Die Autorin Catharina Maura entführt die Leserinnen und Leser in eine fesselnde Welt voller Emotionen, Intrigen und unerwarteter Wendungen. Mit „The Temporary Wife“ gelingt es ihr, eine komplexe Geschichte rund um Liebe, Macht, Familie und Verrat zu erzählen, die tief unter die Haut geht und den Leser kaum noch loslässt.
Die Geschichte dreht sich um Valentina Diaz und Luca Windsor, deren Beziehung auf einem scheinbar einfachen Deal basiert: Sie heiratet Luca, um ihre Großmutter zu schützen, und im Gegenzug soll sie in seinem Leben verbleiben, bis die Ehe nach drei Jahren wieder beendet werden soll. Doch aus der anfänglichen Zweckgemeinschaft entwickelt sich schnell mehr – Gefühle, Sehnsüchte und Konflikte brechen hervor. Catharina Maura schafft es, die Spannung langsam aufzubauen, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die plötzlichen Enthüllungen, wie die Familienverhältnisse, alte Geheimnisse und verborgene Gefühle, sorgen immer wieder für überraschende Momente und fesseln einen.
Valentina wird als eine starke, intelligente und gefühlvolle Frau beschrieben, die trotz ihrer emotionalen Verletzungen und familiären Belastungen ihren Weg sucht. Luca hingegen ist zunächst der mächtige, kontrollierte Geschäftsmann, der jedoch im Laufe der Geschichte eine verletzliche Seite zeigt. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung beider Figuren – sie lernen, ihre Ängste zu überwinden, Vertrauen aufzubauen und die Liebe neu zu definieren.
Der Schreibstil ist flüssig, emotional und fesselnd. Die Autorin schafft es, die Atmosphäre sowohl in den privaten Szenen als auch in den Geschäftssituationen realistisch darzustellen, sodass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein. Die Dialoge sind authentisch und spannungsgeladen. Besonders hat mir jedoch die Fähigkeit gefallen, Gefühle wie Liebe, Eifersucht, Schmerz und Hoffnung in Worte zu fassen.
„The Temporary Wife“ ist ein emotional bewegender Roman, der einen in eine Welt voller Intrigen, Emotionen und Spannung entführt. Das Buch ist mehr als nur eine Liebesgeschichte – es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, das Überwinden von familiären Schatten und die Kraft der Liebe, die selbst die dunkelsten Momente erhellen kann. Für Fans von romantischen Dramen, die auch die dunklen Seiten des Lebens nicht scheuen, ist dieses Buch ein absolutes Muss.
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Absolut empfehlenswert für alle, die tiefgründige Romane mit einer Mischung aus Romantik, Spannung und echten Gefühlen lieben.
Das Cover von „Honeybridge - All Mine“ ist liebevoll und romantisch gestaltet und verspricht bereits eine ziemlich herzliche Geschichte zu werden.
Der Schreibstil der Autorin ist lässig, sodass man quasi über die Seiten fliegt. Sie hat das Talent Gefühle einzufangen und sie mit Worten auszudrücken, sodass man sich in die Personen hineinversetzen kann und mit ihnen mitfiebert. Die Kapitel werden abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Isabella und Etienne erzählt, sodass man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der jeweiligen Person bekommt und mit ihnen mitfiebert.
Das Setting in dem herbstlichen Honeybridge hat mich vollkommen überzeugt. Durch den bildlichen Schreibstil der Autorin ist es mir gelungen, mich in die Handlungen hineinzuversetzen, als wäre ich in dieser wundervollen Stadt.
Isabella habe ich direkt gemocht und auch mit ihr mitgelitten, aber war auch beeindruckt von ihr. Sie macht es sich zur Aufgabe, ein komplett neues Kapitel in ihrem Leben zu beginnen, nachdem ihr Mann sie betrogen und sie ihn verlassen hat.
Etienne hingegen konnte ich erst nicht wirklich einschätzen. Es hat lange gedauert, bis ich wirklich warm mit ihm wurde und ihn ebenfalls mochte.
