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erul

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Insgesamt 104 Bewertungen
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Bewertung vom 24.11.2020
Bernstein, Lilly

Trümmermädchen - Annas Traum vom Glück


ausgezeichnet

Das Cover hatte mich sofort angezogen. Ich liebe Historische Romane.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Sie beschreibt die Personen mit ihren Charakteren sehr lebendig. Ich habe mich sofort in die Geschichte hineinversetzt.

Die Geschichte beginnt in Köln im Juli 1941. Anna wächst bei ihrer Tante Marie und ihrem Onkel Matthias auf. Dieser besitzt in Köln eine Bäckerei. Anna liebt die Backstube, besonders den großen Ofen aus Vulkanstein.
Der Krieg und das Lebens ist für die Menschen grausam: Die jüdische Familie hat ihr Haus an Matthias verkauft, damit sie nach Amerika fliehen können. Matthias wird eingezogen und die Backstube durch einen Bombenangriff zerstört.
Um weiterhin Brot für die hungernde Bevölkerung in Köln backen und verkaufen zu können, bekommen sie als Hilfe für die Bäckerei den polnischen Zwangsarbeiter Joseph. Während Matthias sich im Krieg befindet, bringt Marie während eines Bombenangriffs ihren Sohn Karl zur Welt.

Mehr möchte ich hier nicht verraten. Man sollte es unbedingt lesen!

Eine spannende und zu Herzen gehende Geschichte. Absolut lesenswert!

Bewertung vom 24.11.2020
Harmel, Kristin

Das letzte Licht des Tages


ausgezeichnet

Der Titel und das Cover haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil von Kristin Harmel ist flüssig und packend. Ich konnte mich sofort in die Personen hineinversetzen. Der Roman wechselt über zwei Zeitebenen – Mai 1940 und heutige Zeit 2019.

Die Geschichte beginnt im Mai 1940 in Frankreich und erzählt von Inès und ihrem Ehemann Michel Chauveau, die das Weingut Maison Chauveau besitzen und Champagner produzieren.
In einem Nebenhaus auf dem Weingut leben und arbeiten der Kellermeister Theo mit seiner Ehefrau Celine, die jüdische Vorfahren hat.

Dann schrecklich: "Die Invasion - die Deutschen kommen!" Die Nazis konfiszieren auf allen Weingütern in der Gegend von Reims Unmengen an Champagner. Doch es gibt Widerstand. Die aktive Résistance schmuggelt Waffen und versteckt Juden vor den Deutschen oder hilft ihnen, ins Ausland zu fliehen.
Tragisch ist, dass Michel und Celine eine Affäre beginnen und Celine dann ein Baby von ihm erwartet.

Mehr möchte ich über diesen packenden Roman, der voller aufregender Gefühle und auf der heutigen Zeitebene voller Geheimnisse steckt, nicht verraten.

Ein absolut lesenswertes Buch!!

Bewertung vom 24.11.2020
Cameron, Sharon

Das Mädchen, das ein Stück Welt rettete


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel hatten mich sofort angezogen. Es passt wunderbar zu dem Roman, der die wahre Geschichte von Stefania Podgorska aus der Zeit ab 1939 in Ostpreußen erzählt.

Der Schreibstil der Autorin Sharon Cameron ist flüssig und die Geschichte und die Charaktere sind sehr lebendig geschildert.

Die sechzehnjährige Katholikin Stefania zieht von zu Hause aus - vom Land in die Stadt - um dort zu arbeiten. Im Geschäft der jüdischen Familie Diamant findet sie Arbeit. Sie wird von der Familie liebevoll aufgenommen. Und sie hat sich in den Juden Izio verliebt - sie wollen heiraten.

Dann beginnt der Zweite Weltkrieg, die Deutschen marschieren in Polen ein. Alle Juden müssen ins Ghetto.
Stefania übernimmt für ihr kleine Schwester Helena die Verantwortung, da ihre Mutter im Arbeitslager arbeiten muss. Gemeinsam kämpft Stefania mit Helena ums Überleben. Um der jüdischen Familie Diamant zu helfen riskieren beide ihr Leben. Die Lage im Ghetto wird immer schlimmer. Beide sind unglaublich mutig und beginnen nach und nach Juden zu verstecken. Um Essen für alle zu besorgen nehmen sie viele Entbehrungen und Strapazen auf sich. Am Ende sind es 13 Juden, die sie in ihrem Haus auf dem Dachboden versteckten und retteten.

Die Bilder von Stefania und ihrer Familie ergänzen das Buch wunderbar.

Eine sehr berührende und dramatische Erzählung - ein spannendes und wichtiges Buch - insbesondere in unserer heutigen Zeit.
Es MUSS einfach gelesen werden!

Bewertung vom 24.11.2020
Graw, Theresia

So weit die Störche ziehen / Die Gutsherrin-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover hatte mich sofort angesprochen. Es wirkt sehnsuchtsvoll und passt wunderbar zu dem Titel und der Zeit - Ostpreußen 1939.

Der Schreibstil der Autorin Theresia Graw ist flüssig. Die Personen mit ihren Charakteren sind sehr lebendig geschildert und die Erzählung voller Gefühle. Ich habe mich sofort in das Jahr 1939 zurückversetzt gefühlt.

1939: Die junge Pferdenärrin Dora wächst wohlbehütet und ohne Sorgen auf einem Gestüt in Ostpreußen auf.
Sie verliebt sich in Wilhelm von Lengendorff, den besten Freund ihres großen Bruders Hans.
Während der Feierlichkeiten einer Dorfhochzeit wird der Kriegsbeginn angekündigt. Das Leben von Dora wird sich dadurch grundlegend verändern.

Ihr Bruder Hans und ihr Verlobter Wilhelm werden eingezogen und müssen an die Front - später auch noch ihr Vater. Letztendlich übernimmt sie die Verantwortung für das ganze Gut und die Familie.

Glücklicherweise kommt für Dora die Liebe nicht zu kurz.

Mehr möchte ich über diesen tollen Roman nicht verraten.

Ein packender Roman voller Spannung, Dramatik und Emotionen. Ich war von diesem Roman gefangen und es viel mir schwer, das Buch mal beiseite zu legen.
Das Buch muss man unbedingt gelesen haben!!!

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