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keia1412
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Zwickau

Bewertungen

Insgesamt 138 Bewertungen
Bewertung vom 23.01.2022
Everett, Percival

Erschütterung


ausgezeichnet

Ich hatte bisher von deiesem Autor noch nichts gehört und war ein wenig neugierig. Ich war mir nicht ganz sicher wie und wo ich die Geschichte einordnen dollte, und was mich wohl erwartet. Zunächst einmal ist es nicht besonders dick und lässt sich sehr gut und schnell lesen. Allerdings ist der Stoff schon ziemlich aufrührend. Zach ist Archäologe. Seine Tocher bekommt ein erschütternde Diagnose. Einem Hilferuf folgend begibt er sich auf die Reise. Diese ist sehr spannend und aufreibend. Sehr vielschichtig geschrieben ist dieser Roman definitiv keine einfache Kost, aber es lohnt sich. Man wird mitgenommen auf eine packende, emotionale Lesetour voller Hoffnung. Ein sehr ausdrucksstarker Roman, der auch sprachlich überzeugt. Klare Kaufempfehlung die mal etwas anderes lesen wollen… Und auf jeden Fall fünf von fünf Sternen.

Bewertung vom 21.01.2022
Fox, Candice

606


ausgezeichnet

Nachdem ich mir das Buch ertauscht hatte habe ich gleich begonnen mich in das buch einzulesen. Als ich aufgehört habe, hatte ich schon die Hälfte des Buches gelesen. Candice Fox versteht es den Spsnnungsbogen aufrechtzuerhalten. Dies gelingt ihr auch durchweg bis zum Ende. Mit der Entscheidung die Gefangenen freizulassen geht es so richtig los. Die Jagd nach den Flüchtigen wird turbulent. Hauptprotagonist ist John Kradle. Diesen lernt man ziemlich gut denn er wird uns sehr detailiert beschrieben. Die Fehde die Celine mit ihm hat ist eigentlich so ein bisschen das Hauptmotiv. Candice Fox zeichnet sehr spezielle Charaktere, die das Buch ausmachen. Vorzügliche, spannende und sehr fesselnde Unterhaltung für alle die mal etwas Abwechslung lesen wollen. Eine ganz klare Lese- bzw. Kaufempfehlung für alle Thrillerfans. Fünf von fünf Sternen!!

Bewertung vom 17.01.2022
Cavanagh, Steve

Thirteen / Eddie Flynn Bd.4 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ich habe das Buch von einer Freundin geschenkt bekommen.
Der Strafverteidiger Eddie Flynn verteidigt den Hollywoodstar Bobby Solomon, der wegen Mordes vor Gericht steht. Dies stellt sich als ein schweres Unterfangen heraus, denn die Beweise sind ziemlich erdrückend. Der wahre Killer sitzt als Geschworener mit im Gericht und hat die Beweise gegen Solomon fingiert. Der Justizthriller von Steve Cavanagh ist absolut begeisternd. Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte extrem fesselnd und die Spannung bleibt wirklich auch bis zum Ende des Buches erhalten. Eddie Flynn war mir von Anfang an sympathisch. Er ist kein Superheld, sondern ein normaler Mensch mit Ecken und Kanten und das macht ihn nahbar und realistisch. Er steht zu seinen Fehlern, kann dabei aber oft nicht aus seiner eigenen Haut. Trotzdem setzt er alles daran seine Fehler und seine Prinzipien irgendwie unter einen Hut zu bekommen, auch wenn er dafür manchmal selber zurückstecken muss. Die anderen Protagonisten gefallen mir gut und sind realistisch dargestellt, doch die Geschichte wird eindeutig von Eddie getragen. Klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 16.01.2022
Parkos, Max

Mätsch


ausgezeichnet

Das Buch hat eingeschlagen wie eine Bombe. Ich teste die Bücher in meiner Klasse (Klassenstufe 3). Und so ziemlich jeder wollte das Buch haben zum Lesen. Anfangs dachte ich das ist nur etwas für Jungs, aber die Mädchen waren genauso begeistert. Nach der Lektüre in der Klasse ist etwas tolles passiert. Die Kinder haben angefangen auch Karten zu entwerfen und hören gar nicht wieder damit auf. Also ist dieses Buch total kreativ anregend. Inhaltlich strukturiert ist es wie Gregs Tagebuch. Kurze Kapitel, viele coole Bilder lassen die Lesemotivation steigen. Die Kinder können jederzeit pausieren und später weiterlesen ohne den Anschluss zu verlieren. Eine ganz klare Kaufempfehlung für alle Kinder die schon Gregs Tagebuch und Lotta Leben mochten. So bekommt man auch Kinder zum Lesen die sich schwer tun mal ein Buch in die Hand zu nehmen.

