Auf Sebastian 's Geschichte hab ich mich riesig gefreut, weil er ein lockerer witziger sympathischer Kerl ist, der keinen Wert auf Prestige und Geld legt. Diese Liebelei, die sich zwischen Sebastian und Annabel anbahnt, ist so schön beschrieben, dass man es bildlich vor sich sieht. Ein herrlicher Roman. Julia Quinn hat einen unverkennbar lockeren humorvollen Schreibstil. Ich freu mich auf weitere Romane.
Der Prolog über Harry hätte kürzer gefasst sein können.
Die eigentliche Geschichte handelt von Olivia Bevelstoke, die seit nun mehr drei Jahren schon zum verheiratet werden bereit ist, aber bisher war nie der rechte Mann dabei. Dann verliebt sie sich in ihren Nachbarn. Dieser Fensterflirt war schon sehr amüsant. Harry hat allerdings einen Job zu verrichten, der Olivia nicht gefallen wird und ihre junge Liebe fast zerstört.
Auch im 2. Teil schreibt Julia Quinn wieder in ihrem humoristischen Schreibstil, nur dauerte es diesmal etwas länger bei mir, das Buch zu beenden. Es war langwieriger.
Humorvoller Blick in das frühe 19. Jahrhundert. Die zehnjährige Miranda hat sich verliebt in den Bruder ihrer besten Freundin und freut sich oder leidet jahrelang mit ihm. Sie verfolgt sein Leben und es dauert gefühlt eine Ewigkeit bis sie reif genug ist, um ihm aufzufallen und sich in sein Herz zu schleichen.
Ich las die ersten 180 Seiten während der Zugfahrt und mir liefen vor Lachen die Tränen-- musste ich mir ja das Lautlachen verkneifen. Der Sarkasmus ist so treffsicher, bin beeindruckt, zumal es ja von einer Zeit handelt, die als vornehm und akkurat gilt.
Julia Quinn hat einen leichten beschwinglichen Schreibstil. Es macht ungeheuer Spaß ihm zu folgen.
Die Geschichte von Anthea, einer Prinzessin, die einsam und unglücklich ist, in einem goldenen Käfig sitzt, jeden Tag zur Ader gelassen wird, um ihr Land zu schützen-- die frei sein möchte.
Reav der Sohn des Bösen, der an ein Amulett gebunden ist, welches ihn foltert und Kraft raubt, will ebenso, wie Anthea, nur seine Freiheit. Als Reav Anthea an dem Tag, an dem Anthea vermählt werden sollte, entführt, beginnt für beide eine gefährliche, spannende Reise mit Wendungen, die man nicht erahnt.
Anthea ist eine starke junge Frau, die einmal mehr zeigt, dass Mitgefühl und Freundlichkeit mehr wert ist, als Stand und Name.
Was für ein tolles Buch. Es liest sich so flüssig, ist spannend, humorgespickt. Es hat mich gepackt und kann es zu hundert Prozent weiterempfehlen.
Das fängt ja schon mal heiß an, unterschwellig bleibt es das auch bis zum Ende. Aber es ist nicht spice oder billig, eher romatisch.
Madison und Darien zwei Studenten, die im gleichen Wohnheim wohnen und den Widerständen zum Trotz, sich gegenseitig anziehen. Was hat es mit dem Tattoo auf sich? Wieso stellt Darien so komische Regeln auf?
Darien hat Träume, in den er Besuch einer Dämonin erhält, die ihn verführen will. Sie verdammt ihn zu Einsamkeit, denn sollte er sich jemandem hingeben, wird sie auf ihn warten. Also wird er niemals je eine Frau näher an sich ranlassen, als zu unverbindlichem Sex. Er hat nur nicht mit Madison gerechnet.
Und sie? Kaum bringt sie ihn dazu die erste Regel zu brechen, hat sie die gleiche Erscheinung wie er, oder hat es mit ihrer eigenen Familie zu tun?
Der Plot ist fließend und in einem Ritt durchzuschmökern. Nicht mal zwei Tage brauchte ich. Empfehle ich auf jeden Fall weiter.
Der 3. Teil startet schon richtig spannend. Das Buch aus der Hand legen ist fast unmöglich.
Wo man im ersten Buch drauf wartete, daß Vi mit Ezra zusammen kommen, sehnt man sich jetzt im letzten Teil nach dem Happy End zwischen Vianne und Arvand.
