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Coesit

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Insgesamt 253 Bewertungen
Bewertung vom 08.05.2022

LEGO® NINJAGO® - Das Labyrinth der Sphinx


ausgezeichnet

Willkommen beim neuen Abenteuer der Spinjitzu Brothers - der jungen Ninja Wu und Garmadon. Diesmal geraten die beiden auf der Suche nach einem Heiltee für Garmadon in die Pyramide einer Sphinx, wo sie gefangen sind. Dere einzige Ausweg führt durch ein Labyrinth in der Pyramide, dass voller Gefahren und Fallen lauert. Bisher hat es noch nie ein Gefangener aus dieser Falle geschafft. Wird es dann den beiden Brüdern gelingen?

"Das Labyrinth der Sphinx" ist bereits der dritte Band der Spinjitzu Brothers. Auch dieser Band ist wieder mit dem tollen Einband versehen, der sich durch die dreidimensionale Optik und die Struktur von anderen Büchern abhebt. Hinzu kommen die tollen schwarz-weiß Illustrationen, die so zahlreich die ganze Geschichte untermalen. Die elf Kapitel sind einfach und schnell zu lesen. Die Sprache ist kindgerecht und passt perfekt zu der bekannten Fernsehserie. Auch sind die Dialoge in der gleichen humoristischen Art geschrieben, die bereits aus der Serie bekannt sind. Schön ist hier auch, dass es am Ende des Buches ein kleines Glossar gibt, indem nochmals die Hauptcharaktere und besondere Orte nachgeschlagen werden können. Die Geschichte selbst ist wieder sehr ansprechend für die jungen Leser geschrieben mit viel Spannung und Humor, so dass es für fortgeschrittene Leseanfänger auf jeden Fall Spaß macht zu lesen.

Fazit: Die Geschichte ist spannend, lustig und für junge Leser sehr ansprechend geschrieben. Wir hatten auch mit Band drei sehr viel Spaß! Ein Muss für alle Ninjago-Fans und auch ansonsten können wir nur eine klare Empfehlung aussprechen!

Bewertung vom 08.05.2022
Reider, Katja

Weltbeste kleine Schwester


ausgezeichnet

Rosa ist die Jüngste von drei Geschwistern. Als die Eltern der drei übers Wochenende auf eine Familienfeier fahren, dürfen Rosas ältere Geschwister Johanna und Matti auf sie aufpassen. Eigentlich wäre Rosa ja bei ihrer Freundin, aber die musste spontan absagen und so darf sich Johanna tatsächlich um ihre kleine Schwester kümmern, die ihre geheime Party zu sprengen droht. Aber kleine Schwestern sind manchmal doch viel cooler, als Johanna und Matti gedacht haben.

"Weltbeste kleine Schwester" von Katja Reider ist eine so schön zu lesende Geschichte über die Dynamik in der Familie unter Geschwistern. Hinzu kommen die tollen schwarz-weiß Illustrationen von Hildegard Müller, die der ganzen Geschichte auch noch ein Gesicht geben. Die Geschichte über Rosa und ihre Geschwister ist in 15 kurze Kapitel unterteilt, die sich wirklich sehr gut lesen lassen. Auch die Handlungsweisen der Geschwister sind abhängig von deren Alter nachvollziehbar und durchaus glaubwürdig. Es ist hier wirklich sehr schön zu lesen, wie sich im Laufe der Zeit auch die Handlungsweise verändert - aber auch der Geschmack. ;) Was uns beim Lesen dieser Geschichte so gut gefallen hat, ist Rosa, die sich einfach toll um ihre älteren - ach so erwachsenen - Geschwister kümmert. Auch wenn sie immer nur als die "Kleine" von ihren Großen betrachtet wird, hat sie doch einfach so viel Einfühlungsvermögen und Weisheit, dass sich ihre Geschwister in der Pupertät doch ganz schön viel davon abgucken können. Wir fanden auch so toll zu sehen, wie sich die Geschwister durch dieses Wochenende allein wieder viel näher gekommen sind. Eine wirklich rundum gelungene Geschichte!

Fazit: Eine schön zu lesende Geschichte mit glaubwürdigen Charakteren, die einfach Spaß macht! Klare Leseempfehlung, nicht nur für die jüngsten Geschwister, sondern für alle Geschwisterkinder!

