„A Study in Drowning“, von Ava Reid, erzählt die Geschichte der Jungen Effy, die eigentlich gerne Literatur studieren würde. Doch in Llyr, dort wo sie lebt, dürfen Frauen dieses nicht und so Studierstuben Architektur.
Sie bekommt das Angebot, das Anwesen ihres verstorbenen Lieblingsautor zu renovieren.
Dort lernt sie Preston kennen, und die beiden sind sich anfangs nicht gerade sympathisch. Und dann hat Effy auch noch mit etwas ganz anderem zu kämpfen.
Das Buch ist optisch wirklich super schön. Die Farbgestaltung und das Design passen sehr gut zur Geschichte.
Dune diese Geschichte hat mir auch ganz gut gefallen. Ich habe das Buch schon auf Englisch gelesen.
Der Einstieg war zwar etwas zäh für mich, aber irgendwann konnte ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen.
Die Story ist düster und spannend, hat aber auch eine tolle Romance zu bieten.
Sowohl Effy als auch Preston sind tolle Charaktere. Effy ist eine starke Frau, die von Anfang bis Ende ihr Ding macht und auch am Ende viel Stärke beweist.
Der Schreibstil hat mir auch wirklich gut gefallen. Es wurde eine tolle Atmosphäre geschaffen, die das Buch einfach perfekt für den Herbst macht.
Wir sind große Fans der Bücher von Lucy Fleming. Und „Mina und der Trau-dich-Zauber“ ist das neue Meisterwerk der Autorin.
Hier geht es um Mina, ein kleines Blattmädchen, das in einer großen Eiche wohnt. Als die Ihre Familie die Eiche verlassen will, und ein Winterquartier zu beziehen, weigert sie sich mitzukommen.
In diesem Kinderbuch geht um den Mut, eine Veränderung einzugehen. Manchmal braucht man ein wenig mehr Zeit, um eine Veränderung zu akzeptieren.
Und dieses Thema stellt das Buch wirklich toll dar.
Die Texte sind toll und wirklich kindgerecht geschrieben. Und ich mag auch die kleinen Reime, die in die Geschichte integriert sind.
Die Illustrationen sind für mich immer das absolute Highlight. Sie sind unheimlich niedlich und so detailliert, dass man immer wieder etwas Neues entdeckt.
Man merkt, dass dieses Buch, sowie die anderen Bücher von Lucy Fleming, mit viel Liebe entstanden ist!
Wundervolle Geschichte über das Leben der Berggorillas
In „Mukiza“, von Hannes Jaenicke und Julius Brümmer, geht es um die wahre Geschichte des gleichnamigen Berggorillas.
Und einmal vorweg, dieses Buch aus dem Calme Mara Verlag wurde komplett vegan hergestellt. Es besteht überwiegend aus zertifiziertem Recyclingpapier aus 100% Altpapier und die Produktion wurde CO2 kompensiert.
Die Geschichte führt einen durch das Leben des Berggorillas Mukiza, wie er aufgewachsen ist, soziale Interaktionen und Hürden, die er überwinden musste.
Es ist sehr bewegend, dieses Leben mitzuverfolgen, vor allem, weil es sich hier um einen wahre Geschichte handelt. Die Texte sind wundervoll geschrieben und man kann sich das Leben von Mukiza sehr gut vorstellen.
Die Illustrationen sind sehr detailliert und beeindruckend.
Am Ende des Buches findet man noch einmal Informationen zu dem Namensgeber und Protagonisten der Geschichte.
Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen und ich finde, das es eine tolle Abwechslung zu all den Kinderbüchern mit den unrealistischen Cartoonfiguren ist. Hier lernen Kinder etwas und merken, dass Gorillas uns in ihre, Verhalten und Leben gar nicht so unähnlich sind.
„Starling House“ von Alix E. Harrow, erzählt die Geschichte, der jungen Frau Opal. Sie ist fasziniert von einem mysteriösen Haus, welches in ihrem Heimatort steht, Starling House.
Sie lernt den Besitzer des Hauses, Arthur, kennen und entdeckt auch die Geheimnisse von Starling House.
Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und mir hat sowohl das Cover als auch der Klappentext richtig gut gefallen. Das Buch fing auch relativ gut und interessant an, aber für mich kam einfach keine große Spannung.
Opal ist zwar eine interessante Protagonisten, aber wirklich sympathisch war sie mir nicht.
Arthur fand ich schon sympathischer, auch wenn er doch ein sehr geheimnisvoller Charakter war. Doch gerade das hat irgendwie den Reiz an ihm ausgemacht.