Ich hab innerhalb 8 Tagen alle Bände verschlungen, wobei ich für das letzte Buch, das dickste Buch mit 600 Seiten nur 2 Tage brauchte.
Der Plot strukturiert und das Ende auf 50 Seiten Herzschmerz pur. Ich habs geliebt.
Ein übles Spiel was da mit den Schwestern gespielt wird im zweiten Band der Hexentrilogie. Vertrauensbruch und Verrat brachten Vianne, Aimee und Maëlle nach dem Kampf an den Hof ihres Feindes Regulus.
Aus Vertrauten werden Feinde, um dann wieder was? Vertraute zu werden?
Die Geschichte ist so aufgebaut, dass die Liebelei des ersten Bandes langsam vergeht und der Leser irgendwann gar nicht mehr Ezra an Vi's Seite sieht, sondern den Dämon Aarvand.
Nur was hat er vor? Es ploppen immer wieder Gedanken auf, dass der offensichtliche Verrat keiner ist und die Dämonenbrüder immer noch hinter den Hexenschwestern stehen.
Dann wieder lassen sie die Schwestern ins offene Messer laufen als Verbündete von Regulus.
Ich freu mich schon auf den 3. Teil.
"Ich liebe dich nicht" mit diesen Worten ließ Ezra Vianne stehen, bevor sie sich mit ihren Schwestern auf den Weg machte, ein Heilmittel für sich zu finden.
Als sie nach 2 langen Jahren aus England zurückkehrt in ihr geliebtes Frankreich wird schnell klar, dass nichts mehr so ist, wie es war, dass sie scheinbar niemanden mehr trauen kann-- schon gar nicht ihren totgeschwiegenen Gefühlen Ezra gegenüber und das Schlimmste war, sie hat ihre Kräfte verloren.
Sie steht mit ihren Schwestern zwischen der Loge und der Kongregation (dieses Wort hat mich so so genervt). Die Loge von Ezra geführt und die KG wo sie dank Ash geheilt wurde, beides kämpft gegen die Dämonen, aber jeder auf eine andere Weise und jeder denkt, seine Weise ist die Richtige. Wie soll sich Vi entscheiden?
Es ist so so spannend, dass ich mir nach den ersten Seiten schon Band 2 und 3 geholt hatten.
So hat mich der Cliffhanger nicht gestört und ich konnte gleich weiter schmökern.
Rebecca, eine amerikanische Schauspielerin, der man schon in jungen Jahren anmerkt, dass ihr der Trubel oft zu viel ist. Sie ist eine eher stille Person, die eher alles runter schluckt, als kontra zu geben. Was man in ihrer toxischen Beziehung zu einem Kollegen sieht, aber auch während sie mit anderen interagiert ob normal oder adelig.
Bei einem historischen Film in England spielt sie die weibliche Hauptrolle in einem alten Herrenhaus.
Dann gibt es da noch den indischen Ali, der bedauerlicherweise erst 11 Jahre nach dem Tod seiner Großmutter Anahita, ihre Aufzeichnungen über ihr Leben, was sich zum Teil in Indien und auch in England abspielt, liest. Er begibt sich auf den Weg nach Astbury Hall und sein Leben bekommt einen neuen Sinn.
Ein wunderschöner Roman von Lucinda Riley, ganz ihrem Stil treu geblieben, die Vergangenheit mit der Gegenwart vermischt.
Ich hatte den Film gesehen, aber das war schon ewig her und freute mich auf diesen Klassiker. Ich war sicher, dass das Buch mir eher in Erinnerung bleibt.
Der Anfang -- aus der Sicht des Anwaltes Jonathan Harkers in Form von Tagebucheinträgen wird seine Reise von England nach Transilvanien zu Dracula erzählt.
In Draculas Schloss wird es zunehmend merkwürdiger und skurriler. Harker erzählt mit einem Unterton, der einen schmunzeln lässt, obgleich er Unglaube und Angst schildert.
Er weiß, er kommt nicht lebend aus dem Schloss-- das zumindest konnte er sich zusammenreimen, denn gesprochen darüber, hat er mit dem Grafen nie.
Es wird von Seite zu Seite spannender-- so dachte ich.
Es wurde danach allerdings etwas zäh zu lesen und langwierig.
Das letzte Drittel wiederum, die Jagd, ließen mich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen.
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