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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
tastegirl
Wohnort: 
Seckach

Bewertungen

Insgesamt 36 Bewertungen
Bewertung vom 19.01.2025
Minus 22 Grad
Peck, Quentin

Minus 22 Grad


ausgezeichnet

In das wunderschöne Cover habe ich mich direkt verliebt und die wunderschöne Winterlandschaft passt einfach perfekt zum Buch. Schon der Start ist spannend und das zieht sich auch so durch bis zum Ende. Der Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut und ist flüssig. Die Orte werden sehr gut, bis ins Detail beschrieben und man kann sich direkt dorthin versetzen. Eine Studentin ist mit ihrem Fahrrad spurlos verschwunden und ein Ermittler versucht sie zu finden, komme was wolle. Er stellt sich allen Gefahren in den Weg. Kann er den Puppenmörder dieses Mal finden? Das ist sein einziges Ziel, denn dieser Mord verfolgt ihn bereits seit Jahren. Die Story lässt sich super flüssig lesen und die Kapitel sind nicht sehr lange, was mir immer gut gefällt. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und freue mich schon darauf mehr von Quentin Peck zu hören.

Bewertung vom 23.12.2024
To Die For
Gray, Lisa

To Die For


ausgezeichnet

Sehr unterhaltsamer und spannender Thriller, den ich gar nicht weglegen konnte. Der Schreibstil der Autorin, die ich vorher noch gar nicht kannte, gefällt mir sehr gut. Flüssig und einfach gut geschrieben. Es bleibt spannend von Anfang bis Ende und die Protaginistin ist sehr gut beschrieben. Man kann sich gut in sie hineinversetzen, sowie auch in die anderen Personen. Die Maklerkollegen würden tatsächlich sehr vieles tun um eine Millionen reicher zu werden. Die Story handelt von einer wunderschönen und teuren Immobilie in Malibu, die Andi und ihre Kollegen an den Mann bringen sollen. Doch die Rivalität nimmt schnell ihren Lauf und gipfelt im Mord. Wer diesen begannen hat bleibt bis zum Ende rätselhaft. Alleine das Cover und der Einband des Buches sind schon super ansprechend. Der pinke Farbdruck und der weiche Einband runden diesen Thriller perfekt ab.

Bewertung vom 07.12.2024
Mordscoach
Pabst, Lilli

Mordscoach


schlecht

Das wohl Beste an dem Buch ist noch das Cover, das mich wirklich angesprochen hat und tatsächlich sehr gut zur Story passt. Leider ist das Buch aber wirklich schlecht geschrieben. Es kommt keine Spannung auf und die Protagonistin ist einfach nur dumm und psychopathisch. Eine Therapeutin findet heraus, dass ihr Mann eine Affäre hat und bringt diese dann direkt zu Beginn um. Es bleibt nicht bei dem einen Mord und sie verstrickt sich immer weiter mit Patienten und Ihrem Mann, sowie auch dem Ermittler der Fälle. Das Ende ist ebenfalls leider ernüchternd. Die Protagonistin soll witzig erscheinen, aber das tut sie leider nicht wirklich. Die Therapeutin wird im Verlauf der Geschichte immer mehr zur Psychopathin und Kindheitstrauma kommen wieder hoch. Sie kann nicht mehr unterscheiden zwischen Gut und Böse und handelt sehr unüberlegt.

Bewertung vom 05.11.2024
Das kleine Café der zweiten Chancen
Ota, Shiori

Das kleine Café der zweiten Chancen


gut

Eine wirklich sehr süße Geschichte. Allerdings finde ich den Schreibstil leider etwas zu einfach, weshalb die Geschichte leider langweiliger wird, als sie eigentlich wäre. Wenn diese Story toll erzählt werden würde, wäre es ein richtiger Wohlfühlroman. Das Cover hat mich sofort angesprochen und es passt super. Ein junges Mädchen ist sehr unzufrieden mit ihrem Leben und ihrer Familie. Ihre Mutter drängt sie zum Klavierspielen, worauf sie so gar keine Lust hat. Die Protagonistin ist sehr introvertiert und hat große Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Doch ein Café in einem wunderschönen japanischen Park ändert ihr Leben. Fast die gesamte Geschichte spielt in Japan und der Übersetzer gibt tolle Hinweise. Auch der Café kommt nicht zu kurz und es werden alle Unterschiede sehr toll beschrieben, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.

Bewertung vom 18.10.2024
L wie Lafer
Lafer, Johann

L wie Lafer


gut

Das Kochbuch ist sehr schön gestaltet und von außen ein echter Hingucker. Der Einband sieht modern und sehr hochwertig aus. Auch die Einteilung gefällt mir sehr gut und die Anleitungen sind einfach zu verstehen. Ich koche sehr viel und probiere auch sehr gerne viele neue Rezepte aus allen möglichen Ländern aus. Allerdings spricht mich kaum ein Rezept aus Lafers Sammlung an. Ich bin ziemlich enttäuscht von den Rezepten und hatte mich vorab echt darauf gefreut hier einiges Tolles zu finden. Es sind weder tolle Klassiker, noch tolle neue Inspirationen für mich dabei. Was mir gut gefällt ist, dass wirklich viele Bilder enthalten sind. Zu jedem Rezept gibt es auch ein großes Foto und teilweise noch eine sehr ausführliche Anleitung bei der ebenfalls jeder einzelne Schritt bildlich dargestellt ist. Insgesamt zu dem Preis keine Empfehlung.

