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tastegirl
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Seckach

Bewertungen

Insgesamt 49 Bewertungen
Bewertung vom 05.07.2025
Sterling, Lucia

The summer that broke us / Lifeguard Bd.1


sehr gut

Das Cover ist einfach toll, genauso wie Malibu, der Ort an dem die Story sich abspielt. Malibu und das ganze Flair dort wird so toll beschrieben, dass man gerne selbst dort wäre. Ein absolutes Sommerbuch und eine Romanze, sowie düstere Rückblicke. Der Schreibstil gefällt mir richtig gut, ist flüssig und das Buch ist schnell und sehr gut zu lesen. Was mir nicht so gefällt ist, dass die Story in mehrere Teile aufgeteilt wird. Man hätte durchaus bei einem Buch bleiben können, da es für mich so viel nicht hergibt. Die Autorin kannte ich noch nicht und würde aber gerne direkt mehr von ihr lesen. Sutton kommt wieder zurück nach Malibu um dort einen weiteren Sommer als Rettungsschwimmer zu arbeiten. Dieses Mal jedoch mit ihrer besten Freundin. Doch ihre Vergangenheit und ihre Geheimnisse holen sie immer wieder ein. Alles in allem ein schönes Buch.

Bewertung vom 20.06.2025
Sauer, Anne

Im Leben nebenan


ausgezeichnet

Das Buch ist für mich wirklich ein Must-Read, vor allem für Frauen um die 30, die sich in diesem Roman wohl sicher irgendwo wiederfinden können. Anne Sauer sprach mir teilweise wirklich aus der Seele, hat mich berührt und auch zu Tränen gerührt. Ich konnte das Buch nicht weglegen und hatte es daher ziemlich schnell durch. Das Cover hat mich direkt schon irgendwie sehr angesprochen und es passt gut zu der Protagonistin. Toni wacht eines Tages in einem anderen Leben auf. In einem Leben mit Kind und einem anderen Mann an ihrer Seite. Sie hat einen starken Kinderwunsch und bisher hat es leider noch nicht geklappt. Als Antonia sieht sie die Vor- aber auch Nachteile am Muttersein und macht als Toni die schwierigen Hindernisse im Leben durch. Irgendwann müssen wir uns alle entscheiden ob wir mit oder ohne Kinder leben wollen und daher passt das Buch wohl zu allen von uns ein Stück weit. Klare Empfehlung!

Bewertung vom 16.06.2025
Clarke, Norie

Neuanfang in Notting Hill


ausgezeichnet

Schon das Cover, der Einband und die Buchgröße sind perfekt. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr schön und flüssig. Ich liebe die Story und die Idee an sich. Die junge Jess sucht nach einer Bleibe und stößt auf das Angebot der wesentlich älteren Joan. Schon schnell tauschen die beiden von der online zur offline Lebensweise und beiden eröffnen sich dadurch so viele Möglichkeiten und Veränderungen. Während der Geschichte musste ich oft an mich selbst denken, denn man erwischt sich selbst dabei, dass man ständig durch Instagram swipped oder seine Nachrichten checkt. Dabei verpasst man dabei teilweise was wirklich wichtig ist. Irgendwie ein netter Gedanke auch mal wieder offline zu gehen. Zwei Liebesgeschichten treffen hier aufeinander und sind einfach süß und man kann mit Joan und Jess mitfühlen. Ich kann den Roman nur empfehlen und freue mich schon darauf noch mehr von Norie Clarke zu lesen.

Bewertung vom 19.05.2025
Jimenez, Abby

Just for the Summer


sehr gut

Das Cover ist wunderschön und bunt und hat mich direkt angesprochen. Man vermutet hier erstmal nur einen sommerlichen Liebesroman, aber Just for the Summer ist tatsächlich viel mehr als das. Es ist ein wirklich tiefgründiger Roman. Die Protagonistin Emma hatte eine sehr schwieriger Kindheit und kann daher mit Beziehungen nur schwer umgehen. Doch sowohl bei ihr als auch bei Justin findet jeder Ex im Anschluss seinen Traumpartner. Dadurch lernen sich die beiden im Internet kennen. Emma wechselt immer wieder ihren Wohnort und kann sich nirgends niederlassen. Ihre Mutter, die wirklich große Probleme hat, holt sie immer wieder ein. Der Schreibstil ist toll und sehr flüssig, wie immer bei Abby Jimenez und man liest das Buch dadurch super schnell durch. Das einzige was mich wirklich stört ist wie oft Emma mit ihrem Gefühl klein zu sein beschrieben wird. Man kann das nachvollziehen, aber das hätte meiner Meinung nach auch mal anders umschrieben werden können. Alles in allem aber dennoch eine Empfehlung.

Bewertung vom 07.05.2025
Oertel, Friederike

Urlaub vom Patriarchat


gut

Ich liebe das Cover, da das Motiv sehr schön und farbenfroh ist und sehr gut zu Mexiko passt. Das Buch ist allerdings kein Roman, sondern ein Sachbuch. Es geht um eine junge Frau die nach Mexiko reist um rauszufinden, wie das Leben im Patriarchat aussehen kann. In Juchitán sollen Frauen als Oberhäupter der Familien gelten und das Sagen haben. Die Vorstellung weicht von den Gegebenheiten vor Ort ab, doch die Reise ist interessant. Allerdings geht es in dem Buch zum größten Teil um Fakten und Zitaten und das schwierige Leben das Frauen haben. Um Benachteiligungen von Frauen in vielerlei Hinsicht. Hat mich leider nicht abgeholt, da das Thema schon zu oft behandelt wird. Klar, wichtiger Kontext, aber mehr Roman und weniger Sachbuch hätten die Spannung aufrecht erhalten können. So war es wirklich mühsam bis zum Ende zu lesen und dabei zu bleiben. Der Schreibstil ist sonst aber gut.

