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Fruggielicious

Bewertungen

Insgesamt 84 Bewertungen
Bewertung vom 17.07.2025
Dorne, Juli

Play of Hearts / The Hearts Duet Bd.1


sehr gut

Play of hearts von Juli Dorne / Rezension

Ein süßes Fantasy Buch, das mir gut gefallen hat und ein schöner Zeitvertreib war. Der Fantasy Funke, auf den ich gehofft habe, ist leider nicht übergesprungen.

Darum geht es:

Evie zahlt einen hohen Preis für ihren innigsten Wunsch - einen Freund haben - ihre Hände töten von nun an jeden, den sie berührt. Deshalb kann sie mit ihrer Liebe Arthur nicht zusammen sein. Kann der geheimnisvolle Rémi helfen?

Für mich war es einerseits ein Coverkauf, ich musste es haben seit ich es zum ersten Mal gesehen habe 🥹. Und andererseits hat mich auch der Klappentext interessiert und ich wollte gern wissen, ob ich wieder so „Once upon a broken heart“ (eine meiner Herzensreihen) Vibes bekommen könnte 🫶🏻🫶🏻. Letzteres wurde nicht erfüllt. Das Buch ist anders und hat mir kein ähnliches Gefühl vermitteln können. Das ist natürlich in Ordnung, jedes Buch hat seinen eigenen Vibe. Aber durch ähnliche Elemente lag der Wunsch nah 😃😅.

Evie war schmerzlich naiv, sie tat mir in vielerlei Hinsicht Leid. Sie wirkte vor allem bis zum Schluss extrem kindlich auf mich. Aufgrund dessen hat für mich die Romance nicht funktioniert, egal wie und mit wem.

Die Geschichte abzüglich Romance fand ich richtig schön und habe sie sehr sehr gern gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und einfach der ganze Mix / Vibe hat echt funktioniert.

Ich weiß noch nicht, ob ich Band 2 lesen werde, das Ende war auf jeden Fall gut und nicht vorhersehbar, aber aktuell fühle ich keinen pull, dass ich direkt weiterlesen muss. Wie immer bei solchen Büchern halte ich mir aber vor allem eine Re-Read Option offen, denn häufig packen mich die Geschichten dann doch noch.

Macht gern Eure eigene Erfahrung!

3,75/5⭐️⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 15.07.2025
Smith, Kaylie

Phantasma - Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe


gut

Phantasma - Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe von Kaylie Smith / Rezension

Eine Geschichte mit einer tollen Prämisse und gutem Anfang, die mich leider im Mittelteil etwas verloren hat. Darum geht es:

Ophelia ist nach dem Tod ihrer Mutter nun die Nekromantin der Familie. Als ihre Schwester Genevieve vermisst wird, muss Ophelia sich bei den Spielen in Phantasma anmelden, um sie zu finden. Dort gibt es eine wichtige Regel - man darf sich nicht verlieben.

Für mich hatte die Geschichte echt viel Potential, ich würde das Buch auch nochmal lesen wollen. Diesmal mit Vorwissen und einer neuen Erwartungshaltung. Ich dachte, es wäre Romantasy mit Horror Elementen, dabei war es Dark Romance mit Horror. Der viele Spice war mir egal, dafür gebe ich auch keinen Punktabzug, damit muss man rechnen.

Ich fand den Anfang und die ganze Idee mega spannend. Leider habe ich irgendwann das Gefühl gehabt, dass nicht alles unbedingt logisch war und der Plot hat mich dann etwas verloren. Richtig schade. Gegen Ende wurde es dann nochmal besser.

Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass die Protagonistinnen immer naiver und dümmer werden, eine Entwicklung, die mir nicht gefällt. Ich kann das ohne Spoiler nicht näher ausführen. Und es hat mir auch nicht gefallen, dass Liebe als Heilung für OCD (Zwangsstörung) dargestellt wird. Also, dass eine andere Person durch ihre Anwesenheit dafür sorgen kann, dass es besser wird. Das ist einfach nicht richtig und würde Betroffenen sicherlich nicht gefallen.

