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Ilona

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Insgesamt 105 Bewertungen
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Bewertung vom 13.10.2020
Tsokos, Michael

Zerrissen / Fred Abel Bd.4


ausgezeichnet

Tsokos hat mich wieder mit dem neuen True-Crime-Thriller seiner Fred-Abel-Reihe voll überzeugt.
Natürlich ist mir bewusst, dass True Crime nicht dafür steht, dass das ganze Buch auf einer wahren Geschichte beruht. Allerdings ist es echt aufregend zu erfahren mit was für Fällen sich die heutigen Behörden und Gerichtsmediziner rumschlagen.
Die Spannung wurde im Buch von Anfang bis Ende aufrechterhalten.
Durch verschiedene Ansichten, konnte ich einen guten Überblick auf die gesamte Geschichte erhaschen.
Tsokos Schreibstil ist leichtgängig und bilderhaft.
Um nicht zu viel zu verraten, es wird auf jeden Fall noch wenigstens ein weiteres Buch aus der Fred-Abel-Reihe geben.
Ich bin gespannt und werde dieses Buch erst einmal meinen Freunden und Verwandten empfehlen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und besonders durch die Prägung ein Hingucker. Sehr passend zum Buch.

Bewertung vom 01.10.2020
Etzold, Veit

Final Control


sehr gut

Meiner Meinung nach behandelt dieses Buch ein spannendes Thema, was immer aktueller wird.
Tom rutscht durch sein Start-Up in China in eine gefährliches Milieu hinein.
China wird als aufstrebende Macht dargestellt, was auch der Realität entspricht.
Der Schreibstil ist verständlich gehalten. Es wird über das Handeln unterschiedlicher Personen berichtet.
Auch sehr interessante Fakten, sowohl über die Medizin- als auch die Internetbranche erhält man durch dieses Buch.
Jedoch muss ich sagen, dass mir die Spannung gefehlt hat. Da es dich um einen Thriller handelt, erwartet man auch eine aufbauende Spannung, die zum Höhepunkt kommt. Mir hat so etwas hier komplett gefehlt. Dementsprechend war für mich das Ende auch nicht zufriedenstellend.
Ich fand das Buch spannend genug, um es zu lesen. Jedoch würde es keine klare Leseempfehlung meinerseits geben.

Bewertung vom 07.09.2020
Carolsfeld, Wiebke von

Das Haus in der Claremont Street


sehr gut

Das Buch handelt von einem 9-jährigen Jungen. Sein Vater war gewalttätig, besonders seiner Mutter gegenüber. Eines Abends hört Tom Geräusche aus dem Schlafzimmer seiner Eltern, da er weiß wie sein Vater ist traut er sich erst nicht nachzusehen. Als alles eine Weile lang ruhig ist, geht er gucken und entdeckt seine zusammengeschlagene Mutter, die in einer Blutlache liegt. Er wähl den Notruf, doch jede Hilfe kommt zu spät. Sein Vater bringt sich in der Zwischenzeit selbst in der Küche um.
Tom zieht zu seiner Tante Sonya, die ein kleiner Kontrollfreak ist und mit ihrem Mann wohnt. Leider hatten sie bisher keinen Erfolg eigene Kinder zu bekommen.
Die beiden sind mit der Situation überfordert und schicken Tom nach einer Weile zu seiner anderen Tante. Rose ist alleinerziehende Mutter und ihr Bruder wohnt bei ihr.
Tom gewöhnt sich immer mehr an den verrückten Haushalt.

Das Cover passt du mittelmäßig zu dem Buch. Es stellt zwar einen weglaufenden Jungen dar, allerdings ist er meiner Meinung nach zu fröhlich gewählt.

Der Schreibstil ist bildlich und leicht leserlich gehalten. Es werden verschiedene Perspektiven dargestellt.

Insgesamt ist das Buch meiner Meinung nach lesenswert, allerdings keine große Überraschung. Ein Buch für verregnete Sonntage auf der Couch.
Es ist interessant Toms Entwicklung zu verfolgen. Etwas Neues habe ich beim Lesen aber nicht gelernt. Man kann es lesen ohne viel dabei nachzudenken.

Bewertung vom 02.09.2020
Rumpl, Manfred

Schwarzer Jasmin


ausgezeichnet

Der Roman beschäftigt sich mit einem Flüchtling, der nach Deutschland gekommen ist. Darüber hinaus wird die Geschichte einer Sozialarbeiterin und ihrem Freund erzählt. Hinzu kommt sogar die Sicht der Behörde(n).
Es handelt sich meiner Meinung nach um einen anspruchsvollen Roman, der sich mit einem wichtigen und sehr aktuellen Thema beschäftigt. Natürlich kann dies noch ausführlicher behandelt werden, aber wir dürfen hierzu nicht vergessen dass es ein Roman und kein Expertenartikel ist.
Der Schreibstil ist einfach zu verstehen. Es werden sowohl Gedanken, als auch Gefühle von einzelnen Personen erzählt. Die Geschichte spielt zu unterschiedlichen Zeiten bzw es wird oft hin und her gesprungen.
Ich fand es Spannend wie sich die Wege der einzelnen Personen kreuzen. Die Motive hinter unterschiedlichen Verhaltensweiten und Meinungen sind gut nachvollziehbar. Die Hauptfigur (Eymen) hat sich sehr entwickelt im laufe des Buches, auch wenn nicht immer zum positiven.
Ich würde es weiterempfehlen, um auf das schwierige Thema der Deutschen Politik im Umgang mit Flüchtlingen aufmerksam zu machen.

Bewertung vom 17.08.2020
Ait Si Abbou, Kenza

Keine Panik, ist nur Technik


ausgezeichnet

In dem Buch wird beschrieben wie Technik unseren Alltag beeinflusst. Oft nehmen wir es nicht einmal direkt wahr.
Die Autorin erzählt aus ihrem eigenen Leben mit bilderhaften Beispielen und für diejenigen denen es nicht genug ist, gibt es sogar oft kleine Illustrationen um Vorgänge zu veranschaulichen.
Es werden Themen von Programmieren einer Website, über selbstfahrende Autos, bis zu Tinder-Algorithmen behandelt.
Der Schreibstil ist sehr verständlich gehalten, man kann der Autorin leicht bei den Erklärungen folgen.
Im laufe des Buches bekommt man immer mehr Lust sich noch weiter mit dem Thema künstliche Intelligenz zu beschäftigen. Leider werden die Methoden nur kurz erklärt, mich persönlich würde es auch auf einer tieferen Ebene interessieren. Vielleicht kommen noch weiteren Bücher, denn so leicht wie Kenza Ait Si Abbou hat mir noch keiner Algorithmen und intelligente Roboten erklären können.
Ich würde dieses Buch an alle Technik Interessierten, besonders mit wenigen (bis mittelvielen) Vorkenntnissen, weiterempfehlen. Ob meine Eltern, komplett ohne Vorkenntnisse, es verstehen werden, muss ich demnächst testen.

PS für die Roman-Fans: Es gibt sogar eine Love-Story ;)

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