Auch Melanie Schuberts zweiter Roman spielt wieder im Fichtelgebirge und die Leser*innen dürfen sich freuen, dort alten Bekannten aus "Aussicht auf Fichten" zu begegnen. Personen, die im ersten Roman eine Nebenrolle spielten, werden hier zu Protagonisten - ich liebe es, wenn ich mich nach dem Lesen eines Buchs nicht sofort von den liebgewonnenen Personen trennen muss, sondern sie in einem weiteren Buch vorfinde! Auch dieser Roman ist wieder spannend bis zum Ende.
Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die in Oberfanken spielt, einer Gegend, in der sich Füchse und Hasen gute Nacht sagen. Für die Großstadtliebhaberin Maike ist es zunächst ein Kulturschock, als es sie berufsbedingt von Frankfurt ins beschauliche Fichtelgebirge verschlägt. Es dauert auch einige Zeit, ehe sie sich dort heimisch fühlt.
Ein gelungenes Romandebüt, das auf mehr neugierig macht. Melanie Schubert hat ihrer Heimat damit eine Liebeserklärung gemacht. Und wer weiß, wie viele Leser*innen neugierig auf die Gegend werden ...
Ein wunderbares Buch, das chronisch Kranken Mut und Hoffnung macht. Die Schulmedizin und auch die Alternativmedizin wissen nichts von den Zusammenhängen von Schilddrüsenkrankheiten mit dem Epstein-Barr-Virus. Aber beim Lesen dieses Buches sind mir immer wieder die Augen geöffnet worden und ich habe endlich verstanden, woher meine Krankheit kommt. Und vor allem, dass sie durchaus nicht "unheilbar" ist, wie die etablierte Medizin uns glauben macht.. Ich haben nun angefangen, die von Anthony William empfohlenen Nahrungsmittel zu essen und die wegzulassen, die das Epstein-Barr-Virus nähren. Und ich bin ganz zuversichtlich, dass ich bald eine Besserung meiner Symptome erlebe. Wie schade, dass Ärzte so selten solche Bücher lesen! Ich jedenfalls werde es in meinem Freundeskreis weiterempfehlen, weil es das Leben so vieler Menschen zum Positiven verändern könnte.
Was für ein unglaublich berührendes Buch! Ich lege es Tierliebhabern ebenso ans Herz wie allen Menschen, die ein Kind mit besonderen Bedürfnissen haben. Die Geschichte hält uns vor Augen, wie groß das Einfühlungsvermögen von Tieren sein kann und öffnet uns die Augen für die Welt des Autismus.
Was es für eine alleinerziehende Mutter bedeutet, ein Kind mit Autismus großzuziehen, übersteigt alle Vorstellungen. Hut ab vor dieser tapferen Frau, die das so gut meistert. Ich wünsche Kater Ben ein langes Leben und viel Kraft, um weiterhin George ein so fantastischer Freund zu sein.
Was für ein wunderbar einfühlsames Buch! Beim Lesen werden einem ständig die Augen geöffnet, wie schwierig das Leben für Menschen mit Autismus ist und wie sehr sie kämpfen müssen, mit anderen Menschen zurechtzukommen. Und man muss sich beim Lesen immer wieder an die Nase fassen und fragen: "Wie oft bin ich ungeduldig, wenn Mitmenschen nicht so reagieren und "funktionieren", wie ich das als "normal" ansehe!
Wie mutig von Susanne Schäfer, uns einen so großen Einblick in ihr Leben zu geben. DANKE!
Wie die beiden Vorgänger-Bände wieder eine sehr gelungene Geschichte.
Oskar ist sauer, weil seine Eltern ihn auf eine Reise ins Kloster Maulbrunn mitnehmen wollen. Um sich abzulenken, macht er wieder eine Zeitreise ins Mittelalter. Er kommt dort zu einer Zeit an, als seine Freunde ausgerechnet eine Reise nach Maulbronn vorhaben - und reist mit. Stolpert dort natürlich wieder in ein Abenteuer und lernt wieder Spannendes über das Leben im Mittelalter.
Ein Kinderbuch, das auch für Erwachsene spannend und lehrreich ist. Ich würde mich freuen, wenn es von der Autorin noch mehr gäbe.
Selbst für Kenner der Blockflötenliteratur ist diese CD eine Offenbarung: Abseits von gängiger Literatur, von Telemännern und Vivaldis, die man schon in der 127. Interpetation gehört hat, bleibt hier kein Auge trocken und kein Herz unberührt. Ob der berühmte "Czardas" von Monti, Johann Strauß' "Pizzicato-Polka" oder der Jazz-Standard "Autumn Leaves": Diese CD bietet Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau. Mein persönlicher Favorit: "Turkish Bumble-Bee Rondo" - aber ich will hier nicht mehr verraten, als der Titel des Stückes es tut. Einfach kaufen und selber hören. Dann nochmal kaufen und Freunden schenken. Suchtfaktor nicht ausgeschlossen.
Ein ganz netter Schmöker, wenn man mal keine Lust auf Anspruchsvolles hat. Die Geschichte ist unterhaltsam und humorvoll geschrieben, doch leider ist die Handlung total vorhersehbar, weshalb man beim Lesen zum Ende hin ungeduldig wird: Wann kapiert endlich auch die Protagonistin, was die Leser längst wissen?
Lessings Ringparabel in die heutige Zeit eingebettet - so könnte eine Inhaltsangabe im Telegrammstil lauten. Aber der Jugendroman, der auch Erwachsene zu fesseln vermag, führt den Leser nicht nur in die Welt der religiösen Toleranzprobleme, die für so viel Krieg und Leid verantwortlich zeichnen.
Maria, die 15-jährige Protagonistin, wird von Mitschülerinnen massiv gemobbt, obwohl - oder weil - sie eine gute Schülerin ist. Auf einer Jugendfreizeit in Israel begegnet sie ihrer Doppelgängerin, und von da an wird ihr gesamtes Leben völlig auf den Kopf gestellt. In einer Geschichte, die so spannend erzählt ist, dass man das Buch erst aus der Hand legt, wenn man es ausgelesen hat, erfährt der Leser viel über den Nahostkonflikt, aber auch über Themen, die junge Menschen bewegen.
Ein Buch, das betroffen macht - das aber auch deutlich macht, wie heilsam Versöhnung ist.
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