Ich bin insgesamt eher unentschlossen, was diese Dilogie angeht, finde sie aber tatsächlich nicht so schlimm, wie ich im Vorfeld gehört habe. Horror war das übrigens nicht, also falls sich jemand fragt, ob es gruselig ist.

3,5/5⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 14.07.2025
Teichert, Mina

Der Sonne entgegen


weniger gut

Der Sonne entgegen von Mina Teichert / Rezension

Ich bin einfach im 2 stars jail 😂😂 und es gibt kein Entkommen 😂😂 Ich hoffe wirklich, dass sich das Blatt (Papier 🫠🫠) bald für mich wendet.

Das war mein erstes Buch der Autorin und darum geht es: Romy hat Streit mit ihrem Verlobten Henry und düst daraufhin spontan mit Kunsthändler Valentin nach Italien… wie schön 😅 oder auch nicht 🫠.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Geschichte an sich kann man auf jeden Fall zwischendurch lesen. Es war nichts Weltbewegendes, aber das muss es auch nicht sein, um zu überzeugen.

Leider fand ich die Charaktere sehr flach, alles war sehr offensichtlich, kaum etwas blieb zur persönlichen Interpretation übrig. Bei so Pärchen wie Romy und Henry frage ich mich, ob sie eigentlich jemals vorher mal miteinander geredet haben, also bevor die LeserInnen die beiden kennenlernen. Auch das muss man immer bedenken bei einer Geschichte. Was war vorher und warum sind sich die Charaktere plötzlich so uneinig, aber trotzdem noch zusammen. Dann wirkt leider der Streit / Grund für Romys Amore in Italia sehr konstruiert. Und ja, man kann jetzt argumentieren, dass vorher schon blöde Sachen abgelaufen sind, aber warum hält Romy ihn sich dann trotzdem warm?

Fragen über Fragen, leider haben mich die Charaktere und der Plot nicht überzeugen können. Dazu kam noch, dass insbesondere im letzten Drittel auf einmal viele Lebensweisheiten ausgepackt worden sind, das ist leider gar nichts meins und dann war da noch Lilly. Die nervigste beste Freundin ever. Sie wurde immerzu zitiert und Lilly weiß ja auch am besten, wie man zu leben hat und was richtig und was falsch ist.

Setting / Roadtrip / Italien, das hat mir neben dem Schreibstil sehr gut gefallen und dafür gibt es auch Sterne.

Na ja, macht sehr gern Eure eigene Erfahrung, die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.

2,5/5⭐️⭐️

Bewertung vom 13.07.2025
Winkelmann, Andreas

Ihr werdet sie nicht finden


weniger gut

Ihr werdet sie nicht finden von Andreas Winkelmann / Rezension

Das war mein erstes Buch des Autors und darum geht es:

Der ehemalige Polizist Jonas begeht einen folgenschweren Fehler, als seine Tochter spurlos verschwindet. Fast forward 7 Jahre später wird Privatdetektivin Franka beauftragt, ein anderes verschwundenes Mädchen aufzuspüren. Bald ermitteln Jonas und Franka gemeinsam.

Man kann das Buch zum Zeitvertreib schon auf jeden Fall lesen. Ich persönlich finde, dass es eher ein Krimi war. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, evtl. kommt man damit besser zurecht, wenn man mehr Bücher des Autors liest. Aber mir fehlte definitiv ein roter Faden und innerhalb des Genres muss ich mich normalerweise auch nicht so stark bemühen zu folgen. Etwas hat nicht gepasst zwischen der Geschichte und mir.

Für mich kam leider keine Spannung auf, die Charaktere waren mir egal, ich wollte auch niemanden finden 😅😅. Der Anfang war noch vielversprechend, aber alsbald war ich nicht mehr involviert. Es gab viele Gespräche über das Ganze, viel Hin und Her. Die Auflösung war in Ordnung, Plottwists sind meiner Meinung nach ausgeblieben. Es war leider nicht mein Fall, aber macht unbedingt Eure eigene Erfahrung!