Insgesamt fand ich die Geschichte doch etwas langatmig und es kam erst zum Ende hin Spannung auf. Das Buch konnte mich leider nicht mitreißen.
Allerdings muss ich sagen, dass mir der Schreibstil wirklich gut gefallen hat. Er hat sehr gut zur Stimmung der Geschichte gepasst!
„Alles, was ich geben kann“, von Rebecca Yarros ist nun das erste nicht-Fantasy Buch der Autorin. Nachdem ich „Fourth Wing“ und „Iron Flame“ sehr geliebt habe, war ich gespannt auf weitere Bücher von ihr.
Der Klappentext hatte mich sofort und es hat auch nicht lange gedauert, bis ich der Geschichte total verfallen war.
Es geht hier um die junge Ella, die eine Brieffreundschaft mit dem Soldaten Beckett beginnt. Als Ellas Bruder Ryan, der ebenfalls Soldat ist, stirbt, macht sich Beckett auf den Weg zu Ella. Diese kennt ihren Brieffreund allerdings nur unter dem Namen „Chaos“ und Beckett klärt sie vorerst auch nicht darüber auf, dass er hinter den Briefen steckt…
Dieses Buch war so emotional und herzzerreißend. Es hat mich so gefesselt, dass ich es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen habe.
Sowohl Ella als auch Beckett sind tolle, sympathische Charaktere, die man nur mögen kann. Beckett ist ein wundervoller Mann, der einfach nur zum Verlieben ist. Ella ist eine unheimlich starke Frau, die bewundernswert ist. Sie hat mit ihren jungen Jahren schon viel erlebt und hat einige Schicksalsschläge zu verzeichnen. Doch sie kämpft für ihre kleine Familie.
Man geht bei dieser Geschichte durch viele Höhen und Tiefen“ und ich kann garantieren, dass die ein oder andere Taschentuchpackung dran glauben muss.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich schon ein bisschen Respekt vor dem Buch hatte, als ich es in der Buchhandlung in der Hand hatte. Es ist schon ein klopper und mit fast 900 Seiten und dann noch High-Fantasy. Das ist nun nicht meine liebste Kombi. Zumal ich im High-Fantasy Genre schon viel zu viele Flops gelesen habe!
Aber ich muss sagen, dass ich den Kauf nicht bereut habe.
„When the Moon Hatched“ von Sarah A. Parker ist ein tolles Fantasy Buch!
Es geht um die junge Raeve, die nach der Ermordung ihrer Freundin auf Rache aus ist. Doch als ihre Situation ausweglos erscheint, trifft sie auf Kaan und dessen Drache, der ihr das Leben rettet.
Mehr will ich auch gar nicht verraten. Der Plot und das Setting haben mir wirklich gut gefallen. Raeve ist eine starke Protagonistin, die nie aufgibt. Kaan mochte ich auch richtig gerne.
Die Handlung war spannend, hatte aber auch stellen, die etwas langatmig waren.
Aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen.
Und dieses Buch hat so ein wunderschönes Cover und das hat meine Kaufentscheidung auch ein bisschen beeinflusst!
„This Could be Love“ von Lilly Lucas ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.
Es geht hier um Louisa, eine Tennis-Spielerin, die nach einer Verletzung nach Hawaii geht, um dort bei ihrer Patentante trainiert, um sich auf ihr Comeback vorzubereiten. Doch sie lernt dort auch den Surfer Vince kennen, auf den ihre Tante gar nicht gut zu sprechen ist.
„This Could be Love“ ist eine nette Young Adult Geschichte mit Setting auf Hawaii, was mich auch total neugierig auf die Geschichte gemacht hat. Tennis ist jetzt nicht so mein Thema, aber ich finde, dass der Tennis-Anteil in dieser Geschichte jetzt nicht so überhand nimmt und mich daher auch nicht gestört hat.
Ich fand Lousia als Protagonistin gut. Ich konnte anfangs nicht so warm mit ihr werden, aber im Verlauf der Geschichte wurde sie mir dann doch sympathisch.
Vince hat mir von Anfang an gut gefallen.
Zwischen den beiden herrschte ein bisschen Hin und Her, was aber immer relativ schnell gelöst wurde.
Mit dem Schreibstil der Autorin musste ich teilweise noch warm werden. Ich hatte das Gefühl, dass manche Kapitel sehr abrupt geendet haben. Das fand ich etwas störend.
