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Ettlingen

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Insgesamt 57 Bewertungen
Bewertung vom 21.08.2025
Lopes, Angélica

Die Frauen der Familie Flores (eBook, ePUB)


sehr gut

Wem Bittersüße Schokolade (Film 1992, Buch Laura Esquivel) gefallen hat, der wird dieses Buch wohl auch mögen. Nur ist dieser Roman um einiges dramatischer und tragischer.

Der Schreibstil fesselt gleich. Auf die Dauer verliert er jedoch etwas an Glanz (wird alles einfach zu viel, 100 Seiten weniger, dann wäre es besser geworden) und dass ganze Briefe in einen Schal gestickt sein könnten, halte ich für zu unglaubwürdig.

Die Frauen und Freundinnen der Familie Flores haben gelernt feine Spitzenwaren zu sticken. Diese können Sie in der Stadt verkaufen und sich so selbst eigenes Geld verdienen.

Eugenia eine der Freundinnen muss den Coronel heiraten, da Ihre Familie denkt damit an Status zu gewinnen. Doch der Coronel ist nur nach außen hin eine gute Partie. Privat ist er herrschsüchtig und brutal. Da Eugenia ihn hasst und sich nicht unterwirft, wird Sie von ihm gequält, missbraucht und schließlich sogar geschlagen. Damit er Sie vollständig unter Kontrolle hat, darf Sie das Haus nicht verlassen und keine Gäste empfangen.
Eugenia hat nur eine Möglichkeit mit Ihrer Freundin zu kommunizieren, indem Sie geheime Zeichen in die Spitzen webt. Sie plant zu flüchten und ihre Freundin soll ihr dabei helfen.
Doch Geheimnisse, nicht miteinander sprechen können, erzeugen Misstrauen und falsche Verdächtigungen, die alle Dorfbewohner ins Unglück stürzen.

Ein weiterer Strang der Geschichte behandelt den Fluch, mit dem die Flores-Frauen belegt sein sollen. Bis in die 7. Generation sollen die Männer jeweils früh sterben. Und die 7. Generation ist nun die heutige Alice. Aufmüpfig und eh nicht daran interessiert zu heiraten. Das Tuch mit der eingestickten Lebensgeschichte von Eugenia gelangt in ihre Hände. Zuerst findet sie es unpassend für die heutige Zeit, doch nachdem Sie alles erfahren hat, findet sie eine Möglichkeit aus dem alten Schal ein passendes, neues Objekt zu machen gegen das Vertuschen und Vergessen.

Bewertung vom 12.08.2025
Bretzinger, Otto N.

Der große Erbschaftsratgeber


ausgezeichnet

Ja, der ist wahrlich groß. Ich rechnete mit einem Handbüchlein, doch was kam ist ein mächtiger Wälzer. Bei mittlerer Schriftgröße hat das Teil 600 Seiten. Und soweit ich es als Laie beurteilen kann, wird darin alles angesprochen, nicht erst ab da, wo man erbt, sondern bereits vorher, was es da alles zu beachten gibt oder was man machen kann oder sollte.

Es ist einigermaßen gut erklärt, Fachbegriffe und Verweise auf Paragraphen sind bei dem Thema halt leider unumgänglich. Typischer Fachjargon wie z.B. die Überschwerungseinrede werden aber aufgezeigt und oft auch mit einem kurzen Beispiel verdeutlicht. Zudem gibt es dazu noch Musterformulierungen.

