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M.H.

Bewertungen

Insgesamt 16 Bewertungen
Bewertung vom 06.08.2025
Sauer, Anne

Im Leben nebenan


gut

Verpasste Chancen in der Parallelwelt
Anne Sauers „Im Leben nebenan“ beginnt mit einer faszinierenden Prämisse: Toni wacht eines Tages nicht in ihrem gewohnten Alltag auf, sondern findet sich in einer Parallelwelt wieder – als Mutter, in einer geordneten bürgerlichen Existenz, mit dem Mann an ihrer Seite, den sie einst geliebt hat. Was wie der Auftakt zu einem packenden Gedankenexperiment klingt, entwickelt sich schnell zu einem sehr eng gefassten Roman mit einem klaren Fokus: dem Muttersein/Kinder bekommen – in all seinen Facetten.

Die Idee, alternative Lebenswege zu erkunden, hat mich sehr angesprochen. Umso enttäuschter war ich, dass sich das Buch fast ausschließlich um das Thema Mutterschaft dreht und nur eine sehr kurze Zeitspanne behandelt. Die Erzählung bleibt dadurch recht einseitig, anstatt das Potenzial der Prämisse über mehrere Lebensphasen hinweg auszuloten. Eine Entwicklung über Jahre oder Jahrzehnte hätte der Geschichte mehr Tiefe und Vielschichtigkeit gegeben. So wirkt das Buch stellenweise eher wie ein persönliches Gedankenexperiment als ein voll entwickelter Roman.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die zahlreichen detailreichen Szenen, etwa im Drogeriemarkt, die mir teilweise zu ausschweifend geraten sind. Diese Passagen bremsen die Erzählung eher aus, ohne ihr einen spürbaren Mehrwert zu geben.

Positiv hervorzuheben ist der leichte, humorvolle Stil und der sensible Blick auf die Ambivalenzen des Mutterseins. Wer genau danach sucht, wird hier sicher fündig. Wer sich jedoch auf ein komplexeres Spiel mit Parallelwelten und eine tiefere Charakterentwicklung freut, könnte enttäuscht werden.

Bewertung vom 06.08.2025
Reifenberg, Frank Maria

Aristide Ledoux - Meisterdieb wider Willen


sehr gut

Blaue Schatten über Paris
„Aristide Ledoux – Meisterdieb wider Willen“ entführt seine Leserinnen und Leser in das düstere Paris des frühen 20. Jahrhunderts – ein Schauplatz voller Schatten und Geheimnisse. Schon das Äußere des Buches ist beeindruckend: Die ausschließlich in Blautönen gehaltenen Illustrationen fangen die melancholisch-geheimnisvolle Stimmung der Geschichte hervorragend ein und verleihen dem Buch einen ganz eigenen Charakter. Die Gestaltung ist durchweg hochwertig und lädt zum Verweilen auf jeder Seite ein.

Die Geschichte um den jungen Meisterdieb Aristide, der sein Gedächtnis verliert und in eine Verschwörung gerät, entwickelt sich spannend und atmosphärisch dicht. Die Mischung aus Krimi, Abenteuer und Identitätssuche ist gelungen, die Schauplätze wirken lebendig und die Figuren wie Julien und Leontine bringen Wärme und Tempo in die Handlung. Besonders spannend ist die Frage nach Aristides Vergangenheit – wer ist er wirklich, und warum trachtet ihm jemand nach dem Leben?

Allerdings hatte das Buch auch seine Schwächen: Das Ende wirkt etwas gehetzt und überzogen, als wolle man zu schnell zu einem spektakulären Abschluss kommen. Hier hätte etwas mehr Ruhe der Geschichte gutgetan. Zudem ist der sprachliche Stil stellenweise recht anspruchsvoll für die empfohlene Altersgruppe ab 11 Jahren – besonders jüngere Leser:innen könnten sich mit manchen Formulierungen oder historischen Begriffen schwertun.

Nichtsdestotrotz bleibt "Aristide Ledoux“ ein gelungenes, visuell wie inhaltlich beeindruckendes Kinderbuch, das vor allem durch seine Stimmung und sein Setting überzeugt – und Lust auf mehr Geschichten aus den dunklen Gassen von Paris macht.

Bewertung vom 28.07.2025
Rubik, Kat Eryn

Furye


ausgezeichnet

Zwischen Verdrängung und Wahrheit
„Furye“ ist ein kraftvoller Roman über Schuld, Erinnerung und die Frage, ob man je ganz entkommen kann – der Vergangenheit, sich selbst oder den Entscheidungen, die man einst traf. Selten hat mich ein Buch so schnell gefesselt und so lange beschäftigt.

