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Maily

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Insgesamt 95 Bewertungen
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Bewertung vom 02.11.2021
Ackermann, Anika

Die Akten der Ars Obscura


ausgezeichnet

„Die Akten der Ars Obscura - Dunkelwanderer“ ist ein Fantasyroman von Anika Ackermann. Nachdem sich der Klappentext so spannend angehört hat, war ich sehr neugierig auf die Geschichte und wurde nicht enttäuscht.

In der Geschichte geht es um Aurora, die nach einem traumatischen Erlebnis eine Auszeit in London braucht. Als Wächterin soll sie auf einem Friedhof ein Weltentor bewachen, damit keine Crae aus Asterin - der Welt der Toten - in die Welt der Sterblichen gelangen. Jedoch gehen einige Sachen schief und ihr neuer Job erweist sich als doch nicht so ruhig, wie sie es sich vorgestellt hat.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Aurora. Aurora fand ich von Anfang an sehr sympathisch und authentisch. Sie musste sehr viel durchmachen und ich konnte sehr gut mit ihr mitfühlen. Auch die anderen Charaktere waren alle einzigartig und sehr gut ausgearbeitet. Besonders Mr. Mercury ist mir ans Herz gewachsen.
Das Setting in London fand ich sehr gelungen und die Welt Asterin war zudem sehr interessant, düster und bildhaft dargestellt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Durch den wirklich bildhaften Schreibstil hatte ich das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein und konnte mir alles genau vorstellen. Die Geschichte selbst ist durchgängig spannend geschrieben und man fliegt nur so durch die Seiten. Es wird nie langweilig und die unerwarteten Wendungen haben die Geschichte noch spannender gemacht, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Neben dem wunderschönen Cover sind die Kapitel wirklich atemberaubend schön gestaltet. Außerdem fand ich es richtig toll, dass man immer wieder Auszüge aus den Akten der Ars Obscura bekommen hat.

„Die Akten der Ars Obscura - Dunkelwanderer“ ist für mich ein Jahreshighlight geworden, das mich komplett überzeugen konnte. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich schon auf weitere Bücher von Anika Ackermann. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 19.10.2021
Murray, Drew

Die Quantum-Mission


sehr gut

„Die Quantum-Mission“ ist ein Thriller von Drew Murray. Nachdem sich der Klappentext so spannend und interessant angehört hat, war ich sehr neugierig auf die Geschichte und wurde nicht enttäuscht.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Special Agent Will Parker, dem ein Mordfall zugeteilt wird, welcher ihn stark mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Er muss nicht nur die entführte Tochter des Mordopfers rechtzeitig retten, sondern gleichzeitig auch noch den Prototyp eines Quantencomputers finden, damit dieser nicht in die falschen Hände gerät.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Special Agent Will Parker. Dieser ist sehr authentisch, intelligent und sympathisch. Auch die anderen Charaktere wurden alle sehr interessant dargestellt. Das Setting - eine Comic Con - fand ich sehr gelungen. Außerdem hat es perfekt zu der Geschichte gepasst.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und musste einfach immer weiterlesen. Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend, interessant und kurzweilig. Es werden sehr viele technische Begriffe verwendet, die in der IT-Branche verwendet werden. Dies hat mich allerdings nicht sonderlich gestört.
Leider waren mir persönlich manche Passagen fast etwas zu ruhig und langatmig. Jedoch wurde es zum Ende hin immer spannender, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

„Die Quantum-Mission“ bietet einem kurzweilige Lesestunden und eine sehr interessante Story. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen.

Bewertung: 4/5 Sternen

Bewertung vom 12.10.2021
Habekost, Britta

Stadt der Mörder / Kommissar Julien Vioric Bd.1


sehr gut

„Stadt der Mörder“ von Britta Habekost ist ein Kriminalroman, der im historischen Paris 1924 spielt. Nachdem sich der Klappentext so spannend und interessant angehört und mich auch das Cover angesprochen hat, war ich sehr gespannt auf diese Geschichte.