Als Inhalt gibt es z.B.: Vorüberlegungen, Persönliche Lebensumstände, Interessen und Vorstellungen beachten, Vermögenswerte zusammenstellen, rechtliche Rahmenbedingungen prüfen, Vermögensübertragung zu Lebzeiten, Vor- und Nachteile, Lexikon der Nachlassplanung, Testament, wie erstellen, aufbewahren, ändern, widerrufen, notariell oder eigenhändig, Kosten, Ehe, verschiedene Testamentsarten und Erbverträge, Erben, Enterben, Auflagen, digitaler Nachlass, Verfügungen von Eheleute und anderen Lebensformen, behinderte Kinder, Erbfähigkeit, Vermögen, gesetzliche Erbfolge, umstrittenes Testament, unbekannte Erben, Ausschlagung der Erbschaft, Pflichtteil, Verjährung, Erbunwürdigkeit, Nachlassverwaltung, Haftung der Erben, Nachlassgläubiger, Steuer,…

Bewertung vom 12.08.2025
Morton-Thomas, Sophie

Das Nest (eBook, ePUB)


schlecht

Die Geschichte wird in kurzen Sequenzen erzählt. Jedes Kapitel hat nur wenige Seiten. Ständiges Hin- und Hergespringe zwischen Personen, Sichtweisen und Szenen. Wäre es ein Film wäre jede Szene nur 1-2 Minuten lang. Mir war das zu hektisch. Und auch die Grundstimmung war mir zu langweilig, düster, anstrengend, da eigentlich nichts passiert. Nach 100 von 360 Seiten (mittlere Schriftgröße) habe ich aufgegeben. Bis dahin war die Lehrerin auch noch am Leben…

Bewertung vom 04.08.2025
Braun, Ruby

Glory of Broken Dreams / Devil's Dance Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Charlotte (Charlie) will eine berühmte Tänzerin werden und bekommt eine Stelle im berüchtigten Hotel Lichtenstein. Dort soll es magisch zugehen und Wünsche erfüllt werden.

Der Showboxer Willem ist auch dort gelandet. Er ist auf der Suche nach seinem Vater und seinen Brüdern.

Beide müssen sich zusammentun, denn nur als Paar kommt man zu den begehrten Veranstaltungen im Hotel. Willem darf Charlie jedoch niemals küssen, denn sonst würden beide ins Verderben gestürzt. Doch Sie verlieben sich.

Im Hotel gibt es nicht nur seltsame Regeln und Verträge, sondern auch Vorkommnisse. Mal magisch schön, mal unheimlich verhext, verstörende Visionen, gruselige Erscheinungen, Wohlfühldrogen für die Gäste und ein Besitzer, der auf grausame Spiele steht.

Das Wichtigste für die Angestellten, sie sollen Begehrlichkeiten bei den Gästen wecken, die Kauflust erhöhen und bei Spielen die Gäste immer gewinnen lassen.

Und da gibt es noch den stillen Reporter, der wie bei Bridgerton (Serie Netflix seit 2020) unerkannt Wahrheiten veröffentlicht, die eigentlich jeder für sich behalten wollte.

Albtraumhaft wie der Song von den Eagels - Hotel California, widerlich wie Das große Fressen (Film 1973) und spooky wie Buffy (Serie 1997) oder Westworld (Serie 2016).

Bewertung vom 22.07.2025
Kuhn, Yuko

Onigiri


weniger gut

Der Schreibstil von Frau Kuhn gefällt mir nicht. Sprunghaft, Gedankenblitze, Momentaufnahmen. Zeitlich gemischt, mal Gegenwart, mal Vergangenheit, ohne dass man das, z.B. durch unterschiedliche Schriftarten kenntlich gemacht hätte. Abgehackte, kurze Sätze. Angefangene Situationen, die einfach offen und unbeantwortet bleiben. Warum, wie ging es weiter?
Und anscheinend typisch japanisch, alles sehr traurig und schwer. Vieles wird erhofft, aber nicht angesprochen. Wenn es dann nicht erfüllt wird, wird verzweifelt geweint.
Außerdem verspricht das Buch mehr als es hält. Für mich kam da keine Spur von Hoffnung, Erkenntnis oder Selbstfindung rüber.
Die Mutter von Aki ist dement und vergisst schnell, was Sie eben noch wissen wollte. Für mich verhält Sie sich in Japan aber nicht anders als zu Hause. Frau Kuhn beschreibt einfach nur das Leben mit einer dementen Mutter. Einzig was da rüber kommt ist die Anstrengung, die Wut, Verzweiflung, Hass und Enttäuschung, - aber ein so zu viel davon, in der heuten Zeit, will ich nicht auch noch als Unterhaltung lesen.

