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D.O.
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München

Bewertungen

Insgesamt 42 Bewertungen
Bewertung vom 29.06.2025
Green, John Patrick

InvestiGators (Band 3) - Die Rache der Brösel


ausgezeichnet

Alligatoren im Einsatz

John Patrick Green hat mit "Investigators - Die Rache der Brösel" ein unterhaltsames und spannendes Comicbuch geschrieben.
Auf dem Buchcover sind gleich Mango und Keck zu finden die prominent im Vordergrund sind.
Die Geschichte ist diesmal wieder richtig aufregend denn Mango und Keck brauchen ihre ganzen Spionageskills, ihre Kombinationsgabe und Raffinesse um den oberfiesen Superbösewicht Crackerdile nach seiner Rückkehr wieder zu fassen. Es wird rasant und packend.
Doch John Patrick Green überzeugt nicht nur mit seiner tollen Geschichte sondern auch mit den authentischen Comicbildern die dieses Buch erst zu einem wahren Erlebnis machen.
Es hat mir wirklich große Freude gemacht durch dieses lustigen, charmanten und aufregenden Comic zu blättern die Geschichte zu lesen und Mango und Keck bei ihren Erlebnissen beizustehen.
Gerne noch mehr Bände davon!

Bewertung vom 21.06.2025
Wilson, Alexandra

Die feindliche Zeugin


sehr gut

Gelungener Justizthriller

Alexandra Wilson hat mit "Die feindliche Zeugin" einen spannenden Justizthriller geschrieben. Auf dem Buchcover findet sich von hinten gezeigt die Szene eines Gerichtssaals inklusive der Perücke auf dem Kopf unter der dunkle Haut hindurch schimmert. Ich hätte das nicht erwähnt, wenn es ein Kernthema des Buches wäre und der Autorin ein so mächtiges Anliegen. Bei einer Messerstecherei bleibt der dunkelhäutige Emmett mit dem Messer in der Hand zurück und wird festgenommen. Rosa die aus seinem Viertel stammt und eine ähnliche Biographie hat übernimmt.
Sie ist Teil einer Großkanzlei und ziemlich eingespannt. Die Geschichte beginnt recht klar und routiniert doch wendet sie sich durch immer neue Erkenntnisse, gewinnt an Spannung und lässt mich phasenweise erschrocken und atemlos zurück. Dies liegt sich am fesselnden und flüssigen mich antreibenden Schreibstil der Autorin. Deren Erzählkunst trägt auch dazu bei die Charaktere sukzessive zu entwickeln und deren Abgründe mit ins Geschehen zu nehmen.
Ein Buch das nicht nur ein Thriller ist sondern auch eine bewegende gesellschaftliche Botschaft hat.
Alexandra Wilson hat mit "Die feindliche Zeugin" einen spannenden Justizthriller geschrieben. Auf dem Buchcover findet sich von hinten gezeigt die Szene eines Gerichtssaals inklusive der Perücke auf dem Kopf unter der dunkle Haut hindurch schimmert. Ich hätte das nicht erwähnt, wenn es ein Kernthema des Buches wäre und der Autorin ein so mächtiges Anliegen. Bei einer Messerstecherei bleibt der dunkelhäutige Emmett mit dem Messer in der Hand zurück und wird festgenommen. Rosa die aus seinem Viertel stammt und eine ähnliche Biographie hat übernimmt.
Sie ist Teil einer Großkanzlei und ziemlich eingespannt. Die Geschichte beginnt recht klar und routiniert doch wendet sie sich durch immer neue Erkenntnisse, gewinnt an Spannung und lässt mich phasenweise erschrocken und atemlos zurück. Dies liegt sich am fesselnden und flüssigen mich antreibenden Schreibstil der Autorin. Deren Erzählkunst trägt auch dazu bei die Charaktere sukzessive zu entwickeln und deren Abgründe mit ins Geschehen zu nehmen.
Ein Buch das nicht nur ein Thriller ist sondern auch eine bewegende gesellschaftliche Botschaft hat.

Bewertung vom 08.06.2025
Buck, Vera

Der dunkle Sommer


ausgezeichnet

So großartig geschrieben

Vera Buck hat mit "Der dunkle Sommer - nur einer weiß, was in jener Nacht geschah" einen fesselnden und bewegenden Krimi geschrieben.

