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Tanja

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Insgesamt 168 Bewertungen
Bewertung vom 21.08.2021
Hertz, Anne

Bis ans Ende aller Fragen


ausgezeichnet

Ein Witwer mit Anhang wäre perfekt! ...

... und den findet man am einfachsten in einer Trauergruppe, denkt sich Summer, Maxis Nichte, die ihrer Tante dabei behilflich sein möchte, einen Mann zu finden. Es sollte am besten einer sein, der bereits Kinder hat, bei dem jedoch keine störende Exfrau noch mitmischt, also ein Witwer. Summer arbeitet bei Maxi in deren Café, ist manchmal ein wenig chaotisch, immer sehr direkt und steht ihr sehr nahe. Maxi, Anfang 40, ist von der Idee mit der Trauergruppe nicht sehr begeistert, da sie einen toten Ehemann erfinden muss, lässt sich dann aber notgedrungen darauf ein.

Ich empfand Maxi als eine sehr sympathische Protagonistin, die ihr Leben im Griff hat. Sie ist Besitzerin eines gut gehenden Cafés, haderte jedoch mit ihrem Leben, da Manches in ihrem Leben nicht so gelaufen ist wie sie es sich gewünscht hat. Dies wird durch Tagebuchauszüge der 14-jährigen Maxi verdeutlicht, in denen sie von ihrer Lebensplanung und ihren Träumen schreibt. Diese Tagebuchauszüge fand ich immer sehr witzig, da sie in der Naivität einer Vierzehnjährigen geschrieben sind, die das erste Mal unglücklich verliebt ist und daher keine anderen Probleme zu haben scheint. Aber Maxis Leben kommt gehörig durcheinander, da sie in der Trauergruppe zwei interessante Männer kennenlernt und sich dadurch viele witzige und turbulente Szenen ergeben. Die Figuren sind alle sehr gut beschrieben. Besonders Maxis Familie, die sie bei verschiedenen Anlässen trifft, weist viele unterschiedliche und typische Charaktere auf, die man wahrscheinlich in jeder Familie antrifft.

Das Thema, einen Mann in einer Trauergruppe zu suchen, fand ich sehr interessant und war auf die Umsetzung gespannt. Denn einen humorvollen Roman zu schreiben, der sich jedoch mit einer Trauergruppe und Witwern beschäftigt, schien mir nicht einfach. Anne Hertz hat es jedoch geschafft einen leichten, humorvollen Roman zu schreiben, ohne dieses Thema ins Lächerliche zu ziehen. Es geht aber auch darum sein Leben einerseits zu akzeptieren oder es selbst in die Hand zu nehmen und zu ändern, wenn einen etwas daran stört.

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass es wieder ein Buch von Anne Hertz gibt und wurde nicht enttäuscht. Man spürt, dass Anne Hertz erwachsener geworden ist, aber trotzdem die Leichtigkeit und den Humor nicht verloren hat. Es ist ein Roman mit viel Witz, vielen unerwarteten Begegnungen und Wendungen und ein wenig Romantik, den ich gerne weiterempfehle.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2021
Heineke, Andreas

Fälschung à la Provence


gut

Mord im Picasso-Schloss

Eine junge Kunsthistorikerin wird im Picasso-Schloss in einer Ausstellung des berühmten Malers ermordet. Die Ermittlungen führen Pascal Chevrier in die Kunstszene, zu Galeristen, Kunstsachverständigen und in Museen. Auch die Beziehung zu seiner Kollegin Audrey entwickelt sich weiter.

