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Leiraya

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Insgesamt 154 Bewertungen
Bewertung vom 19.12.2021
Rechl, Christine

Die Energie der Rauhnächte


ausgezeichnet

Bis vor einiger Zeit waren mir die Rauhnächte gar kein Begriff. Aber als ich davon erfuhr, fand ich es sehr spannend, welche Vorstellungen sich um diese Tage früher die Menschen erdacht hatten. Heutzutage sind die Tage gegen Ende des alten und Beginn des neuen Jahres aber nach wie vor oft mit Gedanken zu Veränderungen beschäftigt. Daher finde ich Christine Rechls Buch eine gelungene Möglichkeit, sich mit dem alten und neuen Jahr zu befassen und sich mit z.B. gedanklichen Reisen aufzumachen, über die Dinge nachzudenken.

Schon von außen ist das Büchlein sehr ansprechend in dunkelblau mit etwas Golddekor gestaltet. Im Inneren gibt es vielerlei Informationen, was es mit den Rauhnächten auf sich hat und verschiedenste Ideen, wie man diese Tage begehen könnte. Außerdem gibt es auch Platz, die Gedanken festzuhalten.

Nach den oft sehr eindrücklichen Feiertagen und auch dem Jahreswechsel, ist das Büchlein eine willkommene Abwechslung, sich in aller Ruhe aufs Wesentliche zu besinnen. Eine wirklich schöne Idee auch als Geschenk zu Weihnachten.

Bewertung vom 17.12.2021
Lewis, Sophia

Dear Doris


ausgezeichnet

Als passionierte Hobby-Bäckerin und Großbritannien-Fan habe ich mich sehr auf diese Backbuch gefreut. Und als ich es endlich in Händen hielt, war ich ganz angetan vom warmen Gefühl des Leineneinbandes und den schönen, zum Teil nostalgischen Fotos von Doris und ihrer Enkelin Sophia Lewis, der Autorin des Buches. Mit viel Herzblut erzählt die Autorin von ihrer Familie und vor allem ihrer Großmutter Doris. Allein dieser Teil lohnt schon die Lektüre! Die Fotos zu den einzelnen Rezepten laden auch sehr zum Nachbacken ein und sind auch schon vom Ansehen ein Genuss.

Beim Backen habe ich aus ernährungs- und umwelttechnischen Gründen schon öfter versucht, vegan zu backen. Bisher mit eher gemischten Ergebnissen. Manches war mir aufgrund der sehr speziellen, besonderen Zutaten zu teuer, anderes war vom Ergebnis her ok, aber nicht wiederholungswürdig.

Sophia Lewis hat es mit viel Tüftelei geschafft, tolle Klassikerrezepte der britischen Küche zu veganisieren und zum teil auch glutenfrei zu bekommen. Bisher war alles sehr lecker, was wir probiert haben (z.B. Brownies, Pancakes di banana). Klar, manche Rezepte, die mit Hefe oder Sauerteig gemacht werden, kann man ohnehin vergleichsweise leicht veganisieren. Oder auch Rezepte für Säfte sind logischerweise vegan und glutenfrei. Aber für einen Victoria Sponge Cake finde ich das schon eine Herausforderung. Den will ich auch unbedingt noch nachbacken, denn er lacht mir schon derart vom Foto entgegen! Gut gefällt mir, dass Lewis bei ihren Rezepten abwechselt, was die Süßung angeht: mal sind es Bananen, dann Xylit, oft Kokosblütenzucker. Sie schreibt, dies habe auch etwas mit der Optik zu tun: wenn ein Kuchen hell aussehen soll, verwendet sie Xylit obwohl sie sonst lieber Kokosblütenzucker verwendet. Und auch in der "Milchersatz"-Zutatenverwendung ist es manchmal Kokosmilch, veganer Joghurt oder Dr Oetker Crema Vega, wovon letztere ihrer Meinung nach die besten Backergebnisse liefert.

