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Galladan

Bewertungen

Insgesamt 163 Bewertungen
Bewertung vom 02.03.2023
Alaoui, Abla

Bissle Spätzle, Habibi?


gut

Turm aus Lügen

Bissle Spätzle, Habibi? Von Abla Alaoui, erschienen im Ullstein Verlag am 26.01.2023.

Am Tag vor der Hochzeit ihrer kleinen Schwester wird Amaya 30. Ihr Bruder verkündet gleichzeitig, dass er seine Freundin in den nächsten Tagen auf einer geplanten Reise einen Heiratsantrag machen möchte. Nun gerät Amaya in den Focus da sie als Älteste nicht mal einen Freund vorweisen kann. Kurz entschlossen wird ein Tinder für Muslime aufs Handy gepackt und die marokkanische Mutter sucht Heiratskandidaten aus. Tatsächlich hat sie kurze Zeit später ein Date mit dem schönen Ismael. Der ist aber eher wie ein Bruder und auf der Geburtstagsfeier mit ihren Kollegen kommt er mit seinem besten Freund Daniel und es beginnt zu knistern.

Das Buch zieht sich im Mittelteil ziemlich und von „keine Klischees“ kann keine Rede sein. Leider empfand ich die Charaktere zum großen Teil als aufs Äußere reduziert. Einzig in Amayas Seelenleben dürfen wir tiefer eintauchen, welches dann mit der Zeit auch in Rückblenden ihrer behüteten Kindheit beschrieben wird. Eine Entwicklung von Amaya findet aber nicht statt. Außerdem lebt Amaya einen öffentlichen und einen privaten Glauben die sich widersprechen. Das Halale Essen wird mit Rotwein runter gespült und Amaya lügt sich durch die Welt, was für mich das größte Problem dargestellt hat.

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, einige wirklich humorvolle Stellen kommen auch vor. Dieses Verstecken des Freundes vor den religiösen Eltern ist aber nicht wirklich lustig, sondern lässt die Protagonistin unreif und egoistisch erscheinen. Vielleicht hilft es mir tatsächlich Muslime besser zu verstehen, aber gerade Amaya wirft da eher einen Schatten als Licht ins Dunkle zu bringen.

Bewertung vom 20.02.2023
Dempf, Peter

Die Herrin der Farben (eBook, ePUB)


weniger gut

Hätte man auch spannend und informativer schreiben können

Die Herrin der Farben von Peter Dempf, erschienen im Bastei Entertainment Verlag am 27. Januar 2023.

Schon früh bricht die junge Anna Barbara Koppmair aus den im 18. Jahrhundert geltenden Regeln für Mädchen und Frauen aus und lernt schreiben. Als sie dann ins heiratsfähige Alter kommt bricht sie Konventionen und bittet darum, dass sie sich ihren Ehemann selbst aussuchen darf. Der Erwählt ist der gleichaltrige Nachbarssohn Johann Friedrich Gignoux, der sie seit Jahren liebt, der aber erst auf die Walz gehen muss, um sein Handwerk zu lernen. Dadurch wird Anna zum späten Mädchen bis sie endlich ihren Johann heiraten kann und sie im Betrieb seines Vaters eine Druckerei starten können und herausfinden, wie man Farbe auf Stoff fixiert.

Leider ist die Begeisterung für das Buch schnell abgeebbt. Anfangs wirkte Anna modern und mit einem starken Willen versehen ihren Weg ins Moderne zu gehen, dabei aber auch die Nöte und das Elend der Tagelöhner, die ihr Mann beschäftigte zu sehen, später ist ihr ziemlich jedes Mittel recht, um gute Geschäfte zu machen ohne Rücksicht und ohne Herz. Am Anfang fand ich die teils großen Zeitsprünge in der Geschichte gut da damit kein Leerlauf mit Nichtigkeiten aufgefüllt wurde, aber irgendwann fehlte dann die Rahmenhandlung und es ging nur noch darum die Eckpfeiler der Anna Gignoux zu erfassen, wobei die Versuche das Patriarchat und die Gilden als Widersacher gegen Anna handeln zu lassen nicht wirklich in etwas Spannung endeten. Die Geschichte hat nur Annas Blickwinkel und unterlässt es die Konkurrenz, einen durchaus interessanten Chemiker oder wirklich mal die Guilden zu Wort kommen zu lassen. So plätschert die Geschichte der Anna Gignoux vor sich hin und das Ende des Buches wurde dann noch so richtig kitschig scheußlich.

Der eigentliche Schreibstil von Peter Dempf ist leicht und flüssig zu lesen, das Ergebnis ist aber eher enttäuschend. Ich habe was über die Handwerkskunst in Aachen gelernt, aber weder einen wirklichen Einblick in die Gründe, warum das Handwerk so und nicht anders handelte, erhalten, noch wirklich das Leben von Anna verstanden.

