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Isy75
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Hochstetten-Dhaun

Bewertungen

Insgesamt 183 Bewertungen
Bewertung vom 10.03.2021
Dix, Elsa

Der tote Rittmeister / Viktoria Berg Bd.2


ausgezeichnet

Das Buch hat mich bereits mit den ersten paar Seiten gefesselt. Ich wurde in eine andere Zeit entführt, in der in Deutschland noch ein Kaiser regierte. Die Standesunterschiede und Geschlechterunterschiede herrschen noch in dieser Zeit. Viktoria und Christian ermitteln wieder miteinander. Sie können nicht ohne einander, auch wenn Viktoria ihren Beruf als Lehrerin über das gemeinsame Glück stellt. Als Ermittlerteam, jeder für sich und auch zusammen lösen sie den Fall.
Der Roman baut einen Spannungsbogen auf, der sich bis zum Schluss hält. Der Täter war für mich überraschend.
Krimi und Historik-Roman wurden perfekt verknüpft.
Mehr davon .

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.11.2020
Wengenroth, Claudia

Dort, wo die Zeit entsteht


sehr gut

Ich fand das Buch anfangs sehr anstrengend zu lesen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich eingelesen hat und auch dranbleiben kann öffnet sich die Geschichte und das Buch einem. Man erlebt wie sich die "Junge" sich der mystischen Zeite öffnet, wie sie lernt " auszuweichen", etwas zur Seite zu schieben, zu betrachten, aber es nicht an sich herankommen zulassen. Das Buch zeigte mir das man nicht immer alles ändern kann. Das es Dinge gibt die sich nicht ändern lassen und das man nur seine Einstellung / Sicht dazu ändern kann. Sein eigenes Verhalten. Wenn man das Buch in Ruhe auf sich wirkenlassen kann, ist es sehr gut geschrieben. Für zwischen durch nicht zu empfehlen. Definitv keine leichte Lektüre.

Bewertung vom 01.11.2020
Hoersch, Judith

Juno und die Reise zu den Wundern


ausgezeichnet

Juno lebt als kleines Mädchen recht einsam im Haus ihrer Eltern, ihre Mutter ehemalige Ballerina die Trost in " Getränken in langstieligen Gläsern" findet und ein Vater der mit sich und seinen Projekten beschäftigt ist. Juno`s Mutter ist enttäuscht von Juno , die so gar nicht in ihr Konzept zu passen scheint und verlässt auch bald Tochter und Vater. Juno träumt sich hinfort, lässt ihr Haus fliegen, lebt in ihrem Märchenbuch und hat einen Fantasiefreund, der sie dann aber in der Pubertät verlässt. In der Schule schliesst Juno auch zunächst keine Freundschaften. Mit 15 Jahren entdecken dann jedoch die Jungs Juno, sie jedoch findet nur immer kurzweilige Ablenkung und sucht nach dem Seelenverwandten, DEM EINEN.
Nach Schulabschluss zieht Juno in eine Grossstadt und auch dort findet sie nur einen erdachten(?) Freund, der sie auf eine Reise um die Welt schickt. Juno lernt auf der Reise sich selbst zu liebe, sie selbst zu respektieren, sich selbst genug zu sein. Juno findet wie man so schön sagt zu sich.
Das Buch wurde von mir in einem Tag gelesen. Die Beschreibungen der Länder und Städte mit Juno´s Namen sind lustig. Manche Dinge stimmen nachdenklich wie die Begegnung mit einer jungen Frau die sich an Männer verkauft und ihre beiden Kinder warten auf der Treppe aufs sie während dessen. Und doch gibt sich die Frau Juno gegenüber zufrieden.
Ich finde dieses Buch beweisst das einem jeden Tag kleine oder grössere Wunder geschehen ......man muss sich nur Mühe geben oder Zeit lassen sie zu sehen und zu erleben .