Die Anziehung zwischen Isabella und Etienne ist von Beginn an spürbar. Es dauert nur lange, bis sie es sich selbst eingestehen und nicht nur die Körperlichkeiten zählen, sondern sie auch tiefgründig und emotional harmonieren. Das fand ich besonders im ersten Teil des Buches schade, weil mir persönlich etwas die emotionale Ebene gefehlt hat. Doch das ist nur meine persönliche Meinung.
Dennoch ist das Buch sehr schön zu lesen. Es ist spannend und vielschichtig.
„Honeybridge - All Mine“ von Pippa Nixon ist eine kurzweilige Geschichte im herbstlichen Setting, die perfekt in unsere momentane Zeit passt. Wer also auf der Suche nach einer wundervollen Liebesgeschichte für einen entspannten Herbstabend ist, ist hier an der richtigen Stelle.
„Honeybridge - All Mine“ vereint alles, was eine schöne Geschichte braucht. Eine wunderschöne Kleinstadt, eine Prise Herzschmerz und ganz viel Gefühl. Und natürlich: Ein großartiges Happy End.
Herzerwärmende Gay-Liebesgeschichte mit wundervollem Happy End
Schon das Cover von Everything I Want With You hat mich direkt angesprochen. Es passt sich wunderschön in die Reihe ein und sieht neben den bereits erschienen Büchern echt toll aus.
Es hat etwas Modernes und gleichzeitig Verspieltes, sodass es mir direkt ins Auge gefallen ist.
Der Schreibstil von Sarah Saxx ist wie gewohnt flüssig, lebendig und toll zu lesen. Ich liebe ihre Bücher eben und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Sie kann die Gefühle der einzelnen Protagonisten so in Worte packen, dass man mit ihnen mitleidet, mitfiebert und sich direkt in sie hineinversetzen kann. Durch den Wechsel der Perspektiven ist es Sarah Saxx gelungen, die beiden Männer ihre eigenen Geschichten erzählen zu lassen und man konnte sich quasi in sie hineinfühlen.
Everything I Want With You ist ein wundervoller, hinreißender Roman über ein in unserer Gesellschaft noch immer umstrittenes Thema. Dennoch hat es die Autorin wundervoll gemeistert, die Ängste der Protagonisten vor der Außenwelt und den Reaktionen der Menschen um sie herum greifbar zu machen und sensibel an das Thema heranzugehen. Leider gibt es in unserer Welt noch immer viel zu viele Menschen, die gegen die queere Gesellschaft sind und es diesen Menschen schwer machen, ein ebenfalls glückliches und erfülltes Leben zu leben.
Die beiden Hauptcharaktere sind wundervoll. Ich habe Spencer direkt in mein Herz geschlossen, habe mit ihm mitgelitten und mitgefiebert. Einerseits konnte ich verstehen, weshalb er so zurückhaltend und ängstlich war. Immerhin hat sein Outing nicht nur Konsequenzen für sein eigenes Leben. Als bekannter Musiker wird er sowieso bereits von so vielen Seiten bewertet, dass er einfach Angst davor hatte, seine Freunde durch sein Privatleben zu enttäuschen und vielleicht negative Schlagzeilen für die Band zu kassieren.
Der nerdige Oliver hingegen ist ein wahrer Traummann. Mit seiner liebevollen, herzlichen Art hat er es geschafft, dass ich diesen Charakter direkt gemocht habe. Ich habe mit ihm mitgefiebert und gehofft, dass Spencer irgendwann so weit ist, um sich zu ihm zu bekennen.
Die beiden sind wundervoll zusammen und harmonisieren unglaublich.
