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LisaDi
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Tuttlingen

Bewertungen

Insgesamt 49 Bewertungen
Bewertung vom 09.07.2025
Shocklee, Michelle

Was wir für wahr gehalten haben


ausgezeichnet

Ein Buch, zwei Geschichten, ein Familiengeheimnis
1969: Ein Jahr hat sich Mattie vor ihrer Familie und dem Schmerz über den Verlust ihres Bruders versteckt. Doch dann kam die Nachricht, dass ihre Mutter im Sterben liegt und sie nach Hause kommen soll. Aber wie kehrt man an den Ort zurück, den man eigentlich vergessen möchte? Wie tritt man seinen Eltern unter die Augen, mit denen man den Kontakt abgebrochen hat? Und wie geht man mit dem Kerl um, dem man eigentlich die Schuld am Tod des Bruders gibt und der bei ihren Eltern lebt und ihnen hilft? Warum nur gibt ihre Mutter ihr einige alte Briefe, die das Familiengeheimnis lüften sollen?
1941: Bei dem Angriff auf Pearl Harbor verliert die frisch verheiratete Ava ihren Ehemann. Sie lebt mit ihrer schwierigen Schwiegermutter auf dem Hof, um finanziell besser über die Runden zu kommen, geht sie aber wieder arbeiten. Sie lernt dort den Gunther kennen, ein deutscher Medizinstudent, der nur aufgrund seiner Herkunft festgenommen wurde. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft.
Von Anfang an konnte man sich denken, wie Ava und Mattie miteinander verbunden sind. Doch wo ist Gunther geblieben? Gibt es noch mehr Geheimnisse?
Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben und man kann dem Wechsel der Protagonisten und Zeiten mühelos folgen. Der Glaube und das Vertrauen an Gott ist sanft in die Geschichte miteingewoben.

Bewertung vom 09.07.2025
Pettrey, Dani

Nur ein falscher Schritt


ausgezeichnet

Ein mitreißender Roman, der Herz und Nerven gleichzeitig anspricht
Er atmete tief ein, während er ihren Tod beschloss. Dani Pettrey schafft es, von der ersten Zeile an eine spannende Atmosphäre aufzubauen.
Als die Versicherungsermittlerin Andi nach einem Vorfall in ihrer Heimatstadt auf Christian, den Sicherheitsberater trifft, werden sie ungewollt in einen gefährlichen Fall verwickelt und müssen schon bald nicht nur einem Täter, sondern auch ihrer Vergangenheit begegnen.
Ich habe das Buch in wenigen Tagen verschlungen, es war einfach so spannend, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen.
Die Hauptfiguren Andi und Christian waren mir schnell sympathisch. Andi, mutig und klug, trägt eine schwere Last mit sich, während Christian stark, beschützend, und doch feinfühlig ihr zur Seite steht. Besonders mochte ich, wie sich das Vertrauen und die Beziehung zwischen den beiden entwickelt, ehrlich und mit viel Gefühl ohne kitschig zu wirken. Auch die Glaubensaspekte fand ich schön eingebaut. Sie waren da und gaben halt, aber nie aufdringlich oder belehrend zu sein.

Was mich besonders begeistert hat, war die Spannung. Immer wieder gab es neue Wendungen, bei denen ich miträtseln musste. Gleichzeitig blieb die Geschichte glaubwürdig, was mir bei Krimis wichtig ist.

Für mich war Nur ein falscher Schritt genau die richtige Mischung aus Spannung, Gefühl und Tiefe. Wer gerne christliche Romane mit Krimielementen liest, wird dieses Buch lieben.