Bewertung vom 03.05.2022
Sternbaum, Nico

Blaukäppchen und der gute Wolf


sehr gut

Der Wolf ist traurig, da niemand mit ihm spielen will. Alle anderen Tiere im Wald finden ihn gruselig. Nur Blaukäppchen nimmt sich dem Wolf an und versucht zu vermitteln.

Nico Sternbaum hat mit "Blaukäppchen und der gute Wolf" ein sehr schönes Bilderbuch zu einem alten Märchen neu erfunden. Zusammen mit den detailreichen und schönen Illustrationen ergibt sich eine sehr schöne Geschichte für junge Leser und Zuhörer. Besonders schön an den Illustrationen fand ich persönlich, dass sie farblich recht schlicht gehalten waren. Das ist tatsächlich einmal eine Abwechslung zu anderen Bilderbüchern. Die Texte sind kindgerecht, so dass sie gut verstanden werden können. Auch die Wiederholungen der Textpassagen kamen bei uns sehr gut an, da so die Kinder schon ahnen konnten, wie es weitergeht. Dass Blaukäppchen für alle Eigenschaften des Wolfes, die von den anderen Tieren als gruselig interpretiert wurden, so einfache Erklärungen hatte, kam bei den Kindern gut an. Mir persönlich waren die Erklärungen teilweise aber etwas zu weit hergeholt. Die Kinder hatten trotzdem ihren Spaß. Dass ein Wolf natürlich nicht mit einem Hund verwechselt werden darf, der anderen Tieren nichts macht (eben weil er ja sein Futter vom Menschen bekommt), muss hier für die Kinder vielleicht von den Eltern noch erklärt werden. Aber da es sich hier um ein Kinderbuch handelt, finde ich es persönlich nicht schlimm, wenn nicht auf die Ernährungsgewohnheiten von frei lebenden Wölfen eingegangen wird. Denn wenn wir uns hier immer zu 100% an Tatsachen halten würden, würde mich persönlich eher stören, dass sich Blaukäppchen mit Tieren unterhält. Schön ist, wie sich Blaukäppchen für den Wolf einsetzt, der von anderen ausgestoßen wird. Ob sich hier aber so sehr für den Abbau von Schubladendenken eingesetzt wird, würde ich so nicht ganz unterschreiben. Allerdings ist die Geschichte einfach sehr schön zu lesen und hat uns allen gut gefallen.

Fazit: Blaukäppchen ist ein sehr schönes Buch mit vielen tollen Bildern. Die Parallelen zu Rotkäppchen sind einfach sehr schön herausgearbeitet und die wiederkehrenden Textstellen haben meinen Vorlesekindern sehr gut gefallen. Wir hatten sehr viel Spaß mit der Geschichte!

Bewertung vom 26.04.2022
Sabbag, Britta

Betreten für Eltern verboten! / Die Dinoschule Bd.1


ausgezeichnet

Tom, Freddy und Onea sind die drei neuen Schüler an der Dinoschule, die auf der geheimen Insel Sauritius liegt. Auf dieser Insel leben noch echte Dinosaurier und die Menschen die dort leben sind zum Großteil Paläontologen. Das besondere aber an dieser Schule ist, dass jeder Schüler von einem Dino erwählt wird, der sein Gefährte wird. Doch natürlich gibt es nicht nur nette Dinos auf der Insel. Uns so geraten die drei Neuen bald in ungewollte Abenteuer, die sich zusammenschweißen.