Der einzige Wermutstropfen war meiner Meinung nach die Geschichte rund um Olivers Stalker. Darunter habe ich mehr erwartet und meiner ganz persönlichen Meinung nach hätte man mehr daraus machen können. In dieser Hinsicht hat mir etwas Drama gefehlt. Einerseits erfährt man von den Bildern, den mysteriösen Nachrichten, dem Video und den Drohungen, die Polizei einzuschalten und dann ... Plötzlich geht er zur Polizei und alles ist erledigt? Das war mir, für meinen persönlichen Geschmack, etwas zu schnell abgehandelt und ich hätte mir mehr gewünscht. Vielleicht noch etwas Spannung? Einen Zwischenfall, oder etwas in der Art? Aber vielleicht lese ich einfach lieber als andere einige Intrigen und Spannungsbögen. Jedem das seine.
Alles in allem ist Everything I Want With You ein wundervoller Roman über die große Liebe zwischen zwei Männern, die erst lernen müssen auch in der Außenwelt zueinander zu stehen und dass nichts zählt, außer das, was einen glücklich macht.
Wer auf der Suche nach einer wunderschönen Gay-Liebesgeschichte ist, ist bei Everything I Want With You auf jeden Fall an der richtigen Stelle. Sie vereint eine herzliche Liebesgeschichte mit einem Hauch Spannung, viel Gefühl und einer Prise prickelnder Szenen.
Das Cover von >Downhill Dreams< ist liebevoll und modern gestaltet und gibt bereits viel über das Buch preis. Die beiden Charaktere werden bereits bildlich dargestellt, sodass man schon vor dem Lesen ein Bild vor Augen hat, das Lust auf mehr macht.
Die farbliche Gestaltung passt dabei genauso zu dem Buch, wie die wunderschöne Natur um die beiden Biker herum, die bereits einen Hauch von Freiheit spüren lässt.
Der Schreibstil von Nadine Schojer ist sehr flüssig und dadurch gut zu lesen. Von der ersten Seite an war ich im Buch gefangen und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe die Seiten überflogen und war ziemlich traurig, als ich am Schluss des Buches angekommen war. Dabei schafft es Nadine Schojer durch ihre packende Schreibweise, dass man quasi in der Geschichte gefangen ist. Man kann sich in die Charaktere hineinversetzen, ihren Gefühlen und ihren Gedankengängen folgen und fiebert und leidet mit ihnen mit.
Die Autorin hat den Figuren Leben eingehaucht und sie realistisch erscheinen lassen.
Die Protagonisten Josie und Levi sind unfassbar gut ausgearbeitet. Durch den Wechsel der Erzählperspektive bleibt es spannend und man bekommt einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt.
Josie ist einfühlsam, liebevoll und rücksichtsvoll. Als Tochter eines Tour de France-Siegers hat sie ein großes Vorbild.
Die Interaktionen zwischen Levi und ihr sind liebevoll, manchmal neckend und einfach nur toll. Es hat unfassbar Spaß gemacht, die Entwicklungen der beiden untereinander zu verfolgen.
Levi ist sehr selbstbewusst, was er als erfolgreicher „Star“ auch sein kann, dennoch hat er Respekt vorm Leben.
Das Setting ist traumhaft und manchmal habe ich mir tatsächlich gewünscht, selbst dabei zu sein, um die traumhaften Kulissen zu erkunden.
Alles in allem ist >Downhill Dreams< ein Buch, das man gelesen haben sollte. Es ist gleichermaßen gefühlvoll, spannend und emotional. Für jeden, der auf der Suche nach einer Sportromanze ist, in der es sich mal nicht um Football oder Hockeyspieler dreht, ist hier an der richtigen Stelle.
„Irida und die Stadt der Geheimnisse“ ist der fantasievolle und spannende Auftakt einer Reihe, die Leserinnen und Leser in eine Welt voller Magie, Legenden und verborgener Geheimnisse entführt. Markus Heitz schafft es meisterhaft, eine faszinierende Mischung aus jugendlicher Abenteuerlust, mystischer Atmosphäre und tiefgründiger Mythologie zu präsentieren. Ich habe bereits in der Vergangenheit viele typische „Heitz“-Bücher gelesen. Doch dieses hier war mal eine gelungene Abwechslung, weil es einfach ein ganz anderer „Heitz“ ist.
