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Lenja
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Altenburg

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Insgesamt 85 Bewertungen
Bewertung vom 21.08.2025
Rundberg, Johan

Mika Mysteries 1: Der Ruf des Nachtraben (MP3-Download)


ausgezeichnet

„Mika Mysteries – Der Ruf des Nachtraben“ entführt die Hörer*innen ins winterliche Stockholm des Jahres 1880. Im Zentrum steht die zwölfjährige Mika, ein Waisenmädchen mit scharfer Beobachtungsgabe und bemerkenswerter Kombinationsfähigkeit. Als eines Nachts ein Baby am Waisenhaus abgegeben wird und kurz darauf ein Mord geschieht, beginnt Mika gemeinsam mit dem Kommissar Valdemar Hoff zu ermitteln. Die Spur führt zu düsteren Geheimnissen und der Frage, ob der berüchtigte Serienmörder „Nachtrabe“ wirklich tot ist.

Die Geschichte ist spannend und vielschichtig erzählt. Johan Rundberg gelingt es, eine bedrückende, aber nie hoffnungslose Atmosphäre zu schaffen. Die historischen Umstände – Kälte, Hunger, soziale Ungerechtigkeit – werden eindringlich und realistisch dargestellt, ohne die jungen Hörer*innen zu überfordern. Besonders gelungen ist die Darstellung der Beziehung zwischen Mika und Hoff, die sich zu einem ungewöhnlichen, aber sehr charmanten Ermittlerduo entwickeln

Ein echtes Highlight des Hörbuchs ist die Sprecherin Julia Nachtmann. Mit ihrer angenehmen Stimme verleiht sie den Figuren Tiefe und Charakter. Sie trifft den Ton der Geschichte perfekt – mal ruhig und nachdenklich, mal spannend und mitreißend. Ihre Sprechgeschwindigkeit ist angenehm, und sie schafft es, die düstere Stimmung des Romans eindrucksvoll zu transportieren

Fazit: Ein atmosphärisch dichter, historischer Kinderkrimi mit einer starken Heldin, einem spannenden Fall und einer hervorragenden Sprecherin. Ideal für geübte junge Hörer*innen ab etwa 10 Jahren – aber auch Erwachsene kommen hier voll auf ihre Kosten. Absolute Hör-Empfehlung!

Bewertung vom 09.08.2025
Martela, Frank

Das Happiness-Paradox (eBook, ePUB)


sehr gut

Frank Martela gelingt mit „Das Happiness Paradox“ ein erfrischender und tiefgründiger Ratgeber, der sich wohltuend von der Flut an Selbstoptimierungsbüchern abhebt. Als Philosoph und Glücksforscher aus Finnland bringt Martela nicht nur wissenschaftliche Expertise, sondern auch eine bemerkenswerte Portion Menschlichkeit und Lebensnähe mit.
Statt dem Glück hinterherzujagen, lädt Martela dazu ein, das Leben achtsam und gelassen anzunehmen. Er zeigt, dass wahre Zufriedenheit nicht durch ständige Optimierung, sondern durch Sinnhaftigkeit und bewusstes Erleben entsteht. Besonders beeindruckend ist seine Fähigkeit, komplexe philosophische und psychologische Konzepte verständlich und unterhaltsam zu vermitteln – unterstützt durch persönliche Geschichten und aktuelle Forschung.
Das Buch ist ein Plädoyer für mehr Gelassenheit in einer Welt, die oft von Leistungsdruck und Vergleich geprägt ist. Es inspiriert dazu, innezuhalten, sich selbst besser kennenzulernen und den eigenen Weg zu einem erfüllten Leben zu finden – ganz ohne den Zwang, ständig glücklich sein zu müssen.
Fazit: Ein kluges, warmherziges und motivierendes Buch, das zum Nachdenken anregt und langfristig bereichert. Sehr empfehlenswert für alle, die sich nach mehr Sinn und innerer Ruhe sehnen.