Aus diesem Buch werde ich noch gerne weitere Rezepte nachbacken und auch gern darin schmökern. Ein wunderbares Geschenk für jemand, der gerne Backbücher liest und sich mit gesunder Ernährung befasst und veganere Lebensmittel essen möchte.

Bewertung vom 17.12.2021
Middendorf, Katharina

Gelassen leben


sehr gut

“Gelassen leben - Achtsamkeit lernen und Stress reduzieren“ von der Stiftung Warentest ist ein ansprechend gestalteter Ratgeber zum Thema Achtsamkeit. Übersichtlich und mit vielen bunten Bildern sind einzelne Themen dargestellt. Das Thema wird von verschiedenen Blickwinkeln aus beleuchtet, so dass der Leser eine gute Einführung ins Thema bekommt. Mit vielen Tipps und Ideen kann man sich so aus der Stressfalle befreien und mit Achtsamkeit und verschiedenen Techniken Stress reduzieren. Außerdem lernt man den Fokus auf wichtige Dinge zu lenken und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Die Kapitel "Den Stress an der Wurzel packen", "Rein ins Leben", "Ja zu sich sagen", "Die Kunst des Gebens und Nehmens", "Lass uns reden" und "Und jetzt?" sind sehr modern formuliert und verdeutlichen, worauf es ankommt. Viele Themen sind dabei auf einer Doppelseite mit Pro und Contra bzw positiven und negativen Aspekten dargestellt.

Wer sich schon mit dem Thema Achtsamkeit auskennt, für den wird nicht viel Neues dabei sein, aber für den Einsteiger bietet es ein sehr schön gestaltetes Werk, das sich sicher auch prima als Geschenk eignet.

Bewertung vom 13.12.2021
Libaire, Jardine;Ward, Amanda Eyre

Berauscht vom Leben


gut

Chaotischer Achtsamkeitsratgeber

Der Titel “Berauscht vom Leben“ von Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward ist mir mit dem ungewöhnlichen Cover schnell ins Auge gesprungen. Und erst nach Lesen des Klappentexts, wurde mir klar, dass es um Alkoholabstinenz geht. Ich selbst trinke seit beinahe fünf Jahren keinen Alkohol mehr. Ursprünglicher Grund waren Kinderplanung, Schwangerschaft und Stillen. Aber auch sonst fehlt mir der Alkohol überhaupt nicht, weshalb es für mich auch keinen Grund gibt, wieder Alkohol zu trinken.

Da es nun ja öfter Bücher zur Thematik gibt, und mich auch das Thema (Alkohol)Sucht interessiert, wollte ich mehr wissen. Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward erzählen persönliche Geschichten und ihre Beweggründe, keinen Alkohol mehr zu konsumieren. Dazu kommen ihre Ideen, was man stattdessen tun kann, um trotzdem “berauscht vom Leben“ zu sein. Die Idee dazu finde ich sehr gut. Die Umsetzung gibt allerdings bei weitem nicht das her, was ich erwartet habe: Die Anordnung der Geschichten und Ideen hat für mich keinen richtigen roten Faden. Das Buch ist nicht als Ratgeber gedacht, geht jedoch stark in die Richtung. Und die “berauschenden“ Ideen könnten so oder so ähnlich in einem Achtsamkeitsratgeber stehen.

Die ein oder andere Idee war für mich neu und ich werde evtl versuchen, etwas davon umzusetzen. Die Geschichten kann man zwischendurch mal zur Unterhaltung lesen und darüber nachdenken. Richtig tiefgehende Informationen oder auch Dinge, die jemand mit Alkoholproblemen wissen sollte, sind mir zu dürftig. Daher würde ich entweder ein anderes Buch zur Thematik lesen oder mir einen Achtsamkeitsratgeber kaufen.

Bewertung vom 13.12.2021
Gladwin, Laura

Was uns schmeckt


ausgezeichnet

Ein toller Überblick über unser Essen!