2/5⭐️⭐️

Bewertung vom 09.07.2025
Strohmeyer, Anette

Die Frau und der Fjord


sehr gut

Die Frau und der Fjord von Anette Strohmeyer / Rezension

Wir haben hier eine Geschichte darüber, dass man oft erst die Dinge schätzt, wenn man sie erst mal verloren hat. Und die weitere Lektion ist, dass einen viele Themen auch erst interessieren, wenn sie einen selbst betreffen. Und ja, dieses Buch handelt auch von Heilung und von einem Neuanfang:

Geologin Gro zieht sich nach einem schweren Verlust in ein einsames Haus auf die norwegischen Lofoten zurück. Ihre neue Heimat ist der gegenüberliegende Fjord. Gro hat vorher beruflich nach Öl gebohrt. Gibt es ein Zurück? Als sie Jens aus den Fluten rettet, lässt sie zum ersten Mal wieder so etwas wie Nähe zu.

Das Buch hat mir sofort richtig gut gefallen, vom ersten Satz an. Der Schreibstil ist so, dass man direkt drin ist in der Geschichte und mitfiebert. Ich würde auf jeden Fall mehr von der Autorin lesen mögen, wenn es sich ergibt.

Für mich persönlich konnte die Spannung nicht durchweg aufrecht erhalten werden und das Ende war mir etwas zu einfach, abgesehen davon war es echt gut.

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

4/5⭐️⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 04.07.2025
Ruban, Paul

Der Duft des Wals


weniger gut

Der Duft des Wals von Paul Ruban / Rezension

Das Buch war sehr seltsam, ich kann es nicht anders ausdrücken. Es war nicht schlecht von der Message her, vorausgesetzt ich habe diese richtig interpretiert. Darum geht es inhaltlich:

Hugo und Judith machen Urlaub in einem Resort in México, mit dabei ist auch ihre kleine Tochter. Direkt am ersten Urlaubstag wird der Kadaver eines zerfetzten Wals angespült, was verständlicherweise unangenehm riecht. Mit dem Geruch verbreiten sich weitere Schwierigkeiten…

Der Schreibstil und der ganze Aufbau der Geschichte waren ungewöhnlich, was nicht schlecht ist. Wir lesen als erstes aus der Perspektive von Leuten, die auf dem Klappentext gar nicht erwähnt werden (direkt Schnappatmung). Ansonsten kann man gar nicht beschreiben, was in dem Buch passiert, am besten macht Ihr Euch selbst ein Bild. Es sind wenige Seiten, da will man auch nicht das bisschen Spannung direkt spoilern 😅.

Sollte die Message der Geschichte sein, dass man endlich aufhören muss, die Ozeane leer zu fischen und Tourismus auszuweiten, dann bin ich ganz beim Autor. Aber die Reise hin zu diesen Überlegungen (ich esse kein Fleisch / Fisch) habe ich hinter mir und das hat mich irgendwie nicht zur Zielgruppe dieses Romans gemacht. Es macht mich nur immer weiter wütend. Ich habe an keiner Stelle gelacht, weil das alles eher sehr traurig ist und ich sehe nicht den Scherz dahinter. Skurril ja, humorvoll nein. Und skurril ist nicht so mein Geschmack. Plus, ich erwähne es hier nur, weil ich denke, dass der Autor das im Sinn hat. Jeder hat seine eigene Reise und wenn jemand aufgrund dieses Romans zum Nachdenken bewegt werden kann, dann ist das auf jeden Fall ein Win.

Andere Interpretationen sind möglich! Die Ehe, die in der Geschichte vorkommt ist ja auch am Ende, manche denken der Wal ist die kaputte Ehe. Ich bin ehrlich, ich bin so arg müde von dem Motiv der kaputten Ehe, das gefühlt in jedem 2. Buch thematisiert wird. Deshalb habe ich das Buch für mich anders (sinnvoll) interpretiert.

Insgesamt war es okay und man kann es lesen!

