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murphy12

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Insgesamt 136 Bewertungen
Bewertung vom 15.07.2022
Duda, Christian

Baumschläfer


sehr gut

Mutterseelenallein

Der Roman erzählt die letzten 3 Jahre des Teenagers Marius, ab seinem 14. Lebensjahr. Das Buch ist inspiriert von einer wahren Begebenheit- aber Fiktion.
Es beginnt dramatisch mit dem Tod der Mutter- ermordet durch den Vater, der in seiner Raserei auch den Sohn Marius schwer verletzt hat. Dieser hat seine Verletzung im Schock gar nicht bemerkt und rettet sich auf der Suche nach Hilfe für seine Mutter in ein Nachbarhaus. Für die Mutter kommt jede Hilfe zu spät. Der Vater kommt ins Gefängnis- dort verstirbt er. Marius kommt mit seiner jüngeren Schwester in ein Heim.
Die Vernachlässigung von Marius und seiner Schwester bestand vermutlich sein ganzes Leben lang. Der Vater ist Alkoholiker und gewalttätig. Die Mutter kann sich lange Zeit nicht gegen ihn erfolgreich zur Wehr setzen. Die Kinder reagieren auf diese ständige Ausnahmesituation unterschiedlich- jedes auf seine Weise ungesund. Marius zieht sich immer weiter in sich zurück. Er versucht seine Mutter zu schützen, hat mit ihr dann auch jeden Halt verloren. Die Geschwister sind sich fremd und suchen keine Nähe zueinander, geben sich keinen Halt. Marius spricht im Verlaufe des Buches immer weniger mit Menschen. Nur sein innerer Dialog mit sich selbst zeigt, was er eigentlich ausdrücken möchte. Er vertraut Erwachsenen nicht und wird in dieser Haltung immer wieder bestätigt. Niemand setzt sich nachhaltig und auch gegen seine abwehrende Haltung für ihn ein. Er läuft aus dem Heim weg und wird obdachlos. Er magert ab und friert. Schließlich stirbt er. Er wird nicht vermisst und erst spät gefunden.
Dieses Buch ist verwirrend, intensiv und tief traurig. Es ist eine Schussfahrt in den Tod, das genauso hart und in derber Sprache geschrieben ist, wie es für diese Thematik angemessen erscheint. Marius kann sich nicht selbst helfen- sieht auch oft die Gefahr nicht. Dritte versuchen ihm teilweise zu helfen. Dabei stellen sie sich aber auch nicht besonders geschickt an und geben bald auf. Es lässt sich kein Lichtstreif am Horizont erkennen.
Der Leser möchte sich von den Erwachsenen distanzieren und ich habe mich dabei erwischt, dass ich dachte: Da hätte ich mehr getan, tatsächlich geholfen. Aber ob es wirklich so gewesen wäre- wer kann das sagen?
Dieses Buch lässt mich desillusioniert, geschockt und in den Grundfesten erschüttert zurück.

