Eine monstermäßig nette Familie

ausgezeichnet

Monstermäßig guter Kinderroman

Das Cover hat uns direkt gut gefallen, es macht neugierig auf eine ungewöhnliche Geschichte, wirkt spannend, aber nicht zu aufregend. Die Geschichte selber ist gut zu lesen, der Schreibstil verständlich und einfach. Die Kapitel haben genau die richtige Länge, auch zum vorlesen oder gemeinsamen lesen. Inhaltlich baut sich das Buch langsam auf und entwickelt immer mehr Spannung. Dabei bleibt es aber gut zu verstehen, obwohl es einige Rätsel aufgibt, die erst undurchsichtig scheinen, sich aber im weiteren Verlauf der Geschichte klären. An vielen Stellen ist das Buch witzig und hat uns total zum Lachen gebracht, vieles aus der Umwelt der Kinder diesen Alters ist aufgegriffen und witzig umgesetzt. Im weiteren Verlauf mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich hab mich total in Baby Ida und den kleinen Chip verliebt.

Morgen, Klufti, wird's was geben

sehr gut

Kluftinger Adventskalender
Morgen Klufti wird’s was geben ist eine Adventsgeschichte, die in 24 relativ kurzen Kapiteln aufgeteilt ist. Eine schöner Adventskalender für Erwachsene - jeden Tag kann bei einer kurzen, entspannten Pause ein Kapitel Adventsstimmung genossen werden. Schon das Cover ist weihnachtlich, humorvoll gestaltet. Die Geschichte ist gut zu lesen und sehr humorvoll geschrieben. Es geht dieses Mal nicht um einen Kriminalfall des Kommissars Kluftinger sondern um sein Privatleben mit aus den Büchern bekannten Personen, seiner Frau Erika, seinem Rivalen Dr. Langhammers, seinem japanischen Mitschwiegervater Sazuka. In jedem Kapitel brachte mich das Chaos, mit dem Kluftinger sich umgibt und wie er Probleme z.B. wenn ihm der Glühwein ausgegangen ist, auf kreative Weise löst, zum Schmunzeln oder sogar zum laut lachen. Das Buch ist ein sehr schönes Adventsgeschenk nicht nur für Kluftifans.

Bleistiftherz

sehr gut

Ansprechendes Buch für Teenager
Liv hat es nicht so einfach mit Gleichaltrigen nachdem ihre beste Freundin verzogen ist. Außerdem ist auch noch die Oma gestorben, mit der und mit deren alten Freundinnen sie viel Zeit verbracht hat. Nun ist sie mit ihren Problemen und ihrer ersten Verliebtheit auf sich allein gestellt. Das Buch Bleistiftherz ist meines Erachtens für Teenager ab 10 Jahren gut geeignet. Der Schreibstil ist gut zu lesen, gewürzt durch Ausdrücke der Jugend aber auch der Seniorenfreundinnen ihrer Oma. Die Kapitel nicht zu lang und damit auch für Nichtvielleser geeignet. Die Geschichte ist interessant und sie behandelt viele unterschiedliche Themen, die Jugendliche in dieser Zeit bewegt. Den Tod der Großeltern, Wechsel in eine neue Schule, gemobbt werden, den Mut aufzubringen etwas Neues zu wagen, erste Verliebtheit, ein eigenes Hobby. Die Personen des Buchs sind gut und anschaulich beschrieben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen bzw. Sie sich vorstellen kann.

Böse

ausgezeichnet

Das Böse ist überall
Eine idyllische Gegend, ein Dorf in dem nichts passiert, Hussfeld mit Einwohnern von denen jeder jeden kennt, Bürgermeisteramt, Gaststätte und Kirche. Dorthin ziehen Katharina und ihre fast volljährige Tochter Fenja, um dort ein neues Leben zu beginnen. Aber nichts ist, wie es scheint, besonders nicht die Idylle von Hussfeld. Der Roman Böse beginnt langsam und dann baut sich die Spannung unaufhaltsam immer weiter und schneller auf. Man mutmaßt, was passiert ist, was in Hussfeld nicht stimmt, wer der Täter ist, und wenn man meint ,es zu wissen, kommt eine überraschende Wendung. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, man fiebert mit und leidet mit den Personen der Geschichte. Bis zum Ende bleibt es spannend und am Ende des Buchs nimmt es noch einmal richtig Fahrt aus, eh die Geschichte im letzten Satz des Buchs endlich geklärt ist. Zu empfehlen für Thrillerfans.