Neben dem sehr interessanten Kriminalfall um die Ermordung der Kunsthistorikerin werden viele Aspekte der Kunstszene und des Kunsthandels näher erläutert. Auch über Pascals Privatleben und das Leben in der Provence mit den schönen Städten und Landschaften wird ausgiebig berichtet. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen. Besonders die Beschreibung der Landschaft und der provencalischen Städte waren sehr atmosphärisch. Zwischendurch nahm jedoch die Erzählung von Pascals Privatleben ein wenig zu viel Raum ein und der Mordfall rückte sehr in den Hintergrund. Doch zum Ende wurde es zum Glück wieder spannend und die Ermittlungsarbeit mit interessanten Verhören war wieder vordergründig bis zur abschließenden Lösung des Falles.

Fazit: Ein leichter Urlaubskrimi, bei dem sowohl ein spannender Mordfall als auch das Leben in der Provence nicht zu kurz kommt.

Bewertung vom 14.08.2021
Zhang, C Pam

Wie viel von diesen Hügeln ist Gold


ausgezeichnet

Der Roman "Wie viel von diesen Hügeln ist Gold" von C Pam Zhang beginnt mit den Geschwistern Lucy und Sam, Kinder chinesischer Einwanderer, die ihren toten Vater nach einem chinesischen Ritual beerdigen möchten. Die Geschichte spielt zu Zeiten des Goldrauschs in Kalifornien und erstreckt sich über mehrere Jahre und ist eine Art Roadtrip. Sie wird meist aus der Sicht von Lucy erzählt, vieles in Rückblenden. Die Sprache der Autorin ist sehr bildhaft, wortgewaltig und stellenweise schon fast brutal. Wenn z. B. von dem Leben der Familie erzählt wird, kann man sich den Dreck und den Gestank der Hütte, in der sie lebt, sehr gut vorstellen. An anderer Stelle werden wiederum wortgewaltig und liebevoll die Landschaft mit den Hügeln rings um die Goldgräbersiedlungen beschrieben. Aber dieser Roman beinhaltet weitaus mehr als eine Geschichte über Geschwister und deren Beziehung zueinander und zu ihren Eltern. Immer wieder kommt die Frage auf was ein Zuhause bedeutet und wie wichtig die Familie ist. Es ist aber auch ein Auszug aus der amerikanischen Geschichte zu Zeiten des Goldrauschs und des Baus der Eisenbahn, die auf die Situation der Arbeiter und den bestehenden Rassismus gegenüber Immigranten und der indigenen Bevölkerung zu dieser Zeit aufmerksam macht. Gleichzeitig geht es um das Suchen und Finden der eigenen Identität und des Platzes in der Gesellschaft. Ein Roman, der mich von Kapitel zu Kapitel immer mehr überrascht hat.

Bewertung vom 09.08.2021
Lynn, Stacey

Just One Heartbeat - Mein Verlangen nach dir (eBook, ePUB)


gut

Rebecca lebt alleine auf einer Ranch in Kansas und ist mit ihrem Leben überfordert, da ihr Ehemann verstorben ist und sie sich nun alleine um die Farm kümmern muss.

Cooper Hawke ist ein erfolgreicher Hollywoodschauspieler und möchte sich von seiner Frau, einem Model, scheiden lassen. Um dem ganzen Hollywoodtrubel zu entgehen und ein wenig zur Ruhe zu kommen, schlägt sein Manager Max, Rebeccas Onkel, vor, ein paar Monate bei Rebecca auf der Farm zu verbringen, um ihr bei der Arbeit zu helfen.

Rebecca ist von der Idee nicht sehr begeistert, willigt jedoch ein.

Ein Hollywoodschauspieler auf einer Farm hat sicher sehr viel Potential zu einem unterhaltsamen Liebesroman. Diesen habe ich jedoch ein wenig vermisst. Leider neigte der Roman stellenweise zu einem Drama, bzw. zu einer Sprechstunde beim Psychiater.

Da der Roman im Wechsel aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt wird, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen dadurch verstehen. Wobei manche Handlungsweisen der beiden für mich nicht ganz nachvollziehbar waren, da diese nicht besonders erwachsen wirkten. Der Roman war flüssig zu lesen. Da jedoch immer wieder die gleichen Themen behandelt wurden, wiederholte sich Vieles.