Das Buchcover trägt den Titel in plakativem Orange vor der düsteren Abbildung einer sardischen Landschaft. Bereits der Epilog fesselt mich und lässt einen als Leser rätseln wer hier von seinen brutalen Erlebnissen erzählt. Architektin Tilda kauft in einem vollkommen verlassenen - zumindest glaubt sie das - Bergdorf auf Sardinien für einen Euro ein Haus. Sie muss ein schweres Trauma verarbeiten doch lässt man sie nicht zur Ruhe kommen. Parallel wird noch aus der Sicht des Journalisten Enzo erzählt und dessen Recherchearbeit prägt die Geschichte. Eine Zeitebene früher erfahren wir aus Francas Leben.
Was genau wird hier aber nicht verraten.
Der Autorin gelingt es meisterlich diese gesamten Erzählstränge zu verknüpfen immer nur so viel zu verraten dass es super spannend bleibt und die Geschichte aber so weiterzuentwickeln dass einem als Leser immer mehr Abgründe begegnen. Plottwists tun ihr übriges und ich konnte das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste was Sache war.
Wirklich großartig geschrieben und absolut empfehlenswert - ein Krimi ohne aktuelle Leiche, verknüpft mit der Geschichte Sardiniens und der italienischer Frauen. Ich muss mehr von dieser großartigen Autorin lesen und kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen!
Vera Buck hat mit "Der dunkle Sommer - nur einer weiß, was in jener Nacht geschah" einen fesselnden und bewegenden Krimi geschrieben.

Das Buchcover trägt den Titel in plakativem Orange vor der düsteren Abbildung einer sardischen Landschaft. Bereits der Epilog fesselt mich und lässt einen als Leser rätseln wer hier von seinen brutalen Erlebnissen erzählt. Architektin Tilda kauft in einem vollkommen verlassenen - zumindest glaubt sie das - Bergdorf auf Sardinien für einen Euro ein Haus. Sie muss ein schweres Trauma verarbeiten doch lässt man sie nicht zur Ruhe kommen. Parallel wird noch aus der Sicht des Journalisten Enzo erzählt und dessen Recherchearbeit prägt die Geschichte. Eine Zeitebene früher erfahren wir aus Francas Leben.
Was genau wird hier aber nicht verraten.
Der Autorin gelingt es meisterlich diese gesamten Erzählstränge zu verknüpfen immer nur so viel zu verraten dass es super spannend bleibt und die Geschichte aber so weiterzuentwickeln dass einem als Leser immer mehr Abgründe begegnen. Plottwists tun ihr übriges und ich konnte das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste was Sache war.
Wirklich großartig geschrieben und absolut empfehlenswert - ein Krimi ohne aktuelle Leiche, verknüpft mit der Geschichte Sardiniens und der italienischer Frauen. Ich muss mehr von dieser großartigen Autorin lesen und kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen!

Bewertung vom 29.05.2025
Blum, Antonia

Für immer in deinem Herzen / Der Kindersuchdienst Bd.1


ausgezeichnet

Große Themen fein verpackt

Antonia Blum hat mit "Der Kindersuchdienst - Für immer in deinem Herzen" ein liebevolles Buch mit großer Geschichte geschrieben.
Das Buchcover hat mir schon gut gefallen transportiert es doch die Kernbotschaft des Romans und stellt zwei sich mögende und Menschen in den Mittelpunkt die sich gefunden haben. Jahre nach dem Krieg ist der Kindersuchdienst in Hamburg immer noch damit beschäftigt Familien zusammenzuführen. Die beiden Hauptfiguren Annegret und Charlotte kommen aus unterschiedlichen Welten haben aber das gleiche Ziel und nehmen einen beim Lesen nicht nur mit in ihr Arbeitsgeschehen sondern auch in ihre ganz persönlichen Dramen und Hoffnungen, Wünsche, Träume und Enttäuschungen. Dies alles ist so wunderbar erzählt das man beim Lesen durch die Seiten fliegt, immer wieder überrascht wird und mit den sich entwickelnden Charakteren mitfiebert. So war es ein Roman den ich nur jedem empfehlen kann der gerne Romane mit Geschichte, Gefühl und starken Frauen liest.