Insgesamt war das Buch ganz nett. Zu hundert Prozent mitreißen konnte es mich nicht. Trotzdem werde ich mir die übrigen Bücher der Trilogie ansehen, wenn sie erschienen sind. Aber ich denke nicht, dass ich eines der anderen Bücher von Lilly Lucas unbedingt lesen muss.
Nun sind wir also schon beim letzten Band der „Breaking Waves“-Reihe angekommen.
In „Four Secrets to Share“ geht es um die Geschichte von Lee. Diese kehrt, nachdem sie in den Medien von Josies Tod erfährt, nach Harbour Bridge zurück und quartiert sich prompt in das Haus ihrer Jugendliebe Parker ein.
Lee hat hat mehrere Schicksalsschläge hinter sich und nach einer gescheiterten Surf- Karriere schämt sie sich, ihren alten Freundinnen gegenüber zu stehen.
Wie auch schon in den drei vorherigen Büchern wird hier immer zwischen der Vergangenheits- und der Zukunftsperspektive gewechselt. Wir erfahren, welchen Teil Lee an Josies Verschwinden hat und wie ihre Vergangenheit mit Parker war.
Lee als Charakter ist ein schlagfertiger und eigentlich starker Charakter, der aber durch ein Handicap und die Vergangenheit mit Parker doch sehr an sich zu knabbern hat.
Insgesamt ist die Geschichte wieder von Anfang bis Ende spannend und interessant gewesen und ich bin froh, dass ich nun endlich weiß, was mit Josie passiert ist!
Der Schreibstil hat mir auch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere Bücher von Kristina Moninger!
In „To Gaze upon Wicked Gods“ von Molly X. Chang, geht es um die junge Ruying, die in Er-Lang lebt. Ein Reich, das von den Römern besitzt wird. Und diese bringen viel Leid über das Land. Ruying besitzt Fähigkeiten, die sie zu einer perfekten Attentäterin machen sollen.
Das Cover des Buches ist ein wahrer Hingucker. Es ist wunderschön gestaltet und macht richtig Lust auf die Geschichte.
Allerdings trügt der Schein hier für mich.
Das Buch fängt zwar mit einem wirklich rührenden Vorwort der Autorin an, die dieses Buch aus persönlichen Hintergründen ihrer Familie geschrieben hat und es somit auf wahren Begebenheiten basieren soll.
Und auch die Geschichte startet eigentlich ganz solide. Aber für mich kam irgendwie keine Spannung auf. Der Inhalt war sehr flach, die Charaktere hatten keinen Tiefgang. Ruying fand ich super langweilig.
Ich konnte überhaupt nicht mit der Geschichte warm werden und habe mich eigentlich mehr durch das Buch gequält als alles andere.
Ich finde es wirklich schade, da das Cover und die Leseprobe eigentlich sehr vielversprechend waren
„Das Dorf der acht Gräber“ von Seishi Yokomizo ist nun schon der dritte Kriminalroman aus der Kosuke Kindaichi-Reihe, der übersetzt wurde.
Ich mochte die ersten zwei Bände „Die rätselhaften Honjin-Morde“, sowie „Mord auf der Insel Gokumon“ sehr und auch dieses Buch hat mir wieder richtig gut gefallen.
In diesem Band geht es um den jungen Mann Tatsuya, der aus familiären Gründen in das Dorf Acht Gräber kommt. Doch dieses Dorf hat eine grausame Vergangenheit. Und mit Tatsuyas Ankommen passieren eine Reihe Morde. Nun muss der Mörder gefunden werden und Kosuke Kindaichi kommt um zu ermitteln.
Wie schon bei den Vorgängern befindet sich am Anfang des Buches ein Personenregister, in dem alle handelnden Personen und ihre Zugehörigkeit aufgeführt ist. Dieses ist eine gute Hilfe, falls man mal mit den Personen der Geschichte durcheinander kommt.
Diese Kriminalgeschichte wird aus der Sicht des Protagonisten Tatsuya erzählt. Er richtet sich immer wieder an den Leser, was den Zugang zur Geschichte super einfach gemacht hat. Man ist gleich drin.
Inhaltlich ist das Buch super spannend und man wird immer wieder überrascht. Es ist eine sehr runde Geschichte und es wird nie langweilig. Ich war bis zur letzten Seite total begeistert.
Auch das Cover gefällt mir wieder richtig gut, weil es einfach zur Geschihcte und der Zeit in der sie spielt passt.
Mir hat „Das Dorf der acht Gräber“ sehr gut gefallen und ich kann die Reihe jedem empfehlen, der besondere Kriminalromane mag
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