Bewertung vom 01.05.2025
Mirasol, Eva

Staying Alive


gut

Die Assistenzärztin Nicki berichtet von Ihren ersten Tagen im neuen Job und erlebt so Einiges mit Ihren Patienten. Es wird nicht langweilig in der Notaufnahme und dazu kommen noch die Kollegen. Außerdem eine Romanze mit Ihrem Kollegen, doch ob daraus mehr wird ist erstmal sehr ungewiss. Das Cover ist schon mal super ansprechend und der Roman relativ schnell durchgelesen. Der Schreibstil gefällt mir ganz gut und ist flüssig. Die Protagonistin ist super witzig und erzählt von ihrem Alltag. Fremdbegriffe werden am Seitenende jeweils erklärt. Das ist zum einen gut, stört aber ein bisschen den Lesefluss. Das Buch ist wirklich äußerst sarkastisch geschrieben, zum Ende hin kommt aber zumindest doch noch etwas Tiefe rein. Für mich ein netter Roman, aber kein Must-Read. Kann man lesen, muss man aber nicht. Auf jeden Fall sind ein paar Lacher dabei.

Bewertung vom 16.04.2025
Ruban, Paul

Der Duft des Wals


sehr gut

Das Cover ist super schön und passt zur Geschichte. Das Buch ist kompakt, sehr flüssig geschrieben und lässt sich schnell durchlesen. Die einzelnen Abschnitte sind kurz und perfekt für kurze Lesepausen. Die Sicht der Erzähler wechselt häufig zwischen einer Familie, einer Stewardess und den Angestellten des Hotelresorts. Ein Ehepaar versucht seine Beziehung durch den Urlaub in einem All Inclusive Hotel am Strand zu retten. Die Tochter Ava hat nicht so viel Spaß wie sich deren Eltern wünschen würden und malt alles was sie sehen kann. Die Story ist witzig und frisch erzählt und mir gefällt der Erzählstil wirklich gut. Das Buch hat jetzt nicht so großen Tiefgang, aber es ist eine wirklich nette Story, die einfach gut zu lesen ist. Ein gestrandeter Wal, der fürchterlich stinkt verpestet die gute Laune und für Waldemar gilt es als Mission den Duft wegzubekommen und die Liebe seines Lebens für sich zu erobern.

Bewertung vom 12.04.2025
Darwin, Sarah;Vogel , Johannes;Herrmann, Boris

Das Parlament der Natur


sehr gut

Dass das Cover einfach wundervoll ist, steht außer Frage. Das Buch ist außerdem sehr hochwertig, schwer und hat einen passenden grünen Farbschnitt. Insgesamt ist es als Gespräch zwischen Boris Herrmann und dem Wissenschaftlerpaar Sarah Darwin und Johannes Vogel geschrieben. Die Unterhaltung ist locker und man findet sich schnell ein, auch wenn man manche Textstellen sicher überliest, wenn man normalerweise nicht ganz so in diesem Thema bewandert ist. Die Kernaussage ist, dass Natur politisch ist und wir uns große Gedanken über unseren derzeitigen Lebensstil machen sollten. Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Die Veränderungen die in der Natur stattfinden, auch in so kurzer Zeitspanne, sind tatsächlich verheerend und auf lange Sicht muss irgendwas getan werden. Das Buch ist empfehlenswert und schön gestaltet mit einigen tollen Bildern und viel Wissenswertem.

Bewertung vom 09.04.2025
Jarawan, Pierre

Frau im Mond


gut

Ich liebe das Cover. Es ist einfach wunderschön und zeigt vermutlich die Frau im Mond. Der Schreibstil gefällt mir anfangs ganz gut, lässt mich aber ständig abdriften. Die Familiengeschichte und die vielen Ereignisse, sowohl in Montreal als auch im Libanon sind so verstrickt, dass es wirklich schwierig ist dran zu bleiben. Ich hätte mehrfach fast abgebrochen, habe mich dann aber bis zum Ende durchgekämpft. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen, aber es scheint vielen zu gefallen. Den Autor kannte ich vorher nicht und werde wohl auch nicht mehr von ihm lesen. Es finden ständig Zeitsprünge statt und mangels Spannung bleibt es dann wirklich schwer dran zu bleiben. Lilit und Lina suchen nach der Vergangenheit ihrer Großmutter und schwelgen in den Geschichten des Großvaters Maroun, der an Raketenwissenschaft gefeilt hat und nun im Seniorenheim ist und seinen Enkeln die Geschichten von früher erzählt. Woraufhin seine Enkelin in den Libanon reist um mehr zu erfahren.

Bewertung vom 24.03.2025
Constable, Harriet

Die Melodie der Lagune


sehr gut

Das Cover ist sehr ansprechend, der Einband handlich und das Motiv passt perfekt zum Roman. Eine junge Frau wird Mutter und weiß nicht wohin mit ihrer Tochter. Anna Maria wird daher in ein Waisenhaus gegeben. Doch es ist kein normales Waisenhaus, sondern Kinder spielen dort die beeindruckendsten Instrumente. Anna Maria ist von der Geige fasziniert und sieht die Musik in Farben. Wenn sie Musik spielt, ist sie in einer anderen Welt. Man kann mit ihr fühlen und fiebert mit ihr mit. Sie möchte vieles erreichen und nicht vergessen werden. Der Schreibstil ist ganz wundervoll und die Geschichte der jungen Musikerin toll erzählt. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen an Musikinteressierte, aber auch die es nicht sind. Die Zeiten im Venedig des 18. Jahrhunderts waren wirklich schwierig. Als Frau etwas zu erreichen, war wohl nicht einfach.