Ernährung ist ja bekanntermaßen ein sehr wichtiges Thema, das gerade bei Kindern schon früh Bedeutung hat. Schon als Säuglinge möchten die Kinder mitessen und sind fasziniert von Farben und Texturen der Lebensmittel. Je älter die Kinder werden, umso genauer wollen sie dann wissen, was sie (nicht) essen möchten, wie die Lebensmittel aussehen (innen und außen) und wie sie schmecken. Manch unbekanntes Obst ist vielleicht schon aufgrund der Farbe oder des Geruchs interessant. Bei anderen Sorten muss sich das Kind erst etwas damit auseinandersetzen und sich evtl. auch daran gewöhnen.

Das Buch "Was uns schmeckt" gibt für Kinder einen tollen Überblick über die zahlreichen Lebensmittel unserer Welt und kann so auch etwas die Scheu vor seltsam anmutenden Dingen nehmen. Es weckt außerdem die Lust, neue Dinge auszuprobieren, was für viele Kinder ja bei Gemüse mitunter eine Herausforderung darstellen kann.

Alle Abbildungen sind hervorragend gezeichnet, so dass man fast alles toll erkennen kann. Wenige Ausnahmen sind leider etwas verschwommen dargestellt und nicht so gut zu erkennen, jedoch gibt es zu allem eine Bildunterschrift. Durch die schlichte, aber bunte Gestaltung lädt das Buch somit sehr zum Anschauen und darüber sprechen ein. Aufgrund der vielen Seiten sind sehr viele Lebensmittel aufgeführt. Ich habe auf Anhieb nichts vermisst.

Ein tolles Buch, das einen fantastischen Überblick über unser Essen gibt und sehr viele Gesprächsanlässe möglich macht. Zum Selbstanschauen eher für größere Kinder geeignet.

Bewertung vom 03.12.2021
Wallenborn, Benjamin

Nie ohne Seife waschen


ausgezeichnet

Reisen innerhalb Deutschlands haben durch die Corona-Pandemie nochmal an Bedeutung gewonnen. Und so freut es mein Tochter und mich gleichermaßen, dass es ein so schön illustriertes Buch mit spannender Geschichte bei uns eingezogen ist. Damit können die Reiseziele den Kindern schon vor der Reise etwas nähergebracht werden und darüber hinaus werden auch grundlegende Geografiekenntnisse vermittelt (bspw. Karte Deutschlands lesen, die Himmelsrichtungen).

Unter dem Titel "Nie ohne Seife waschen" konnte ich mir beim ersten Blick aufs Cover nicht so recht vorstellen, worum es gehen könnte: ein Buch, das Kindern das Händewaschen beibringt oder doch die Himmelsrichtungen erklärt? Erst durch den Untertitel und einen genauen Blick aufs Cover verraten, dass es um ein Reiseabenteuer durch Deutschland geht. Eine prima Idee!

Die beiden Freunde Line und Benni erleben mit dem Wohnmobil B-OB Coddiwomple ein wahres Abenteuer und erfahren ganz nebenbei allerhand Wissenswertes über Deutschland. Die Illustrationen sind sehr gelungen und bieten viele Details. Einzig die Sprache ist für Kinder manchmal etwas ungelenk und holprig, insgesamt aber sehr kindgerecht und gut formuliert.

Eine wirklich empfehlenswerte Geschichte, für alle die gemeinsam mit ihren Kindern mehr über Deutschland erfahren wollen und nebenbei auch gleich etwas für ihre Geografiekenntnisse tun möchten.

