BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 70 BewertungenBewertung vom 16.05.2019 | ||
Der Roman "Bell und Harry" von Jane Gardam hat meine Aufmerksamkeit bereits durch das wunderschöne Cover gefesselt. Es handelt sich hier um ein kleines Büchlein, was man schnell an einem Nachmittag gelesen hat. Nichtsdestotrotz ist eine eine wunderbar leise Geschichte um das Kennenlernen, Leben und gemeinsam Erwachsen werden von dem Londoner Stadtjungen Harry, der jedes Jahr mit seiner Familie aufs Land fährt und dort den etwas älteren Bell trifft. Bell zeigt Harry seine Welt, was die beiden mitunter auch in sehr gefährliche Situationen bringt. Diese Welt gefällt dem Jungen Harry allerdings so gut, dass er noch als erwachsener Mann zum alten Farmhaus und zur Familie Teesdale fährt. Das Buch erzählt mit Sequenzen aus dem Leben von Harry und Bell über die Familien und ihr Zusammenleben und Zusammenhalten. Ein Buch der leisen Töne. |
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Bewertung vom 26.04.2019 | ||
Running Girl / Garvie Smith Bd.1 Der Kriminalroman "Running Girl" von Simon Mason besticht mit seinem unkonventionellen Protagonisten. Garvie Smith, hochbegabt mit einem fotografischen Gedächtnis ausgestattet und doch eine Plage der Menschheit. Er schreibt nur schlechte Noten, wenn er denn überhaupt in die Schule geht und seine arme Mutter ist recht verzweifelt. Trotz dieser Ecken und Kanten ist Garvie ein recht sympathischer Charakter, eine Art Sherlock Holmes als Teenager. Denn Garvie ermittelt auf eigene Faust im Mordfall Chloe und wie es so ist, wäre der Kommissar Singh ohne ihn echt aufgeschmissen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf. Man möchte gern mehr von Garvie lesen und ich hoffe auf eine ebenso spannende wie witzige Fortsetzung. |
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Bewertung vom 11.03.2019 | ||
Von hagazussa |
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Bewertung vom 01.03.2019 | ||
Alles, was ich weiß über die Liebe Das Buch "alles, was ich weiß über ... die liebe" von Dolly Alderton hat mich aufgrund des ungewöhnlichen Covers auf sich aufmerksam gemacht. Ich fand die durchgestrichenen Worte sehr ungewöhnlich. Auch der Klappentext schien einen amüsanten Lese-Spaß zu erwarten. Die Auszeichnung des Werkes mit dem britischen National Book Award bestätigte meinen Eindruck. Doch leider habe ich so gar keinen Zugang zum Buch gefunden. Die Hauptprotagonistin blieb für mich nicht greifbar, obwohl sie viel von sich und ihrem Leben erzählt. Trotz detaillierter Beschreibung diverser Alkoholeskadaden, man erhält den Eindruck, die Hauptfigur war während ihrer gesamten Jugend nur besoffen, und schwer überwindbarem Liebeskummer, einhergehend mit Magersucht, obwohl nicht so richtig klar ist, warum sie den jungen Mann über alles liebte, blieb die Figur für mich flach und nichtssagend. Vielleicht war ich einfach nur die falsche Zielgruppe. |
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Bewertung vom 05.02.2019 | ||
Bereits das Cover des Buches "Fünf Tage im Mai" von Elisabeth R. Hager ist ungewöhnlich schlicht aber doch nicht unspannend, da so ganz anders als der übliche Mainstream. So ist es auch mit dem Inhalt des Buches. Die Erzählweise ist einfach und wirkt gerade darum sehr authentisch, was einen Großteil der Spannung ausmacht. Illy erzählt uns aus ihrer Sicht von ihrem Urgroßvater, den sie liebevoll Tat´ka nennt. Tat´ka ist ihr sicherer Hafen, Heimat und Zuflucht. Sei es bei der verpassten Kommunion oder später beim Tragen helfen des schweren Schicksals, sich für den Tod eines anderen Menschen verantwortlich zu fühlen. Tat´ka hilft nicht mit vielen Worten, doch er ist immer ein Fels in ihrer Brandung. Bis zum letzten Tag im Mai... |
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Bewertung vom 11.01.2019 | ||
Der Roman "Mörderische Renovierung" von Edgar Cantero fesselte mich ob seines ungewöhnlichen Schreibstils. Er nutzt die Form des klassischen Briefromans und gibt durch Einflechtung von der Beschreibung aufgezeichneter Ton- und Videoaufnahmen diesem Romanstil einen modernen Touch. Der Stil eines Briefromans ist clever gewählt, denn er ist per se spannend zu lesen, da er dem Leser das Gefühl vermittelt etwas Verbotenes zu tun, indem er Briefe anderer Empfänger liest. Dazu die Rätsel um Geheimbund und Geister, in Verbindung mit den eingangs erwähnten Ton- und Videoaufnahmen, erinnert an Formate wie Blair witch project. |
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Bewertung vom 19.11.2018 | ||
Eifel-Trilogie / Die Stille im Dorf Bereits das Cover hatte mich in den Bann dieser Eifel-Saga gezogen. Ein abgewohntes Bauernhaus, dass die Spuren der Zeit und des darin wohnenden Lebens trägt. Die Geschichte der einfachen Leute des Haufendorfes ist berührend, weil so ehrlich und authentisch. Es wurde nicht mit irgendwelchen spannenden, nervenzerfetzenden Wendungen aufgewartet, keine wundersamen Zufälle und Begegnungen. Stattdessen wird vom wahren Leben der Bauern berichtet, von Liebe, Leid und Missgunst, von richtigen und falschen Entscheidungen, einfach vom Leben. |
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Bewertung vom 31.10.2018 | ||
Die wundersame Mission des Harry Crane "Die wundersame Mission des Harry Crane" - Nun, was soll ich dazu sagen? |
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Bewertung vom 12.10.2018 | ||
"Ich komme mit" - ein Buch über das Leben und das Sterben, über Sein und Sinn, aber auch ein Buch über Liebe und Freundschaft. Freundschaft, gerade da, wo man sie zuletzt vermutet hätte, Freundschaft zwischen des 21-jährigen Lazy und der über 70-jährigen Vita. Lazy hat Leukämie und muss sterben, obwohl er sein Leben gerade erst begonnen hat. Vita ist bereits älter, hat alles vom Leben gesehen und ist dessen überdrüssig. Beide finden zusammen und beschließen, das Leben gemeinsam zu beenden. |
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Bewertung vom 11.09.2018 | ||
Man muss auch mal loslassen können Das Cover ist witzig und hat Bezug zum Inhalt des Buches. Der Klappentext verspricht einen Roman mit urkomischem schwarzem Humor. Nun, amüsant - ja. urkomisch mit schwarzem Humor - definitiv nein. Der Roman war unterhaltsam zu lesen. Jedoch fand ich keine Stelle dermaßen witzig, dass ich lachen musste. Das Thema selbst ist auch keineswegs lächerlich. Die Protagonisten sind sehr gut angelegt.. Die Figuren wurden stimmig ausgearbeitet und ihre Probleme waren nachvollziehbar. Die Interaktion zwischen den vollkommen unterschiedlichen Charakteren war schon amüsant zu lesen, jedoch nicht urkomisch zu nennen. Insgesamt ein sehr stimmiger Unterhaltungsroman zum Zwischendurchlesen und entspannen gut geeignet. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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