2,5/5⭐️⭐️

Bewertung vom 03.07.2025
Rayne, Piper

The One I Stood Beside / Plain Daisy Ranch Bd.2


gut

3,5/5⭐️

The one I stood beside von Piper Rayne / Rezension

- Band 2/3 Plain Daisy Ranch
- Unabhängig lesbar, aber würde ich nicht machen
- Best Friends to lovers
- Miscommunication
- The marriage is fake but the feelings are not

Auch der zweite Band der Plain Daisy Ranch Reihe hat mir gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Darum geht es:

Als seine beste Freundin Sadie kurz davor steht ihre Familienfarm zu verlieren, zögert Jude Noughton nicht, ihr vorzuschlagen zum Schein zu heiraten, um sich für einen Kredit zu qualifizieren. Was kaum jemand weiß ist aber, dass Sadie schon seit Jahren in Jude verliebt ist.

Diese Reihe ist einfach toll! Ich liebe die Neuauflage der Cover! Auch das Setting, die Vibes, Willowbooks als small town überzeugen.

An Band 1 ist die Geschichte emotional aber nicht rangekommen. Es gab leider viel mehr Spice, der mir nicht gefallen hat und für mich hatten Sadie und Jude nicht so wirklich Chemie. Ich habe darauf gewartet, dass mir das Herz aufgeht, aber das ist ausgeblieben. Nicht zuletzt auch aufgrund von jede Menge miscommunication 🥲. Aber ich freue mich natürlich trotzdem für die beiden und das Ende war wirklich schön ❤️.

Ich bin jetzt gespannt auf die Geschichte von Briar (Gillians kleine Schwester) und Emmett (der dritte Noughton Bruder).

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

3,5/5⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 30.06.2025
Pauss, Julia

Hide Me / Kodiak Echoes Bd.1


ausgezeichnet

Kodiak Echoes - Hide me von Julia Pauss / Rezension

Dieses Buch war unheimlich gut und ich muss so schnell wie möglich die Fortsetzung lesen! Darum geht es in Band 1:

Brynn ist im Zeugenschutzprogramm und muss sich auf Kodiak Island verstecken. Die ehemalige IT Spezialistin aus Washington ist jetzt Blair, eine Geologie Studentin aus New York. Das kleine Dorf Echo Cove ist ihr feindlich gesinnt und Brynn ahnt nicht, dass es dort vor 10 Jahren einen ungeklärten Mordfall gab. Und ihr mürrischer Ranger Nachbar Archer scheint darin verwickelt zu sein…

Das Genre romantic suspense gehört zu meinen Favoriten und ich denke, dass „Kodiak Echoes - hide me“ das beste Buch ist, dass ich innerhalb dieses Genres bisher gelesen habe. Kleinere Kritikpunkte gibt es immer (die schreibe ich Euch unten auf, keine Spoiler, aber würde trotzdem nicht gründlich lesen, wenn Ihr das Buch noch nicht kennt).

Der Schreibstil ist super, jedes Kapitel war spannend und man musste immer direkt weiterlesen. Brynn und Archer sind ungewöhnlich starke Protagonisten, kann mir tatsächlich nicht vorstellen, diese nicht zu mögen. Archer ist eine Green Flag, setzt sich für die Tiere auf Kodiak Island ein und sehnt sich nach Zugehörigkeit und Nähe in einer Gemeinschaft, die ihn hasst. Mit Brynn kann man nur mitfiebern. Rausgerissen aus ihrem normalen Leben, weggekarrt ans Ende der Welt… man kann sich kaum vorstellen, wie sich diese Art von Todesangst anfühlen muss.

Richtig, richtig toll und absolute Empfehlung!

Um die Situation glaubhafter zu machen, denke ich, dass Brynn sich mehr (oder überhaupt) als „angehende Geologin“ betätigen müsste, das hat mir etwas gefehlt. Dann denke ich, dass solche Leute wie D.C. Helfer und Bodyguards haben in brenzligen Situationen und eher nicht alleine die „Drecksarbeit“ machen. Ihr werdet verstehen, was ich meine. Aber wie gesagt, das sind nur ein paar Kleinigkeiten, die mir beim Lesen aufgefallen sind.

Ich bin vor Spannung fast geplatzt, es gibt ja auch eine Fortsetzung, die bereits draußen ist, denn man erfährt noch nicht alles. Der erste Band ist dennoch in sich abgeschlossen und es gibt keine Verpflichtung weiterzulesen, aber es wäre absolut crazy es nicht zu tun 😅😅🥹🥹.

