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MelB
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Eppelheim

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Insgesamt 166 Bewertungen
Bewertung vom 01.07.2025
McConaghy, Charlotte

Die Rettung


ausgezeichnet

Die Rettung spielt auf der fiktiven Insel Shearwater mitten im Ozean zwischen Australien und der Antarktis. Domic Salt lebt hier mit seinen 3 Kindern, Raff (fast 18), Fen (17) und Orly (9). Als die schiffbrüchige Rowan angespült wird, die auf dem Weg zur Insel war, rettet die Familie sie und nimmt sie in ihr seltsames, abgeschiedenes und gefährliches Leben auf. Doch sowohl Rowan als auch die Familie scheinen Geheimnisse voreinander zu haben.

Die Geschichte spielt vermutlich in näherer Zukunft, denn die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels werden als sehr viel drastischer gezeigt, als sie bereits jetzt schon sind. Das sieht man vor allem an der fiktiven Insel Shearwater, die droht, vom steigenden Meeresspiegel verschlungen zu werden. Hier wurden Samen in einem Eis-Bunker gelagert, die sichern sollten, dass die Menschen immer wieder Nahrung anbauen können, aber auch nach zu erwartenden Katastrophen wie Bränden oder Fluten helfen können sollten, wieder zu mehr Biodiversität zu finden. Nun, kurz bevor die Insel zu verschwinden droht, ist die kleine Familie beschäftigt damit, so viele Samen zu retten, bis sie selbst abgeholt werden, wie es nur geht.

Das Forschungsteam, das eigentlich diese Aufgabe hatte, hat die Insel verlassen und die Funkgeräte sind zerstört worden. Rowan bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam mit der Familie die Aufgabe weiter zu verfolgen und auf das Schiff zu warten, dass sie alle von der Insel bringen soll.

Die Geschichte liest sich wirklich besonders gut. Der Schreibstil ist eindringlich, aber ruhig und die Perspektiven wechseln häufig. Neben dem Klimakatastrophenthema ist ein weiterer Schwerpunkt die Bedeutung von Familie. Hier vor allem hat es die Autorin mehr als einmal geschafft, mich wirklich mitten ins Herz zu treffen. Auch die Spannung, die sich langsam aufbaut und dann in einem wirklich fulminanten Schluss gipfelt, ist besonders gut getroffen und hat mich wirklich gepackt. Die Charaktere sind alle sehr gut gezeichnet und haben mich für sich eingenommen und viele Szenen haben mich wirklich tief berührt. Ein besonderes Buch und ein echtes Highlight für mich! Uneingeschränkte Leseempfehlung!!!!

Bewertung vom 27.06.2025
Krügel, Mareike

Inseltage mit Rosa


sehr gut

Inseltage mit Rosa ist ein Kinderbuch, das für Kinder ab 9 Jahren empfohlen wird. Wir verbringen zusammen mit Linnea (genannt Lila) und ihrer Großmutter väterlicherseits, die sie Mu nennt, ein paar Tage auf einer finnischen Schäreninsel.
Dort trifft Lila immer wieder auf ihre Freundin Rosa, die sie sehr vermisst - und die gestorben ist. Im Laufe des Buches erfahren wir mehr über ihre Freundschaft zu Rosa und auch die Todesursache. Auch Lilas Oma hat einen Verlust erlitten, da ihre Frau, mit der sie sonst immer die finnischen Sommer auf der Insel verbracht hat, nicht mehr in der Lage ist, sie zu begleiten. Als ein heftiger Sturm aufkommt und Lila und Mu auf der Insel mit immer knapper werdenden Lebensmitteln auskommen müssen, nähern sie sich immer mehr an und teilen ihre Geschichte miteinander.
Die Geschichte ist wirklich zu Herzen gehend. Aus Lilas Sicht geschrieben, die 11 Jahre alt ist, erreicht sie sicherlich das Zielpublikum sehr gut und die Sprache ist auch sehr gut verständlich und einfach lesbar. Die Illustrationen passen sehr gut zur Geschichte und fangen die beschriebene Stimmung toll ein.
Eine süße Nebenfigur ist die Möwe "Zibebe" benannt nach dem Gedicht von Christian Morgenstern "Möwenlied", in dem von Zibeben die Rede ist, was ein anderer Name für Rosinen ist (wieder was gelernt!). Das Möwenlied liebte ich schon immer, weil meine älteste Tochter Emma heißt und in dem Gedicht davon die Rede ist, dass alle Möwen aussehen, als ob sie Emma hießen. ;-) Also war das schon mal ein echtes persönliches Highlight beim Lesen für mich. Gedichte kommen auch oft vor in dem Buch - Mu, die Oma, dichtet gegen die Angst vor und während des Sturms an und erreicht mit ihren lustigen Gedichten ihre trauernde Enkelin immer mehr.
Wie man an diesen Beispielen sieht - ich mochte das Buch wirklich gern und es hat mich streckenweise sehr gerührt, so sehr, dass mir ehrlich gesagt wirklich Tränen gekommen sind...
Ich empfehle es also sehr gerne weiter mit der Warnung versehen, dass der Text durchaus traurige Stellen beinhaltet und es vielleicht beim Lesen zu Rückfragen zu Tod, Trauer, gleichgeschlechtlichen Beziehungen und Demenz kommen könnte.

