsgeschichten befassen möchte. Es ist aber nicht kompliziert, sondern sehr spannend und mitreißend geschrieben.
Immer wieder gerne, freue mich schon den zweiten Teil zu lesen.
PS: Anna ist KEINE Gerichtsärtzin!
Ich habe dieses Buch für meine achtjährige Tochter gekauft und es hat ihr großes Spaß gemacht. Das Buch beinhaltet drei unterschiedliche Geschichten. Jede Geschichte hat eine Lesedauer von etwa 15 bis 20 Minuten für einen durchschnittlich guten Leseanfänger. Abgeschlossen wird das Buch mit der Frage, wer der Dieb oder Verbrecher ist.
Das Buch ist durchgehend mit farblichen Bilder illustriert und bereitet dadurch Abwechslung und Entdeckungen beim Lesen.
Außerdem werde noch gute Verständnisfragen zu den Geschichten gestellt, um das Verständnis der Erzählungen nochmals zu überprüfen.
Der Text ist in Fibelschrift und hilft Leseanfängern sehr gut.
Für knapp 9 Euro als gebundenes Buch ist leider die Lesedauer für diese Altersstufe sehr kurz und nach zwei Tagen das Buch leider auch dann nicht mehr interessant, da die Fälle gelöst sind und dann das Buch nicht wieder gelesen wird.
Through my Heart hat mir sehr gut gefallen, einfach ein toller Liebesroman für zwischendurch.
Die Familie Hildago ist sehr angesehen, doch nach innen ist es eine sehr instabile Familie. Die Mutter betrügt den Vater und ist nicht für ihre drei Söhne da. Durch die Hilfsbereitschaft des Vaters nimmt er eine drogensüchtige Mutter mit ihrem Kind - Claudia in die Familie auf. Die Mutter erhält die Arbeitsstelle als Haushälterin und Claudia wächst mit den drei Jungs wie Geschwister auf, wobei sich mit dem ältesten .- Artemis eine immer tiefergehende Freundschaft entwickelt. Doch nur auf Umwegen bekommen die beiden die Chance auf eine ernsthafte Beziehung und vielleicht auch mehr. Ein Auf und Ab, welches mit viel Gefühl und Hingabe geschrieben wurde. Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und auch immer wieder die Sichtweise gewechselt, sodass man tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelten erhält!
Das Buch „Die Wiege der Hoffnung“ hat mich von der ersten Seite an gepackt und gefesselt. Es wurde unglaublich lebendig und mit vielen Bildern versehen. Die Bilder wurden auf der einen Seite durch die bildhafte Sprache erzeugt, aber auf der anderen Seite durch viele nicht unbekannt Kunstwerke. Gerade durch das Thema der Kunst wird dieses viel beschriebene Thema von Juden in der Nazizeit in einem neuen unbekannteren Licht dargestellt.
Die Flucht hätte noch etwas genauer beschrieben werden können und auch die Zeit in Italien hätte einer genaueren Schilderung bedurft. Vor allem wie sich ihr Alltag im Olivenhain gestaltet und wie sie dort ihr Leben meistern hätte mich noch sehr interessiert.
Ansonsten bin ich auch von der Schreibeweise sehr angetan und freue mich schon auf neue Bücher.
Sehr zu empfehlen für Interessierte an der NS-Zeit und den Verbrechen an Juden.
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