Bewertung vom 02.12.2021
Kuhnke, Jasmina

Schwarzes Herz (MP3-Download)


sehr gut

Eine Geschichte, die nachdenklich macht

Jasmina Kuhnke liest in der Audioversion des Buches selbst ihre Geschichte vor. Das finde ich im Hinblick auf die Thematik sehr beeindruckend und auch berührender als geschriebener Text (habe kurz in die Leseprobe hineingelesen). Dabei liest sie sehr gefasst, manchmal fast nüchtern. Hat man sich jedoch mit dem Inhalt ihrer Geschichte etwas befasst, kann man gut nachvollziehen, dass sie ihren Erlebnissen gegenüber -vermutlich aus Selbstschutz - eine gewisse emotionale Distanz entwickeln musste. In der fiktiven Erzählung ihrer Biografie erfährt der Zuhörer viel Schlimmes, das der Autorin so oder so ähnlich selbst passiert ist. Da gab es den gewalttätigen, rassistischen Stiefvater, gemeine Schulkameraden und Lehrer, den gewalttätigen und vereinnehmenden Ehemann etc. Kuhnke erzählt wechselweise Episoden aus ihrer Kindheit und Jugend bzw ihrem Erwachsenenleben und dem Jetzt. In der Hörversion ist es manchmal etwas schwierig zu folgen, wie das Gesprochene zeitlich eingeordnet werden muss. Das könnte ich mir im Print einfacher vorstellen. Denn Manches von dem Erzählten verwirrt, da erst nach einiger Zeit klar wird, wann dies spielt. Ansonsten erzählt Kuhnke eine glaubhafte Geschichte, die einem nahe geht und die auch zum Nachdenken animiert. Man kann ihre Gefühle gut nachvollziehen und ist entsetzt oder schämt sich manchmal stellvertretend für manche Geschehnisse, die ihr widerfahren sind. Schade ist, dass manches nicht ganz so “rund“ daherkommt wie bspw. ihre Krankheit, die nebulös und etwas seltsam daherkommt. Trotz allem ein sehr wichtiges Buch, das man gelesen haben sollte!

Bewertung vom 02.12.2021
Vössing, Su

Ran an die Fritteuse - Draußen frittieren


ausgezeichnet

Die Fritteuse neu entdeckt

Als ich ein Kind war, gab es noch keine Heißluftfritteuse. Und da mein Vater fast so gerne Pommes aß wie wir Kinder, gab es immer wieder welche aus der Fettfritteuse, da sie uns aus dem Backofen einfach nicht so gut schmeckten. Leider hat danach immer die ganze Küche gestunken.
Auf die Idee, dass man jedoch viel besser draußen frittieren kann, bin ich erst durch meinen Mann gekommen. Und hier im Buch wird es ebenfalls empfohlen. Gut so! Bisher haben wir die Fritteuse ausschließlich für Pommes und Paniertes verwendet. Auf andere Ideen waren wir bisher nicht gekommen.
Das ändert sich nun, seit “Ran an die Fritteuse“ bei uns Einzug gehalten hat.

Die Bilder sind wirklich ansprechend und machen gleich Appetit. Natürlich sollte am besten nicht eine komplette Mahlzeit frittiert werden. Und wenn dann nicht zu häufig, der Gesundheit zu Liebe. Daher gefallen mir z.B. Rezepte wie Wan Tan mit Ricottafüllung und Zucchinispaghetti sehr gut. Innovativ und wirklich lecker! Das wird es bei uns sicher öfter geben! Ebenso haben es uns die mediterranen Pommes als tolle Abwechslung zu den normalen angetan. Und die pochierten Eier waren wirklich lecker!

Wir sind gespannt auf die nächsten Rezepte, die wir noch ausprobieren werden! Vorbei sind die Zeiten, in denen nur Pommes und Paniertes bei uns frittiert werden!