Handlung und Atmosphäre
Die Geschichte spielt in der kleinen, scheinbar idyllischen Stadt Hohenburg, die jedoch bei genauerem Hinsehen voller dunkler Geheimnisse steckt. Irida, ein mutiges und starkes Mädchen, entdeckt nach und nach, dass ihre Welt viel größer ist, als sie bisher angenommen hat. Vor allem die Verbindung zwischen der realen Welt und der geheimnisvollen Anderswelt, die durch alte Legenden, magische Artefakte und versteckte Zugänge zum Leben erweckt wird, fand ich besonders beeindruckend. Die Handlung ist voller Rätsel, die es zu lösen gilt, und unerwarteter Wendungen, die mich bis zum Schluss gefesselt haben.
Charaktere
Irida ist eine starke und gleichzeitig verletzliche Protagonistin, die mit ihrem besonderen Fluch und ihrer Andersartigkeit kämpft. Ihre Entwicklung vom unsicheren Mädchen zur selbstbewussten jungen Heldin wird glaubhaft und einfühlsam dargestellt. Die Freunde der „Furchtlosen“ – Cedric, Jinjin, Jeremy und Fjellet – ergänzen das Team perfekt, jeder mit eigenen Stärken und Eigenheiten, die die Gruppe lebendig und authentisch wirken lassen. Besonders gefallen hat mir die Figur des Onkels Ardo, ein schrulliger Schatzsucher und Abenteurer, der mit seinen außergewöhnlichen Erfindungen und Legenden eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt.
Stil und Sprache
Markus Heitz schreibt in einem lebendigen, bildhaften Stil, der es schafft, die magische Welt lebendig und greifbar zu machen. Die Beschreibungen der Landschaften, Höhlen und Legenden sind detailreich und atmosphärisch. Die Mischung aus jugendlicher Sprache und märchenhaften Elementen verleiht dem Buch eine besondere Note. Das Buch ist spannend, manchmal auch düster, aber stets mit einem Augenzwinkern geschrieben, was die Leselust erhöht. Ich war gespannt, weil ich den Schreibstil bereits aus vielen seiner Bücher kenne. Er war diesmal zum Teil wie gewohnt, aber doch auch neu, gerade wegen des Fokus auf die eher jungen Leser. :-)
Themen und Tiefe
Neben der reinen Abenteuerstory beschäftigt sich das Buch mit wichtigen Themen wie Vertrauen, Mut, Freundschaft und dem Umgang mit der eigenen Andersartigkeit. Irida muss lernen, ihre Fähigkeiten zu akzeptieren und sich selbst treu zu bleiben, auch wenn das bedeutet, gegen die Erwartungen ihrer Familie und der Gesellschaft zu handeln. Die Legenden und Sagen, die in die Handlung eingebunden sind, verleihen der Geschichte eine tiefere kulturelle Bedeutung und regen zum Nachdenken an.
Fazit
Irida und die Stadt der Geheimnisse“ ist ein gelungener Auftakt, der sowohl junge als auch erwachsene Leser anspricht. Markus Heitz gelingt es, eine komplexe Welt voller Magie und Mystik zu erschaffen, die zum Staunen und Mitfiebern einlädt. Die Mischung aus Action, Ermittlung, Legenden und Charakterentwicklung macht dieses Buch zu einem echten Lesehighlight. Für alle, die gerne in fremde Welten eintauchen, Rätsel lösen und fantastische Abenteuer erleben möchten, ist dieses Buch absolut empfehlenswert.
Bewertung: ★★★★☆ (4,5 von 5 Sternen) Ein großartiger Start einer Reihe, die Lust auf mehr macht!
Gefühlvolle Dreiecksbeziehung voller Höhen und Tiefen und wundervollen Charakteren
Bereits das Cover von „The Charlie Method“ von Elle Kennedy hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Die Farbgebung, mit dem außergewöhnlichen Titel des Buches und dem wunderschönen Farbschnitt versprach schon viel und ich wurde nicht enttäuscht.