Bewertung vom 20.05.2025
Jong, Silvia Maria de

How To Save A Life


ausgezeichnet

Atemlos fesselnd bis zur letzten Seite

Silvia Maria de Jong hat mit "How to save a life" einen sehr fesselnden Thriller geschrieben.
Es geht schon brutal ehrlich und realistisch los denn Cassie wird Zeugin eines Mordes und ist auf der Flucht. Sie gerät ins Zeugenschutzprogramm. Beschützt durch Vince geht sie durch die Hölle und zwischen den beiden entspinnt sich eine sanfte Romanze. Doch die Gefahren sind vielfältig und so ist jede neue Seite ein neues Abenteuer indem Unvorhergesehenes wieder Abgründe öffnet und auch viele Charaktere nicht das sind was sie zu sein scheinen.
Die Stimmung war durch die Erzählkunst der Autorin durchwegs angstvoll, dramatisch und hat mich beim Lesen sehr gefesselt. Auch düstere Passagen durften sein und man hat mit Cassie ihre Angst erlebt. Die intensive Zuspitzung auch gegen Ende nochmal hat mich das Buch nicht aus den Händen legen lassen.
Einziger Minimini-nicht ganz so mein Ding Punkt waren die hinterlegten Seiten eines jeden neuen Kapitels. Diese "Besonderheit" mit dem Haus im Hintergrund hätte ich ehrlich gesagt nicht gebraucht sie hat mich doch eher gestört.
Aber das ist wirklich Jammern auf höchstem Niveau. Ein absolutes Muss für alle Krimi/Thriller Fans die auch gerne noch so ein bissl Gefühl mit dabei haben! Werde es auf jeden Fall weiterempfehlen!
Silvia Maria de Jong hat mit "How to save a life" einen sehr fesselnden Thriller geschrieben.
Es geht schon brutal ehrlich und realistisch los denn Cassie wird Zeugin eines Mordes und ist auf der Flucht. Sie gerät ins Zeugenschutzprogramm. Beschützt durch Vince geht sie durch die Hölle und zwischen den beiden entspinnt sich eine sanfte Romanze. Doch die Gefahren sind vielfältig und so ist jede neue Seite ein neues Abenteuer indem Unvorhergesehenes wieder Abgründe öffnet und auch viele Charaktere nicht das sind was sie zu sein scheinen.
Die Stimmung war durch die Erzählkunst der Autorin durchwegs angstvoll, dramatisch und hat mich beim Lesen sehr gefesselt. Auch düstere Passagen durften sein und man hat mit Cassie ihre Angst erlebt. Die intensive Zuspitzung auch gegen Ende nochmal hat mich das Buch nicht aus den Händen legen lassen.
Einziger Minimini-nicht ganz so mein Ding Punkt waren die hinterlegten Seiten eines jeden neuen Kapitels. Diese "Besonderheit" mit dem Haus im Hintergrund hätte ich ehrlich gesagt nicht gebraucht sie hat mich doch eher gestört.
Aber das ist wirklich Jammern auf höchstem Niveau. Ein absolutes Muss für alle Krimi/Thriller Fans die auch gerne noch so ein bissl Gefühl mit dabei haben! Werde es auf jeden Fall weiterempfehlen!

Bewertung vom 18.05.2025
Simon, Teresa

Zypressensommer


ausgezeichnet

Auf der Suche in der Toskana

Teresa Simon hat mit "Zypressensommer" einen berührenden Roman geschrieben der auch so tiefgehend ist, dass ich Gänsehaus bekommen habe.
Julia macht sich von Hamburg aus auf die Spurensuche ihrer Familie in der Toskana. Nicht nur Land und Leute faszinieren sie sondern auch ihre Familiengeschichte. Ihr italienischer Opa kam aus Lucignano. Tief verwoben ist die Geschichte mit einem Stück unschöner italienischer und weltpolitischer Geschichte, denn die Handlung spielt in den Zeitebenen von 1944 bis 1945 dem Ende des zweiten Weltkriegs und 1989 rund um den Mauerfall und die Wiedervereinigung.
Sie wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und umfasst eine ganze Familiengeneration.
Ich habe die eingangs genannte Gänsehaut sicher aufgrund der prägenden Ereignisse und ihrer Grausamkeit der damaligen Zeit bekommen doch auch weil Teresa Simon so einfühlsam und warm erzählt. Ich fiebere mit und bin in ganz vielen Stellen tief versunken, gefesselt von dem was dort geschieht und wie Geschichte spürbar und greifbar wird sodass sie mit individueller Note wieder erlebbar wird.
Mir hat es wirklich ausnehmend gut gefallen!

Bewertung vom 07.05.2025
Koppelstätter, Lenz

Was am Ufer lauert / Ermittlungen am Gardasee Bd.2


sehr gut

Leichtigkeit und Dramatik


Lenz Koppelstätter hat auch mit dem Folgeband "Was am Ufer lauert - ein Fall für Gianna Pitti" einen humorvollen Gardaseekrimi geschrieben.
Schon das Buchcover macht einfach Lust auf Dolce Vita und ein entspanntes Wochenende am Gardasee. Die Charaktere die mir aus dem ersten Band bereits bekannt sind gestalten von Seite eins an dieses Buch mit ihrer Individualität und ihren jeweiligen schrulligen Besonderheiten mit. Diese wechseln sich auch mit den Kapiteln ab was diesen Krimi sehr kurzweilig macht. So bekommt man als Leser ganz viele verschiedene Einblicke in die Handlung die sich durch Journalisten, Familie und Mitarbeiter der Zeitung einfach abwechseln den Ball zu spielt. Die Tote gerät zunächst in den Hintergrund geht es doch um Churchill was ich auch persönlich sehr anregend fand, diesen geschichtlichen Hintergrund mit eingeflossen und verwoben zu lesen. Insgesamt ist der Erzählstil so kurzweilig und unterhaltsam das man beim Lesen wirklich durch die Seiten fliegen kann und hier mannigfaltig den Gardasee schmecken, riechen und genießen kann. Es gibt keinen klassischen Kommissar was die Ermittlungen individuell macht und einem als Leser ein leichtes Leseerlebnis beschert.

