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Israelfreund

Bewertungen

Insgesamt 379 Bewertungen
Bewertung vom 12.11.2025
Hentrich, Carsten;Pachmajer, Michael

t.quarks


ausgezeichnet

Ein Buch was verändern kann
Absolut empfehlenswert für Führungskräfte, Teams und Organisationen, die Zukunft aktiv gestalten wollen. Ich bekam beim Lesen neue Impulse.
Inspiration für alle, die Wandel wirklich gestalten wollen. Schon das auffällige Cover von „t.quarks“ fällt ins Auge. Es ist mutig, modern und ungewöhnlich. Die leuchtenden Farben und das klare Design wirken fast wie ein Symbol für das, was das Buch vermitteln will: Transformation sichtbar machen, Energie freisetzen, Neues wagen. Es ist kein typisches Fachbuch und genau das macht es so ansprechend. Inhaltlich bietet „t.quarks“ eine frische und praxisnahe Sicht auf Veränderungsprozesse in Organisationen, Unternehmen und Verwaltungen. Besonders gut gefällt mir, dass die Autoren Transformation nicht als theoretisches Schlagwort behandeln, sondern als etwas, das Menschen aktiv gestalten können, mit Haltung, Mut und Teamgeist. Der Abschnitt „Von den Menschen in Verantwortung zu den Teams“ und auch „Startklar für deine Transformationssignatur“ zeigen sehr anschaulich, wie man Verantwortung verteilt, Low Performer einbindet und neue Strukturen schafft, die tatsächlich funktionieren. Für mich als Führungskraft war das Buch voll mit Impulsen, die ich direkt in meinem Alltag anwenden kann. Die Sprache ist klar, inspirierend und motivierend, die Beispiele praxisnah und realistisch. Man spürt, dass hier keine theoretischen Berater sprechen, sondern erfahrene Begleiter, die Transformation selbst leben. Ein Buch, das Mut macht, Verantwortung zu übernehmen und das zeigt, dass echter Wandel im Denken jedes Einzelnen beginnt.

Bewertung vom 12.11.2025
Kahawa, Kia

Nachklang der Hoffnung


ausgezeichnet

Berührend, echt und voller Licht
Ein tiefgründiges, modernes Buch über Freundschaft, Schuld, Mut und zweite Chancen. Absolut empfehlenswert, für Jugendliche und Erwachsene.
Schon das Cover von „Nachklang der Hoffnung“ hat mich sofort angesprochen: zwei Jugendliche, Rücken an Rücken, umgeben von einem funkelnden, fast kosmischen Blau voller Musiknoten. Es wirkt wie ein Symbol für Einsamkeit und zugleich Verbundenheit, für Schmerz und Hoffnung. Genau das spiegelt die Geschichte perfekt wider. Kia Kahawa erzählt hier von Alenia und Marlon, zwei jungen Menschen, die auf ganz unterschiedlichen Wegen mit denselben Gefühlen kämpfen: Ausgrenzung, Scham, Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Während Alenia unter Mobbing und familiärem Druck leidet, sucht Marlon Anerkennung an den falschen Orten. Beide müssen lernen, was Mut, Ehrlichkeit und Selbstachtung wirklich bedeuten. Die Autorin schreibt einfühlsam und zugleich schonungslos ehrlich. Man spürt beim Lesen die Zerrissenheit der Figuren, aber auch die Kraft, die entsteht, wenn man beginnt, Verantwortung zu übernehmen und sich selbst anzunehmen. Besonders stark fand ich, wie Musik in der Geschichte zu einem Ausdruck der Seele wird, etwas, das Schmerz verwandelt und Heilung ermöglicht. „Nachklang der Hoffnung“ ist kein leichtes Jugendbuch, sondern eines, das nachhallt. Es zeigt, dass Hoffnung kein fertiges Gefühl ist, sondern eine Entscheidung und dass Ehrlichkeit zu sich selbst der erste Schritt in ein freieres Leben ist.