Wie gewohnt ist der Schreibstil von Elle Kennedy flüssig, anschaulich und unglaublich angenehm zu lesen. Man fliegt quasi über die Seiten und schafft es kaum, das Buch aus der Hand zu legen. So ging es mir zumindest. Schon nach den ersten Kapiteln war ich in der Geschichte gefangen.
Ich habe schon so einige Bücher mit einer Dreiecksgeschichte gelesen, aber Elle Kennedy hat es geschafft, daraus eine ganz besondere Story zu machen. Nicht, dass es nicht heiß herginge. Aber man spürt nicht nur die Anziehung der drei Protagonisten zueinander, sondern auch die Gefühle sind beinahe greifbar, die sie zueinander entwickeln.
Charlie oder Charlotte ist eine faszinierende Frau mit so vielen Facetten, oder wie sie so schön beschrieben wird, mit unterschiedlichen Schichten, wie bei einer Zwiebel.
Einerseits ist sie die strebsame, zielorientierte Studentin, die sich schon alleine aufgrund ihrer Studentinnenverbindung keine Fehler erlauben darf. Und perfekt sein will, aus Angst, nicht geliebt zu werden. Auf der anderen Seite will sie frei sein und sich lebendig fühlen. Wie zwei Seiten einer Medaille, doch sie schafft es beinahe nicht, ihre eigenen Persönlichkeiten miteinander zu verbinden.
Will, einer der beiden Männer, den sie per App kennenlernt, ist ein ebenso strebsamer, herzlicher Kerl, den man sofort ins Herz schließt. Aufgrund seiner familiären Situation tat er mir schon zu Beginn leid.
Wohingegen sein bester Freund Beckett weniger Probleme mit seiner Familie, als seiner Vergangenheit mit seiner Ex-Freundin hat. Den wahren Grund seiner Zurückhaltung Gefühlen gegenüber erfährt man jedoch erst ziemlich spät und der erklärt so einiges.
Was als eher zwanglose, geheime Affäre zu dritt beginnt, wird schnell mehr und verwirrt zunehmend alle Beteiligten. Ich habe mit den Dreien mitgefiebert, mitgelitten und konnte durchaus verstehen, welche Bedenken über ihre ungewisse Zukunft sie hatten.
Auch die Nebencharaktere haben mir unglaublich gefallen.
Ich habe die Geschichte geliebt. Nur der Schluss hätte meiner Meinung nach etwas länger ausfallen können. Ich hätte mir gewünscht, detaillierter zu erfahren, wie sie alle Hindernisse aus dem Weg räumen, ihre Zukunft planen und die Dinge, die sie zuvor beschäftigten, wie Heirat und Kinder angesprochen werden. Doch schlussendlich zählt doch eigentlich nur ein schönes Happy-End und da wurde ich nicht enttäuscht.
Elle Kennedy hat es geschafft, mich in eine ganz besonders herzerwärmende Geschichte voller Höhen und Tiefen eintauchen zu lassen.
Wer also auf der Suche nach einer herzerwärmenden, durchaus prickelnden und fesselnden Liebesgeschichte zu dritt ist, ist hier an der genau richtigen Stelle.
„Knightsbridge United“ ist eine perfekte Mischung aus Sportromanze und emotionalem Liebesroman mit einer wohldefinierten Prise Drama. Marina Neumeier schreibt mit viel Herz, Leidenschaft und einem feinen Gespür für das Gefühlschaos ihrer Charaktere.
Das Cover ist ein richtiger Hingucker und passt mit seinem modernen Design und Liebe zum Detail perfekt zum Inhalt.
Der Schreibstil von Marina Neumeier ist flüssig, fesselnd und emotional. Sie hat ein Talent dazu, die Gefühle der Charaktere so zu umschreiben, dass man sich in sie hineinversetzen kann.
