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Bewertungen
Insgesamt 495 BewertungenBewertung vom 08.10.2024 | ||
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1971, in einem Dorf in Süddeutschland. Roberta ist froh, nach ihrer Schneiderlehre wieder auf den heimischen Hof zurückzukehren. Sie hat die körperliche Arbeit an der frischen Luft vermisst. Und doch ist da eine Sehnsucht nach etwas Neuem in ihr, nach fremden Ländern und dem was möglich wäre, gäbe es die Verpflichtungen auf dem Hof nicht. Ihre Leidenschaft sind Stoffe, sie entwirft eigene Schnitte und träumt sich in die weite Welt. Und dann verliebt sie sich in den Pfarrerssohn Wilhelm, den alten Freund aus Kindertagen. Doch welche Zukunft ist für sie beide möglich? Robertas Arbeitskraft ist auf dem Hof ganz selbstverständlich einkalkuliert, Wilhelm wird in wenigen Monaten das Dorf verlassen und studieren. Auch Wilhelms Mutter Gertrud, die Pfarrersfrau, ist an einem Wendepunkt angelangt. Aus Hamburg stammend, ist sie in dem kleinen Dorf eine Außenseiterin geblieben und in dem rückständigen, alten Pfarrhof nie heimisch geworden. Sie möchte nun endlich ihre Träume umsetzen und dem Dorf den Rücken kehren - wenn da Wilhelm nicht wäre… 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.10.2024 | ||
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Ich lese sehr gerne historische Spionage-Thriller, und die Kurzbeschreibung zu „Dezember 1941“ machte mich neugierig, zumal sie eine Geschichte verspricht, die auf historischen Tatsachen basieren soll. Hierzu später mehr. |
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Bewertung vom 01.10.2024 | ||
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Tommy Orange greift mit dem Schicksal der indigenen Bevölkerung, den Gräueltaten, die ihnen durch die Weißen zugefügt wurden, und der Suchtproblematik wichtige Themen auf. |
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Bewertung vom 29.09.2024 | ||
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Birds of Paris - Das magische Pendel / Vögel von Paris Bd.1 Léa ist zwölf Jahre alt und neu in Paris. Da ihre Mutter für internationale Museen arbeitet und der Vater als Fotograf viel unterwegs ist, ist sie bereits fünfmal umgezogen und oft auf sich allein gestellt. Entsprechend schwer ist es für sie, irgendwo anzukommen und Freundschaften zu schließen. Bei einer Erkundungstour durch Paris fällt Léa im Garten von Notre-Dame ein Mädchen auf, das sich mit einer Taube zu unterhalten scheint. Neugierig geht Léa dem Mädchen nach, und wird kurz darauf Zeugin einer merkwürdigen Begebenheit, die Léa zeigt, dass Paris voller geheimer Magie steckt… |
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Bewertung vom 25.09.2024 | ||
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Vor 40 Jahren starb Truman Capote und nahm das Geheimnis um sein letztes großes Werk „Erhörte Gebete“ mit ins Grab. Nur drei Kapitel wurden vorab veröffentlicht, und insbesondere das erste, in dem Capote kaum verfremdet intime Geheimnisse der High Society ausplauderte, in deren Kreisen er sich jahrelang bewegt hatte, sorgte 1975 für einen Skandal. Erhalten ist lediglich ein literarisches Fragment, und bis heute ist unklar, ob Capote dieses Werk jemals vollendet hat. In „Truboy“ begibt sich Anuschka Roshani auf die Suche nach dem Manuskript, befragt alte Weggefährten und durchforstet Teile seines Nachlasses. |
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Bewertung vom 21.09.2024 | ||
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Ich muss sagen, dass es mir selten so schwer fällt, eine Rezension zu schreiben, wie bei diesem Buch, da ich den Eindruck habe, dass die Geschichte sowohl bei den Eltern als auch den Kindern sehr unterschiedlich aufgenommen werden könnte und möglicherweise polarisiert. Anhand der Kurzbeschreibung hatte ich etwas völlig anderes erwartet, und die Auszeichnung mit diversen Preisen in Norwegen hat mich neugierig gemacht. Das sehr farbenfrohe Cover deutet auf ein eher harmloses Kinderbuch hin. |
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Bewertung vom 21.09.2024 | ||
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Die außergewöhnlichen Abenteuer der Alice Tonks Alice Tonks ist 11 Jahre alt und wächst bei Ihrer Großmutter auf. Einer Familientradition folgend, kommt sie zum neuen Schuljahr auf die Pebblewood School, ein Internat an der britischen Küste. Am Willkommenstag findet ein Picknick am Strand statt und Alice ist genervt. Sie hasst Strand, und sie hasst die neue Schule. Als sie sich etwas abseits von den anderen niederlässt, passiert etwas Merkwürdiges: Sie wird von einer Möwe angesprochen, die ankündigt, einen wichtigen Auftrag für sie zu haben. Alice ist durcheinander – eine sprechende Möwe? Oder kann sie die Sprache der Tiere verstehen? Bald erfährt Alice von der Möwe, die sich Agent T nennt, dass immer mehr Tiere auf mysteriöse Weise verschwinden. Agent T bittet Alice um Hilfe und schärft ihr ein, niemandem zu vertrauen… |
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Bewertung vom 21.09.2024 | ||
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Der erste Roman, „Ginsterhöhe“, ist zeitlich nach „Perlenbach“ angesiedelt, und ich habe “Perlenbach“ zuerst gelesen. Da die Geschichten jedoch inhaltlich nicht aufeinander aufbauen und lediglich sehr lose zusammenhängen, können diese völlig unabhängig voneinander gelesen werden. |
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Bewertung vom 20.09.2024 | ||
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Honora ist schon früh auf sich allein gestellt. Ihre Mutter ist bei der Geburt gestorben, ihr Vater hat sie bereits als Kind verstoßen, da er überzeugt ist, dass auf ihr ein Fluch liegt. So fühlt sich Honora in der Natur am wohlsten, kann den Wind und die Landschaft lesen, doch die Menschen bleiben ihr fremd. Als sie den Sohn eines angesehenen Mannes heiratet, scheint sich ihr Blatt zu wenden, aber die große Hungersnot in Irland nach 1845 bringt neues Leid. Als 1849 der Hunger ihr gesamtes Dorf auslöscht und sie alles verliert, bricht sie nach Amerika auf in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Doch auch in Amerika bleibt sie fremdbestimmt und unterdrückt. Trotz aller Widrigkeiten bewahrt sich Honora ihren Freiheitsdrang und ihr „Inneres Selbst“ und gibt nicht auf… |
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Bewertung vom 17.09.2024 | ||
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Dieses Buch ist unglaublich! Bereits das Cover hat mich auf Anhieb begeistert, und als passionierte Hobbyfotografin war ich sofort fasziniert von den unfassbar detaillierten Super-Makroaufnahmen, die ich in dieser Qualität so noch nie zuvor gesehen habe. |
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