Bewertung vom 08.07.2022
Krupitsky, Naomi

Die Familie


sehr gut

Gewalt, Vertrauen und Ehre

Der Schreibstil dieses Buches ist außergewöhnlich.
Das Buch ist in 5 Abschnitte aufgeteilt und behandelt die Jahre 1928 bis 1948. Hauptfiguren sind Sofia Colicchio und Antonia Russo. Das Leben dieser Beiden wird von Kindesbeinen an beschrieben. Ihre Väter sind Freunde und Kleinganoven. Sie gehören zur italienischen Maffia von Tommy Fianzo. Fianzo sieht sich, seine Männer und deren Familie als eine große Familie. Ein Ausstieg ist nicht möglich und der Versuch wird hart bestraft. In dieser Welt wachsen die Mädchen zusammen auf und entwickeln ein schwesterliches Band. Zwischenzeitlich verlieren sie sich aus den Augen, finden jedoch im Laufe der Erzählung wieder zueinander und sind sich in der Not über alle Maßen treu- obwohl ihr Wesen sich stark unterscheidet.
Diese Geschichte wird mittels eines Erzählers dargeboten, der allwissend ist und nicht nur das Leben der Mädchen und späteren jungend Frauen beleuchtet, sondern auch deren Eltern und Großeltern, ihren Ehemännern und Kindern. Durch diese Methode erfährt der Leser viel auch über die Innenleben der anderen wichtigen Protagonisten des Buches, jedoch sind auch mehrere Gespräche nicht wirklich in wörtlicher Rede wiedergegeben, sondern teilweise im inneren Monolog der Person erzählt. So hat mir mehrfach die direkte Verbindung zu den Personen gefehlt. Ich habe nicht so mitgelitten, sondern eher aus der Entfernung beobachtet. Ein Spannungsaufbau lag dennoch vor und ich habe das Buch gerne und schnell gelesen, allerdings war ich nicht wirklich beteiligt. Diese Nähe, die ich sonst oft zu einzelnen Romanfiguren habe, fehlte mir teilweise.
Wortwahl, Ausdrucksweise und Satzbau haben mir jedoch gut gefallen. Das Buch ließ sich angenehm lesen und erklärte seinen eigenen Kosmos stringent und logisch. Mir hat es gut gefallen, auch wenn die Charaktere nicht lange in mir nachhallen.

Bewertung vom 08.07.2022
Erne, Andrea

Alles über den Straßenverkehr / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.50


ausgezeichnet

Sicherheit im Straßenverkehr

Diese Bücherreihe für 4 bis 7 jährige Kinder vermittelt Wissen und Verständnis in so klaren Worten und mit so viel Freude und Spaß, dass dadurch bei Kindern und Eltern eine Sucht ausgelöst werden kann. Sollte man vielleicht bedenken, bevor man sich das erste Buch anschaut. 
Wir sind bekennende Fans dieser Buchreihe und kennen bereits eine Vielzahl der Bücher.
Mit Band 50 begibt man sich nun in den Straßenverkehr. Begleitet wird der Leser dabei von 2 kleinen Ampelmännchen. Diese finde ich persönlich nicht so niedlich, wie sie hätten sein können, aber sie führen das Kind sicher durch das Buch. Mein Sohn ist immer ganz wild auf die Klappen und blättert zunächst systematisch durch ein neues Buch, um jede Klappe zu finden und zu öffnen. Die Klappen sind unterschiedlich groß und stabil. Auch ein mehrfaches Knicken macht ihnen nichts aus. Besonders die großen Klappen, die das ganze Bild verändern, bieten viel zu Entdecken und zu Besprechen. Besonders auffällig finde ich, dass hier auf sehr vielen Bildern geradezu als ein Wimmelbild dargestellt wird und auch eine Erwachsene einen Augenblick die Szene auf sich einwirken lassen muss, um sie in Gänze erfassen zu können. Das ist besonders realistisch, denn genau so ist es ja auch im Straßenverkehr. Bereits durch diese Darstellung beginnt das Kind zu begreifen, dass sehr vielen Menschen am Straßenverkehr teilnehmen und man aufpassen muss (auf sich, aber auch auf andere) und auch selbst Pflichten hat. Unter dem Oberbegriff: Worauf passen Fußgänger auf, beispielsweise werden mittels der Klappen einige Szenen dargestellt, in denen es für Fußgänger gefährlich werden kann. Hier bietet es sich an, immer wieder mit dem Kind diese Szenen zu besprechen, damit es nicht nur die Gefahr erkennt, sondern auch verinnerlicht, was dann zu tun ist. Insgesamt haben wir dieses Buch nicht als reines Vorlesebuch genutzt, sondern tatsächlich als Aufhänger für Gespräche zu einzelnen Fragestellungen.
Es ist ein gelungenes Werk, um das Kind flankierend darauf vorzubereiten, sich alleine und möglichst sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Sehr schön gemacht.