Im Zentrum steht eine namenlose Erzählerin, die sich nach einem Anruf zurück in ihre Heimat begibt – an den Ort, den sie seit zwanzig Jahren meidet, aber nie wirklich hinter sich lassen konnte. Dort wartet nicht nur die Erinnerung an eine Jugend voller Rebellion, Intensität und Schmerz, sondern auch die Wahrheit über einen Unfall, der kein Unfall war.

Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist meisterhaft umgesetzt. Die Erzählung springt scheinbar mühelos zwischen jugendlicher Unbeschwertheit und erwachsener Ernüchterung, wodurch sich ein komplexes Bild entfaltet – nicht nur von der Protagonistin, sondern auch von den Beziehungen, die sie geprägt haben. Besonders gelungen ist, wie sich Vergangenheit und Gegenwart im Verlauf zunehmend verzahnen und das große Ganze erst allmählich sichtbar wird.

Der Stil ist eindringlich, poetisch und manchmal schonungslos direkt. Die Erzählerin spricht mit einer verletzlichen Klarheit, die berührt. Und gerade weil das Ende nicht versöhnlich oder „glücklich“ ist, wirkt es umso realistischer – und bleibt im Gedächtnis.

Ein Buch, das leise beginnt, aber einen langen Nachhall erzeugt. Es erzählt von Freundschaft, Verrat und dem unausweichlichen Moment, in dem man sich den eigenen Schatten stellen muss. Für mich ein echtes Highlight – emotional, ehrlich und mit bleibendem Eindruck.

Bewertung vom 27.07.2025
Harel, Maike

Die Bestimmung der Mondsteinkinder


sehr gut

Ein mutiger Weg zur Bestimmung

„Die Bestimmung der Mondsteinkinder“ von Maike Harel entführt Leser\:innen ab etwa 10 Jahren in eine faszinierende Welt voller Magie, Prophezeiungen und fliegender Pferde. Im Mittelpunkt steht der junge Meelo, ein Perlentaucher mit einer ungewöhnlichen Angst vor Wasser, der dennoch ins Zentrum eines großen Abenteuers gerät. Begleitet wird er von der mutigen Ria, die ihn nicht nur in ein düsteres Geheimnis einweiht, sondern gemeinsam mit ihm beschließt, sich gegen ein ungerechtes Herrschersystem zu stellen.

Das Setting ist atmosphärisch dicht und wunderbar fantasievoll. Die Autorin versteht es, mit wenigen Worten eine lebendige Welt zu erschaffen, die sowohl junge als auch erwachsene Leser\:innen schnell in ihren Bann zieht.

Spannung ist über die gesamte Handlung hinweg spürbar und hält bis zum Schluss an. Allerdings wirken die Charaktere – insbesondere Meelo und Ria – in manchen Momenten etwas blass. Ihre inneren Entwicklungen bleiben stellenweise oberflächlich, sodass man als Leser\:in nicht ganz so tief in ihre Gefühlswelt eintauchen kann, wie man es sich wünschen würde. Auch das Ende kam etwas zu glatt und schnell – nach dem intensiven Aufbau hätten einige zusätzliche Hindernisse oder Konflikte der Auflösung gutgetan.

Trotz dieser kleineren Kritikpunkte ist „Die Bestimmung der Mondsteinkinder“ ein spannendes und warmherziges Abenteuer über Freundschaft, Mut und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Ein empfehlenswerter Titel für junge Fantasy-Fans.

Bewertung vom 10.07.2025
Koelle-Wolken, Patricia

Der Garten der kleinen Wunder


sehr gut

Ein Sommer voller Wachstum

„Der Garten der kleinen Wunder“ ist ein ruhiger, feinfühliger Roman, der sich den leisen Tönen und zarten Veränderungen im Leben zweier introvertierter Menschen widmet. Im Mittelpunkt steht Toja, eine Buchillustratorin, die nach einer Lebenskrise in ein Haus am Stadtrand gezogen ist, um dort mit Pflanzen, Farben und Erinnerungen langsam zu sich selbst zurückzufinden. Ihr geordnetes, zurückgezogenes Leben gerät in Bewegung, als plötzlich die vierzehnjährige Vica an ihrem Gartenzaun auftaucht.

Die Beziehung zwischen den beiden Victorias – der erwachsenen Toja und der jugendlichen Vica – steht im Zentrum dieser Geschichte. Besonders die Figur der Vica hat mich überzeugt: ein zurückhaltendes, sensibles Mädchen, das mit stiller Stärke und wachsender Neugier den Leser berührt. Ihre Entwicklung ist nachvollziehbar und authentisch gezeichnet, sie bildet das emotionale Herzstück des Romans.