Leseempfehlung!

5/5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 30.06.2025
Sterling, Lucia

The summer that broke us / Lifeguard Bd.1


sehr gut

The summer that broke us von Lucia Sterling / Rezension 🌊

- 1/2 Lifeguards Dilogie
- Malibu, Kalifornien
- Romantic Suspense
- Rettungsschwimmer
- Sutton x Ben
- Forbidden love
- Endet auf Cliffhanger
- Ihr werdet Band 2 brauchen (ganz sicher)

Dieses Buch war richtig toll, es wurde vor allem im letzten Drittel sehr spannend und ich warte bereits auf Band 2. Darum geht es in „The summer that broke us“:

Sutton und ihre BFF Layla freuen sich auf ihren Sommer in Kalifornien. Sie arbeiten als Lifeguards an den Stränden von Malibu und bewohnen ein traumhaftes Condo mit Meerblick. Dann geht alles schief. Ben taucht auf, er hat eine unschöne Vergangenheit mit Layla. Sutton hasst ihn dafür, aber gleichzeitig scheint da noch etwas anderes vorzugehen…

Lasst Euch überraschen von den Verwicklungen und Geheimnissen, ich denke es lohnt sich. Ich selbst habe ein bisschen gebraucht, bis ich mich an den Schreibstil der Autorin gewöhnt habe und in der Geschichte angekommen bin. Aber danach war ich sehr involviert. Teilweise sieht man die Plottwists bereits kommen, aber das hat der Sache keinen Abbruch getan.

Ansonsten bin ich leider mit Sutton als Protagonistin nicht so gut zurechtgekommen. Erst ganz gegen Ende wurde es besser zwischen uns. Sie ist als Charakter sehr herrisch, bestimmend und kontrollierend. Unser dem Deckmantel von „Ich will dich nur beschützen“ nimmt sie wenig Rücksicht und handelt meiner Meinung nach moralisch verwerflich (in der Gegenwart! NICHT in der Vergangenheit!). Ihr werdet sehen, was ich meine.

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

4/5⭐️⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 24.06.2025
Frank, Rebekka

Stromlinien


weniger gut

Stromlinien von Rebekka Frank / Rezension 💙

Ich kann mich zum Glück kurz fassen, leider war dieses Buch gar nichts für mich. Ich musste es beenden, weil es tatsächlich erst auf den letzten 20 Seiten spannend und aufgelöst wurde. Ich musste wissen, wie es ausgeht, ihr werdet gleich verstehen, warum.

Darum geht es in Stromlinien:

Die Schwestern Enna und Jale warten darauf, dass ihre Mutter Alea aus dem Gefängnis entlassen wird. Am großen Tag sind dann aber sowohl Alea als auch Jale verschwunden.

Schön war das Setting in der Elbmarsch, der grundsätzliche Schreibstil war auch in Ordnung. Ansonsten ging für meinen Geschmack die Handlung überhaupt nicht vorwärts. Es gab viel zeitliches Hin und Her Gespringe, was an sich spannend sein kann, aber war es nicht. Es war leider nur verwirrend. Bei vielen Charakteren habe ich lange nicht verstanden, wer sie sind und was sie tun.

Für mich war aber das größte Problem, dass ich das Buch insgesamt nicht einordnen kann. Genre ist unklar, die Geschichte wollte überall mitspielen und das ist gefährlich.

Die Haupt Storyline spielt in 2023, aber durch die altmodischen Namen und den eher altmodischen Schreibstil fühlte sich die Geschichte sehr alt an und ich glaube, jemand hat es im Vorfeld gemerkt, so dass die Schwestern immerzu Billie Eilish gehört haben, damit auch alle wissen, dass wir in modernen Zeiten unterwegs sind 😅😅😭😭 I have no words.

Zum Glück hat auch dieses Buch sehr viele Fans, deshalb lasst Euch nicht aufhalten und macht Euch gern ein eigenes Bild!

2/5⭐️⭐️