Bewertung vom 11.11.2025
Garvey, Rea

Before I met Supergirl


ausgezeichnet

Authentisch
„Before I Met Supergirl“ von Rea Garvey, in der deutschen Ausgabe übersetzt von Christina Hackenberg und Franka Reinhart, hat mich von der ersten Seite an berührt. Schon das Cover ist ein Blickfang: Reas Porträt, kombiniert mit farbigen Akzenten, vermittelt sofort Wärme und Persönlichkeit. Im Buch erzählt Rea offen aus seinem Leben. Und das von hellen Momenten bis hin zu schwierigen Phasen. Man erfährt viel über den irischen Jungen Raymond Garvey, Sohn eines Polizisten und einer Lehrerin, drittältestes Kind in einer großen Familie mit sieben Schwestern. Sein Weg zum Erwachsenwerden war nicht immer leicht, und Rea verschweigt nicht, wie sehr er seinen Eltern mit manchen Entscheidungen Sorgen bereitete. Besonders eindrücklich beschreibt er den dramatischen Blinddarmdurchbruch, bei dem es für ihn buchstäblich um Sekunden ging.
Der Schreibstil ist angenehm, klar und emotional, sodass man an vielen Stellen lächeln, an anderen mitfühlen oder sogar mitweinen möchte. In der Mitte des Buches finden sich zusätzliche Fotos aus seinem Leben, die die Erzählungen noch greifbarer machen. Ein besonderes Extra ist der QR-Code zum passenden Soundtrack. Es ist eine so schöne Ergänzung, die das Leseerlebnis abrundet.
Ich kann dieses Buch ohne Einschränkung empfehlen: persönlich, ehrlich, inspirierend und absolut lesenswert.

Bewertung vom 10.11.2025
Burger, Tom

Das Rot der Vaucluse


ausgezeichnet

Das Rot spielt eine große Rolle
Das Buch überzeugt durch die plastische Darstellung der Landschaft und seine kluge Verknüpfung von Kunst, Literatur und Krimihandlung.
Schon das Cover gibt die Tonalität des Krimis vor: das intensive Rot der Ockerfelsen, scharf kontrastiert vom klaren, wolkenlosen Blau des provenzalischen Himmels. Es ist ein Bild, das Hitze, Weite und eine unterschwellige Bedrohung in sich vereint. Und genau in diesem Spannungsfeld entfaltet Tom Burger seinen 2025 erschienenen Krimi rund um Commissaire Luc Vidal. Der Titel Das Rot der Vaucluse ist mehr als eine geografische Verortung, er ist programmatisch. Das Rot steht für Landschaft, Blut, Bühne, Leidenschaft und Gefahr. Der Roman greift das Cover-Motiv erzählerisch immer wieder auf: die roten Böden, die an der Sonne glühen, die von Xavier auf dem Mountainbike überquert werden, die Farben, die in „Warten auf Godot“ erwähnt werden. Die Provence ist hier nicht Kulisse, sondern Charakter. Sie ist ein atmender, rauer, wunderschöner, aber auch gnadenloser Mitspieler. Burger gelingt es, die dramatische Fallhöhe des Plots mit feinem Lokalkolorit zu verbinden, ohne in Folklore abzurutschen. Der Tod des unbekannten Mannes beim Sturz vom Aquädukt bei Fontaine-de-Vaucluse wirkt zunächst wie ein tragischer Unfall, doch schon bald wird klar: Hier stimmt etwas nicht. Die Ermittlungen führen Vidal und die wunderbar kantige, unbeirrbar direkte Gerichtsmedizinerin Chloé Nikolaou in die Welt der Theatermenschen – eine Welt, in der das Spiel mit Wahrheit und Illusion zum Berufsalltag gehört. Der Autor nutzt das kunstvolle Chaos dieser Szene erzählerisch klug, um Spannung aufzubauen und falsche Fährten zu legen. Besonders gelungen wirkt der Perspektivwechsel hin zu Xavier Leroy, der als Verdächtiger und Flüchtender zum tragischen Gegenpol Vidals wird. Seine Flucht vor der Polizei und einem geheimnisvollen Verfolger ist ein atemloses, fast filmisches Element des Romans. Burgers Beschreibungen der wilden Bergwelt des Plateau de Vaucluse sind so bildhaft, dass man beim Lesen fast Staub im Mund spürt und die trockene Hitze auf der Haut zu fühlen meint. Dass sich der Fall letztlich immer stärker um die Bedeutung eines Satzes aus „Warten auf Godot“ rankt, macht die Geschichte nicht nur literarisch reizvoll, sondern auch thematisch vielschichtig. Wie das Cover, das uns visuell in die Tiefe zieht, zieht der Roman den Leser in einen roten Faden aus Symbolik, Täuschung und existenziellen Fragen: Warum töten Menschen? Was treibt sie an? Was bleibt, wenn alle Masken fallen? Ein Krimi, der nicht nur Spannung liefert, sondern auch anregt, sich mit dem „Warum“ hinter den Taten zu beschäftigen.

