BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 496 BewertungenBewertung vom 16.07.2024 | ||
![]() |
Der frühe Vogel / Rosa Fink Bd.4 Sebi und Rosa haben sich inzwischen in Dangast gut eingelebt und führen ihre Pension am Jadebusen mit viel Engagement und Herzblut. Anfang April geht die ruhige Wintersaison langsam zu Ende, und nicht nur Küchenchef Sebi, dessen Kochleidenschaft durch die Grünkohlsaison auf eine harte Probe gestellt wird, freut sich auf den Frühling. Die beschauliche Osterruhe wird jedoch jäh gestört, als Alt-Hippie Heidrun Paulsen eines Morgens tot vor ihrem Wohnhaus in Varel liegt. Täglich war sie in aller Frühe aufgebrochen, um in Supermärkten und Pensionen übrig gebliebene Lebensmittel einzusammeln und dann im Rahmen eines Food-Sharing-Projektes zu verteilen. Dass der „frühe Vogel“ morgens gerne einen zwitscherte und mit einem obligatorischen Prosecco als Muntermacher in den Tag startete, war allseits bekannt. Hatte Heidrun also einen tragischen Unfall, begünstigt durch Alkoholeinfluss? Oder steckte hinter ihrer Behauptung, dass ihr jemand nach dem Leben trachte, doch mehr? Die Polizei hatte den Anzeigen der exzentrischen Rentnerin bisher wenig Glauben geschenkt. Heidruns Großnichte Joline, Rosas punkige studentische Aushilfe in der Pension, ist verzweifelt. Klar, dass Rosa sich nicht lange bitten lässt, und auf eigene Faust Ermittlungen anstellt. |
|
Bewertung vom 10.07.2024 | ||
![]() |
Die Geschichte ist voll von Vätern, die gehen und ihre Kinder zurücklassen. Doch was ist mit Müttern, die gehen? Welche Gründe können dahinterstecken, dass eine Mutter ihr Kind verlässt, und welche gesellschaftlichen Reaktionen ruft dies hervor? Anhand historischer Frauen wie Maria Montessori, Doris Lessing oder Ingrid Bergman zeigt Begoña Gómez Urzaiz unterschiedliche Lebenswege und Beweggründe für das Zurücklassen von Kindern nach. In Theater und Film liefern Ibsens „Nora“ sowie zahlreiche Filmrollen etwa von Meryl Streep ein interessantes Bild. Den Abschluss bildet ein Kapitel, in dem Frauen zu Wort kommen, die aus wirtschaftlichen Gründen ihre Heimat und Familien zurücklassen mussten, um im Ausland für den Familienunterhalt zu sorgen. Ihre Recherchen bettet die Autorin in allgemeine Überlegungen zur Rolle der Frau und Mutterschaft ein. Auch die allgegenwärtige Schuld, mit der Mütter bereits ab der Schwangerschaft und über die gesamte Mutterschaft hinweg konfrontiert werden, wird thematisiert. |
|
Bewertung vom 10.07.2024 | ||
![]() |
Elektrizität und Himmelsfische Bereits das Autorenduo bildet ein ungewöhnliches und vielversprechendes Gespann - ein ukrainischer Schriftsteller und eine 15-jährige Schülerin, die beide unter Pseudonym schreiben und die eine Fluchterfahrung eint. |
|
Bewertung vom 10.07.2024 | ||
![]() |
Die Autorin Anna ist seit 20 Jahren mit ihrem Mann Alex zusammen, beide lebten bisher in einer monogamen Beziehung. Doch Alex ist bisexuell und möchte beide Seiten ausleben. Nach langen und intensiven Gesprächen entschließen sich beide, ihre Ehe zu öffnen. |
|
Bewertung vom 10.07.2024 | ||
![]() |
Ich habe mich sehr schwergetan, in dieses Buch hineinzufinden. Der Schreibstil ist zwar angenehm zu lesen, doch zu den Figuren fand ich leider überhaupt keinen Zugang. Da ist ein erfolgreicher, aber tieftrauriger und Dichter, eine sehr skurille, stets nackt herumlaufende und magersüchtige Botanikern, die Gedichte schreibt, ein merkwürdiger kiffender Hippie-Hausmeister, ein notorisch schlecht gelaunter Waffennarr, und weitere ähnlich merkwürdige Charaktere, die mir allesamt fremd blieben. Dies führte leider dazu, dass ich mit keiner Figur mitfühlen konnte und mich die Handlung nicht berührte. |
|
Bewertung vom 10.07.2024 | ||
![]() |
In einem Podcast hatte ich eher zufällig von der englischen Original-Ausgabe gehört. Da ich ein Faible für Dystopien habe, war ich neugierig, und auch die Auszeichnung mit dem Booker Prize 2023 hat meine Erwartungen entsprechend hoch gesteckt. |
|
Bewertung vom 05.07.2024 | ||
![]() |
Hat irgendjemand Oscar gesehen? Aurora und Oscar sind auf den ersten Blick ziemlich unterschiedlich, und dennoch sind beide beste Freunde. Während Aurora impulsiv und energiegeladen ist, laut und viel redet, spricht Oscar nicht, ist sehr zurückgezogen und lebt in seiner eigenen Welt. Beide gehen in eine Klasse, und Aurora kümmert sich rührend und sehr fürsorglich um Oscar. Im neuen Schuljahr jedoch kommen beide in unterschiedliche 6. Klassen, und eines Tages ist Oscar plötzlich verschwunden. Der ganze Ort sucht fieberhaft nach ihm, allen voran Aurora. |
|
Bewertung vom 05.07.2024 | ||
![]() |
Nachdem mich „Refugium“ richtig gefesselt hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Diese schließt inhaltlich an Teil 1 an, und man sollte diesen im jeden Fall zuerst gelesen haben. |
|
Bewertung vom 02.07.2024 | ||
![]() |
„Freundschaft und Vergeltung“ ist mein erstes Buch von Helmut Krausser, auf das ich nach Daniel Kehlmanns Lobeshymnen über den Autor sehr gespannt war. |
|
Bewertung vom 30.06.2024 | ||
![]() |
Bisher habe ich von Marc-Uwe Kling nur seine Kinderbücher gelesen und die Känguru-Chroniken als Film gesehen (letzterer war so gar nicht mein Fall), doch die Leseprobe von VIEWS hat mich sofort neugierig gemacht. Ein Thriller, mal ein ganz anderes Genre von Kling – warum nicht? |
|