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tastegirl
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Seckach

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 11.12.2025
Milán, Greta

The Penguin Paradox


gut

Das Setting in der Antarktis und die Informationen über die Pinguine haben mir wirklich gut gefallen. Auch der Schreibstil ist ganz gut. Aber die Story zieht sich ganz schön und es fehlt irgendwie an dem gewissen Etwas. Die Charaktere haben mich auch nicht überzeugt und ich bin wirklich schwer mit Beckett und Emerie warm geworden. Die beiden können sich nicht Ausstehen und das Geplänkel wird mit der Zeit etwas anstrengend. Das Cover ist ziemlich bunt und verspielt und jetzt auch kein Highlight für mich. Die Hintergrundgeschichten waren ziemlich gut beschrieben und nachvollziehbar. Alles in allem kein Highlight, aber eine lovestory die man sich im Winter mal reinziehen kann. Die Autorin kannte ich vorher nicht und kann daher nichts zu ihren anderen Büchern sagen. Auf jeden Fall macht die Story Lust selbst zu den Pinguinen in der Antarktis zu reisen.

Bewertung vom 24.11.2025
Garvey, Rea

Before I met Supergirl


sehr gut

Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl ich das Grün an der Seite etwas zu grell finde. Man kann Rea dennoch gut erkennen und das Graffitiartige passt gut zu ihm. Ich mag auch dass die Biografie so nahbar und interessant geschrieben ist. Man erfährt wirklich viele Details aus Reas schwieriger Kindheit. Er hat so viele Geschwister, dass ich mir sein Leben nie vorstellen könnte. Auch das harte Leben als angehender Musiker wird nachvollziehbar beschrieben und man kann sich gut in den jungen Rea einfühlen. Ich hätte mir die Story anders vorgestellt, war aber dann auch überrascht und mitgenommen. Rae ist einfach super sympathisch und genau so kommt er hier auch rüber. Zu empfehlen, ob man ein großer Fan ist oder auch nicht. Auf jeden Fall ein tolles Buch. Nur zum Ende hin hätte ich mir noch ein bisschen über den jetzigen Musiker gewünscht.

Bewertung vom 04.11.2025
Garcia, Jessie

The Business Trip


sehr gut

Ein packender Trip zweier Frauen. Das Cover finde ich sehr schön und auch sehr passend. Die Story wird immer wieder im Wechsel von verschiedenen Personen erzählt und bleibt somit von Anfang bis Ende sehr spannend. Die Protagonisten Stephanie und Jasmine lernen sich in einem Flugzeug kennen und beider Leben kreuzt sich nur deshalb. Ein toller Thriller mit einer echt verrückten Frau, die versucht zu verschwinden.
Man kann sich gut in die Protagonisten einfühlen, auch wenn sie etwas abgedreht sind. Außerdem bringen die Plot-Twists das gewisse Extra ins Buch. Der Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut. Ein tolles Debüt von Jessie Garcia. Ich hoffe wir dürfen noch mehr von ihr lesen. Ein Buch das nicht nur für Thriller-Liebhaber geeignet ist, sondern für alle die mal wieder was anderes lesen möchten. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen als netten Thriller zwischendurch.

Bewertung vom 29.10.2025
Carlisle, Savannah

Die kleine Inselbibliothek


sehr gut

Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn es einen Ticken zu niedlich gestaltet ist für meinen Geschmack. Auf jeden Fall passt es super zur Story. Es dauert ein bisschen bis man sich mit dem Ortsgeplänkel angefreundet hat, aber dann ist die Story einfach süß und kitschig. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig. Die Protagonistin ist eine einsame Inhaberin eines Bücherladens, die im Ort sehr gut integriert ist. Der Stadtplaner Logan bringt die Idylle jedoch ins wanken. Allerdings könnte er kaum attraktiver sein und ist zudem auch noch wirklich nett. Lucy tauscht sich mit einem Fremden über ein Büchertauschhäuschen durch Notizen in Büchern aus und würde den mysteriösen Mann gerne kennenlernen. Eine total süße Idee, die man sich wirklich gut in dem Örtchen vorstellen kann. Man kann sich gut in die Bewohner der Kleinstadt reinversetzen und wird direkt warm mit den Protagonisten. Alles in allem eine gelungene Lovestory, die ich genossen habe.

Bewertung vom 16.10.2025
Fagan, Kate

Die drei Leben der Cate Kay


ausgezeichnet

Das Cover ist okay, aber kein Highlight. Der Schreibstil ist aber einfach gut und flüssig. Ich hab schon beinahe zu schnell gelesen, weil ich direkt so gefesselt von Cate und ihrer Lebensgeschichte war. Ein echt tolles Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Die Erzählperspektiven wechseln ständig, aber man kann der Story dennoch sehr gut folgen und wird schnell warm mit Cate, Amanda und allen anderen Beteiligten an deren Leben. Auch das Ende war total stimmig und passend. Ich freue mich auf mehr Lesestoff von Kate Fagan. Ein hervorragendes Debüt mit tiefgründigen Episoden. Ich habe es geliebt. Cate Kay ist eine Autorin im Buch, die allerdings unerkannt bleiben möchte. Sie lässt ihre Identität offen und wirft somit auch bei ihren Lesern viele Fragen auf. Ihr Roman the very last geht durch die Decke und wird direkt verfilmt und zur Trilogie erweitert. Doch wer steckt hinter der Autorin?