Bewertung vom 09.07.2025
Gelke, Katharina

Wunderbar echt


ausgezeichnet

Echt und inspirierend, absolut empfehlenswert
Wunderbar echt“ von Katharina Gelke hat mich auf eine ganz besondere Weise berührt, vor allem auch als Mama. Das Buch ist nicht nur eine Sammlung von Gedanken und Erfahrungen, sondern vielmehr eine Einladung, das Leben mit all seinen Ecken und Kanten anzunehmen. Es erinnert mich daran, wie wichtig es ist, im Alltag authentisch zu sein und die kleinen, echten Momente mit meinen Kindern wertzuschätzen. Katharina Gelke schreibt ehrlich und offen über ihre eigenen Herausforderungen, was mich ermutigt hat, auch in stressigen Zeiten mehr Geduld und Verständnis für mich selbst und meine Familie aufzubringen. Das Buch ist eine wunderschöne Erinnerung daran, dass das Leben manchmal unperfekt ist, aber genau das macht es auch so schön und echt. Es hat mir geholfen, bewusster auf meine Gefühle zu hören und meinen Kindern ein Vorbild zu sein. Für alle Mamas, die nach Inspiration suchen, um im Alltag mehr Echtheit und Liebe zu leben, ist dieses Buch wirklich eine große Empfehlung. Es zeigt, dass wir alle auf unserer eigenen Reise sind und dass es okay ist, nicht perfekt zu sein.
Für mich war „Wunderbar echt“ eine ermutigende Erinnerung daran, dass das Leben manchmal unperfekt, aber trotzdem wunderbar ist.

Bewertung vom 09.07.2025
Josiah, Mae

Wenn alles zerfällt


ausgezeichnet

Zwischen Verlust und Hoffnung entsteht etwas Bleibendes

Wenn alles zerfällt, Gen C“ von Mae Josiah ist ein wirklich berührendes und spannendes Buch, das mich total gefesselt hat. Es spielt in einer nahen Zukunft und verbindet eine interessante Journalismusgeschichte mit einem alten Familiengeheimnis, das alles auf den Kopf stellt.
Im Mittelpunkt steht Jenna, eine engagierte Journalistin, die für ihre Recherchen alles riskiert. Sie möchte die Wahrheit über eine große gesellschaftliche Krise herausfinden, die die Welt gerade erschüttert. Während ihrer Arbeit stößt sie auf Hinweise, die auf ein dunkles Familiengeheimnis hindeuten, das tief in ihrer eigenen Vergangenheit verborgen ist.
Parallel dazu begleitet die Geschichte auch Matt, der lange Zeit im Schatten stand. Er hat eine Verbindung zu dem Familiengeheimnis, die erst nach und nach ans Licht kommt. Jenna entdeckt, dass das Geheimnis mit alten Ereignissen zusammenhängt, die vor Jahren passiert sind, und dass sie selbst eine wichtige Rolle dabei spielt, die Wahrheit zu enthüllen.
Während Jenna immer tiefer in die Recherchen eintaucht, kommen dunkle Geheimnisse ans Licht, die nicht nur ihre Familie, sondern auch die Gesellschaft betreffen. Das bringt viele emotionale Momente mit sich, weil es zeigt, wie sehr unsere Vergangenheit unser Heute beeinflusst.
Was das Buch für mich persönlich so besonders macht, ist die emotionale Tiefe. Ich konnte mich so gut in Jenna hineinversetzen, habe mit ihr gelitten, gehofft und mich mit ihr gefreut. Es ist eine Geschichte, die einen nicht mehr loslässt, weil sie zeigt, dass selbst in den dunkelsten Zeiten die Hoffnung und der Zusammenhalt nicht verloren gehen dürfen.
Das Buch zeigt schön, wie Mut und Ehrlichkeit wichtig sind, um Veränderungen zu bewirken.
Mae Josiah hat die Geschichte mit viel Gefühl, Spannung und einer Botschaft aufgebaut, die zum Nachdenken anregt.

Bewertung vom 01.06.2025
Grieco, Katrin

Rut und ihre Geschichte mit Gott


ausgezeichnet

Rut und ihre Schwiegermutter Noomi sorgen sich. Sie haben keine Lebensmittel mehr, weil in Moab, wo sie wohnen, kein Regen mehr fällt und sie keine Ernte haben. So beschließt Noomi, in ihre alte Heimat zurückzukehren. Doch Rut möchte sie nicht alleine lassen und so ziehen sie zu zweit los nach Juda. Da sie dort keine eigenen Felder haben, sammelt Rut auf den Feldern die Ähren, welche die Arbeiter liegen gelassen haben. Dem Besitzer Boas gefällt es, dass Rut ihre Schwiegermutter in der schweren Zeit nicht alleine gelassen hat und fleißig ist. Er heiratet Rut und kümmert sich gut um sie und Noomi.
Die Autorin hat mit diesem Buch ein Erlebnis für die ganze Familie geschaffen. Einzelne Wörter sind durch einfache Bilder ersetzt. Die Kinder haben große Freude daran, die Bilder zu erraten und haben sich die Geschichte gleich viel besser gemerkt.
Eine Auflösung der Bilder gibt es am Ende des Buches. Die Sätze sind kurzgehalten und für Kinder sehr gut verständlich.
Am Ende gibt es dann noch ein kleines Rätsel.
Vervollständigt wird dieses Buch von schönen Bildern, die zur Situation passen und die Geschichte nochmals schön veranschaulichen.

