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Christina
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Oldisleben

Bewertungen

Insgesamt 117 Bewertungen
Bewertung vom 20.03.2021
Piercey, Rachel

Wer wohnt denn da im tiefen Wald?


ausgezeichnet

Dieses Buch kam zwar erst heute bei uns an, aber wir haben uns den halben Tag schon damit beschäftigen können. Auf jeder Wimmelbild-Seite findet man ein wundervolles, passendes Gedicht und eine Vielzahl an Hinweisen, um verschiedene Dinge zu suchen. Meine fast 5-jährige Tochter hatte wirklich viel Freude daran. Die gesuchten Dinge sind meist nicht so leicht zu finden, so dass man sich wirklich intensiv mit den einzelnen Seiten und Bildern beschäftigen muss. Die Illustrationen sind kindgerecht, und dennoch relativ naturgetreu. Das Buch enthält viele Seiten, man ist dementsprechend auch nicht so schnell durch und daher lohnt es sich auch, das Geld in das Buch zu investieren.
Eine negative Sache bringt jedoch einen Punkt Abzug. Wir hatten gleich auf der ersten Seite den Fall, dass zwei Tiere zu suchen waren, die genau im Knick der Bindung abgebildet waren, und so nur zu erahnen und für Kinder quasi unmöglich zu finden sind.

Bewertung vom 20.03.2021
Prammer, Theresa

Lockvogel


sehr gut

Dieses Buch erinnerte mich von der Art her an die Bücher von Robert Galbraith. Ein Detektiv, am Rande der Existenz, lernt eine junge Frau kennen, ist zunächst abweisend, aber dann doch dankbar für ihre Mitarbeit. Gemeinsam ermitteln sie in dem Unglücksfall, bei der ein junger Mann ums Leben durch unglückliche Umstände ums Leben kam. Man weiß auch tatsächlich bis fast zum Schluss nicht, wie es passiert ist und wer der Täter ist. Das Ende und die entsprechende Aufklärung waren dann auch doch sehr überraschend und ich persönlich habe damit nicht gerechnet.
Zwischenzeitlich hatte ich immer mal wieder Phasen, bei denen ich bei den doch teils sehr ähnlichen Charakteren durcheinander kam und mehrere Absätze auch mehrfach lesen musste, weil ich erstmal alles sortieren musste. Der Schreibstil an sich war ordentlich zu lesen, auch wenn ich untypischerweise echt lange für das Buch gebraucht habe.

Bewertung vom 25.02.2021
Heger, Moritz

Aus der Mitte des Sees


sehr gut

Dieses Buch um einen jungen Mönch hat mir die Zeit im Krankenhaus verkürzt. Der Schreibstil war sehr nett, aber anspruchsvoll. Es gab viele schöne Episoden in dem Buch, aber ich kann im Endeffekt gar nicht wiedergeben, um was es in diesem Buch im tieferen Sinne ging und was es mir sagen und mit auf den Weg geben wollte. Letztendlich habe ich es so weggelesen, ohne den tieferen Sinn zu erfassen. Zum Glück war die Seitenzahl nicht so groß, ansonsten hätte ich es wahrscheinlich früher oder später aufgegeben. Bücher aus dem Diogenes-Verlag stehen für hochwertige Literatur, dieses Buch gehört gewiss auch dazu und ich werde es auch zu einem späteren Zeitpunkt, evtl ohne vernebelten Verstand durch die Narkose, noch einmal lesen. Trotz allem vergebe ich 4 Sterne, da wirklich auch viele schöne Episoden vorhanden waren und ich denke, dass dieses Buch insgesamt den 4 Sternen gerecht wird, nur ich diesmal nicht gut genug beurteilen kann.

Bewertung vom 05.02.2021
Kroon, Oskar

Warten auf Wind


ausgezeichnet

Mein 11-Jähriger Sohn und ich haben dieses gemeinsam innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Wir sind mit Vinga auf große Reise gegangen, wir konnten uns sofort in die Protagonisten reinversetzen. Auch die ersten pubertären Probleme konnten wir komplett nachvollziehen und mitfühlen. Der Schreibstil war super für das Alter der Zielgruppe, auch der interessant gestaltete Umschlag mit dem Cover sprechen die Zielgruppe an. Auch die Länge des Buches ist überschaubar und somit motivierend für junge Leser, am Ball zu bleiben. Uns hat dieses Buch sehr gefallen, und wir empfehlen es vollkommen weiter für Leser ab 10 / 11 Jahren, eher nicht für jüngere. Der Autor hat die perfekte Geschichte für Leser dieses Alters entstehen lassen, wir machen uns direkt auf die Suche nach weiteren Werken dieses Autors. Ein tolles Buch für tolle Lesestunden.

Bewertung vom 31.01.2021
Johann, Petra

Die Frau vom Strand


ausgezeichnet

Mich hatte bei diesem Buch bereits die Leseprobe sehr angesprochen, und somit war ich schrecklich neugierig auf das Buch. Es handelt sich um ein lesbisches Ehepaar, welches in verschiedene mysteriöse Begebenheiten verwickelt ist. Auch das Kennenlernen einer Frau am Strand von Rebecca gehört hier dazu, welche Rolle diese spielt, wird im Laufe des Buches aufgeklärt. Es wird in diesem Buch hauptsächlich ermittelt, und man kommt so nach und nach der Aufklärung des Todesfalles immer näher. Ich habe schon relativ früh viele Zusammenhänge erkennen können, das war zur Aufrechterhaltung der Spannung aber kein Problem. Was mich bei diesem Krimi sehr verwirrt hat, war, dass oftmals nur durch Nachnamen von den Personen gesprochen wurde. Das hat mich teilweise sehr verwirrt und ich musste teilweise noch mal nachlesen, um wen es sich jetzt dabei handelte. Trotzdem ein super spannender Thriller, den ich gern weiterempfehlen möchte.