Mit "Die Dinoschule - Betreten für Eltern verboten!" ist Britta Sabbag ein toller Auftakt einer neuen Buchserie gelungen. Die ganze Geschichte lässt sich sehr schön lesen und die drei Kinder haben so unterschiedliche Charaktere, dass es eine wahre Freude ist, ihren Kabbeleien zu folgen - einfach wie aus dem Alltag. Hinzu kommen die detailreichen und farbigen Illustrationen von Clara Vath, die so zahlreich und passend im Buch verteilt sind. Die insgesamt 10 Kapitel verteilt auf gute 100 Seiten Geschichte ergeben eine schöne Kapitellänge, die von fortgeschritteneren Erstlesern problemlos bewältigt werden können, da eben auch viele Bilder im Text eingebaut sind. Dass sich die Kinder meist selbst bzw. ihren Lehrern überlassen sind, wird auch für Kinder ausreichend erklärt. Unterschiedliche Charaktere treffen hier definitiv aufeinander, was unweigerlich auch Themen wie Freundschaft, Umgang mit Anderen, aber auch Konflikte schlichten mit aufgreift. Besonders schön fand ich persönlich, dass aber auch die Themen wie Nachhaltigkeit und Klimawandel angesprochen wurden. Ich muss allerdings auch gestehen, dass mich die drei Kinder ein bisschen an das Dreiergespann eines berühmten Zauberers, der hier nicht namentlich genannt werden soll, erinnert haben. Vor allem auch wegen der forschen und besserwisserischen Art von Onea. Meine Kinder hatten auf jeden Fall viel Spaß bei dieser Lektüre und freuen sich bereits auf den nächsten Band, von dem man in diesem Teil ja auch schon so schön hineinschmökern kann. Was auf jeden Fall auch noch erwähnt werden muss: Das kleine Dinolexikon mit den schönen Zeichnungen ist wirklich eine nette Idee, da es ja auch Kinder gibt, die später nicht selbst Paläontologen werden wollen. Aber auch die Sprüchesammlung zum Ende war noch mal eine schöne Auffrischung des Gelesenen.

Fazit: Eine schöne und spannende Story mit und über Dinos, Startschwierigkeiten und Freundschaft, die wirklich gut zu lesen ist und definitiv Lust auf mehr macht. Eine klare Leseempfehlung und ein Muss für Dinofans!

Bewertung vom 25.04.2022
Munter, Mirjam

Mord und Wischmopp / Pamela Schlonski Bd.1


ausgezeichnet

Pamela Schlonski betreibt mit ihrer besten Freundin die Reinigungsfirma "Sauberzauber" im Ruhrgebiet. Doch unverhofft findet sich Pamela bei einer ihrer Putzstellen am Tatort eines Mordes. Mit geübten Blick und viel Kombinationsgabe mischt sie den Fall auf und funkt Kommissar Lennard Vogt gewaltig dazwischen, worüber er aber manchmal dann doch auch ganz froh zu sein scheint.

"Mord und Wischmopp" ist der erste Band indem Putzzauberin Pamela Schlonksi ermittelt. Mirjam Munter hat hier eine wunderbare neue Romanfigur erstellt, die sich mit ihrer direkten und unvergleichlichen Art einfach so schnell ins Leserherz moppt, dass man gar nicht weiß, was los ist. Nicht nur verschiedene Dialekte, sondern auch grundverschiedene Charakterzüge prallen in diesem Cosy Crime aufeinander und ergeben eine sehr unterhaltsame Lektüre. Ich war bereits ab der ersten Seite voll dabei und wollte das Buch wirklich nicht mehr weglegen, da es einfach so schön flüssig zu lesen ist und durch die lustigen Elemente einfach so viel Spaß machten. Zwar war die Handlung teilweise natürlich überzogen, denn wer dürfte sich schon ungestraft so sehr in Polizeiarbeit einmischen, aber genau das hatte den Reiz dieses Romans. Es gab tatsächlich ein paar Wendungen, die so nicht vorherzusehen waren, was aber bei der Suche nach dem richtigen Täter umso mehr Spaß gemacht hat.

Fazit: Die tolle Darstellung der Charaktere und der Aufbau der Geschichte haben mich gleich gefesselt und mich den ganzen Roman über auch in ihrem Bann gehalten. Es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und mit zu rätseln. Hoffentlich gibt es bald noch mehr von Pamela Schlonski! Klare Leseempfehlung für eine nette Lektüre für Zwischendurch!

Bewertung vom 25.04.2022
Kiel, Anja

Das Dings aus dem Schrank


ausgezeichnet

Der Spielzeugerfinder Edmund Experiri hängt das Erfinden an den Nagel und will verreisen. So kommt Sophia an seinen schönen alten Schrank. Doch mit dem Dings, das im Schrank lebt, hätte sie nun nicht gerechnet. Zum Glück erhält Sophia täglich auf mysteriöse Weise Fütterungshinweise für das Dings und so erlebt sie jeden Tag neue Abenteuer mit dem Dings. Das passt sich nämlich seiner Nahrung an und bringt damit Sophias Leben ganz schön auf Schwung.