Bewertung vom 10.11.2025
Winter, Crysta

Der Schneider von London


ausgezeichnet

Ein Krimi für Genießer
Ein atmosphärisch dichter und hochspannender Krimi für Fans von Hercule Poirot und alle die viktorianisches Flair lieben.
Mit „Der Schneider von London“ kehrt Crysta Winter beeindruckend auf die Krimibühne zurück. Der vierte Fall von Achille Perrot entführt uns mitten hinein in das neblige, düstere London der viktorianischen Zeit, in die legendäre Savile Row, wo Eleganz und Gefahr einander in den Schatten lauern. Der Einstieg ist packend: Perrot reist in die britische Metropole zu seinem persönlichen Schneider und findet ihn verschwunden vor. Was zunächst wie ein eigenartiges, wenn auch persönliches Rätsel beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Spirale aus Bedrohungen, falschen Fährten und dunklen Machenschaften. Besonders stark ist Chrysta Winters Fähigkeit, Atmosphäre zu schaffen. Ich sehe und spüre beim Lesen die neblige Straßen, die Gassen voller Armut und Geheimnisse, die mondäne, aber gefährliche Welt der Zirkusmanegen. All das wird so lebendig erzählt, dass man das Pflaster zu knirschen meint und die Schatten fast zu greifen sind. Achille Perrot ist brillant, eigenwillig und charmant, ein würdiger Nachfahre des berühmten Poirot, ohne je zur Kopie zu werden. Seine kleinen grauen Zellen laufen hier auf Hochtouren, und doch gerät er selbst in Lebensgefahr, als ein Anschlag bei einer Zirkusvorstellung völlig unerwartet eine Artistin trifft. Die Spannung bleibt konstant hoch, und ich als Leser werde mit jedem Kapitel tiefer in ein Netz aus Intrigen, Morden und seltsamen Zufällen hineingezogen. Besonders reizvoll ist die Figur der mysteriösen Geldverleiherin. Sie ist faszinierend, düster und voller Ambivalenz. Eine Figur, die einem nach dem Lesen noch lange im Gedächtnis bleibt. Winters Sprache ist poetisch, detailreich und voller Hommage an das klassische Golden-Age-Feeling, gleichzeitig aber modern genug, um sich federleicht lesen zu lassen. Das Finale ist überraschend, clever und voll von den brillanten Rückschlüssen, die man als Fan der Reihe erwartet.

Bewertung vom 07.11.2025
Hart, Marisa;Hart, Lillian;Dörstel, Juliana

Der große magische Haus-Test. Das inoffizielle Harry Potter Testbuch


ausgezeichnet

Potter ever
Als großer Harry Potter-Fan war ich sofort neugierig auf dieses Buch – und ich wurde nicht enttäuscht. Schon beim Durchblättern spürt man, dass hier mit viel Liebe zum Detail gearbeitet wurde. Die Tests sind so gestaltet, dass man sich wirklich fühlt, als säße man unter dem Sprechenden Hut in der Großen Halle von Hogwarts.
Besonders schön finde ich, dass das Buch weit über den klassischen Haustest hinausgeht. Man erfährt nicht nur, ob man zu Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw oder Slytherin gehört, sondern auch, welcher Animagus, welcher Zauberstab und welcher Besen zu einem passen. Das macht das Ganze unglaublich lebendig und abwechslungsreich.
Die Fragen sind kreativ, mal humorvoll, mal nachdenklich – und sie fangen die magische Atmosphäre der Harry-Potter-Welt wunderbar ein. Egal ob man das Buch alleine durchblättert oder gemeinsam mit Freunden oder der Familie spielt: Es sorgt für viele Lacher, spannende Gespräche und schöne Erinnerungen.
Ich finde außerdem toll, dass es sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet ist. Jüngere Fans können ganz spielerisch eintauchen, während ältere Potterheads sich mit einem Augenzwinkern an ihre eigene Hogwarts-Zeit zurückversetzt fühlen.
Fazit: Dieses Buch ist ein echter Schatz für alle, die die magische Welt lieben. Perfekt zum Verschenken, zum Schmökern an gemütlichen Abenden oder als Highlight auf einer Harry-Potter-Party. Ein Muss für alle, die schon immer wissen wollten, wo der Sprechende Hut herkommt.