Ein netter Roman mit viel Potential, das leider nicht voll ausgeschöpft wurde.

Bewertung vom 03.08.2021
Resinek, Nina

Dich hab ich nicht kommen sehen (eBook, ePUB)


sehr gut

... mit herzlichen Figuren.
Mari zieht in ihre neue Wohnung nach Berlin und lernt dort neben Tom, dem Freund ihrer Vermieterin Alexandra, der sich sofort um sie kümmert und unterstützt, auch deren Bruder Leo kennen. Die Aufeinandertreffen der beiden wie auch viele andere Passagen des Romanes sind sehr witzig. Die Personen sind zuweilen etwas überdreht gezeichnet, jedoch alle sehr sympathisch. Besonders die Szenen zwischen Leo und Mari waren sehr schön beschrieben. Neben der vielen Arbeit von Mari in der Rechtsanwaltskanzlei wurden auch ernste Themen behandelt. Besonders Mari hatte aufgrund ihrer Vergangenheit und den u. a. von ihren Eltern hohen Erwartungen an sie einige Probleme, die auch gut in dem Roman behandelt wurden. Sie war jedoch eine Person, die ich in ihren Handlungen nicht immer verstehen konnte. Aber sie kümmerte sich auch liebevoll um Leo und Alexandra und versucht ihnen ebenfalls bei familiären Konflikten zu helfen. Später wurde die Handlung jedoch immer skurriler, was mir in vielen Abschnitten nicht mehr so gut gefallen hat. Die Geschichte hat mich dennoch gefesselt.
Daher eine Leseempfehlung für alle die einen Liebesroman der etwas anderen Art mögen.

Bewertung vom 03.08.2021
Mank, Ute

Wildtriebe


ausgezeichnet

Das Buch "Wildtriebe" von Ute Mank handelt von einer Familie auf einem Hof in Hessen. Im Mittelpunkt steht Marlies, die nach der Heirat mit Konrad auf den "Bethches-Hof" zu seiner Familie zieht. Hier kümmert sich Lisbeth mit ihrem Mann Karl um den Hof und den Haushalt. Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Marlies und Lisbeth erzählt. Lisbeth, der Traditionen und der Hof sehr wichtig sind und die auch nie ihr Leben in Frage gestellt hat, erzählt von ihrer Jugend nach dem Krieg und ihrem weiteren Leben mit Heirat und Kind auf dem Hof. Hierbei wird auch viel von dem Dorfleben und der Rolle der Frau in der damaligen Zeit berichtet. Dann kommt nach deren Heirat mit Konrad, Marlies auf den Hof. Sie kommt nicht aus der Landwirtschaft, sondern hat in einem Kaufhaus in der Stadt eine Ausbildung gemacht und dort gearbeitet. Das Zusammenleben der beiden Frauen gestaltet sich als schwierig. Marlies hat eine ganz andere Vorstellung von ihrem Leben, andere Träume und Erwartungen, fügt sich jedoch dem Hofleben und Lisbeth. Das ein oder andere Mal schafft sie es jedoch ein wenig aus dem Hofalltag auszubrechen, sich eigene Träume zu erfüllen und sich dadurch auch zu emanzipieren. Später kommt ihre Tochter Joanna zur Welt, die, eine moderne Frau, ihr Leben lebt, wie sie es möchte und sich keinen Konventionen unterstellt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es viel von dem Leben auf dem Land über viele Jahrzehnte erzählt und den Erwartungen, die die Frauen sowohl an ihr Leben stellen, die aber auch an sie gestellt werden. Sehr interessant war hierbei die Rolle der Frau über mehrere Jahrzehnte zu verfolgen. Auch die Veränderungen auf dem Hof im Laufe der Jahre und die wirtschaftliche Situation wurde sehr gut beschrieben. Die Figuren waren alle sehr gut und vielschichtig dargestellt. Insbesondere dadurch, dass immer aus Sicht von Marlies und Lisbeth erzählt wurde, konnte man sich gut in deren Gedanken und Gefühle hineinversetzen und die Figuren dadurch besser verstehen. Das Ende des Buches war für mich etwas unerwartet, jedoch schlüssig. Ich hätte es gerne noch weitergelesen, um zu erfahren, wie es mit Lisbeth, Marlies und Joanna weitergeht.