"Das Dings aus dem Schrank" von Anja Kiel ist eine herrlich andere Geschichte für junge Leser*innen. Die vielen farbigen Illustrationen von Iris Hardt passen super zu den einzelnen Abschnitten. In insgesamt neun Kapiteln begleitet man Sophia täglich aufs Neue und hat dabei herrlich viel zu lachen. Auch geht es in dem Buch um Freundschaft und Konfliktbewältigung nach Streitereien, wodurch die ganze Geschichte auch gut in den Alltag mit Kindern passt. Wir mussten wirklich häufig über das Dings lachen, da es außerdem so schön altmodisch spricht und auch ganz neue Wörter für die Kinder in den Raum wirft. Die Handlungsweisen von dem Dings, wie auch von Sophia sind für uns soweit nachvollziehbar und machen deshalb umso mehr Spaß beim Lesen.

Fazit: Wir waren uns alle am Ende des Buches einig: wir hätten gerne auch ein Dings bei uns im Schrank (aber eines reicht auch wirklich). Die Geschichte ist einfach so schön erzählt und eine so tolle Idee, dass wir uns gerne noch mehr vom Dings wünschen. Eine klare Leseempfehlung, einfach weil die Geschichte einmal etwas ganz anderes ist!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.04.2022
O'Connell, David

Die Minimes Bd.1


sehr gut

Die Minimes - Gafferty Sprout und ihre Familie - leben gut versteckt in einem kleinen schottischen Städtchen. Um auf Beutezug zu gehen, ist jeder Minime der Familie Sprout als Insekt verkleidet, um in der Menschenwelt nicht aufzufallen. Doch immer häufiger stellt sich Gafferty die Frage, ob es nicht noch mehr von ihnen geben sollte. Und zu allem Unglück taucht auch noch die Meisterdiebin Claudia Slymark auf, die für ihren Auftraggeber Minimes einfangen soll. Und schon steckt man in einem spannenden Abenteuer mit Gafferty.

"Die Minimes" von David O'Connell ist der erste Band einer neuen Buchserie, die zwar als Vorleseabenteuer für Kinder ab 5 Jahren geplant ist, meines Erachtens aber doch für ältere Kinder ansprechender ist. Die schönen Illustrationen sind in schwarz-weiß gehalten und liebevoll von Seb Burnett im Buch verteilt. Allerdings sind es für ein Vorlesebuch tatsächlich zu wenige Bilder. Die insgesamt 25 Kapitel haben eine angenehme Länge, der Text lässt sich flüssig lesen und ist für Kinder ab 5 Jahren wirklich gut verständlich. Auch sind die Handlungsweisen der Hauptcharaktere (auch alles Kinder) schlüssig. Insgesamt ist das Buch über weite Strecken doch sehr spannend geschrieben, es wird aber auch gut auf die Hintergrundgeschichte eingegangen, sodass das Buch insgesamt ein rundes Paket aus Spannung, Erzählung und Erklärung abgibt.

Fazit: Uns hat die Geschichte rund um die Minimes sehr gut gefallen und wir freuen uns schon auf weitere Abenteuer mit Gafferty und ihren Freunden. Allerdings muss hier wirklich darauf geachtet werden, dass es meines Erachtens kein richtiges Vorlesebuch ist, sondern eher für erfahrenere Selbstleser eine sehr schöne Geschichte ist. Trotzdem sind die Minimes eine absolute Empfehlung wert!

Bewertung vom 16.04.2022
Schröder, Patricia

Ein Fall für Finn und Schörlock / Erst ich ein Stück, dann du Bd.45


ausgezeichnet

Finn ist Detektiv - nun gut, er stolpert zumindest endlich in seinen ersten und zweiten Fall, bei denen er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Dabei wird er von seinem Wellensittich Schörlock tatkräftig unterstützt.

In ihrem Buch " Ein Fall für Finn und Schörlock" zeigt Patricia Schröder sehr schön, dass nicht immer das Offensichtliche auch das Richtige ist. Zusammen mit den tollen Illustrationen von Theresa Schwietzer ist ein neues Buch aus der Serie "Erst ich ein Stück, dann du" entstanden, dass super für das gemeinsame Lesen von Leseanfängern und Fortgeschritten ist. Insgesamt ist die Geschichte in 8 angenehm lange Kapitel unterteilt. Durch die vielen Bilder kann so ein Kapitel auch an einem Abend problemlos gelesen werden. Schön finde ich persönlich die unterschiedlich langen Leseabschnitte für die Erstleser. Auch ist die ganze Geschichte sehr ansprechend erzählt. Gleich zu Beginn startet man gleich spannend in Finns Detektivarbeit. Was ich persönlich auch sehr gut finde, dass sich hier mit den Themen Anderssein und Mobbing auf kindgerechten Niveau auseindergesetzt wird.