Bewertung vom 06.11.2025
Hausladen, Simone

Das Münster-Komplott


ausgezeichnet

Oskarreif authentisch
Für mich: ein großartiger Auftakt einer Reihe, die hoffentlich weitergeht!
„Das Münster-Komplott“ ist kein gewöhnlicher Regionalkrimi. Simone Hausladen gelingt es, Spannung, Atmosphäre und psychologische Tiefe meisterhaft zu verweben. Hauptkommissar Konstantin Dietrich tritt seinen neuen Posten in Münster mit einem Rucksack voller persönlicher Niederlagen an. Und genau das macht ihn so glaubwürdig. Er ist kein Superheld, sondern ein Mensch, der kämpft. Besonders beeindruckt hat mich, wie feinfühlig und realistisch die Autorin Dietrichs Alkoholproblematik beschreibt. Ich war selbst einmal als Sozialpädagoge in einer Einrichtung für suchtkranke Männer tätig. Dort habe ich erfahren von den ersten Trinkritualen bis hin zu Korsakow-Fällen. Umso mehr hat mich diese Darstellung berührt: Sie ist erschreckend echt, ohne Effekthascherei, und zeigt, wie lange ein Mensch „funktionieren“ kann, bevor alles kippt. Der Kriminalfall selbst ist packend konstruiert: Eine ermordete Psychiaterin, brisante Geheimnisse aus der Münsteraner Gesellschaft, ein traditionsreiches Kramermahl und ein zweiter Mord, der alles noch undurchsichtiger macht. Die Spannung bleibt bis zum Schluss und gleichzeitig spürt man in jeder Zeile die stille Melancholie eines Mannes, der versucht, wieder Tritt zu fassen. Simone Hausladen schreibt atmosphärisch dicht, mit Gespür für Schauplätze, Dialoge und Zwischentöne. Wer Krimis mit Charakteren sucht, die nicht nur ermitteln, sondern auch mit sich selbst ringen, wird diesen Roman lieben.

Bewertung vom 05.11.2025
Prätsch, Miriam

Die Suche nach der guten Nacht. Ein Kinderfachbuch über Schlaf und Schlafhygiene.


ausgezeichnet

Endlich gute Nächte -für Kinder und Erwachsene
Ein Buch, das Herz und Wissen verbindet. Und das ich wirklich jeder Familie empfehlen kann, die sich auf eine friedliche, gute Nacht freut.
Ich habe das Buch „Die Suche nach der guten Nacht“ gemeinsam mit meinen beiden Enkelinnen (4 und 6 Jahre) gelesen und wir waren alle drei begeistert. Die Geschichte von Stella und ihrem Koala Karli ist so liebevoll erzählt, dass die Mädchen sofort mitgefiebert haben. Besonders die Begegnungen auf Stellas Reise fanden sie spannend, jedes Mal wollten sie wissen, ob sie die „gute Nacht“ nun endlich findet. Mir gefällt, dass das Buch nicht nur eine schöne Geschichte erzählt, sondern auch wissenschaftlich fundierte Tipps für Eltern und Großeltern bereithält. Die Kinderpsychologin Miriam Prätsch erklärt auf verständliche Weise, warum Schlaf so wichtig ist und was man tun kann, wenn das Einschlafen schwerfällt. Die Mitmachseiten, das Schlaftagebuch und die kleinen Entspannungsübungen sind wunderbar gestaltet. Sie sind kindgerecht, kreativ und wirklich hilfreich. Meine Enkelinnen haben sofort angefangen, ihr eigenes kleines Einschlafritual daraus zu basteln. Was kann es besseres geben?

Bewertung vom 04.11.2025
Ahern, Cecelia

Ein Herz aus Papier und Sternen


ausgezeichnet

Der Name steht nicht umsonst für Qualität
Zart, poetisch und hoffnungsvoll
Schon der Klappentext klingt wie ein kleines Versprechen: eine leise, berührende Geschichte über das Träumen, Wachsen und die Kraft, das eigene Herz zu öffnen. Pip hat mich sofort neugierig gemacht – eine stille Träumerin, die ihre Welt in Origami faltet und nach den Sternen greift.
Ich liebe, wie poetisch und zugleich kraftvoll Cecelia Ahern erzählt. Schon die Leseprobe vermittelt eine sanfte, fast magische Atmosphäre: die leisen Momente, die Begegnung mit dem Astronomen, die wachsende Hoffnung. Es ist eine Geschichte, die Mut macht ohne laut zu sein. Mein Fazit: Ein Buch wie Sternenlicht in Papier gefaltet, so fein, empfindsam und voller Hoffnung. Ich freue mich darauf, Pips Reise zu lesen und mich von ihrer stillen Stärke berühren zu lassen.

Bewertung vom 03.11.2025
Timmermann, Henrik

Mias Hoffnung


ausgezeichnet

Ein Buch welches die Welt braucht

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