Die Protagonistin Davina ist eine starke, schlagfertige Frau, die sich trotz traumatischer Erfahrungen und einer toxischen Beziehung ihren Platz in der Sportwelt erkämpft hat. Ihre Verletzlichkeit und der Mut haben mich gleichermaßen fasziniert und haben ihren Charakter noch greifbarer gemacht. Alec, der Fußballstar mit einem scheinbar perfekten Image, zeigt erst im Laufe der Geschichte, dass er nicht nur ehrgeizig, sondern durchaus verletzlich ist. Der Zusammenhalt seines Teams hat mich tief berührt.
Ich war sehr schnell in der Geschichte gefangen und habe mit den Protagonisten mitgelitten und mitgefiebert. Obwohl Davina so eine starke Frau ist, musste sie bereits viel ertragen. Umso mehr hat es mich gefreut, dass sie Alec kennengelernt hat.
Es war schön zu sehen, wie die beiden sich entwickeln. Dabei war das Buch jedoch kein bisschen klischeehaft, wie ich zuvor angenommen habe. Ihre zarte Beziehung ist schnell geprägt von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und der Bereitschaft, sich aufeinander einzulassen – trotz aller Herausforderungen.
Die Dialoge sind schlagfertig, manchmal humorvoll, ehrlich und tiefgründig.
Fazit: „Knightsbridge United“ ist ein emotionales, berührendes Buch, das nicht nur eine leidenschaftliche Liebesgeschichte erzählt, sondern auch wichtige Themen wie Trauma, Selbstbestimmung und den Kampf um Gerechtigkeit behandelt. Absolut lesenswert für alle, die nicht nur einen seichten Liebesroman, sondern tiefgründige Romantik suchen.
Emotionale, humorvolle Geschichte, die zum Nachdenken anregt
>Never Trust Your Fake Husband< ist eine liebenswerte Liebesgeschichte, die unfassbar schöne Lesestunden verspricht.
Das Cover ist bereits ein richtiger Blickfang und lädt bereits dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen und loszulegen. Es wirkt ansprechend und modern, passend zum Genre. Schon nach den ersten Seiten war es mir gelungen, in der Geschichte abzutauchen und ich habe das Buch erst wieder aus der Hand gelegt, als ich endlich am Ende angekommen war.
Der Titel lässt bereits vermuten, dass es um eine komplexe Beziehung zwischen den Hauptfiguren geht und ich war gespannt, woraufhin die Geschichte hinausläuft. Fake-Husband lässt ja normalerweise nicht viel offen, doch die Geschichte war komplexer, als ich durch den Titel angenommen hatte.
Ally Carter ist für ihre fesselnde Erzählweise bekannt, die es schafft, Spannung und Humor gekonnt zu verbinden. Ihre Charaktere sind greifbar und authentisch. Der Schreibstil ist lebendig, humorvoll und gleichzeitig emotional, was das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre macht, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch Spaß bereitet.
>Never Trust Your Fake Husband< muss man gelesen haben. Die Geschichte ist eine ideale Mischung aus Romantik, Spannung und ein bisschen Verrücktheit.
Holly Jackson überrascht erneut mit einem atemberaubenden Thriller, der auf den ersten Blick an ihre bekannte Reihe für Jugendliche anknüpft, sich jedoch deutlich an ein erwachsenes Publikum richtet. „Not Quite Dead Yet“ ist eine fesselnde Mischung aus Krimi, Psychothriller und emotionaler Selbstfindung, die mich bis zur letzten Minute gefesselt hat.
Die Protagonistin Jet Mason ist eine starke, vielschichtige junge Frau, die trotz ihrer schweren Verletzungen und der drohenden Todesdrohung nicht aufgibt. Ihre Entschlossenheit, den eigenen Mord aufzuklären, ist beeindruckend und macht sie zu einer ungewöhnlichen, aber äußerst sympathischen Heldin. Die Autorin schafft es, eine düstere Atmosphäre zu kreieren, die durch die detaillierten Beschreibungen der Tatorte, der Ermittlungen und Jets innerer Kämpfe verstärkt wird. Ich konnte mich von Anfang an direkt in die Protagonistin hineinversetzen und stets mit ihr fühlen und mitfiebern.