Fazit: Wir fanden die Geschichte sehr schön, auch die Leseabschnitte waren gut gewählt. Wobei wir aber auch Fans dieser Buchserie sind, in der sozusagen alle einmal ran dürfen. Klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 14.04.2022
Städing, Sabine

Auf plüschigen Sohlen / Die Stoffis Bd.1


ausgezeichnet

Was passiert mit Kuscheltieren, wenn sie nicht mehr "gebraucht" werden? Mit viel Glück dürfen sie andere Kinder begleiten. Leider passiert das unseren Helden so nicht ganz. Zwar sollten sie am Straßenrand neue Besitzer finden, doch leider ist ausgerechnet an diesem Tag Sperrmüll. Also flüchten die doch so unterschiedlichen Freunde vor der Müllabfuhr und befinden sich auf einmal auf einem ganz neuen Abenteuer.

"Die Stoffis - Auf plüschigen Pfoten" ist der erste Band der neuen Vorlesen-Reihe von Sabine Städing. Zusammen mit den wunderschönen Illustrationen von Nadine Reitz ergibt sich ein tolles Buch, dass wirklich viel Spaß macht. Zum einen ist der Text wirklich sehr schön spannend geschrieben, so dass auch ältere Zuhörer gerne dabei bleiben. Zwar werden hier viele spannende Stellen aufgebaut, aber auch schnell wieder aufgelöst, so ist es gerade für jüngere Zuhörer nicht zu nervenaufreibend. Hinzu kommen die tollen Illustrationen, die die Stoffis so liebevoll und detailliert in den unterschiedlichsten Situationen darstellen. Jeder einzelne Stoffi hat in dieser schönen Geschichte seine Rolle, die er wegen seiner Charaktereigenschaften perfekt erfüllen kann. So konnte sich jeder meiner kleinen und großen Zuhörer sich in den verschiedenen Stofftieren wiederfinden.

Fazit: Das neueste Vorlesen-Abenteuer ist eine süße Geschichte mit viel Herz über Freundschaft, die durch wunderschöne Illustrationen auch etwas für die Augen ist. Meinen Kindern und mir hat die Geschichte viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf weitere Abenteuer mit den Stofgis. Eine klare Leseempfehlung

Bewertung vom 13.04.2022
Scheller, Anne

Die Superkräfte der Pflanzen


ausgezeichnet

Bereits auf dem Cover wird schnell klar: Pflanzen haben Superkräfte. Anne Scheller hat in ihrem Sachbuch für Kinder ab 6 Jahren beeindruckende Beispiele aus der Natur aufgeführt, die nicht nur Kinder staunen lassen. Zusammen mit den Illustrationen von Annika Sauerborn ist dieses Buch tatsächlich ein super Sachbuch. Es werden verschiedenste Eigenschaften von Pflanzen aufgeführt und näher erklärt. Hinzu kommen Experimente, die gerne von den Kindern gemacht werden können und so auch die Eigenschaften noch einmal eindrücklich darstellen. Auch ist der entsprechende Hinweis bei Hilfestellungen oder Sicherheitsmaßnahmen vorhanden, was für mich als Mutter tatsächlich ein toller Pluspunkt ist, da dies leider nicht immer selbstverständlich ist.

Das ganze Buch ist tatsächlich kindgerecht geschrieben, so dass die Sachverhalte nachvollzogen werden können. Das Sachbuch enthält zudem nicht nur Illustrationen, sondern auch sehr anschauliche Bilder. Ich muss gestehen, dass selbst ich als Erwachsener noch so einiges dazulernen durfte.

Fazit: Schöne und einprägsame Illustrationen, zusammen mit kindgerechten Erklärungen und viel Informationen ergeben eine tolle Kombination, in der wirklich viel Wissen steckt. Nicht nur eine Empfehlung für Kinder ab 6 Jahren. Hier hatten wir auch schon begeisterte 4-jährige Zuhörer und erwachsene Lernbegeistere!