In der Geschichte geht es um den Ermittler Julien Vioric, der auf der Suche nach dem Serienmörder ist, der in Paris im Dezember 1924 sein Unwesen treibt. Während seiner Ermittlungen stößt er auf die junge Frau Lysanne, die ihre Schwester sucht und ins Visier des Mörders gerät.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Julien Vioric und Lysanne in der dritten Person. Die Figuren wurden alle sehr authentisch und interessant dargestellt. Besonders hat mich fasziniert, dass es manche surrealistischen Künstler, auf die Lysanne trifft, wirklich gab.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr poetisch und bildgewaltig. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich wirklich im Paris der 1924er Jahre befunden habe und konnte mir alles bildhaft vorstellen.
Obwohl ich eigentlich eine schnelle Leserin bin, habe ich wirklich sehr lange für dieses Buch gebraucht. Man kann es nicht schnell lesen, sondern muss sich Zeit lassen, um die Geschichte auf sich wirken zu lassen.
Nachdem ich anfangs Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte zu kommen, wurde das Buch mit jeder Seite besser und spannender. Besonders das Ende hat mich komplett umgehauen und war so spannend, dass ich einfach immer weiterlesen musste.

„Stadt der Mörder“ ist ein wirklich spannender und einzigartiger Kriminalroman, der mich, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, komplett in seinen Bann ziehen konnte.

Bewertung: 4/5 ⭐️

Bewertung vom 05.10.2021
Gladwell, Jenny

Über uns funkeln die Sterne


ausgezeichnet

„Über uns funkeln die Sterne“ von Jenny Gladwell ist ein vorweihnachtlicher Roman, der mich sehr berührt hat.
Die Geschichte spielt hauptsächlich in Norwegen und enthält nicht nur eine, sondern sogar zwei Liebesgeschichten. Jane, die Protagonistin der Geschichte, ist Journalistin und soll einen Artikel über den Weihnachtsbaum, der am Trafalgar Square jedes Jahr aufgestellt und von Norwegen gespendet wird, schreiben. Auf dieser Pressereise nach Norwegen erlebt sie einige Ereignisse und stößt sogar auf eine Liebesgeschichte, die sich während des Zweiten Weltkrieges ereignet hat.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Jane in der dritten Person. Jane fand ich von Anfang an sehr sympathisch und authentisch. Auch die anderen Personen in der Geschichte wurden vielschichtig und interessant dargestellt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Man fliegt regelrecht durch die Seiten und möchte einfach immer weiterlesen. Auch das Setting in Norwegen fand ich einfach wunderschön. Durch den bildhaften Schreibstil der Autorin wurde man direkt in die wunderschöne Landschaft Norwegens katapultiert und dadurch, dass die Geschichte im November spielt, hatte es eine winterliche, märchenhafte Stimmung. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und würde jetzt zu gerne selbst nach Norwegen reisen.

„Über uns funkeln die Sterne“ ist ein wirklich toller und kurzweiliger Wohlfühlroman, der einen sehr berührt und perfekt zur (Vor-)Weihnachtszeit passt. Ich habe tolle Lesestunden mit dem Buch verbracht und bin noch immer total begeistert von dieser Geschichte. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 28.08.2021
Tramountani, Nena

Fly & Forget / Soho-Love Bd.1


sehr gut

„Fly & Forget“ ist der erste Band der Soho-Love-Reihe von Nena Tramountani. Die Geschichte rund um Liv und Noah konnte mich von der ersten Seite an komplett in ihren Bann ziehen. Ich war sofort in der Geschichte und hatte schöne Lesestunden mit dem Buch.

Liv fand ich von Anfang an sehr sympathisch und Noah ist mir von Seite zu Seite mehr ans Herz gewachsen. Beide Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und machen im Laufe der Geschichte eine Charakterentwicklung durch. Besonders fand ich auch die Nebencharaktere Matilda, Briony und Anthony super, auf deren Geschichten ich mich schon sehr freue.
Auch das Setting in London sowie auch das WG-Thema fand ich toll. Dadurch wurde der Geschichte ein gewisser Flair verliehen und man hat sich während dem Lesen sehr wohl gefühlt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und fand auch die Rückblicke in die Vergangenheit passend. Der Wechsel der Sichtweisen zwischen Liv und Noah war sehr gut und hat die Charaktere noch authentischer gemacht. Ich habe mit den beiden von Anfang bis Ende mitgefiebert und fand die Lovestory einfach wunderschön. Einziger Kritikpunkt ist das Ende mit dem Artikel, welches für mein Empfinden etwas zu dramatisch war.
Insgesamt war das Buch für mich ein absolutes Lesehighlight und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

Bewertung: 4,5/5 ⭐️

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