Bewertung vom 22.07.2025
Zabel, Rick

On the Road


gut

Ich bin kein Radsportfan und fahre selbst nur mäßig hobbymäßig. Aber es hat mich mal interessiert, wie die Eingefleischten so leben. Und hab einiges gelernt.

Rick Zabel war bis zum 30ten Lebensjahr in dieser Mühle und hat das Hoch und die Tiefs beschrieben. Irgendwann waren ihm die Tiefs zu tief und er ist ausgestiegen. Er fährt immer noch gerne intensiv Rad aber hat sich auch andere Standbeine aufgebaut.

Sein Schreibstil ist locker, selbstkritisch und oft ironisch. Auch wirft er nicht mit Fachbegriffen um sich, sondern erklärt einige immer gesondert am Ende eines Kapitels.

Er erzählt seinen Werdegang, der bereits mit 13 begann. Da brachte er seine Eltern dazu, dass er in ein spezielles Radprofi-Internat gehen durfte. Das lag sicherlich auch daran, dass die ganze Familie samt Großeltern Radfahrer sind.
Anfangs waren die Gagen so dürftig, dass er zu Hause wohnen bleiben musste und das mit einem Vater Namens Erik Zabel (wer kennt ihn nicht – den ehemaligen Radrennfahrer), der meist eine andere Vorstellung von Training hatte. Irgendwann war er bei der Fahrerelite und das Geld floss nur so. Das verdarb auch erst mal seinen Charakter. Bereits mit 20 Jahren hat er dann immer öfters alles hinterfragt. Kein Privatleben, keine Freunde, keine Beziehung aber auch keinen durchschlagenden Erfolg, der das alles rechtfertigen würde. Also war ein Ausstieg nötig und der Aufbau anderer Standbeine.

Ermüdend fand ich seine Aufzählungen der Rennen und Platzierungen. Und als Bestseller für Motivation würde ich das Buch auch nicht bezeichnen. Es ist eine Radrennfahrerwerdungsstory.

Aber neu war für mich, dass man gar nicht alleine so einfach fahren kann, man muss immer in einem Team sein. Und Anfänger dürfen erst mal nur die Windschattengeber sein, also gar kein Rennen gewinnen. Und besonders krass fand ich die Überwachung durch die Anti-Doping-Behörde. Man muss jederzeit erreichbar sein. Denn die Behörde kann immer für eine Probe vorbeikommen. Verpasst man das 3 x wird man für 2 Jahre gesperrt.
Und manche Radfahrer haben körperliche Vorteile, die andere auch durch härtestes Training nicht hinbekommen, die müssen mit „taktischer Raffinesse“ gegenhalten.
Besonders einprägsam: „Als Profi kannst Du keine Sekunde genießen. Das ist ein Privileg der Hobbyfahrer.“

Bewertung vom 17.07.2025
Jackson, Holly

Not Quite Dead Yet


weniger gut

Eigentlich soll es ja ein Roman für und über Erwachsene sein. Für mich liest sich der Roman jedoch genauso wie ein Teenagerroman. Nur dass die Personen halt nicht mehr auf eine Highschool gehen. Das Ganze kann ich mir gut als Netflix 6-Teiler vorstellen.
Unterhaltsam aber schrappt zu oft am Unglaubwürdigen vorbei.

Mir war es ein Zuviel an Lügen. Alle Personen verbergen etwas. Spätestens nach dem 4. Auftauchen einer Figur fragte ich mich dann schon: „Oje mal schauen, was der wieder für ‘n Dreck am Stecken hat“. Auch die Auflösung war mir etwas zu verstrickt und hatte zu viele Windungen.

Jet bald 30, unverheiratet, aber auch in keiner Beziehung, keinen Job, wohnt immer noch zu Hause und weiß nicht, was Sie eigentlich will. Sie ist Zynisch und flucht derb.

Ihr Ex-Freund ist am verdächtigsten, da er kurz darauf spurlos verschwindet.