Bewertung vom 30.04.2025
Oertel, Friederike

Urlaub vom Patriarchat


ausgezeichnet

Starkes Buch

Friederike Oertel hat mit "Urlaub vom Patriarchat - Wie ich auszog, das Frausein zu verstehen" ein faszinierendes Buch mit passgenauer Recherche geschrieben.
Das Buchcover ist ansprechend gestaltet mit Blüten und Früchten und nimmt einen gleich optisch mit auf eine Reise nach Mexico.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir von Seite eins an uns fasziniert mich so sehr, wie ich es nicht erwartet hätte. Dadurch ergibt sich ein wahrer Lesefluss. Genervt von den männerdominierten Strukturen in Deutschland macht sich Friederike auf den Weg nach Mexico. Die Stadt Juchitán ist ihr Ziel und dort das Miterleben von Frauen an der Macht prägt sie. Das mexikanische Lebensgefühl strömt aus den Seiten heraus und macht wirklich ein richtiges Abtauchen in die Kultur möglich.
Ich hätte nicht gedacht dass ein autobiographischer Reise- und Lebensbericht mich Krimileserin so abholt und begeistert.

Bewertung vom 27.04.2025
Klinger, Maya C.

Wie ein Foto unser Leben rettete


ausgezeichnet

Sehr berührend

Maya C. Klinger hat mit "Wie ein Foto unser Leben rettete - Die wahre Geschichte der Familie Mandil" ein großartiges, kindgemäßes Familienporträt einer jüdischen Familie während dem zweiten Weltkrieg geschrieben.
Das Buchcover gefällt mir gut und stellt gleich klar, hier geht es um Fotographie vergangener Tage und eine Familie steht im Mittelpunkt. Diese wird auf den ersten Seiten dann bereits sehr einfühlsam vorgestellt. Familie Mandil flieht fast einmal quer durch Europa um sich während dem zweiten Weltkrieg in Sicherheit zu bringen und erfährt immer wieder auf positive Weise Menschenfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Das ist es auch was mich in diesem Buch so rührt, wie viel Unterstützung es in dieser grausamen Zeit für die vertriebenen Juden aus Jugoslawien gab. Die Sprache ist für Kinder absolut angemessen und die Geschichte wird nicht beschönigt aber auch nicht zu krass erzählt. Die vielen Fotos und gezeichneten Bilder im Buch unterstützen das Geschehen und lockern es zeitweise auch auf.
Ein Buch das aufmerksam macht und im besten Fall auch mit einem Gespräch begleitet wird denn dort gibt es viele Eindrücke die auch verarbeitet werden müssen.
Aber ich kann es wirklich nur jedem ans Herz legen, denn es ist sehr großartig!

Bewertung vom 17.04.2025
Nola, Fabio

Commissario Gaetano und der lügende Fisch / Commissario Gaetano Bd.1


sehr gut

Schwermütig und rastlos

Fabio Nola hat mit "Commissario Gaetano und der lügende Fisch" einen Krimiauftakt in Neapel geschrieben der definitiv kein schön Wetter macht.
Das Buchcover zeigt einen schönen Blick auf Neapel und lässt einen gleich die Stadt in den Mittelpunkt nehmen.
Es ist die Zeit für San Gennaro ein Blutwunder das Neapel in Atem hält. Parallel hat der Commissario privaten Stress mit einem Drama aus vergangen Tagen das die Grundstimmung des Buches für mich eindeutig mitbestimmt und phasenweise schon eine gewisse Schwermut ausstrahlt. Der Fund einer Leiche zieht mühsame aber doch ehrlich geschilderte Ermittlungen nach sich und nachdem ich mir einen Überblick über die vielen italienischen Charaktere verschaffen konnte las es sich flüssig und fesselnd. Die nicht auf Zufällen basierenden Ermittlungen haben mir auch deswegen gefallen und durch die Einbettung in das Gesamtgeschehen ist ein wirklich runder Krimi-Auftakt entstanden. Ich mag den Schreibstil des Autors der fesselnd ist und irgendwie auch ehrlich.
Ein Buch für Leser die keine sommerlich-südlichen Gute Laune Krimis erwarten sondern mit einer gewissen Ernsthaftigkeit ins Geschehen eintauchen.