Bewertung vom 26.04.2025
Witemeyer, Karen

Ein Stiefel kommt selten allein


ausgezeichnet

Abwechslungsreicher Roman mit Spannung und Humor

Wenn eine Frau auf den Kerl trifft, den ihr Vater aus dem Zuhause geworfen hat, dann kann es nur spannend werden. Nicht nur, weil er in ihr nur die verwöhnte Prinzessin sieht, sondern auch, weil sie die wohl einzige Person ist, die ihn als Einbrecher im Büro ihres Vaters identifizieren könnte, da sie seinen Stiefel fand, den er auf der Flucht verloren hatte.

Wir begleiten in diesem Buch Samantha Dearing und Asher Ellis, zwei so unterschiedliche Personen. Die eine ist die Tochter des reichen Viehbarons, der andere der Sohn der Frau, die ihr Vater aus dem Haus geworfen kann. Doch so unterscheidlich sie auch sind, so kreuzen sich ihre Wege immer öfters und bringen die beiden näher zusammen. Doch wenn Samantha nur wüsste, dass er der Kerl ist, nach dem sie sucht, der seinen Stiefel verloren hat.

Karen Witemeyer hat einen wunderbar humorvollen Schreibstil, der einen gleich in die Geschichte mitnimmt. Humor, Krimi, Romantik und Geheimnisse, es ist sehr abwechslungsreich, mal was zum Lachen und mal geht es in die Tiefe.
Der tiefe Glaube an Gott, der in diesem Buch sanft in die Geschichte mit eingearbeitet ist, hat mich sehr beeindruckt und inspiriert.

Es ist schön zu sehen, wie die beiden Charaktere im Laufe des Buches wachsen. Man fühlt mit ihnen mit, hofft, lacht und weint.
Ein absolut empfehlenswertes Buch.

Bewertung vom 26.04.2025
Blenk, Annemarie

I am Loved


ausgezeichnet

Wunderbarer Roman mit Tiefgang
Frauen angeln auch, platzte es in vorwurfsvollem Ton aus mir heraus. Zitat S.13
Mit diesem Satz besiegelte Madison ihr Schicksal. Wieso nur hatte sie das gesagt? Sie angelte doch gar nicht. Aber es jetzt richtigzustellen, nein, dafür war Madison zu stolz.
So etwas kann einem passieren, wenn man nach dem Tod des Vaters seine Angelhütte erbt und hinfährt mit dem Ziel, das Haus zu renovieren und zu verkaufen. Madison selbst will das Haus nicht behalten, hält es für sie doch keine allzu guten Erinnerungen bereit. Hier hat sie ihre Mutter verloren und die Abwesenheit ihres Vaters gespürt, der Angeln mehr liebte als sie. Von hier ist sie geflohen, um sich ein Leben aufzubauen.
Und dann, als sie nach all den Jahren zurückkehrt, trifft sie ausgerechnet auf Matt, dem Fishing Guide, der die Meinung vertritt, Frauen angeln nicht. Und so besiegelte Madison ihr Schicksal.
Beim Projekt, das Haus zu renovieren und der Aufgabe, Matt zu beweisen, dass sie angeln kann, kämpft Maddie mit ihren Gefühlen der Vergangenheit, dem Gefühl, nie genug gewesen zu sein.
In diesem wundervollen und spannenden Roman begleiten wir Madison auf Ihrer Reise, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Die Autorin schreibt den Großteil aus Maddies Ich-Perspektive. Es ist sehr flüssig und interessant geschrieben und nimmt einen voll mit in die Geschichte. Der Glaube an Gott führt sanft durch das gesamte Buch, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Man fühlt mit den Protagonisten mit, sieht zu, wie sie wachsen und erleben gemeinsam den Moment, an dem Madison entdeckt: I Am LOVED. Von meinen Freunden, meiner Familie… und selbst wenn es nicht so wäre… Gott liebte mich. Immer. Bedienungs- und grenzenlos. Zitat S. 357.
Und nachdem die Autorin im Epilog ausgeführt hat, was ein Cliffhanger ist, beendet sie Band 1 mit eben so einem. Ein mega gelungener Auftakt des ersten Bandes der Reihe, welches das Warten auf das zweite Band zu einer echten Geduldsprobe macht.