Bewertung vom 07.08.2025
Jackson, Holly

Not Quite Dead Yet


sehr gut

In „Not Quite Dead Yet“ wird die junge Jet nach einem brutalen Angriff mit einem tödlichen Aneurysma diagnostiziert – sie hat nur sieben Tage zu leben. Gemeinsam mit ihrem Jugendfreund Billy versucht sie, in dieser kurzen Zeit ihren eigenen „Mord“ aufzuklären. Die Geschichte entfaltet sich als packender Thriller, der mit einem ungewöhnlichen Zeitdruck arbeitet und dabei tief in familiäre Verstrickungen und menschliche Abgründe eintaucht.
Holly Jacksons erster Thriller für Erwachsene überzeugt mit einem spannenden und originellen Plot, der von Anfang an fesselt. Die Idee, dass Jet ihre letzten Tage nutzt, um ihren Täter zu entlarven, ist nicht nur emotional aufgeladen, sondern auch dramaturgisch clever umgesetzt. Die Auflösung des Täters ist besonders gelungen – bis zum Ende bleibt offen, wer wirklich hinter dem Angriff steckt, und die Vielzahl an Verdächtigen sorgt für ein ständiges Miträtseln.
Die vielschichtigen Familiengeschichten, die sich nach und nach entfalten, sind ein Highlight des Buches. Immer neue Details und überraschende Wendungen halten die Spannung hoch und geben der Geschichte Tiefe. Besonders berührend ist die Zuneigung von Billy zu Jet, die sich durch kleine Gesten und stille Momente zeigt und dem Thriller eine emotionale Note verleiht.
Die Dialoge sind oft witzig, manchmal tragisch komisch, und tragen dazu bei, dass die Figuren sehr lebendig und nachvollziehbar wirken. Jede Figur hat ein klares Profil, was es leicht macht, sich in die Charaktere hineinzuversetzen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist die Detailverliebtheit in der Darstellung von Jets und Billys Tagesabläufen. Diese minutiöse Begleitung führt stellenweise zu Längen, die den Lesefluss etwas bremsen. Dennoch überwiegt der positive Gesamteindruck, da der Schreibstil lebendig und mitreißend bleibt und die Geschichte insgesamt sehr gut konstruiert ist.
Ein emotionaler, spannender und clever erzählter Thriller mit einem ungewöhnlichen Konzept, starken Charakteren und einer berührenden Freundschaft. Trotz kleiner Schwächen ein absolut lesenswertes Buch für Fans von psychologisch tiefgehenden Krimis.

Bewertung vom 10.05.2025
Handel, Christian

Beneath the Ivy - The Witches of Silvercrest Coven - Romantische Hexen-Cozy-Fantasy mit magischem Farbschnitt nur in der 1. Auflage


sehr gut

Marissa und ihre Familie leben seit Generationen in dem zauberhaften Haus Silvercrest Manor. Zauberhaft ist in diesem Fall wörtlich gemeint, da dieses Haus ein regelrechtes Eigenleben führt. Wechselnde Fassadenfarben, eine sich tagesaktuell wandelnde Inneneinrichtung und launisches Fensterladenklappern gehören hier zum Alltag. Auch die Bewohner haben besondere Kräfte, denn hier lebt ein Hexenclan. Marissa selbst hat immer wieder Visionen, andere Familienmitglieder können z.B. die Elemente beeinflussen. Gerade als Marissa bemerkt, dass sie etwas für Caleb, der aus einer verfeindeten Familie stammt, empfindet, erkrankt ihre Cousine unter mysteriösen Umständen. Marissa versucht alles, um ihr zu helfen und bemerkt dabei zunächst nicht, dass die Zeit langsam aber sicher aus den Fugen gerät. Nach und nach werden mehrere Familiengeheimnisse aufgedeckt, die verschiedene Ereignisse in ein völlig neues Licht rücken. Marissa steht letztendlich vor der Entscheidung was sie bereit ist an bösen Dingen zu tun, um etwas Gutes zu erreichen.
Insgesamt war das Buch sehr spannend zu lesen. Immer wieder wechseln sich Elemente typischer Young Adult-Romane mit teils sehr düsteren Elementen aus der magischen Welt ab. Das notwendige Gleichgewicht ist dabei gut gelungen. Zu Beginn sind die beschriebenen Zeitsprünge nicht ganz einfach zu durchschauen, aber schon bald kann man die Geschichte nur schwer beiseite legen. Bis zum Schluss werden immer neue Aspekte und Hintergründe aufgedeckt, die sich nach und nach zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Das Dilemma in das Marissa im Laufe des Romans gerät, lässt auch die Lesenden nicht kalt. Man kommt selbst in Zweifel, was man bereit wäre zu tun, um eine geliebte Angehörige zu retten. Das einzige was mich gestört hat war, dass sich manche Zusammenhänge "hingebogen" anfühlten. Für mich war es dennoch ein gelungener Einstieg in das Young Adult-Genre, den ich allen an der Thematik Interessierten empfehlen kann.