Bewertung vom 20.09.2024
Tee auf Windsor Castle
Parker, Claire

Tee auf Windsor Castle


gut

Eine wirklich nette Geschichte für zwischendurch, die mich aber nicht so richtig begeistert hat. Zunächst einmal ist das Buch mit seinen 158 Seiten und sehr großer Schrift wirklich sehr dünn und schnell zu lesen. Der Einband ist wirklich schön gestaltet und die goldene Schrift macht auf jeden Fall was her. Auch passt das Cover perfekt zur Geschichte. Eine junge Frau aus Glasgow verläuft sich im Windsor Castle und bekommt unverhofft einen Tee angeboten. Alles in allem wirklich süß, aber auch etwas unglaubwürdig. Jedoch ist die Botschaft toll und auch die Goldenen Regeln zum Schluss des Buches wirklich treffend. Man sollte wirklich etwas mehr danach leben und Geld ist tatsächlich nicht alles im Leben, wenn man dann auf so viel Schönes im Leben verzichten muss. Für jemanden der eine nette Geschichte für zwischendurch sucht perfekt geeignet.

Bewertung vom 10.09.2024
Midsummer House
Lucas, Rachael

Midsummer House


sehr gut

Wie von Rachael Lucas gewohnt ist Midsummer House ein perfektes Wohlfühlbuch für den Herbst. Das Cover passt perfekt zur Story und zeigt die Protagonistin Charlotte, die in einem kleinen Dorf in den Highlands wohnt. In Applemore kennt jeder jeden und jeder weiß über alles Bescheid. Einfach wunderbar schön geschrieben, wenn auch etwas vorhersehbar. Wer jedoch auf der Suche nach einer tollen Lovestory ist, um sich den Abend zu versüßen, ist hier genau Richtig. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und habe den vorherigen Teil bereits genauso schnell durchgehabt wie diesen. Man kann sich so richtig in das Dorfleben hinein fühlen und möchte gerne direkt selbst ein paar ruhige Tage auf Midsummer House in Applemore verbringen. Die beiden Hauptfiguren sind sehr authentisch dargestellt und auch alle Orte so toll beschrieben, dass man meinen könnte man war bereits selbst vor Ort.

Bewertung vom 06.09.2024
Die Unmöglichkeit des Lebens
Haig, Matt

Die Unmöglichkeit des Lebens


weniger gut

Das Cover hatte mich direkt angesprochen und es passt auch sehr gut zum Buch. Den Schreibstil von Matt Haig finde ich ebenfalls klasse, sonst hätte ich wohl zwischendurch abgebrochen. Der Anfang der Story hat mir richtig gut gefallen und ich konnte mich gut in die Protagonistin Grace hineinversetzen. Allerdings wird die Story immer unwirklicher und ist leider so gar nicht meins. Ich verstehe den tieferen Sinn in dem Buch und er ist prinzipiell positiv. Aber mir ist die Story dennoch viel zu unglaubwürdig und crazy. Zu Beginn geht es um einen Brief eines ehemaligen Schülers den Grace erhält, woraufhin sie ihm einen ganzen Roman als Antwort zukommen lässt in dem sie von ihrem Leben und ihren Erfahrungen auf ihrer lebensverändernden Reise nach Ibiza erzählt. In Ibiza passieren allerdings unglaubliche Dinge. Für mich ist es das erste Werk des Autors und ich denke auch das Letzte, daher kann ich zum Vergleich zu der Mitternachtsbibliothek leider nichts sagen.

Bewertung vom 14.07.2024
Partikel
Harlander, Wolf

Partikel


ausgezeichnet

Wolf Harlander bringt das Thema Plastik in einem Thriller äußerst unterhaltsam rüber. Das Buch ist richtig super geschrieben und man hat die 605 Seiten daher tatsächlich schnell gelesen. Ich hatte von dem Autor noch nie gehört, aber bin super positiv überrascht. Auch wenn das Thema erstmal etwas langweilig für mich klang, war alles so gut rübergebracht, dass es nie an Spannung fehlte. Die Protagonistin ist Journalistin und Ihre Recherchen zum Plastikproblem werden für sie zum Kampf ums überleben. Ein Schiff voll mit Plastik beladen sinkt und das große Rätsel ist, wer alles in die Geschichte verstrickt ist. Außerdem ist die Nichte Zoe schwer krank und nur eine Klinik in der USA kann ihr noch helfen. Auch dort passieren immer komischere Dinge. Als sich verschiedene Personen einer Firma auf Plastik testen, merken sie erstmal wie viele Plastik im Körper haben. Tolles Cover und eine spannende Story.

Bewertung vom 24.05.2024
One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?
Cayouette, Betty

One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?


gut

Das Cover und der Farbschnitt sind bunt und super ansprechend gestaltet. Außerdem absolut passend zur Story gewählt. Das Topmodel Emerson reist in die Cinque Terre um dort ihre Jugendliebe zu treffen. Emerson und der Fotograf Theo treffen sich nach vielen Jahren ohne Kontakt wieder und haben gemeinsame Shootings. Die Idee an sich wäre auch wirklich wunderschön, aber leider fehlt es der Story an Spannung, an Liebe und Tiefgründigkeit. Das Buch ist einfach unnötig in die Länge gezogen und es passiert teilweise lange nichts. Die Protagonistin ist super anstrengend und unsicher. Ich kann mich leider gar nicht in sie reinversetzen. Das Thema sexueller Gewalt spielt eine Rolle und ist nicht Hauptthema was wirklich positiv zu nennen ist. Betty Cayouettes Debüt hat mich leider nicht überzeugt, aber vielleicht wird ihr zweiter Roman besser.