Bewertung vom 22.11.2020
Montague, James

Unter Ultras. Eine Reise zu den extremsten Fans der Welt.


ausgezeichnet

Das Buch beinhaltet sehr viele Fakten, ist eben ein typisches Sachbuch. Nichtsdestotrotz hatte ich mir etwas mehr Emotionen davon erwartet, irgendwie mehr Spannung. Letztendlich ist es eine interessante Abhandlung von Wissen, auch Hintergründen, der radikalen Fankultur. Es ist interessant zu lesen, wie unterschiedlich der Fußball und die Kultur darum in den verschiedenen Ländern gelebt wird und damit umgegangen wird. Der Schreibstil des Autors ist prima, die Sätze sind sehr verständlich für ein Sachbuch. :) Ich bin auch gerade in den jetzigen Zeiten gespannt, ob dieses beschriebene Stadiongefühl jemals wieder so aufkommen wird; oder ob die Corona-Pandemie auch hier ihre Spuren hinterlassen wird. Insgesamt ein recht interessantes Buch, bei dem mir wie geschrieben jedoch die Tiefe etwas gefehlt hat. Von mir gibt es 3 gute Sterne!

Bewertung vom 08.11.2020
Haigh, Tara

Das schwarze Gold des Südens


ausgezeichnet

Die Leseprobe hatte mir sehr gefallen, jedoch fand ich die Länge des Buches nicht der Story ansprechend. Es wurde viel drumherum erzählt, das hat mir ein klein wenig die Spannung des Buches genommen. Die Schicksale und Verwebungen der einzelnen Personen war in sich schlüssig, jedoch konnte ich auch über das ganze Buch keine eindeutigen Sympathien den Protagonisten gegenüber gewinnen. Ich hab es einfach so hinweg gelesen. Es war im Ganzen schon okay, es gibt von mir 4 Sterne für das Buch. Allerdings würde ich wirklich empfehlen, zu versuchen, den Leser mehr auf eine Reise mitzunehmen. Mehr bildliche, emotionale Darstellungen, statt kühle Erklärungen und Abhandlungen. Nichtsdestotrotz ein nettes Lesevergnügen mit viel Hintergrundwissen rund um die Lakritzherstellung. Besonders schön finde ich das Cover, das ist wirklich zauberhaft.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.10.2020
Kodiak, Frank

Amissa. Die Verlorenen / Kantzius Bd.1


ausgezeichnet

Frank Kodiak, alias Andreas Winkelmann, steht an sich ja schon für Hochspannung auf hohem Niveau. Mit dieser Erwartungshaltung stürzte ich mich auf diesen Auftakt einer neuer Trilogie um Jan und Rica. Diese sind keine Ermittler im klassischen Sinne, punkten aber mit vielen Sympathiepunkten und man ist sofort von den beiden gefesselt. Die Story ist von der ersten bis zur letzten Seite fast ausschließlich spannend, obwohl ich im Nachhinein sagen muss, dass es die vielen Rückblenden aus den früheren Leben der Beiden nicht in dem vollem Umfang gebraucht hätte und ich da doch etliche Wiederholungen drin fand. Nichtsdestotrotz blieb das Buch für mich bis zum Schluss nicht durchschaubar und ich war erstaunt, über das Ende, welches ich so nicht erwartet hätte. Das Buch endet erwartungsgemäß mit einem Cliffhanger und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 12.10.2020
Kolakowski, Nick

Love & Bullets


ausgezeichnet

Fiona und Bill; ein Gangsterpaar wie es im Buche steht. Der Autor scheint mir für diesen Kriminalroman tatsächlich das berühmte Paar Bonny und Clyde als Vorbild genommen zu haben, nur dass hier die klassische Rollenverteilung vertauscht wurde. Die Charaktere sind sehr eigen, man mag sie oder eben nicht. Ich habe jedenfalls von der ersten bis zur letzten Seite mit Bill und Fiona mitgefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist außerordentlich gut, ich konnte alle Handlungen nachvollziehen und musste nicht ständig nochmal zur Erinnerung nachlesen. Das Cover gefällt mir ebenfalls durch die Einfachheit, man hat sofort den Blick für den Titel des Buches und liest gespannt die Kurzbeschreibung auf der Rückseite. Mir hat dieses Buch sehr gefallen, ich empfehle es voller Überzeugung an alle Fans der modernen Gangsterpaare. :)

Bewertung vom 29.09.2020
Tsokos, Michael

Zerrissen / Fred Abel Bd.4


ausgezeichnet

Zerrissen ist der 4. Fall in der Dr. Fred Abel-Reihe. Der Autor Michael Tsokos steht für sich schon für Hochspannung der Meisterklasse. Dieser Teil kann komplett mit den Vorgänger-Büchern der Reihe mithalten. Auch das Cover ist hervorragend gewählt und springt einem direkt ins Auge. In diesem Buch findet man Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, der Schreibstil dieses Autors ist fantastisch und man ist sofort gefesselt von dem Buch. Ich hatte Mühe, es aus der Hand zu legen und wollte unbedingt immer wissen, wie es weitergeht. Für mich ein absolutes Highlight in diesem Jahr, ich kann es unumfänglich jedem Fan spannender Thriller empfehlen und komme kaum aus dem Schwärmen wieder raus.