Bewertung vom 30.11.2021
Gesthuysen, Anne

Wir sind schließlich wer


gut

Da ich bisher noch keinen Roman von Anne Gesthuysen gelesen hatte, wollte ich dies nun ändern. Das Cover mit den beiden Mädchen hat mich neugierig gemacht, da es zu einer früheren Zeit aufgenommen wurde und ich zurzeit ohnehin gerne Bücher lese, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts spielen. Während ich die ersten Seiten las, wurde mir bald bewusst, dass die Geschichte in der jetzigen Zeit spielt (durch Smartphones und dergleichen), auch wenn manche Dialoge und Haltungen der beschriebenen Figuren auch aus früheren Zeiten hätten stammen können. Der Hauptcharakter Anna kommt als Pfarrerersvertretung in den kleinen Ort Alpen und wird dort mit allerhand Vorurteilen und zum Teil lustigen Situationen konfrontiert. Zugleich begeben sich auch in ihrer Familie verschiedenste Ereignisse, die auch alte Erinnerungen bei Anna wieder wachrütteln. Bald wurde mir klar, wie das Coverbild einzuordnen ist: die Episoden, die von Annas Kindheit berichten, erzählen ihre Geschichte sowie die ihrer Schwester Maria. Wie bereits im Bild deutlich wird, sind die beiden sehr unterschiedlich. Und das spiegelt sich auch in den Situationen wieder, die im Jetzt spielen.



Unterhaltsam gelingt es Gesthuysen, eine Geschichte aus dem (halbwegs) normalen Leben zu erzählen. Es gibt lustige Momente, Momente zum Kopfschütteln, entsetzliche Anekdoten, spannende Ereignisse und schöne Erzählstränge. Von fast allem ist etwas dabei. An manchen Stellen war es wirklich schön, dem Erzählten zu folgen und sich in dieser Welt treiben zu lassen. An anderer Stelle war es mir, zum Teil aufgestetzt und fast gar erzwungen, zu detailliert und langatmig. Die Figuren sind insgesamt authentisch. Genau solche Menschen kennt fast jeder von uns irgendwoher. Das fand ich auch sehr angenehm.

Insgesamt plätschert die Geschichte vor sich hin, überrascht hin und wieder auch, ist aber alles in allem nicht von der ganz umwerfenden Sorte, die man zwei mal lesen möchte. Zur Unterhaltung zwischendurch aber allemal gut geeignet.

Bewertung vom 19.11.2021
Paul, Stevan

Simple & Clever Cooking


ausgezeichnet

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich im Buchladen völlig blind an diesem genialen Kochbuch vorbeigelaufen wäre! Es sieht sehr poppig aus mit dem pink-gelben Einband und ich hätte es daher nie als Kochbuch erkannt. Und das, obwohl ich Koch- und Backbücher leidenschaftlich sammle und ebenso gerne backe und koche! Ich kaufe mir allerdings eher Bücher mit großen Fotos oder etwas verspielterem Design. Aber so ein poppig-buntes Kochbuch mit minimalistisch-modernen Fotos und Design ergänzt meine Sammlung sehr gut!

Stevan Paul hat jedenfalls ein geniales Kochbuch geschrieben! Es eignet sich sehr gut als Standardwerk für Kochanfänger. Auch da es nützliche Tipps zur Küchengestaltung oder zur Anschaffung von Utensilien gibt. Bisher habe ich so ein Standardwerk nur in der x-ten Auflage mit viel Fleischgerichten gekannt. Pauls Buch dagegen ist rein vegetarisch und beinhaltet viele Tipps und Kniffe zu prinzipiellen Zubereitungsmethoden oder zum Variieren und Verfeinern von einfachen und doch raffinierten Gemüsegerichten. Dabei sind auch viele Standardgerichte mit einzelnen Gemüsen, die aber durch seine Tipps und Ideen klasse gepimpt werden können! Man merkt hier, dass einer sein Handwerk nicht nur versteht, sondern dies einem Küchenneuling prima vermitteln kann, diverse Fallstricke nicht unerwähnt lässt und für den erfahreneren Koch noch neue Ideen bereithält (Z.B. Kartoffelpüree in bereits zerquetschter Form nochmal ausdampfen lassen für intensiveren Geschmack; keinen Pürierstab verwenden; mal mit Frischkäse statt Butter und Milch anmachen).

Für mich eins der genialsten (vegetarischen) Kochbücher, die ich kenne: lecker, vegetarisch und simpel!