Bewertung vom 28.06.2021
Günak, Kristina

Kaputte Herzen kann man kleben


ausgezeichnet

Louisa fährt mit ihrer Tochter Amelie zu ihrer Tante nach St. Peter-Ording, da sie unter starken Rückenschmerzen leidet und ihren Beruf als Hebamme nicht mehr ausüben kann. Dort versucht sie sich zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen. Hierbei lernt sie Tom, einen Osteopathen, der sich um ihren Rücken kümmert und eine Gruppe von Frauen kennen, die sich regelmäßig am Strand treffen. Durch diese lernt sie, das Leben zu akzeptieren und auch einmal Hilfe anzunehmen und Verantwortung abzugeben. Hierbei Louisa zu begleiten hat sehr viel Spaß gemacht. Auch die anderen Charaktere wie ihre Tochter Amelie, die auf dem Bauernhof aufblüht, Fiete der auf dem Hof arbeitet, Tom der Physiotherapeut und die Gruppe der Freundinnen sind alle sehr gut gezeichnet und ich mochte sie auf Anhieb.

Der Roman hat mir sehr gut gefallen, da es ein humorvoller Roman mit Tiefgang ist. Kristina Günak versteht es wieder einmal sehr unterhaltsam zu erzählen, wobei ernste Themen, wie die Situation Alleinerziehender und die der Hebammen in Deutschland wichtige Themen sind.

Bewertung vom 22.06.2021
Holiday, Jenny

Still into you / Moonflower Bay Bd.1


sehr gut

Der Roman "Still into you" handelt in Moonflower Bay, einer kanadischen Kleinstadt, in die Eve nach zehn Jahren zurückkehrt, da ihr ihre Großtante deren Hotel das "Mermaid Inn" vererbt hat. Was sie hier in der nächsten Zeit erlebt, während sie sich einerseits um die Renovierung des Hotels kümmert und andererseits damit beschäftigt ist Sawyer, ihrer ersten großen Liebe, der noch immer in Moonflower Bay lebt, aus dem Weg zu gehen, erzählt Jenny Holiday in einem leichten Roman mit viel Witz.

Besonders gut hat mir hierbei gefallen, dass sich zwar Eve um die Renovierung des Hotels kümmert, letztendlich jedoch die ganze Kleinstadt, allen voran eine Gruppe von Rentnern, im Hintergrund mitmischt. Dies hat der Geschichte einen besonderen Charme gegeben. Denn diese Rentner kümmern sich quasi um alles in Moonflower Bay, wissen über jeden Bescheid, ziehen die Stricke im Hintergrund und fühlen sich dazu berufen sich auch um das Liebesleben ihrer Mitbürger zu kümmern.

Schön war auch das Meerjungfrauenthema, über dass immer wieder Bezug auf klassische und moderne Meerjungfrauenmärchen- und geschichten Bezug genommen wurde.

Und natürlich war es interessant die Geschichte zwischen Eve und Sawyer zu beobachten. Die beiden werden durch ihre Freunde unterstützt, die ihnen oft auf die Sprünge helfen, den richtigen Weg zu gehen.

Die Geschichte hat mir insgesamt sehr gut gefallen, wobei die Protagonisten teilweise zu perfekt waren.

Ein schöner Feel-Good-Roman, den ich gerne weiterempfehle.