Bewertung vom 08.10.2025
Page, Libby

Das Jahr voller Bücher und Wunder


ausgezeichnet

Wenn ich könnte, würde ich 6 Sterne geben, da manch anderes Buch die 5 jetzt kaum mehr verdient. Ich liebe dieses Buch so sehr. Ich habe schon viel gelesen, aber ‚Das Jahr voller Bücher und Wunder’ ist ab sofort mein Lieblingsbuch. Der Schreibstil ist wunderbar und die Protagonistin so schön nahbar und authentisch beschrieben. Einfach eine runde Sache. Auch wenn die Story echt traurig startet, sind die Phasen der Trauer so toll umschrieben, dass man sich immer wieder selbst erkennt, obwohl ich das glücklicherweise nicht durchmachen musst. Auch die Orte werden einfach unfassbar toll umschrieben und ich denke immer wieder selbst zurück an meine Besuche der Städte. Ich werde mir nächstes Jahr direkt noch die Originalfassung holen und hab schon nach wenigen Seiten Nachschub von Libby Page geordert. Ich kannte die Autorin vorher noch gar nicht, bin aber jetzt begeistert. Das Cover fand ich gar nicht so ansprechend, dafür aber Titel und Leseprobe. Ein Muss für jeden Booklover. Von neuer Liebe, Reisen, Büchern und Buchhandlungen deckt das Buch alle interessanten Themen ab.

Bewertung vom 08.09.2025
Yagisawa, Satoshi

Die Tage im Café Torunka


sehr gut

Das Cover ist zum Buch passend und nett gestaltet. Es ist zwar kein Highlight, aber trotzdem gut. Der Schreibstil ist typisch japanisch. Die Story ist in drei Kurzgeschichten aufgeteilt und die Personen treffen sich immer wieder im Café Torunka. Dort gibt es einen exzellenten Kaffee, der zu vielen netten Gesprächen und Begegnungen anregt. Die Geschichten geben alle viele Anregungen zum Nachdenken und es sind tolle Sprüche und Zitate eingebaut. Der tiefere Sinn ist wirklich schön und interessant. Der Roman ist kurzweilig und schnell zu lesen mit seinen 300 Seiten. Ich kannte von Satoshi Yagisawa vorher noch kein Buch, würde jetzt aber doch ganz gerne noch die Anderen lesen. Die Tage im Café Torunka ist zwar kein absolutes Highlight, aber dennoch eine Empfehlung. Mir hat es sehr gut gefallen. Es werden viele verschiedene Themen wie auch Krankheit, Liebe und Trauer mit einbezogen.

Bewertung vom 26.08.2025
Voosen, Roman;Danielsson, Kerstin Signe

Schwüre, die wir brechen / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.2


ausgezeichnet

Das Cover ist für mich als Schiffsfan direkt super ansprechend und die Schrift ist toll aufgedruckt. Das Buch hat ein tolles Format, obwohl es mit 440 Seiten schon relativ umfangreich ist. Ich kannte den ersten Teil vorher nicht und fand auch nicht das irgendetwas gefehlt hat, würde ihn aber dennoch auf jeden Fall noch lesen wollen. Die Protagonisten sind tolle Persönlichkeiten, die beide keinen leichten Werdegang hatten. Man kann sich aber sehr gut in das Ermittlerduo einfühlen. Auch der Fall ist zwar sehr verstrickt, aber dennoch sehr gut nachvollziehbar. Definitiv keine leichte Kost für zwischendurch, aber ein toller Krimi, den ich jedem Krimi-Fan empfehlen würde. Der Schreibstil ist sehr gut und auch das Setting wird gut beschrieben. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Die Story wechselt von Schweden nach Ägypten und wieder zurück.

Bewertung vom 14.08.2025
Konishi, Masateru

Die Bibliothek meines Großvaters


sehr gut

Das Cover ist einfach wundervoll und passt super zur Story. Ein typisch japanischer Roman, bei dem man sich direkt nach Japan träumen kann. Kaede besucht wann immer es geht ihren dementen Großvater und rätselt mit ihm über aktuelle Geschehnisse, die sie bewegen. Gleichzeitig wächst ihre Freundschaft mit Iwata und Shiki immer weiter. Als sie dann von einem Stalker verfolgt wird, kommt es zu einem letzten Rätsel. Der Schreibstil ist typisch japanisch. Die Geschichte bleibt ruhig und wird doch immer wieder spannend. Für mich ist es eine Empfehlung. Ein toller Kriminalroman zum Träumen und für alle die Bücher lieben. Man kann sich gut in die Protagonisten einfühlen und vor allem in die Orte. Auch die japanische Küche bleibt zurecht nicht unerwähnt, wo sie doch absolut zur Kultur gehört. Auch das Ende ist super passend und gefällt mir gut.

Bewertung vom 05.08.2025
Sonnberg, Elena

Das Versprechen eines Sommertags


gut

Das Cover ist wunderschön sommerlich gestaltet und passt super zum Buch. Der Schreibstil ist ganz gut, aber die gesamte Story zieht sich leider etwas. Immer wieder geht es um die schlechtlaufende Ehe zwischen Isabelle und Stefan. Sie besuchen gemeinsam mit ihren Kindern Isabelles Eltern in einem verschlafenen Dorf auf Mallorca. Zwischen all dem Genuss, trifft Isabelle auf ihre alte Liebe. Man ahnt schon schnell dass es Isabelles Vater schlecht geht. Das wird auch immer und immer wieder aufgegriffen. Mallorca wird toll beschrieben und die Erzählungen werden der traumhaften Insel in jedem Fall gerecht. Aber mir fehlt irgendwie entweder mehr Zwischenhandlung oder einfach etwas Spannung. Ich kannte die Autorin vorher noch nicht, aber muss jetzt auch aktuell nicht direkt mehr von ihr lesen. Alles in allem nette Lektüre für den Liegestuhl.