Bewertung vom 26.04.2025
Freigang, Mirjam-Sophie

Back Into Your Arms


ausgezeichnet

Sehr spannender Roman über Vergebung und Gnade

Höre auf, in der Vergangenheit zu leben, und strecke dich nach dem aus, was Gott für dich bereithält, dann können wir sicher sein, dass er uns nichts gibt, was uns zu viel sein könnte. Zitat S. 258/259

Lange Zeit hatte sich Elle vor ihrer Vergangenheit und ihren Erinnerungen in Frankfurt versteckt. Doch dann musste sie
Frankfurt- der perfekte Ort, wenn man sich vor seiner Vergangenheit und seinen Erinnerungen verstecken möchte. Das dachte sich auch Elle, und es klappte auch eine Zeit lang ganz gut, bis der Anruf kam, dass sie nach Hause kommen soll.
Aber wie kehrt man an den Ort zurück, den man eigentlich vergessen möchte? Wie tritt man seinen Eltern unter die Augen, mit denen man den Kontakt abgebrochen hat?
Und als wäre das nicht schon schwer genug, trifft sie dort auf Lenny, der ihren Eltern hilft und doch auch mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat.
Eifersucht, Schuldgefühle, der Kampf gegen die Vergangenheit, die Suche nach Heilung und nach Gottes Willen. Das und noch mehr packt die Autorin in dieses unglaubliche Buch. Man fühlt mit den Protagonisten, sucht mit ihnen nach Antworten und wächst mit ihnen, nicht nur im Umgang mit der Vergangenheit, sondern auch in der Suche nach einer zweiten Chance, nach Gott und Vergebung.
Das Buch ist sehr fesselnd und verständlich geschrieben, es wird aus der Ich-Form von Elle und Lenny abwechselnd geschrieben, was einen noch mehr in die Geschichte mitzieht.

Bewertung vom 26.04.2025
Walz, M. Florian und Svenja

Mama, du bist ein Segen!


ausgezeichnet

Muttersein besteht aus unzähligen kleinen Momenten, die Gott mit Gnade, Erlösung, Lachen, Tränen und vor allem Liebe durchwebt. Zitat S.4.

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt:

Du bist etwas ganz Besonderes:
Hier haben wir die Möglichkeit, unsere Erinnerungen und Erlebnisse mit der Mutter aufzuschreiben.

Worte, die guttun: Hier finden wir kurze Ermutigungen und Sprüche, die einen Ermutigen, Bestärken und einfach nur guttun.

Du bist ein Segen!:
Persönliche Worte für die Mutter mit Platz für Bilder.

Auf der letzten Seite finden wir ein inspirierendes Gebet.

Es ist ein wunderschönes und persönliches Geschenk, welches man der Mutter machen kann.

Bewertung vom 17.03.2025
Hartman, Bob

Der kleine Schlaubär vergibt seinem Freund


ausgezeichnet

Der Wert der Vergebung
Nachdem der kleine Schlaubär sich mit seinem Freund, dem Igel gestritten hat, erzählt Papa Bär ihm die Geschichte von Josef. Wie er seinen Brüdern, trotz allem Bösen, was sie ihm angetan haben, am Ende alles vergeben hat. Denn Vergebung bringt Menschen wieder zusammen und Gott freut sich.
Wir begleiten den kleinen Schlaubär durch die Geschichte mit Josef, sind traurig über die Taten von Josefs Brüder und freuen uns, dass er ihnen am Ende vergeben kann.
Die Geschichte ist für die Kleinsten sehr verständlich geschrieben und wird von schönen Illustrationen begleitet. Es legt ihnen den Wert des Vergebens mit einer kurz zusammengefassten Bibelgeschichte ans Herz.