Toja hingegen blieb für mich etwas auf Distanz. Ihre Innenwelt wird zwar reflektiert dargestellt, dennoch fiel es mir schwer, wirklich mit ihr mitzufühlen oder tief in ihre Gedankenwelt einzutauchen. Das schmälert den Gesamteindruck jedoch nur leicht, denn die Botschaft des Buches kommt dennoch klar und eindringlich zur Geltung: Jeder Mensch hat seine eigene Art zu blühen – und manchmal braucht es nur einen achtsamen Blick und ein wenig Geduld, damit sich diese Stärke entfalten kann.

Der Schreibstil ist sanft, atmosphärisch und passend zur introspektiven Thematik. Ein stilles Buch, das für mehr Verständnis gegenüber introvertierten Persönlichkeiten wirbt – und zeigt, wie heilend menschliche Verbindung sein kann.

Bewertung vom 04.07.2025
Clark, Julie

Die unsichtbare Hand


gut

Alte Wunde, neue Wahrheiten

In „Die unsichtbare Hand“ entfaltet sich eine düstere Familiengeschichte zwischen einem Jahrzehnte zurückliegenden Doppelmord und einer Gegenwart voller ungelöster Fragen. Die Prämisse ist vielversprechend: Zwei Geschwister sterben auf grausame Weise, der Bruder wird verdächtigt – und fünfzig Jahre später soll die Tochter eines berühmten Schriftstellers genau dieses Verbrechen für seine Memoiren aufarbeiten, um endlich Licht ins Dunkel der eigenen Familiengeschichte zu bringen.

Trotz dieses spannenden Ausgangspunkts gelingt es dem Roman über weite Strecken nicht, echte Spannung aufzubauen. Die Handlung entwickelt sich über weite Strecken eher ruhig, und selbst die Rückblenden in die Vergangenheit bringen kaum zusätzliche Spannung. Besonders schade ist, dass man nur schwer Zugang zu den Figuren findet. Olivia, Vincent und auch die ermordeten Geschwister bleiben seltsam blass – ihre Motive, Ängste und inneren Konflikte werden zwar angedeutet, aber nie wirklich greifbar. Dadurch fehlt es der Geschichte an emotionaler Tiefe, und es fällt schwer, echte Empathie für die Protagonist:innen zu entwickeln.

Was dem Buch jedoch eine gewisse Stärke verleiht, ist das Ende mit einer unerwarteten Wendung, die der Geschichte im letzten Moment noch einen neuen Dreh verleiht. Auch stilistisch ist der Roman solide geschrieben, wenn auch ohne allzu große Raffinesse.

Bewertung vom 04.07.2025
Rossell, Judith

Midwatch - Schule der unerwünschten Mädchen


sehr gut

Detektivinnen-Abenteuer mit Stil
Midwatch – Institut für unerwünschte Mädchen entführt seine Leser:innen in ein wunderbar durchdachtes, fantasievolles Setting, das sofort neugierig macht. Die düstere Stadt, das Nachtmonster, das geheimnisvolle Internat, in dem aus verstoßenen Mädchen scharfsinnige Ermittlerinnen werden – all das bildet den Hintergrund für eine spannende Geschichte voller Geheimnisse, Gefahren und überraschender Wendungen.

Besonders gelungen ist die liebevolle Ausarbeitung der Welt: Die Autorin schafft es, mit vielen kleinen Details, kreativen Ideen und einer guten Portion Humor eine Umgebung zu zeichnen, in der man gern verweilt. Unterstützt wird das Ganze durch die wunderschöne Buchgestaltung: Die Zeichnungen sind atmosphärisch und charmant, und die vielen eingestreuten Detektivtipps bieten echten Mehrwert – nicht nur für junge Leser:innen.

Die Geschichte selbst ist spannend erzählt und bietet ein gutes Tempo. Die Rätsel rund um das Verschwinden von Miss Fenchurch sorgen für Nervenkitzel, und auch die Kulissen – von unteerirdischen Katakomben bis zu luftigen Höhen – sind abwechslungsreich und bildhaft beschrieben. Einzig bei den Charakteren hätte man sich mehr Tiefe gewünscht: Maggie und ihre Freundinnen bleiben ein wenig schematisch, ohne wirklich stark in ihrer Persönlichkeit hervorzutreten.

Fazit: Midwatch ist ein fantasievolles, klug gestaltetes Detektivabenteuer mit viel Atmosphäre, kreativem Weltenbau und spannender Handlung. Ein toller Einstieg in eine hoffentlich fortgesetzte Reihe – nicht nur für Kinder.

Bewertung vom 01.07.2025
Green, John Patrick

InvestiGators (Band 3) - Die Rache der Brösel


sehr gut

Wortwitz, Waffeln und Waghalsigkeit

InvestiGators –Die Rache der Brösel war unser erster Band der Reihe – und ganz sicher nicht der letzte! Schon auf den ersten Seiten überzeugt das Comic-Abenteuer mit einer turbulenten Geschichte, die voller Action, Wortspiele und herrlich absurder Einfälle steckt. Die beiden Ermittler Mango und Keck sind ein schlagfertiges Duo, das mit jeder Menge Spionagetechnik und noch mehr Humor gegen die Schurken der Stadt antritt.