Luke ihr Bruder, verheiratet, Kind, ehrgeizig, will und soll die Baufirma der Eltern übernehmen.
Seine Frau Sophia will mit allen Mitteln ihren Status Quo verbessern.

Die Eltern, reich, spielen hier nur die Nebenrolle. Doch ihre Baufirma hat einigen Hausbesitzern schwer geschadet.

Jet wird an Halloween von einem Unbekannten zusammengeschlagen. Sie erleidet eine Schädelverletzung, die nicht operierbar ist und wird innerhalb einer Woche daran sterben.
Sie versucht den Täter zu finden. Sie will wissen, warum er das getan hat.

Bewertung vom 10.07.2025
Goscinny, René;Uderzo, Albert;d'Andréa, Lison

Idefix und die Unbeugsamen 08


sehr gut

Ja, das ist ein ganz neues Universum. Es geht zwar um das gleiche Dorf aber hier um die tierischen Bewohner, und zwar um die Hunde und Katzen, die sich mit Idefix zu einer Bande gegen die römischen Hunde zusammengetan haben.
Keiner der Personen aus dem Asterix-Band taucht hier auf. Es gibt zwar auch z.B. einen Druiden, das ist dann aber ein anderer – Homöopatix.
Die Geschichten sind schnuffig. Jedes Tierchen hat hier natürlich seinen eigenen speziellen Charakter und die Namensgebungen alleine sind schon total lustig, z.B. Dertutnix für einen bulligen Kraftprotzhund.

In dem Büchlein, das nur etwa halb so groß (vom Format her) wie die Original Asterix-Geschichten sind, gibt es 3 Geschichten.

Die Jagd nach dem grünen Fläschchen: Die Römer wollen ein Duftwässerchen. Dazu müsste aber der ganze Wald abgeholzt werden. So was müssen Die Unbeugsamen natürlich verhindern. Sie brauen ein Parfum, das müffeln soll. Doch der Trank wirkt anders als gedacht…

Dertutnix braucht Vitamine: Dertutnix schwärmt für Vitamine (die hübsche, weiße Hündin), doch er ist viel zu schüchtern. Heimlich legt er ihr eine Rose vor die Tür. Doch Zerberus, der römische Hund gibt sie als seine aus…

Mit Laib und Seele. Ein Teil der Truppe sollte einen Laib Brot bei den Römern stibitzen. Doch das klappt nicht. Erstaunlich ist nur, dass jeder Beteiligte eine ganz andere Story erzählt warum…

Bewertung vom 07.07.2025
Stava, Sophie

Eine falsche Lüge - Wird es ihre letzte sein?


ausgezeichnet

Da belügt jeder jeden, mancher sogar sich selbst und zwischendurch wird man sogar als Leser getäuscht.
Interessanterweise ist die Geschichte in Ich-Form geschrieben aber nicht nur aus einer Sicht, sondern von allen Hauptbeteiligten.

Sloane, Vater unbekannt, Mutter so krank, dass Sie ständig ihren Job verliert, die Miete nicht mehr zahlen kann und beide ständig umziehen müssen. Sie ist schüchtern, möchte einfach nur dazugehören. Doch Sie hat nichts Schönes zu erzählen, kein aufregender Urlaub, kein vorzeigbares Zuhause. So erfindet Sie deshalb Geschichten. Als Sie die Familie Lockhart kennenlernt, will Sie unbedingt ein Teil davon werden, am liebsten als Kindermädchen von Harper, der niedlichen Tochter der Lockharts. Sloane tut alles dafür und lügt natürlich, was das Zeug hält und Sie bekommt die Stelle aber nicht aus den Gründen, die Sie glaubt…

Violet sehr reich, perfekte Figur, Haut, Haare, Manieren mit Vorzeigefamilie?

Jay, ihr Mann, verdammt gutaussehend, charmant, perfekter Vater, beruflich erfolgreich?