Bewertung vom 23.06.2025
Kliesch, Vincent

Auris / Jula Ansorge Bd.1


sehr gut

Jula (ohne I!) arbeitet bei einem Radiosender in Berlin und ist in ihrer Freizeit ambitionierte True-Crime-Podcasterin. Als persönlich Betroffene in einem nicht aufgeklärten Verbrechen nimmt sie dieses Hobby sehr ernst und ermittelt in einem für sie glasklaren Justizirrtum: Matthias Hegel, genannt Auris, hat einen Mord gestanden und ist seit einem Jahr in Haft. In diesem Fall passt einfach nichts zusammen und Jula lässt nicht locker - was sowohl für sie als auch ihren wichtigsten Menschen zu einer tödliche Gefahr wird...
Auris liest sich, obwohl nur nach einer Idee von Sebastian Fitzek, wirklich genauso spannend wie ich es von Sebastian Fitzeks Thrillern kenne. Die Figuren sind klar beschrieben und vor allem Jula ist eine echte Sympathieträgerin, die mich die ganze Geschichte durch nicht genervt hat, sondern mit der ich sehr mitgehen konnte.
Auris´ Figur ist eine undurchsichtige und spannende Figur, die zu Recht Grundlage einer Reihe geworden ist. Ich habe gesehen, dass die Reihe mit dem 6. Band, der in diesem Jahr erschienen ist, abgeschlossen wurde. Am Ende von Band 1 sind noch sehr viele Fragen offen und ich kann mir vorstellen, dass die Reihe richtig viel Spaß macht und sehr fesselnd ist - allerdings ist mein SUB aktuell zu hoch, um sofort weiterzulesen.
Da das hier die Rezi für Band 1 ist, bleibt mir zu sagen: Ein Lesegenuss, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann mit einer kleinen Einschränkung, dass eben nicht alles aufgeklärt ist am Ende des Buches und man sich vielleicht überlegen sollte, ob man den Rest der Reihe auch lesen möchte...

Bewertung vom 16.06.2025
Reid, Taylor Jenkins

Atmosphere


ausgezeichnet

Atmosphere ist mein erstes Buch von Taylor Jenkins Reid (ja, ich habe die 7 Ehemänner verpasst, ich weiß!) - und ich LIEBTE es! Es geht einerseits um starke Frauen, die sich dem NASA Astronautenprogramm verpflichten und ins Weltall fliegen - Anfang der 1980er Jahre! Es geht um Familienband und schwierige Konstellationen und vor allem geht es um die Liebe zwischen zwei sehr besonderen Menschen - Joan und Vanessa. Sie lernen sich bei der NASA kennen und es dauert etwas, bis Joan versteht, was Vanessa viel schneller klar ist - dass sie füreinander bestimmt sind und dass Joan eine Frau lieben wird.
Ich habe in letzter Zeit einige Bücher über lesbische Liebespaare gelesen und dieses hier ist mit Abstand die schönste Lovestory gewesen und die, die mich am meisten berührt hat. Von den sanften Anfängen über die leidenschaftliche Erfahrung und bis zum dramatischen und emotionalen Ende des Buches - ich habe wirklich gefühlt, was die beiden Frauen verbunden hat und das hat keins der anderen Bücher so geschafft bei mir! Am Ende des Buches habe ich geweint und gelacht und mein Herz war übervoll - und das ist etwas, was ich jedem anderen auch wünschen würde und deswegen empfehle ich das Buch uneingeschränkt.
Und über die Liebesgeschichte hinaus gibt es noch weitere Pluspunkte - tolle und plastische Nebenfiguren, eine Heldin, die wirklich besonders ist, gut recherchierte Informationen über das Leben als Astronaut und das Programm der NASA und natürlich das ungläubige Staunen darüber, wie schrecklich weit weg die Welt der Zeit zu Beginn der 1980er Jahre jetzt ist und wie wenig Frauen zugetraut wurde!