Bewertung vom 14.01.2022
Grimm, Sandra

Mein großes Lichter-Wimmelbuch: Im Wald


ausgezeichnet

Gerade wieder topaktuell ging das Thema Wimmelbücher durch die Presse, leider mit einem traurigen Anlass. Nichtsdestotrotz sind Wimmelbücher im Allgemeinen immer ein tolles Medium um mit kleinen Kinder auf Entdeckungstour zu gehen und Sprache zu lernen.
Mit dem Lichterwimmelbuch ist Ravensburger eine gute Idee gekommen um dem Suchen etwas auf die Sprünge zu helfen und die bunten Knöpfe laden förmlich dazu ein gedrückt zu werden.
Die Zeichnungen sind niedlich und die Menge an Tieren und Pflanzen überfordert nicht und ist doch herausfordernd zugleich.
Die Thematik Wald wird schön umgesetzt, sodass auch durchaus schon etwas gelernt wird. Die Lichter sind gut zu sehen, auch auf Seite 1 noch. Daher eine klare Empfehlung für die die Kinder in dem Alter haben. Die werden mit Sicherheit ihre Freude beim ausprobieren und drücken der Knöpfe haben.

Bewertung vom 11.01.2022
Persson Winter, Fredrik

Der Gräber


sehr gut

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich die des Buches sehr gut finde. Es liest sich sehr gut und ist kurzweilig geschrieben. Allerdings lässt sich über den Spannungsaufbau streiten und durch die Nebenschauplätze läuft man Gefahr den Leser zu verlieren. Es ist von allem etwas dabei. Etwas Thriller, etwas Krimi, etwas Horror.
Zur Handlung an sich will ich nicht zu viel verraten. Die Idee des immer zur selben Zeit auftauchenden Unbekannten ist gut, aber ausbaufähig, bzw. geschickter umzusetzen. Das Buch lässt sich aufgrund der recht kurzen Kapitel recht zügig lesen. Einen Punkt ziehe ich ab, da ich die Auflösung zu einfach finde und mir die Protagonisten etwas besser dargestellt hätten werden können. Dennoch durchaus ein Kaufempfehlung für alle die mal wieder eine neue Art Thriller lesen mögen. Dafür bietet dieser hier durchaus genug!

Bewertung vom 09.01.2022
Kliesch, Vincent

Im Auge des Zebras / Olivia Holzmann Bd.1


ausgezeichnet

Nach den Auris Büchern nun der Start einer weiteren Thriller Reihe von Vincent Kliesch. Der Plot ist schnell erklärt. Die Kinder die alle zum selben Zeitpunkt entführt wurden und eine Ermittlerin die einen Ruheständler um Hilfe ersucht. Nun könnt man meinen endlich mal wieder eine Ermittlerin, aber in dem Fall sind Charkterzüge aller Protagonisten entscheidend. Diese beschreibt Kliesch wunderbar. Das ist ihm aber unter anderem mit Mathias Hegel auch schon vorzüglich gelungen. Aus unterschiedlichen Perspektiven darf der Leser miträtseln und bekommt den ein oder anderen Hinweis mehr als die Ermittlerin. Das Buch ist sehr spannend und fesselnd und lässt sich kaum aus der Hand legen. Die kurzen Kapitel treiben die Handlung auch recht gut voran, da es nie zu lange dauert bis es weitergeht. Klare Leseempfehlung nicht für Fans der Auris-Reihe!

Bewertung vom 17.12.2021
Slaughter, Karin

Die falsche Zeugin


ausgezeichnet

Im ersten Moment erschien mir das Buch ziemlich gewaltig. Fast 600 Seiten sind schon ein ganz schönes Pfund. Allerdings versteht es die Autorin mit ihrem Schreibstil dies schnell vergessen zu lassen. So ist man relativ schnell bei 100, 200, 300 Seiten... An manchen Stellen ist es grenzwertig den Leser nicht zu verlieren, aber diese Passagen übersteht man schnell.
Zum Inhalt. Das Erlebte der beiden Schwestern wird in einigen Flashbacks wie Puzzleteile zusammengesetzt. Die Enthüllung ist schockierend. Noch schockierender ist der eigentlich Auftrag für Leigh und die quälenden Fragen im Kopf was der falsche "Zeuge" weiß. Allerdings habe ich während des ganzen Buches überlegt wer die falsche Zeugin sein soll? Für mich ist Andrew derjenige den man nicht als Zeugen gebrauchen konnte. Vielleicht kann mir ja jemand helfen wer gemeint sein soll. Das ist aber der einzige Kritikpunkt. Ansonsten ein echt packendes und sozialkritisches Buch.

Bewertung vom 30.11.2021
Barks, Carl

Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht


ausgezeichnet

Nun, was soll man zu einem Bilderbuch zu einer Geschichte die jeder kennt schreiben. Zunächst einmal ist diese Neuauflage von den Bildern her toll illustriert. Die Stimmung wird schön mit dem „dunklen“Anstrich der Bilder eingefangen. Sofort fühlt man die Melancholie der Geschichte. Die Geschichte ist die abgespeckte Ebonizer Scrooge Geschichte von Charles Dickens. Es soll ja auch ein Bilderbuch sein. Und ein Bilderbuch soll mit seinen Bildern beeindrucken. Und das tut es sehr. Die Geschichte ist bekannt. Onkel Dagobert grummelt rum, alle versammeln sich. Ende gut alles gut. Für Sammler und Fans von Comics oder Dagobert Duck ist dies sicherlich ein Muss. Für alle anderen Fans von Bilderbüchern auch eine klare Kaufempfehlung, den die Geschichte berührt dennoch. Fünf von fünf Sternen weil das Buch hält was es verspricht!