Bewertung vom 30.06.2022
Joshi, Alka

Die Hennakünstlerin / Jaipur Bd.1


ausgezeichnet

Eintauchen in Jaipur, Indien 1955

Diese Geschichte hat mich nach jeder Leseunterbrechung mit wenigen Worten wieder in die Situation gezogen. Ich konnte völlig abtauchen in das Setting und folgte Lakshmi durch ihr Leben. Es war eine sehr schöne Lektüre, auch wenn Lakshmi über große Teile des Romans sehr zu kämpfen hatte. Ein weiteres Buch dieser Autorin- auch gerne mit den gleichen Protagonisten- würde ich gerne lesen.
Lakshmi ist inzwischen 30 Jahre alt und lebt in der Großstadt Jaipur. Nach der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann hat sie sich dort ein Geschäft aufgebaut. Dazu nutzt sie ihr Talent als Hennakünstlerin und ihr Kräuterwissen, dass ihre Schwiegermutter ihr beigebracht hat. Durch die Flucht aus der Ehe hat sie große Schande über die ganze Familie gebracht. Ihre Eltern haben deshalb zu ihr keinen Kontakt mehr. Deshalb weiß sie auch nicht, dass sie eine Schwester hat, die 13 Jahre alt ist. Sie träumt davon, ihre Eltern nach Jaipur zu holen und zu versorgen. Deshalb versucht sie ein Haus zu bauen. Währenddessen versterben allerdings beide Elternteile und ihre Schwester Radha kommt unterstützt von ihrem Ehemann nach Jaipur zu Lakshmi. Dadurch kommt sie in finanzielle Bedrängnis, jedoch nimmt sie ohne zu zögern ihre Schwester auf, sorgt für sie und versucht ihre eine möglichst hochwertige Ausbildung zu ermöglichen. Hierbei kommt es auch zu erheblichen Spannungen zwischen den Schwestern, die sich kaum kennen. Das Geschäft von Lakshmi gerät ebenfalls in Gefahr.
Der Roman ist sehr ansprechend geschrieben. Er ist durchsetzt mit indischen Begrifflichkeiten, die jedoch am Ende des Romans erläutert werden, so dass die Erzählung gut verständlich ist. Diesen Aufbau habe ich sehr genossen, da dadurch der Lesefluss nicht per se durch Erklärungen unterbrochen wurde und ich selbst entscheiden konnte, ob ich hier eine genauere Übersetzung benötige, oder auch nicht. Durch die typisch indischen Begrifflichkeiten, fühlte ich mich stärker nach Indien versetzt. Dieser Aufbau ist somit für mich perfekt.
Ich habe mit den Hauptpersonen mitgelitten und mich mitgefreut. Es war eine gute Mischung aus Glück, Unglück, eigener Leistung, fremder Hilfe, Verrat und Versöhnung. Insgesamt erschienen mir insbesondere die Hauptpersonen als glaubwürdig und reale Personen, die eine dunkle und auch eine helle Seite haben.
Ich habe das Buch sehr genossen.