Bewertung vom 20.06.2021
Laurin, Johanna

Die Bucht der Lupinen


ausgezeichnet

"Jeder Tag kann der Anfang einer neuen Geschichte deines Lebens sein"

Der Roman hat mich sehr beeindruckt und von der ersten Seite an gefesselt. Die Geschichte beginnt mit der Mitteilung, dass die Großmutter von Anna, Judith und Greta, die in Neufundland lebte, gestorben sei und die Schwestern daher nach Seaborough in das Haus ihrer Großmutter reisen, um es auszuräumen und für einen Verkauf vorzubereiten. Hierbei entdecken sie Bilder und Hinweise auf einen Mann an der Seite ihrer Großmutter und beginnen zu recherchieren.

Im Wechsel hierzu wird die Geschichte der Jüdin Louise in Hamburg in der Zeit ab 1935 in erzählt. Beginnend von einer unbeschwerten Kindheit bis zu ihrer Jugend, in der sich die Lage der Juden in Deutschland immer weiter zuspitzt. Hierbei wird in atmosphärisch oft bedrückenden Bildern das Leben der jüdischen Familie in Hamburg erzählt. Unterstützt wird Louise oft von Carl, ihrem Freund aus Kindertagen, der zu ihrer großen Liebe wird.

Das Buch ist sowohl ein Roman als auch Stück Zeitgeschichte, das von der Kraft und dem Überlebenswillen einer Familie erzählt und das Bild vieler Schicksale zu dieser Zeit wiederspiegelt. Im Gegensatz dazu wird die Geschichte der Schwestern im Neufundland der Gegenwart in bunten Farben und der beeindruckenden Schönheit der Landschaft Neufundlands erzählt.

Eine klare Lessempfehlung.

Bewertung vom 07.06.2021
Bento, Tomás

Tod auf Madeira / Comissário Torres Bd.1


sehr gut

Krimi-Autorin Laura Flemming hat zu Hause einige Probleme im Job und mit ihrem Ehemann und fliegt daher mit ihrer Freundin Britta und weiteren befreundeten Ehepaaren zu einem Wanderurlaub auf die Blumeninsel Madeira. Sie hofft hier ein wenig abzuschalten und zu ihrer Kreativität zurückzufinden. Dann ereignet sich ein Mord an einem der Mitreisenden und Laura stürzt sich in die Ermittlungen. Sehr zum Leidwesen des ermittelndem Comissário Torres.

Durch das Cover mit dem Hafen und den dahinterliegenden Bergen erkennt man bereits, dass es sich um einen Urlaubskrimi handelt. Dieser wurde auch sehr gut umgesetzt, da man sowohl in die Krimihandlung eintaucht, als auch viele sehr gute Beschreibungen der Insel, der Landschaft und der Menschen erhält. Insbesondere die Beschreibung der Wanderungen und der Landschaft haben mir hierbei sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Wanderwege entlang der alten Wasserläufe und den Blick über die Berge auf das Meer sehr gut vorstellen. Der Schreibstil war flüssig und sehr bildhaft. Die Geschichte wurde nie langweilig, da immer etwas passierte, neue Aspekte auftraten und daher immer wieder neue Personen in Verdacht gerieten. Die Personen waren sehr gut dargestellt. Insbesondere die mitreisenden Ehepaare wurden sehr gut beschrieben und der bereits sehr früh erkennbare, unter der Oberfläche schwelende Konflikt steigerte sich merklich. Laura Flemming fand ich zuweilen etwas zu forsch, da sie sich zu sehr in die Ermittlungen, bzw. Verhöre einmischte und sich nicht immer an Vereinbarungen hielt. Daher mochte ich sie nicht immer, während mir Comissário Torres während der Ermittlungen immer symphatischer wurde.

Der Roman hat mir sehr gut gefallen, da es immer wieder überraschende Wendungen und neue Verdächtige gab. Auch konnte ich mir die Insel sehr gut vorstellen.

Fazit: Ein spannender Urlaubskrimi