Holly Jackson gelingt es meisterhaft, Spannung und Emotion miteinander zu verweben. Die zahlreichen Hinweise, die sich im Verlauf der Geschichte zusammenfügen, ließen mich immer wieder an vorangegangen Täterideen zweifeln. Besonders die detaillierten Beschreibungen der Ermittlungen, die auch medizinische und technische Details enthalten, verleihen dem Buch eine authentische Note.
Was die Geschichte rund um Jet besonders gut macht, ist die tiefgehende Charakterentwicklung. Ihre Gedanken und Gefühle, ihre Angst vor dem Tod, ihre Liebe zu Billy und die dunklen Geheimnisse ihrer Familie werden sensibel und nachvollziehbar dargestellt. Die emotionalen letzten Briefe, die sie an ihre Familie schreibt, haben mich tief berührt und verleihen der Geschichte eine tragische Note.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und manchmal auch humorvoll, was die düsteren Szenen auflockert. Sie versteht es, den Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitzunehmen, ohne den Fokus auf die Spannung zu verlieren.
Fazit: „Not Quite Dead Yet“ ist ein außergewöhnlicher Thriller, der durch seine komplexen Figuren, die düstere Atmosphäre und die packende Handlung besticht. Holly Jackson beweist erneut, dass sie nicht nur für junge Leser, sondern auch für Erwachsene großartige Geschichten erzählen kann. Für alle, die spannende, tiefgründige und emotional aufgeladene Thriller lieben, ist dieses Buch ein absolutes Muss! Ich bin schon sehr gespannt auf ihr nächstes Werk!
Das Cover von All better now ist vielversprechend. Es nimmt einen schon auf den ersten Blick gefangen.
Der Schreibstil ist flüssig und spannungsgeladen. Man taucht recht schnell in die vollkommen verdrehte Welt ein und fragt sich automatisch, wie es wäre, wenn wirklich ein solches Virus sich bei uns ausbreiten würde.
Ein neues, tödliches Virus mit dem Namen Crown royale, hat die Welt im Griff. Wer überlebt, wird immun, doch die wenigen Genesenen haben sich offenbar zu empathischen, verträglichen und glücklichen Menschen verändert, die zu keinen negativen Gefühlen mehr fähig sind.
Aber ist es wirklich gut nur noch Glück zu verspüren?
Im Laufe der Handlung geht es um drei sehr unterschiedliche Hauptprotagonisten, die die Auswirkungen des Virus untersuchen und um einige Nebencharaktere, die sich ganz unterschiedlich in der neuen Welt zurechtfinden.
Zwischen kaltblütigem Geschäftssinn, Zielstrebigkeit und der Suche nach einem Impfstoff, gegen das Virus wird man in eine Welt voller Intrigen, Spannung und Nervenkitzel gezerrt.
Die Geschichte ist faszinierend, genauso wie die Auswirkungen der Krankheit.
Und die fand ich wirklich faszinierend! Die Auswirkungen der Krankheit sind ja sehr außergewöhnlich, denn wenn man nicht zu den 4 Prozent gehört, die sterben, ist man danach plötzlich viel glücklicher und gelassener. Aber ist man dann noch die gleiche Person, wenn man auf einmal ganz andere Werte und Ziele hat? Wird das Leben besser oder hat es keinen Sinn mehr? Und letztendlich ist es eine Krankheit mit vielen Todesopfern, also kann man ja auch verstehen, wenn manche unbedingt einen Impfstoff finden und die Verbreitung stoppen möchten.
Es gibt Drama und Action, komplexe Charaktere mit großen Zielen, innere Konflikte und sehr interessante Denkanstöße. Am Ende gibt es natürlich einen spannenden Cliffhanger und die Fortsetzung soll im Herbst 2027 erscheinen - ich kann es kaum erwarten, weiterzulesen!
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