Bewertung vom 25.06.2022
Mennen, Patricia

Sonne, Mond und Sterne / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.72


ausgezeichnet

Die Sterne des Himmels

Ich muss an dieser Stelle vorwarnen- wir sind Fans. Die Wissensvermittlung innerhalb dieser Buchreihe begeistert meinen Sohn und mich immer wieder. Viele Bereiche zu einem Themengebiet werden kindgerecht aufgearbeitet und den Kindern dargelegt. Dabei helfen auch die schön gestalteten Bilder und die Klappen im Buch, in denen das Kind immer noch etwas entdecken kann. Durch dieses Miteinbinden des Kindes beim Öffnen der Klappen und beim Besprechen, was man dahinter sehen kann, hat das Kind die Gelegenheit Fragen zu stellen und den Vorleserhythmus sowohl zu beschleunigen, als auch zu verlangsamen. Dadurch entsteht oft ein Dialog, der das zu Bett gehen zwar herauszögert, aber auch viel Spaß macht.
Hier wird nun erläutert, warum es Tag und Nacht gibt, dass die Erde Teil eines Sonnensystems ist und die Sonne als Zentrum unseres Sonnensystems still steht, während die Erde und die übrigen Planeten des Sonnensystems sich um die Sonne drehen. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie die anderen Planeten unseres Sonnensystems heißen und wie sie angeordnet sind. Abschließend wird auf den Weltraum im Allgemeinen, auf Raketen als Beförderungsmittel in den Weltraum und auf eine Raumstation eingegangen. Die Erklärungen sind klar formuliert und in sich abgeschlossen.
Bereits nach einmaligem Lesen hat dieses Buch das Potential in unsere persönliche Top 10 aufzusteigen. Es bringt Kinder, den Mond und die Sterne näher zu einander. So können die Kinder ihre Umwelt wieder ein Stück mehr begreifen. Sehr gut gemacht- volle Punktzahl von uns.

Bewertung vom 16.06.2022
McConaghy, Charlotte

Wo die Wölfe sind


ausgezeichnet

Wort- und Bildgewaltig
Erwartet hatte ich eine Erzählung über die Renaturierung eines Landstrichs in Schottland mittels der Ansiedlung von Wölfen und damit einhergehende Probleme.
Geboten hat mir dieses Buch sehr viel mehr. Es wird aus der Sicht von Inti erzählt, die als Biologin ein Projekt zur Ansiedlung eben jener Wölfe leitet. Allerdings wird die Geschichte auf mehreren Zeitebenen erzählt, die für sich genommen jeweils fortlaufend erzählt werden. Die Reihenfolge der Zeitebenen innerhalb der Kapitel ist beliebig, jedoch ist es deutlich, dass der Teil, der in der Gegenwart abläuft, die Haupterzählung darstellt.
Inti ist aus vielen verschiedenen Gründen besonders- sie hat eine Erkrankung, wodurch sie alles, was sie bei anderen Lebewesen sieht, am eigenen Leibe spürt. Sie hat ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Zwillingsschwester, die bei ihr lebt und ein massives Trauma verarbeitet. Der Leser erfährt einiges aus der Kindheit von Inti. Ihre Eltern lebten nicht zusammen und hatten sehr widerstreitende Lebensentwürfe. Der Vater war Selbstversorger und lebte im Wald. Dort lebten auch zeitweise seine Töchter bei ihm und erhielten so einen unverfälschteren Blick auf ein nachhaltiges Leben. Er ist eher ein Idealist. Die Mutter ist Kriminalpolizistin und sieht eher das Schlechte im Menschen. Neben dem Naturschutzaspekt (der verständlich dargelegt wurde) erlebt der Leser Inti auch als misstrauischen Menschen, die schlecht eine Verbindung zu anderen aufbauen kann. Sie ist eine vielschichte Person, die auch fehlbar ist. Keine der Hauptpersonen ist ausschließlich gut oder böse. Das macht für mich den besonderen Reiz dieses Buches aus. Zudem ereignet sich plötzlich ein Mordfall, der ebenfalls untersucht werden muss. Zudem wird eine schwierige Liebesgeschichte erzählt.
Der Roman hat mich auf vielen Ebenen angesprochen und seine eigene besondere Erzählweise gefunden, die mich immer tiefer in die Geschichte hineingezogen hat. Auch die Satzmelodie und die Wortwahl passen wunderbar und sind besonders eingängig.
Dieses Buch bekommt eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 16.06.2022
Kessel, Carola von