Bewertung vom 17.10.2022
Crönert, Claudius

Das ewige Licht von Notre-Dame / Die Baumeister Bd.2


ausgezeichnet

Interessante Protagonisten auf der Baustelle einer der schönsten Kirchen dieser Welt

Das ewige Licht von Notre Dame von Claudius Cronert, erschienen im Ullstein Verlag am 01.09.2022.

Pierre wird mit 13 Jahren von seinem Vater von Chartres nach Paris gebracht. Dort soll er bei einem Baumeister ausgebildet werden um selbst Baumeister wie sein Vater zu werden. Meister Jean ist Baumeister In Saint-Denis, wo er einen Glockenturm errichtet, der die Ausgewogenheit der Kirche zerstört, aber bis in die Wolken zu reichen scheint. Meister Jean ergreift sofort die Gelegenheit, als die Stelle als Baumeister in Notre-Dame vakant wird. Er will die Kirche leicht und lichtdurchflutet bauen, Neues wagen und ist nicht im Geringsten demütig, wenn es darum geht die Kirche nach seinem Willen zu formen. Selbstverständlich sind nicht alle damit einverstanden und glauben nicht, dass die Mauern, die er baut, auch halten werden.

Dieser zweite Band der Baumeisterreihe führt uns zum zu einem wesentlichen Teil der Entstehung von Notre-Dame. Die Großen Rosetten, die statt Dunkelheit das Kirchenschiff zu einem lichtdurchfluteten Raum der den Gläubigen im Gegensatz zu ihren dunklen Häusern, Licht und die Pracht und Macht der Kirche zeigt.
Mit Pierre und seinen Freunden lernen wir die verschiedenen Gewerke beim Bau kennen und warum der Kirchenbau nicht allein davon abhängig war einen guten Baumeister zu haben, sondern auch davon, ob und wie viel Geld dafür zur Verfügung stand. Der Autor hat sicher gut recherchiert und die Baumeister Jean des Chelles und Pierre de Montreuil gab es ja wirklich, wenn auch nicht wirklich viel über sie überliefert wurde.

Mir hat gut gefallen, dass Claudius Cronert die Charaktere so schön geformt hat und man es sich sehr gut vorstellen kann, dass es damals wirklich so zugegangen ist. Den Aspekt, dass auch Frauen auf dem Bau innerhalb der Gewerke gearbeitet haben, ist mir bisher nicht bewusst gewesen. Insgesamt ein schönes Buch mit lebendigen Charakteren in einer Umgebung die einen von einer Reise nach Paris träumen lässt.
Die Bücher aus der Baumeisterreihe kann man unabhängig und in beliebiger Reihenfolge lesen. Wenn man historische Romane über die Entstehung liebt, wird man hier ganz klar schöne Lesestunden finden. Klare Kaufempfehlung.

Bewertung vom 17.08.2022
Letterman, Karla

Mörderische Masche / Der Häkelclub ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Wenig Krimi, trotzdem sehr unterhaltsam

Mörderische Masche von Karla Letterman, erschienen im dtv Verlag/Aragon Verlag am 17. August 2022

Eigentlich wollte Henri mit seiner Frau den Jahrestag des Hochzeitsantrags feiern, sie hat das Datum aber scheinbar völlig vergessen und geht auf ein Gehöft, um ein Gutachten für ein polnisches Warmblut zu erstellen. Er ist stinksauer und betrinkt sich leicht mit dem Crémant als der Anruft kommt, dass es einen Unfall gegeben hat.

Wochenlang ist er in tiefer Trauer versunken und erst dann beginnt er sich um das Handarbeitsgeschäft seiner verstorbenen Frau zu kümmern, welches von der patenten Edda weitergeführt wurde. Diese drängt ihn dann auch den Strickclub und den Häkelclub neu zu starten. Beim Häkelclub wird aber nicht nur gehäkelt und so lernt Häkel-Henri nicht nur Stäbchen und Farbwechsel, sondern fängt mit einigen Damen an die Geschäfte des Gehöft Besitzers näher zu untersuchen.

Ich habe mir den Luxus gegönnt und Taschenbuch und Hörbuch abwechselnd, wie es gerade besser passte zu nutzen. Oliver Erwin Schönfeld hat als Sprecher einen wundervollen Job gemacht. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen da mir dieses Buch ausgesprochen gut gefallen hat. Das Buch ist weniger Krimi als Lädchenroman, hat aber gleichzeitig nicht das, was mir an Lädchenromanen nicht gefallen hat. Keine Romanze, niemand, der schon immer alles besser kann als die Profis. Henri hat als Mitarbeiter in einem Uhrenladen eine gewisse Geschicklichkeit und so ist es für ihn kein Problem etwas zu häkeln. Ist ja kein Hexenwerk.