Kein hochkomplizierter Roman mit tausend Handlungssträngen und Personen. Ich fand ihn spannend und die Wendungen durch die unterschiedlichen Erzählebenen voll gelungen. In Zeiten von CSI (Fernsehserie seit 2000, die Verbrechen aufklärt) wäre vieles natürlich nicht möglich. Doch das ist ja kein Tatsachenbericht, sondern eine Geschichte und da darf man ruhig mal eine Spur unrealistisch sein. Da es nicht zu unglaubwürdig ist, gibt das für mich keinen Punktabzug.

Wer folgende Filme gut fand, dem wird das Buch sicherlich auch gefallen: Weiblich ledig jung sucht (Bridget Fonda 1992), Der Feind in meinem Bett (Julia Roberts 1991), Die Hand an der Wiege (Rebecca De Mornay 1992).

Bewertung vom 02.07.2025
Taylor, Austin

Das Gefühl von Unendlichkeit


sehr gut

Das Buch gliedert sich in 3 Geschichten.
Die erste ist ähnlich wie Breakfast Club (Film 1985). Das Leben und Zusammentreffen von mehreren Personen wird erzählt. Hier eine
Milieustudie im Studium der Chemie. Hier konnte ich vielem einfach nicht folgen, da absolutes Fachgesimpel. Wäre die Geschichte in dem Stil weitergegangen, hätte ich angefangen das Buch zu überfliegen oder vielleicht sogar ganz weggelegt.
Zoe und Jack lernen sich an der Uni kennen. Sie wetteifern mit ihrem Fachwissen. Und entdecken, dass sie beide ein Rezept für eine Medizin haben, dass das Leben verlängern könnte.
Zoe ist organisiert, schüchtern aber sehr zielstrebig. Jack eher nur ein Fachidiot. Seine Klamotten sind aus dem Second-Hand-Laden aber ohne Stil. Er ist so weltfremd, dass er sogar seinen Diabetes nicht für voll nimmt und öfters mal in Unterzuckerung fällt. Trotzdem fühlen sich beide voneinander angezogen, trauen sich aber nicht mehr als beruflich aufeinander zuzugehen.

Der zweite Teil ist dann eher Crime, ähnlich wie The Wolf on Wall Street (2013) oder Ohne Limit, The Dark Fields von Alan Glynn (2011). Zoe und Jack haben mit der Entwicklung ihres Produkts wahnsinnigen Erfolg. Es finden sich haufenweise Investoren. Das Geld fließt in Milliardenhöhe. In kurzer Zeit haben Sie über 100 Angestellte, ein großes Büro und Labore.
Zoe übernimmt den Medialen Teil, Interviews und die Presse.
Jack hält sich komplett zurück und bleibt lieber alleine in seinem Labor. Es kommt, wie es kommen muss: Konkurrenz, Neid, Aktien, Lügen, Angst, Drogen, Verrat, Täuschung, Klagen, mauscheln,…
Doch Zoe und Jack schweben im 7. Himmel. Verlieben sich endlich ineinander und ziehen zusammen.

Und der dritte Teil wird dann zum Drama, mit Spannung und Herzschmerz.
Zoe kann nur noch mittels Drogen funktionieren. Sie hastet von Interview zu Vortrag, schläft kaum noch, unterschreibt, ohne es zu lesen und wie es um die Produktion steht, lässt sie sich nur noch von Jack erzählen, ohne selbst mehr involviert zu sein.
Und Jack entdeckt etwas, dass sie alle zu Fall bringen könnte.

Ich finde nicht, dass es eine Liebesgeschichte ist, sondern eher die Geschichte eines supererfolgreichen Start-Ups mit all seinen Höhen und Tiefen wenn die Chefs des Unternehmens sich auch noch ineinander verlieben.

Es gibt immer mal wieder Rücksprünge oder Vorgriffe oder andere Erzählweisen (zum Schluss z.B. nur noch Zeitungsüberschriften), die die ganze Geschichte spannend machen und halten und Verhaltensweisen der Personen verdeutlichen. Im Grunde schon eine klasse Vorlage für eine spannende 1:1 Verfilmung.