Die Handlung rund um den fiesen Crackerdile und einen mysteriösen Schurken mit Schlangearm ist spannend und abwechslungsreich erzählt – dabei nie zu gruselig oder verwirrend, sondern perfekt abgestimmt auf Kinder ab etwa 8 Jahren. Besonders charmant ist der durchgängige Wortwitz: Viele der Dialoge bringen nicht nur junge Leser:innen zum Lachen, sondern machen auch Erwachsenen beim Vorlesen Spaß. Allerdings sind nicht alle Wortspiele für Kinder auf Anhieb verständlich – hier und da wären kurze Erklärungen hilfreich gewesen, um den vollen Witz zu vermitteln.

Ein großes Lob verdient auch die Gestaltung: Die Zeichnungen sind bunt, dynamisch und sehr liebevoll gemacht. Jede Figur hat ihren eigenen Look und Charakter – genau richtig, um sich als Kind schnell in der Geschichte zurechtzufinden. Die Einteilung in Kapitel sorgt zusätzlich für Struktur und macht das Buch auch für Leseanfänger:innen gut zugänglich.

Bewertung vom 12.06.2025
Buck, Vera

Der dunkle Sommer


sehr gut

Düstere Schatten über Sardinien

Der dunkle Sommer ist ein atmosphärisch dichter Roman, der mit einem geheimnisvollen Setting und einem leisen Spannungsaufbau punktet. Was als scheinbarer Neuanfang beginnt – Tilda, eine deutsche Architektin, ersteigert eine verfallene Villa in einem sardischen Geisterdorf – entwickelt sich Schritt für Schritt zu einer unheilvollen Reise in die Vergangenheit.

Der Roman nimmt sich Zeit, um Fahrt aufzunehmen, doch genau darin liegt seine Stärke: Der Schreibstil ist ruhig, präzise und durchweg gelungen. Ohne Effekthascherei baut die Autorin eine bedrückende Stimmung auf, in der sich Gegenwart und Vergangenheit der drei Protagonisten zunehmend miteinander verweben. Besonders interessant – wenn auch unbequem – ist der Einblick in die sardische Geschichte, die nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch dunkle Kapitel offenbart.

Tilda ist eine Figur mit Tiefe, deren Wunsch nach Isolation und Neubeginn nachvollziehbar ist. Doch bald bröckelt die Fassade der Idylle: Der mysteriöse Nachbar Silvio schweigt, die Glocken läuten ohne erkennbaren Grund, und schließlich verschwindet Tildas Bruder Nino – was die Geschichte endgültig in eine düstere Richtung lenkt. Besonders gelungen ist das Finale, das alle losen Fäden und Figuren zusammenführt, ohne zu konstruiert zu wirken.

Bewertung vom 02.06.2025

Die Schatten der Solaren Union


weniger gut

Politthriller in futuristischem Gewand

Die Schatten der Solaren Union spielt rund 250 Jahre in der Zukunft (Near-Future?!). Doch wer auf ein typisches Science-Fiction-Erlebnis hofft, wird schnell merken: Die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen des fernen Jahres sind kaum mehr als Kulisse. Stattdessen entfaltet sich ein komplexer Politthriller, der stark in der heutigen Realität verankert ist – mit Wahlkampfstrategien, Machtgerangel, medialer Inszenierung und geopolitischen Spannungen, nur eben verteilt auf Mars, Saturnmonde und die Erde.

Die Grundidee ist spannend, der Schreibstil klar und gut lesbar. Besonders positiv fällt auf, dass der Autor es versteht, dichte politische Atmosphäre zu schaffen, ohne sprachlich ins Schwülstige abzudriften. Leider verliert der Roman durch die Vielzahl an Figuren und Perspektivwechseln spürbar an Fokus. Ständig springt die Erzählung zwischen Politiker:innen, deren Partner:innen, Unternehmer:innen und Aktivist:innen – wodurch man als Lesende kaum die Chance bekommt, echte Nähe zu einer Figur aufzubauen. Viele Handlungsstränge bleiben dadurch oberflächlich, die emotionale Tiefe fehlt.

Auch das Sci-Fi-Setting wird kaum genutzt: Weder die technische Entwicklung noch gesellschaftliche Veränderungen werden wirklich greifbar gemacht. Der Plot hätte ebenso gut im Hier und Jetzt spielen können – was den Anspruch, ein Zukunftsroman zu sein, etwas untergräbt. Wer also Science Fiction erwartet, wird enttäuscht.

Fazit: Lesenswert für Politthriller-Fans – Sci-Fi-Leser:innen werden sich mehr erhofft haben.