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Bewertungen
Insgesamt 113 BewertungenBewertung vom 01.04.2020 | ||
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Die Kunst des stilvollen Wanderns - Ein philosophischer Wegweiser In diesem philosophischen Werk des britischen Reiseschriftstellers Stephen Graham geht es einerseits um die praktische Ausrüstung eines Wanderers und zum anderen um die richtigen Verhaltensweisen und Wertvorstellungen wie z.B Respekt und Toleranz anderen gegenüber beim Wandern in fremden Regionen oder Ländern. |
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Bewertung vom 24.03.2020 | ||
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Storys für Kinder, die die Welt retten wollen In dem Buch "Storys für Kinder, die die Welt retten wollen" werden die Klimaschutzprojekte berühmter Persönlichkeiten vorgestellt. Nebenbei erfährt man auch etwas über das Leben dieser Menschen. Leonardo DiCaprio bspw. produziert Dokumentarfilme, mit denen er die Gefahren des Klimawandels aufzeigt, Greta Thunberg hat mit ihren Schulstreiks Millionen Menschen weltweit motiviert, etwas zu tun. Der Leser erfährt auch etwas über die Umweltschutzprojekte etwas weniger populärer Personen. Auf allen Erdteilen engagieren sich Menschen für die Umwelt und alle fingen irgenwann klein an. Das Buch ist motivierend für kleine und große Weltretter. Allerdings verfügen die meisten der hier vorgestellten Menschen über mehr Möglichkeiten aufgrund ihrer Bekanntheit oder ihres Geldes, etwas zu bewirken. |
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Bewertung vom 09.03.2020 | ||
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Der Sommer, in dem Einstein verschwand Die schwedische Autorin Marie Hermanson hat einen kurzweiligen und unterhaltsamen Roman über einen bestimmten Abschnitt aus dem Leben des berühmten Physikers Albert Einstein geschrieben. Die Handlung spielt im Göteborg der zwanziger Jahre. Einstein soll seine Nobelpreisrede anlässlich der Weltausstellung halten. Sein größter Feind und Widersacher Paul Weyland will dies verhindern und plant einen Mordanschlag. Geschickt porträtiert die Autorin verschiedene Personen und fügt die einzelnen Geschichten zu einer spannenden Handlung zusammen. |
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Bewertung vom 04.03.2020 | ||
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Der Debütroman "Der Zopf" der Autorin Laetitia Colombani war großartig geschrieben, entsprechend hoch fielen meine Erwartungen aus. |
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Bewertung vom 27.02.2020 | ||
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"Nach Mattias" ist ein bewegendes und nachdenklich stimmendes Buch darüber, wie Menschen mit Verlust und Trauer umgehen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, was bleibt an Spuren von einer Person, wenn man nicht mehr ist. |
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Bewertung vom 24.02.2020 | ||
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Die österreichische Autorin Monika Helfer erzählt in diesem schmalen, aber intensiven Buch ihre eigene Familiengeschichte. Die Großeltern Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern in ärmlichen Verhältnissen am Rande eines Bergdorfes. Es ist das Jahr 1914, Josef wird zur Armee eingezogen. Maria bleibt allein mit den Kindern zurück. Maria ist eine Schönheit und Männer suchen ihre Nähe. Als die kleine Grete geboren wird und Josef zurückkehrt, kann er sich nicht sicher sein, ob das Kind wirklich von ihm ist. Er wird mit Grete kein Wort wechseln. Margarete ist die Mutter der Autorin. |
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Bewertung vom 08.01.2020 | ||
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Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse Die in Schweden lebende Charlotte erbt unerwartet eine kleine Buchhandlung in London von ihrer Tante Sara. Diese Nachricht stellt ihr bisheriges Leben auf den Kopf. Charlotte ist eine junge Witwe und besitzt ein Kosmetikunternehmen in Schweden, deswegen reist sie nach London, um das Haus mit der Buchhandlung zu begutachten bzw. zu verkaufen. Doch dann ist sie beim ersten Anblick des Riverside Bookshop verzaubert. Sie bezieht die Wohnung ihrer Tante über der Buchhandlung und bleibt. Leider muss sie feststellen, dass der Buchladen nicht gut läuft und beschließt ein Rettungsprogramm. Sie ist neu in der Branche und muss viel lernen, doch sie erfährt Unterstützung von liebenswerten Menschen. |
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Bewertung vom 08.01.2020 | ||
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Dieses Buch hat mich wirklich überrascht, es kommt so unscheinbar daher mit dem einfachen Titel "Laufen" und doch ist es voller Tiefgang. |
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Bewertung vom 23.09.2019 | ||
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Dana von Suffrin hat mit ihrem Debütroman eine unterhaltsame und anrührende Familiengeschichte geschrieben. Die Autorin erzählt von einem Vater, nämlich Otto, ein pensionierter Ingenieur, der inzwischen alt und pflegebedürftig geworden ist. Otto ist ein unerträglicher Tyrann und hat konkrete Vorstellungen und Erwartungen, ja sogar Forderungen gegenüber seinen beiden Töchtern Timna und Babi. Er kommt in kein Pflegeheim, sondern wird mit Hilfe einer Haushälterin Zuhause gepflegt. Recht machen, kann ihm natürlich niemand etwas, schon gar nicht seine Töchter. Er verlangt die volle Aufmerksamkeit, ist selbst anderen gegenüber aber nicht empathisch oder mitfühlend. |
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Bewertung vom 18.09.2019 | ||
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Auf Erden sind wir kurz grandios Es ist keine typische Einwanderergeschichte mit einem happy end, die hier eindringlich von Ocean Voung erzählt wird. Im Gegenteil, Voung schreibt über die Probleme, die er als Halbvietnamese mit seiner Mutter in den USA erfährt... Billigjobs und Armut sind die Realität. Hinzu kommt, dass die Mutter schwer vom Vietnamkrieg traumatisiert ist, Gewalt ihrem Sohn gegenüber wird zur traurigen Realität. Das Buch ist stilistisch großartig, schon allein die Idee, dass der Sohn seine Gedanken in Briefform der Mutter schreibt, die ihn allerdings nie wird lesen können, da sie Analphabetin ist....der Text ist in einer poetisch anmutenden Sprache geschrieben. Schon allein dadurch konnte das Buch überzeugen. Thematisch ist es oft eine schwere Lektüre, melancholisch, düster und doch sehr lesenswert. |
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