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Bewertungen
Insgesamt 106 BewertungenBewertung vom 01.03.2020 | ||
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Meine Meinung: Die tadellose, etwas steife Abigail im raubeinigen Wilden Westen. Noch dazu mit Helena, einer Heiratsvermittlerin, welche mit Hilfe von Abigail den Herren Manieren beibringen will, um sie fit für eine Ehefrau zu machen. Ein toller Stoff, wo man annehmen könnte, dass es lustig rasant zu Sache geht, wenn zwei vornehme Damen Ende des 19. Jahrhunderts auf die ungehobelten Männer treffen. Doch leider war ich in der ersten Hälfte mehrfach versucht, das Buch wegzulegen, weil es sich sooo zog wie Kaugummi. Der Slang der Männer machte den Lesefluss noch schwieriger, ich hätte wirklich darauf verzichten können. Ich hatte irgendwann das Gefühl schon ewig im Wilden Westen fest zu sitzen, im gleichen Trott und Abigail wich auch nie einen Millimeter aus ihren starren Vorstellungen vom guten Benehmen ab. |
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Bewertung vom 12.02.2020 | ||
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Meine Meinung: Christopher, der Sohn von Robin und Allison Wakefield, dessen Liebesgeschichte wir in Band 2 verfolgt haben, entpuppt sich als Taugenichts. Er lebt in den Tag hinein, verprasst geborgtes Geld in Alkohol und Frauen und schafft es nicht, diesen Lebenswandel zu durchbrechen. Erst als er im Tower landet, stellt ihm sein Vater ein Ultimatum, welches sein Leben vielleicht dauerhaft verändern könnte… |
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Bewertung vom 08.02.2020 | ||
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Die Autorin Monika Helfer untersucht ihre Herkunft und in ihrem Roman „Die Bagage“ werden wir Zeugen eines bäuerlichen Lebens Anfang des ersten Weltkrieges. Der Roman handelt vorwiegend um die Großmutter der Autorin, ihre Lebensumstände, ihre Ehe und der Umstand, den man fast schon als Fluch bezeichnen kann, dass sie schön ist. Dadurch ist sie gefährdet, in einer Welt, wo Männer das Sagen haben. Das ländliche entsagungsreiche Leben einer Bauernfamilie, die abgeschieden lebt wird uns hier porträtiert. Auch die Tatsache, dass der Bürgermeister und der Pfarrer in kleinen Ortschaften die Instanzen waren, welche über die Bürger bestimmten. |
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Bewertung vom 15.01.2020 | ||
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Meine Meinung: Ein Roman berührt mich, wenn er von starken Frauenpersönlichkeiten handelt. Ein Roman berührt mich besonders, wenn noch dazu auf einer wahren Lebensgeschichte beruht. All dies ist hier der Fall und wir lernen Carina in einer schweren Zeit kennen, in der sie ihren Mann beerdigen muss und nun die Verantwortung allein trägt für die drei Kinder. Trost findet sie in der katholischen Kirche, welche damals in der DDR keinen einfachen Stellenwert hatte. Dort lernt sie Pater Raphael kennen und die beiden sind sich von Anfang an so vertraut, dass ohne Zutun Liebe entsteht, welche gelebt werden will. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.11.2019 | ||
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Der kleine Strickladen in den Highlands / Der kleine Strickladen Bd.1 Heimelige Stimmung entsteht beim Lesen und man möchte selbst sehr gerne in den Highlands mit Maighread und Joshua wandeln. Der Spannungsbogen bleibt gering, und gerade das bereitet Lesevergnügen, da man sich in der Landschaft und den Schauplätzen, der Strickerei und der entfachenden Liebesfünkchen verlieren kann. Maighread ist eine sympathische Hauptprotagonistin und als Leser freut man sich mit ihr, als sie Lebensträume entwickelt und sie steckt mit ihrer Leidenschaft fürs Stricken und das drumherum an. Auch Joshua ist eine geradlinige Persönlichkeit, welche sich ein interessantes und befriedigendes Leben in den Highlands aufgebaut hat. Natürlich gibt es noch jede Menge liebenswerte Nebenprotagonisten, welche die Geschichte komplettieren. |
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Bewertung vom 26.10.2019 | ||
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Eine Familie, Zwillinge, die entzweit wurden und erst wenn wir tiefer blicken und durch gut eingeflochtene Rückblenden erfahren wir, wie es dazu kam. Missverständnisse und auch das Unvermögen miteinander zu sprechen bergen einen Haufen Zündstoff und dazwischen finden wir uns in verschneiter Landschaft und beginnenden HoffnungLiebesfunken wieder. Sympathische Hauptprotagonisten, ein lieber Hund, Kindheitsfreundschaften, engagierte Schüler und eine Pflegerin, die das Herz am rechten Fleck trägt sind die strahlenden Kerzen auf unserem Weihnachtsgeschichtenbaum im Gegensatz zu den Krampussen in Form von hantigen Schuldirektorinnen und anderen Personen, die ich noch nicht nennen kann, ohne zu spoilern. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.10.2019 | ||
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Dieses liebevoll gestaltete Büchlein mit einer schon oftmals erzählten Geschichte besticht dadurch, dass es klein kompakt handlich und ein Wendebuch ist. Beim Inhalt geht es sich nämlich darum, dass man ein Bedürfnis hat und dieses von anderen nicht erfüllt werden kann. Doch wenn man nicht aufgibt, findet man die Erlösung – hier in Form einer dringend benötigten Umarmung - quasi nach dem alten Sprichwort: „Jeder Topf findet seinen Deckel.“ |
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Bewertung vom 11.10.2019 | ||
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Inhalt: Mary Bergs Tagebuch beginnt 1939 an ihrem fünfzehnten Geburtstag. Ihre Heimat Polen gerät zu jener Zeit immer mehr unter die Tyrannei der deutschen Armee. Mary überlebt vier Jahre Nazi-Terror, bevor sie entkommen kann. In zwölf kleinen Notizbüchern hält sie das Leben im Warschauer Ghetto fest. Es wird der erste veröffentlichte Augenzeugenbericht (übernommen). |
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Bewertung vom 25.09.2019 | ||
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Keine Kings im Hauptquartier! / Leles Geheimclub Bd.1 Inhalt: Lele und ihre besten Freundinnen Cleo und Elif finden es alles andere als cool, dass die Jungsbande von Kolja ihr Versteck auf dem Dach entdeckt hat. Und als die selbsternannten Kings sie dann auch noch mit einer Drohne ausspähen, schreit das nach Rache! Allerdings geht die dann so richtig gründlich schief ...(übernommen). |
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