Bewertung vom 25.04.2025
Hamilton, Henrietta

Mord auf Westwater Manor / Ein Fall für Sally und Johnny Bd.2


sehr gut

Ein neuer Fall für die Buchhändler und Freizeitermittler Sally und Johnny Heldar. Das frisch verheiratete Paar erhält eine Einladung nach Westwood Manor, dem herrschaftlichen Wohnsitz ihres alten Bekannten Sir Mark Thaxton. Dort sollen sie aufgrund unvorhergesehener Ereignisse eine große aus zwei Beständen zusammengeführte Bibliothek wieder aufteilen, die zum Teil auch sehr wertvolle Ausgaben enthält. Kaum angekommen, überschlagen sich die Ereignisse: Sir Mark wird tot aufgefunden und es stellt sich heraus, dass sich unter den kostspieligen Erstausgaben Fälschungen befinden. Ob jemand aus dem Dorf, die unerwarteten Gäste oder jemand ganz anderes verantwortlich ist, ist zu Beginn noch völlig offen. Und schon sind Sally und Johnny wieder mittendrin in verzwickten Ermittlungen, aus denen sie sich eigentlich heraushalten wollten.
Der Roman ist ein solider Krimi aus dem Whodunit-Genre. Das Ermittlerpaar ist überaus charmant und löst geschickt die verworrenen Fäden des Falles voneinander. Auch die anderen Hauptcharaktere sind einprägsam und überraschen mehrfach mit unvorhergesehenen Hintergrundgeschichten. Die Auflösung des Falles ist eine interessante Wendung, so dass das Buch insgesamt einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen hat. Einziges Manko sind die hin und wieder auftretenden Längen im Verlauf der Story. Zum Teil werden die gesammelten Informationen ein bisschen zu ausführlich durchgesprochen, was den Fluss der Ereignisse für mich zu sehr unterbrochen hat. Zum Mitraten ist das aber vielleicht sogar ein Vorteil, weil man so die Puzzleteile zusammensetzen kann. Das ist Geschmackssache. Ansonsten aber wie gesagt ein typischer Roman des Genres, der unterhaltsam zu lesen ist und einen schönen Eindruck der „guten alten Zeit“ vermittelt.

Bewertung vom 31.03.2025
Bonastre Tur, Míriam

Hooky Bd.1


sehr gut

In Hooky erleben die 12-jährigen Hexenzwillinge Dani und Dorian ein unerwartetes Abenteuer, als sie ihren Bus zur Zauberschule verpassen und sich auf eigene Faust auf die Suche nach einer neuen Unterkunft machen. Dabei geraten sie mitten in die Intrigen alter Hexenfamilien, die Rache an den Menschen suchen, was zu einem gefährlichen Konflikt führt. Die Zwillinge entdecken zudem eine mysteriöse Prophezeiung und ein verschwundener Prinz kommt ins Spiel. Glücklicherweise sind sie nicht alleine: Gemeinsam mit neuen Freunden – einem mächtigen Seher, seinen schrumpfenden Gehilfen und einer romantischen Prinzessin – stellen sie sich den Herausforderungen.