Ozeane / Wieso? Weshalb? Warum? - Erstleser Bd.8


ausgezeichnet

Spielerische Wissensvermittlung für Erstleser

Für die Kinder, die bereits von den regulären Wissensbüchern der Wieso Weshalb Warum Reihe begeistert sind, sind diese Erstleser Bücher eine logische Folge.
Ich habe dieses Buch mit einem Vorschulkind gelesen und infolge dessen vorgelesen. Auch ihn haben schon die schön aufgearbeiteten Informationen rund um das Wasser und den Ozean begeistert. Die große Schrift und die kurzen Sätze laden zum selbst Lesen ein. Ansprechend finde ich auch, dass die Worte zwar angemessen für Erstleser gewählt wurden, dabei aber nicht zu einfach gehalten wurden, so dass auch der Wortschatz der Kinder im Allgemeinen von diesem Buch profitiert.
In kurzen Kapiteln wird erklärt, welche Ozeane es gibt und wie sie heißen. Wo kommt das ganze Wasser her und wieso ist Meerwasser salzig- wie bilden sich Wellen und was ist Ebbe und Flut. Die Kinder erfahren zu jedem wichtigen Aspekt die Grundlagen. Am Ende der Kapitel befinden sich kleine Rätsel und Spiele, mit denen das neue Wissen „abgefragt“ wird. Somit kann es sich auch spielerisch verfestigen. Zudem bietet das Buch einige Landkarten und einen kleinen Seestern, der als Maskottchen die Kinder auf jeder Doppelseite begleitet. Auch Ozeane als Lebensraum für Tiere und Umweltschutz wird in eigenen Kapiteln vorgestellt.
Abgerundet wird das Buch durch ein Lesequiz, ein Zuordnungsspiel und Aufklebern mit Bildern aus der Tiefsee.
Die Lösungen zu den verschiedenen Rätseln befinden sich (zur Sicherheit) auch im Buch.
Wir sind von diesem Buch, das zum Lesen einlädt und Wissen vermittelt begeistert und empfehlen es für Kinder aus der zweiten Klasse als Selbstleser. Für jüngere Kinder, die bereits selbst lesen können, ist es sicher auch geeignet, da die Wissensvermittlung auf dem Niveau der Bücher für 4-7 jährige erfolgt. Auch beim Vorlesen war es schon schön. Klappen sind nicht auf den Seiten- wir haben sie aber auch nicht vermisst.

Bewertung vom 28.05.2022
Below, Christin-Marie

Café Meerblick


sehr gut

Auszeit am Meer

Bereits das Cover hatte mich in der Buchhandlung wie magisch angezogen. Das Strandmotiv in zarten Farben mit den dezenten Möwen und einem kleinen Leuchtturm als Deko auf einer Torte verspricht einen Roman zum Wohlfühlen mit Strand, Meer und guter Seeluft. Ich wurde nicht enttäuscht.
Die Grundidee und auch der Aufbau der Geschichte sind zwar nicht neu, aber die Charaktere der Erzählung sind gut ausgearbeitet und mir sympathisch. Besonders die Hauptperson Mona handelt für mich nachvollziehbar und in sich stimmig. Dabei ist sie nicht überzeichnet. Ruhig, mit passenden Worten und ohne ständiges Drama- das den Leser eher zum Augenrollen verleitet- wird hier eine Geschichte darüber erzählt, wie man sein Leben neu ordnen kann, nachdem der Tod die beste Freundin ereilt hat.
Beim Lesen wurde ich auf die Nordseeinsel Norderney versetzt und nahm das dortige Lebensgefühl in mich auf. Es war eine Wohltat und ein kleiner Urlaub. Gerne habe ich mich mit Mona zusammen in ihrem Leben zurecht gefunden.
Der gute Schreibstil hat mich darüber hinweg getröstet, dass die Geschichte eher vorhersehbar war. Mich hat es jedoch nicht gestört, da ich einfach nur eine kleine Auszeit vom Alltag brauchte- diese wurde mir beschert.