So wirken die Charaktere authentisch und sympathisch. Das Buch macht Spaß, auch wenn etwas wenig Krimi darin steckt, immerhin lernt man die handelnden Personen ganz gut kennen und ich denke, dass wir mehr von Henri und den Häkelmaschen lesen/hören werden. Klare Kaufempfehlung für Buch und Hörbuch.

Bewertung vom 11.07.2022
Gentile, Domenico

La Tradizione


ausgezeichnet

Ein Kochbuch wie ein Bilderbuchsommer

La Tradizione: Die Küche der norditalienischen Hausfrauen, von Domenico Gentile, erschienen im ZS Verlag (Edel Verlagsgruppe) am 1. Juli 2022.

Ich habe in den letzten Tagen viel über den Norden Italiens gelernt und mir quasi eine kulinarische Reise durch die Küche der italienischen Hausfrau gegönnt.

Das Kochbuch enthält die wohl grundlegenden Rezepte des Nordens von Italien

Folgende Regionen sind vertreten:

Trentino-Alto Adige
Friuli Venezia Giulia
Veneto
Lombardia
Emilia-Romagna
Liguria
Piemonte

Im Anhang gibt es ein deutsches und ein italienisches Rezeptregister, und zusätzlich noch ein Register nach Zutaten, was für mich sehr hilfreich ist, da ich mir gerne Rezepte zusammensuche, die mir dann helfen Reste aufzubrauchen. Einige Rezepte bauen darauf auf, dass man ein anderes Rezept schon vorher gekocht hat.

Alle Rezepte, die ich ausprobiert habe, konnte ich problemlos nachkochen, allerdings hätte ich mir etwas mehr Warenkunde gewünscht. Nicht alles was genutzt wird ist bei uns problemlos zu beschaffen und muss dementsprechend entweder nachgebaut werden, oder eben ersetzt. Früher musste ich immer die Salsiccia Masse selbst herstellen, heute gibt es die sogar als besonderes Sonderangebot ganz normal im Supermarkt. Italien ist ein Stück näher gerückt.

Das man hier kein Pferdefleisch bekommt vermisst man aber bei einem entsprechenden Rindfleisch nicht, wobei man sich schon wundert, dass bei dem Rezeptbild ein Lorbeerblatt auf dem Teller liegt, obwohl außer Salz und Pfeffer keine Gewürze ans Pastisada de caval kommen. Dieses Rezept habe ich in meinem Slow Cocker gemacht, dann aber die Soße auf dem Herd eingedickt. Es schmeckt so, wie ich mir ein Rindergulasch vorstelle, ist aber wirklich einfach zu kochen.

Es ist das erste Mal, dass ich Rezepte aus Norditalien nachgekocht habe. Die Zutatenlisten sind überschaubar und gerade Gewürze und Kräuter werden nur spärlich eingesetzt und trotzdem schmeckt es wirklich gut. Ich werde diesen Sommer sicher noch einige Rezepte aus diesem Kochbuch nachkochen und mir vermutlich auch noch das Kochbuch Casalinga: Die Küche der süditalienischen Hausfrauen anschaffen da mir dieses Kochbuch so gut gefallen hat. Klare Kaufempfehlung für eine kulinarische Reise durch den Norden Italiens.

Bewertung vom 08.05.2022
Klune, T. J.

Das unglaubliche Leben des Wallace Price


ausgezeichnet

Ein Buch voller Gefühle

Das unglaubliche Leben des Wallace Price von T.J. Klune, erschienen im Heyne Verlag am 11.04.2022.

Wallace Price lebt für die Arbeit und hat weder eine soziale Ader noch Verständnis, wenn Mitarbeiter dies nicht auch so halten oder gar Fehler machen. Für ihn ist wichtig, dass man ihn respektiert und er Erfolg hat. Plötzlich findet er sich vor einer Kirche wieder, in der gleich eine feierliche Zusammenkunft anlässlich seiner Beerdigung stattfinden soll. Wallace weiß nicht, wie er dorthin gekommen ist, und was das alles zu bedeuten hat. Bei der spärlich besuchten Beerdigung trifft er auf Mei, die in über die Abläufe nach dem Ableben informiert und zu seinem Fährmann, einem jungen Mann, der im Hauptberuf einen Teeladen betreibt, bringt. Wallace braucht Zeit, um das alles zu verdauen und die Stationen des Sterbens zu durchlaufen.

Die Vorbemerkung des Autors solle man ernst nehmen. Dieses Buch hat zwar den Humor den man aus dem Buch „Mr. Parnassus‘ heim für magisch Begabte“ kennt, gleichzeitig zieht sich Tod, sterben und Trauer durch das Buch.