Der Comic bietet eine Mischung aus märchenhaften Abenteuern und dunklen Machenschaften. Trotz einer etwas chaotischen Erzählweise, überzeugt die Geschichte durch die charmante und schrullige Charaktergestaltung. Das Artwork im Manga-Stil ist farbenfroh und ausdrucksstark und passt perfekt zur magischen Stimmung der Erzählung. Die detailreichen und übersichtlich gestalteten Seiten machen das Lesen zu einem Vergnügen, selbst für weniger lesebegeisterte Kinder. Ein Pluspunkt sind auf jeden Fall auch die farbigen Sprechblasen, die deutlich machen, wer gerade spricht.
Hooky ist ein guter Auftakt einer Fantasy-Comic-Reihe, die ab 10 Jahren empfohlen wird.

Bewertung vom 31.03.2025
Abdullah, Chelsea

Der Sternenstaubdieb


gut

„Der Sternenstaubdieb“ von Chelsea Abdullah ist ein Fantasy-Roman, der von nahöstlicher Mythologie inspiriert ist und eine faszinierende Welt voller Magie, Abenteuer und politischer Intrigen erschafft. Die Geschichte folgt der jungen Loulie, die eine Diebin mit besonderen Fähigkeiten ist und in einer Welt lebt, in der Magie und Dschinn eine zentrale Rolle spielen. Als sie ein gefährliches Artefakt stiehlt, wird sie in ein gefährliches Spiel von Macht und Rache verwickelt, das ihre eigenen Geheimnisse und die ihrer Familie aufdeckt.
Der Fantasy-Roman bietet eine interessante Grundidee, bleibt jedoch hinter seinen Möglichkeiten zurück. Positiv hervorzuheben sind die stimmungsvolle Welt, die an „Tausendundeine Nacht“ erinnert, sowie der lebendige Schreibstil. Einige spannende Wendungen im letzten Drittel bringen die Handlung voran. Allerdings leidet das Buch unter einem langsamen Einstieg, schwachen und eindimensionalen Charakteren sowie einer vagen Magiebeschreibung. Wichtige emotionale Szenen werden zu schnell abgehandelt, was ihrer Wirkung schadet. Trotz vieler Wendungen konnte die Geschichte mich nicht vollständig fesseln. Insgesamt ist das Buch als leichte Unterhaltung akzeptabel, hätte aber durch mehr Tiefe und komplexere Figuren deutlich besser sein können. Das Ende lässt zwar Interesse an einer Fortsetzung aufkommen, dennoch bleibt die Frage, ob ich den nächsten Band wirklich lesen möchte.

Bewertung vom 16.03.2025
Heitz, Markus

Vampire! Vampire! (MP3-Download)


sehr gut

Wer ein umfassendes, aber unterhaltsames Sach(hör)buch zum Thema Vampire sucht, wird hier auf jeden Fall fündig. Zahlreiche Informationen, Anekdoten, Legenden und historische Begebenheiten werden dabei mit einer gewissen Flapsigkeit kombiniert. Auch der Sprecher trägt zu diesem speziellen Charakter des Hörbuchs bei. Ich persönlich habe einiges Neues erfahren, anderes hat man sicherlich schonmal gehört, wenn man sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt hat. Die Fakten sind tiefgründig recherchiert und sehr detailreich aufbereitet. Wer also einen leichten Einstieg bzw. Überblick über die gruseligen Blutsauger, ihre realen Vorbilder und Interpretationen sucht, kommt hier voll auf seine Kosten.

