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Bewertungen
Insgesamt 21 BewertungenBewertung vom 13.05.2025 | ||
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Der Sommer der unmöglichen Dinge „Der Sommer der unmöglichen Dinge“ von Date DiCamillo ist eines der Kinderbücher, die einfach nur wunderbar sind: Humorvoll, berührend, zum Lachen und zum Weinen. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Seitdem die alleinerziehende Mutter des 12 jährigen David gestorben ist, lebt er nun bei Tante, Onkel und seiner ein Jahr jüngeren Cousine Steffi. Gemeinsam verbringt die Familie die Pfingstferien im Bayrischen Wald, wo sie dem dunklen, tief im Wald verborgenen Rachelsee einen Besuch abstatten. Auf einer Hinweistafel erfährt David, dass man in Sonnwendnächten dort dem Geist von Verstorbenen begegnen und mit ihm sprechen kann. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Eduard Brünhofer, einst ein gefeierter Autor von zahlreichen Liebesromanen, hat schon seit 13 Jahren nichts mehr veröffentlicht. Nun befindet er sich im Zug von Wien nach München, um sich dort einem unangenehmen Gespräch mit seinem Verleger zu stellen. Im Zug sitzt er schräg gegenüber einer mittelalten Frau namens Catrin Meyr, die sich ihm als Physio- und Psychotherapeutin vorstellt. Sein Name sagt ihr nur flüchtig etwas, da sie noch nichts von ihm gelesen hat. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Baskerville Hall - Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente: Das Zeichen der Fünf Der zweite Band der Baskerville-Reihe von Ali Standish ist eine wirklich gelungene Fortsetzung von Band 1. Aus den Weihnachtsferien zurück müssen Arthur Doyle und seine vier Freunde nicht nur einen Ideenwettbewerb vorbereiten, sondern sich auch mit der seltsamen Erkrankung von drei Lehrkräften auseinandersetzen, die scheinbar vergiftet wurden. Unter diesen der von ihm hochverehrte Sherlock Holmes. Arthur, der nicht viel von okkulten Phänomenen hält, im Gegensatz zu seinem Freund Grover, muss sich durchaus auch der Frage stellen, ob es so etwas wie Geister möglicherweise doch gibt. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Weltenfäden - Ein wolltastisches Abenteuer Im Schöpfungsmythos der Schafe heißt es, dass Wolle alles war und alles war Wolle. Aus der Zusammenballung der Wollbüschel entstanden die Allerersten Schafe, die zusammen aus der Wolle die Welt schufen. Mit dieser einfallsreichen Schöpfungsgeschichte beginnt „Weltenfäden – Ein wolltastisches Abenteuer“, in dem wir in zwei parallel verlaufenden Erzählsträngen zum einen der 13jährigen Jula begegnen und im anderen dem Jährlingsschaf Holly, das seiner ersten Schafschur entgegenfiebert. Jula ist Holly bei einem Schulwandertag am Rande einer Schafweide begegnet und spürte sofort eine seltsame Verbindung zu dem kleinen Schaf. Holly ging es umgekehrt genauso. Beide erleben nun unerklärliche Veränderungen in ihrer vertrauten Welt. Bei Jula ist es zum Beispiel eine andere Haarfarbe der Mutter, eine vom Wesen her völlig verwandelte Lehrerin und am schlimmsten, ein verschwundener kleiner Bruder, an dessen Stelle plötzlich eine unbekannte Schwester da ist. Bei Holly dagegen wird z.B. aus der grünen, wunderschönen Weide ein sumpfiger Acker. Das seltsame daran ist, dass weder Julas Familie noch Hollys Herde die Veränderungen bemerken und den beiden glauben. Beide müssen nun über sich hinauswachsen und herausfinden, was eigentlich vor sich geht und wie man die Veränderungen aufhalten bzw. rückgängig machen kann. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Maggie Blue - Das Portal zur Düsterwelt Die 12jährige Maggie Blue ist wirklich zu bedauern. Ihre Mutter ist schwer depressiv und befindet sich deshalb in einer Klink, der Vater kümmert sich nicht um sie. Deshalb musste sie ungefragt zu einer alten Tante ziehen, schläft dort auf dem Sofa oder gar in der Badewanne, da es kein eigenes Zimmer für sie gibt. Und darüber hinaus besucht sie nun auch eine neue Schule, in der sie schnell gemobbt wird. Ausgerechnet ihre MItschülerin Ida, reich, beliebt, hübsch, klug und sportlich, hat sich Maggie als Zielobjekt für ihre Gehässigkeiten auserkoren. Traurig nur, dass Maggie sie trotzdem gerne zur Freundin hätte. Als sie eines Tages beobachtet, dass Ida in einem kleinen Waldstück nahe der Schule in eine magische Welt entführt wird, folgt sie ihr kurz entschlossen, denn aus irgendeinem Grund ist es ihr möglich, diese dunkle Welt, genannt Düsterwelt, aus eigener Kraft aufzusuchen. Mit Hilfe des sprechenden Katers Hoagy setzt Maggie alles daran, Ida in der Düsterwelt zu finden und nach Hause zu holen. Das scheint aber nicht gelingen zu können, da sich Maggie, die kaum glückliche Momente kennt, in dieser Welt außerordentlich wohl fühlt. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Ein Kind stolpert bei einem Spaziergang durch die Stadt über einen Pflasterstein, fällt hin und schlägt sich das Knie auf. Nach Erstversorgung der Wunde durch die Mutter beobachtet das Kind den sich bildenden Schorf täglich, beginnt mit ihm zu sprechen und nennt ihn schließlich Pepper, weil er einfach nicht verschwinden will. Pepper spricht ebenfalls. Nach einigen Tagen interessieren sich weder Eltern noch Großeltern für den Schorf, aber im Bewusstsein des Kindes bleibt er sehr präsent, und es stellt fest, dass Pepper kleiner wird. Bis er eines Tages dann verschwunden ist. Das Kind geht eine Beziehung zu ihrem Schorf ein und verknüpft dann bestimmte Ereignisse dieses Sommers mit Pepper. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Der Sommer, in dem der Blitz mich traf „Der Sommer, in dem der Blitz mich traf“ ist eine lockere Fortsetzung des bereits 2017 ebenfalls bei Hanser erschienen Kinderbuches „Das Jahr, in dem ich lügen lernte“. Manche Anspielungen sind verständlicher, wenn man das zuletzt genannte Buch ebenfalls gelesen hat. Ein Muss ist es aber nicht. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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In einer verschneiten Winterlandschaft steht ein unbeleuchtetes Haus inmitten von strahlend und hell glänzenden Häusern. Es ist Weihnachten. Das Haus, das gerade erst neue Bewohner bekommen hat, hofft so sehr, dass es nun ebenfalls eine Festbeleuchtung erhält. Aber die fünfköpfige Familie, die dort eingezogen ist, macht keine Anstalten, das Haus zu schmücken. Das Haus füllt sich immer mehr mit Leben, als dann auch noch Großeltern und zahlreiche Verwandte zu Besuch kommen und sogar die Nachbarn Plätzchen vorbeibringen. Aber leuchten tut es leider immer noch nicht. Ein paar Monate später aber, wird das Haus aufs Schönste geschmückt, die Nachbarn werden mit köstlichen Speisen versorgt, denn es ist Eid, das muslimische Zuckerfest ist gekommen. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Eine Schnecke mit Haus auf dem Rücken schickt sich an eine asphaltierte Straße zu überqueren, weil sie auf der anderen Seite ein Kohlfeld entdeckt hat. Kaum dass sie ein Stück vorangekommen ist, wird sie von einigen Ameisen angeschrien, dass sie gefälligst aus dem Weg gehen solle. Als es dann zum Regnen beginnt, lädt die Schnecke die Ameisen kurzentschlossen zum Teetrinken in ihr gemütliches Häuschen ein. Nach dem Regen setzt sie ihren Weg über die Straße fort, bis sie von einer Krähe attackiert wird, der sie nur durch schleimige Ausweichmanöver entkommt. Am Straßenrand angekommen stellt sie entsetzt fest, dass sie die Straße gar nicht überquert hat, sondern an den Ausgangspunkt zurückgekehrt ist. So ein Jammer. Aber was ist das? Da kommt doch plötzlich ein großer Kohlkopf auf sie zu, getragen von den Ameisen, denen sie Unterschlupf vor dem Regen gewährte. |
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