Wir begleiten Wallace Price durch die verschiedenen Stationen der Trauer wie man sie auch bei Verbliebenen sieht. T.J. Klune verarbeitet in dem Buch den Tod seines Lebensgefährten mit Fingerspitzengefühl und einem kräftigen Schuss Humor, der manchmal etwas ausartet, um dann wieder unerwartet feinfühlig und romantisch zu werden.

Die Protagonisten sind vielfältig, und bilden ein Potpourri an verschiedenen, oft liebenswerten Charakteren, die so bunt sind wie das Leben und so stark wie ein Earl Gray, voller Gefühle, die man ausleben darf, einander helfend und tröstend, aber auch mit einem gewissen Humor, ohne den weder Leben noch tot zu ertragen wären.

Wenn Sie nah am Wasser gebaut sind, werden Sie die Bücher von Klune immer zu Tränen rühren, wenn sie mehr die heiteren Seiten seiner Bücher suchen, sind sie auch hier gut aufgehoben. Trost und Halt geben Tee und ein Geisterhund mit Namen Apollo und obwohl es um Tot und Trauer geht, fühlt sich das Buch tröstend und begleitend an.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.04.2022
Pötzsch, Oliver

Das Mädchen und der Totengräber / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.2


ausgezeichnet

Kurzweilig und sehr spannend

Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie, Band 2) von Oliver Pötzsch, erschienen im Ullstein Paperback Verlag am 31. März 2022.

Ein Wiener Professor und anerkannter Ägyptologe hat mehr durch Zufall in Ägypten ein intaktes Grab gefunden. Zwei Jahre später endet er im Kunsthistorischen Museum als Mumie.
Wieder begleiten wir Inspektor Leopold von Herzfeldt und die Tatortfotografin Julia Wolf durch spannende Fälle. Leo soll den Tod des Professors untersuchen, Julia macht die Tatortfotos zu einem abscheulichen Mord, den der zuständige Beamte aber für unerheblich und nicht der Verfolgung wert erachtet.

Oliver Pötzsch ist ein Garant dafür, dass man sich in die Zeit und die Umstände hineinversetzt fühlt und so fliegt man nur so durch die Seiten, als ob man getrieben würde.

Wie schon im ersten Fall spielt natürlich der Totengräber und das Mädchen, dass seiner toten Tochter so ähnlich ist eine Rolle und ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass seine Zeilen aus „Totenkulte der Völker“ einen helfen alles zu verstehen und gleichzeitig manchmal etwas gruselig sind. Flüche sind nicht so Leos Ding, und so jagt er einem echten Täter nach und alle sind gespannt, was wir dann im nächsten Totengräber Band lernen werden. Klare Kaufempfehlung.

Bewertung vom 26.12.2021
Hector, Wolf

Die Brücke der Ewigkeit / Die Baumeister Bd.1


ausgezeichnet

Gut recherchiertes Buch über den Bau der heutigen Karlsbrücke

Die Brücke der Ewigkeit – Historischer Prag-Roman von Wolf Hector, erschienen im Ullstein Taschenbuch Verlag am 29. November 2021.

Jan Otlin sitzt mit seiner kleinen Tochter einsam in einem Versteck und wartet darauf, dass er Nachricht von seiner Frau bekommt, und eine Amme, damit das Kind gerettet werden kann. Schon bald naht ein Trupp Reiter mit einem Fremden dabei auf die Hütte zu, erst gerät Otlin in Panik, aber schnell stellt sich raus, dass er von Mathias von Nürnberg nichts zu befürchten hat. Dieser ist sein Schwiegervater und will wissen, warum seine Tochter im Kerker sitzt und auf den Tod wartet. Otlin beginnt die Geschichte seines Lebens zu erzählen, das sich dramatisch mit der Magdalenenflut und einem damals getroffenen Schwur verändert.

Wieder eines der Bücher, die die Entstehung eines Bauwerkts beschreiben und dabei historische mit erfundenen Personen grandios vermengen. Sprachgewaltig führt uns Wolf Hector durch die Entstehung der Karlsbrücke in Prag. Wie es mir schon öfter bei Geschichten über den Bau von Kathedralen gegangen ist, versankt ich in dieser Geschichte völlig und erlebte Prag im 14. Jahrhundert. Das Leben in der Stadt stand mir plastisch vor Augen und ich erlebte eine Wunderbare Zeit mit diesem Buch. Man könnte natürlich anmerken, dass man die Handlung etwas hätte kürzen können, wer aber Fan von Details und ausschweifenden Beschreibungen ist, wird hier aussergewöhnlich gut unterhalten. Wem „Die Kathedrale des Lichts“ gefallen hat und gerne historische Romane über Baudenkmäler und ihre Entstehung liest, wird von dem Buch begeistert sein. Klare Kaufempfehlung.