Bewertung vom 07.03.2025
Dean, Will

Die Kammer


gut

Eine Sättigungstaucherin begibt sich mit fünf erfahrenen Kollegen zu einem Einsatz in der Nordsee. Sie sollen Reparaturarbeiten an einer Pipeline durchführen. Da der Druckunterschied zwischen Meeresboden und Oberfläche immens ist, bleiben die sechs Taucher einen Monat lang in einer eisernen, sehr beengten Kammer, die keinesfalls vorzeitig geöffnet werden darf. Der Auftrag beginnt zunächst normal, entwickelt sich aber schnell zum Albtraum. Einer der Taucher, ein fitter, junger Mann, stirbt ohne erkennbaren Grund. Was im ersten Moment noch als tragischer Einzelfall erscheint, wird schon bald kein solcher mehr sein. Es gibt weitere Opfer und die Verbliebenen wissen in kürzester Zeit nicht mehr, wem sie noch trauen können. Handelt es sich um Unfälle oder trachtet den Tauchern jemand nach dem Leben? Ist die Gefahr inner- oder außerhalb der Kapsel? Auch das Versorgungsteam, dass die Insassen der Kammer mit allem versorgt, verhält sich seltsam. Informationen werden vorenthalten und es gibt Tumulte an Bord. Die Lage der Taucher spitzt sich zu, doch aus der Kammer gibt es kein Entkommen...
Der Roman ist gut, ich habe ihn gern gelesen und es gibt zahlreiche spannende Stelle an denen man das Buch tatsächlich nicht zur Seite legen möchte. Insgesamt hätte ich von einem Thriller aber noch einiges mehr an Nervenkitzel erwartet. Die Geschichte ist beklemmend, aber sie packt einen nicht, wie man das von anderen Büchern kennt. Ich hätte gern mehr über das zunehmende Misstrauen, das persönliche Erleben und die möglichen Theorien der Beteiligten erfahren. An einigen Stellen werden die privaten Leben der Taucher näher beleuchtet, was Tiefe in die Geschichte bringt, aber man erfährt meist nur Bruchstücke, als würde man gerüchteweise etwas über einen Bekannten erfahren. Schade, da wäre noch viel mehr Spannung, mehr Wendungen möglich gewesen. Bei dem zweifellos ungewöhnlichen Setting in einer Kompressionskammer irgendwo auf dem Meer, hätte man einiges mehr herausholen können.

Bewertung vom 07.03.2025
Flammang, Sina

Meine schlimme Geschichte!!!Tagebuch einer Vampiri


sehr gut

Was ist die schlimmste Geschichte, die einem Kind aus einer alten Vampirjägerfamilie passieren kann? Ganz klar! Man wird durch einen versehentlichen Biss selbst zur Vampirin und muss das aus nachvollziehbaren Gründen vor dem Rest der Familie, aber auch vor seiner besten Freundin geheim halten. Genau das passierte aber Hester van Helsing und nun versucht sie alles um dieses Malheur rückgängig zu machen. Ob sie das rechtzeitig schafft?
Die Geschichte ist witzig und absolut passend für ihre Zielgruppe geschrieben. Die Sprecherin Olivia Edelhoff schafft es, die Erlebnisse der 12 ½ Jahre alten Hester mit Leben zu füllen. Das Ganze ist im Stil eines Tagebuchs verfasst, was dieses Buch bzw. Hörbuch von vielen anderen abhebt. Was im Buch vermutlich eine coole Ergänzung ist, hat mich im Hörbuch leider ein bisschen gestört. Die Geschichte wird immer wieder für kurze Steckbriefe und Kommentare unterbrochen. Diese sind zwar lustig formuliert und auch nicht extrem umfangreich, aber man wird dennoch immer wieder aus dem Fluss herausgerissen. Im Buch ist das, soweit ich weiß, in Form von Illustrationen gelöst, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Im Hörbuch geht das nicht so ganz auf. Hier also ein Punkt Abzug, aber ansonsten ist das mal eine Vampirgeschichte der anderen Art, die mit frischen Ideen aufwartet und mich insgesamt gut unterhalten hat.