Bewertung vom 16.06.2025
Johnston, Bret Anthony

We Burn Daylight


ausgezeichnet

We burn daylight ist ein fast 500 Seiten umfassender Roman, den ich dennoch an einem (verregneten) Sonntag komplett durchgelesen habe. Der Zeitraum, in dem sich die Geschichte abspielt ist recht kurz - Januar bis März 1993. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der beiden Protagonisten Roy und Jaye - beide 14 Jahre alt. Roy ist der Sohn des Sheriff von Waco, Texas. Sein älterer Bruder ist ein Marine und im Irak stationiert. Jaye hat ihren Namen selbst gewählt, als sie entscheidet, ihre Mutter zu begleiten, die sich entschlossen hat, ihren Mann und ihr Zuhause in Südkalifornien zu verlassen, um sich der Gruppe um Perry, der sich Lamb nennt, anzuschließen und auf seiner Ranch in Texas zu leben. Die Gruppe lebt in einer sektenartigen Kommune, die Kinder besuchen keine Schule, statt dessen gibt es täglichen Bibelunterricht, es gibt keine Toiletten und jede/r der Gruppe leistet täglich seinen Beitrag zu den Arbeiten, die anfallen.
Jaye bleibt bei der Gruppe und ihrer Mutter, obwohl sie die "Lehre", die Lamb verbreitet, sehr skeptisch sieht und vor allem ihm, den Anführer, nicht vertraut.
Jaye und Roy lernen sich kennen und verlieben sich ineinander - doch im Hintergrund braut sich eine Katastrophe zusammen...

Ich habe den Roman wirklich absolut gern gelesen und bin richtig in der Geschichte versunken. Die wechselnden Perspektiven der beiden jungen Menschen wurde gut getroffen und oft aufgelockert durch Auszüge aus einem Podcast, der im Jahr 2023/2024 aufgezeichnet wurde. Dieser Zeitsprung passte immer gut zum jeweiligen Text in der Geschichte und war ein echtes Highlight für mich - vor allem nach Lesen des Epilogs, der ebenfalls zu dieser Zeit spielt.
Die Geschichte hat mich tief berührt und entrollte sich sehr bildhaft vor meinen Augen. Ich konnte die kargen Wohnverhältnisse von Jaye und ihrer Mutter vor meinem inneren Auge sehen, die schlechten Gerüche aus den Eimern, in denen sie ihre Notdurft verrichten mussten, riechen und den Hunger, dem sie ausgesetzt waren, spüren. Aber auch Roys Leben war absolut plastisch dargestellt - die Mutter, die ihren älteren Sohn so unfassbar vermisst und voller Angst um ihn ist, der Vater, der wie sein Vater der Sheriff der Stadt ist und dies nie in Frage gestellt hat, der beste Freund, der ebenfalls seine Probleme hat - und Roy, ein 14jähriger Junge, der unsicher ist, wer er ist und wo sein Platz sein wird und der vollkommen fasziniert ist von Jaye, es aber nie so richtig rüberbringen kann.
Die Geschichte ist inspiriert von der realen Tragödie, die sich 1993 in Waco abspielte, als das FBI die Sekte Branch Davidians belagerte und schließlich das Anwesen stürmte.
Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen! Schreibstil, Inhalt und Schluss haben mich überzeugt und ich bin wirklich begeistert!

Bewertung vom 11.06.2025
Schaumlöffel, Anette

In einem Land nach unserer Zeit - Teil 2: Die Reisende


sehr gut

Ragin aus Teil 1 "In einem Land nach unserer Zeit" macht sich auf die Reise und der gesamte 2. Band der Trilogie bildet diese Reise ab. Sie trifft auf die Welt, wie sie nun, 500 Jahre nach ihrem Kälteschlaf, ist - und das ist wirklich gut beschrieben. Die Autorin zeigt utopisch anmutende Menschengruppen/Kommunen auf, in denen die überlebenden Menschen und teilweise auch Tiere friedlich und organisiert zusammen leben.
Ragins Entwicklung ist die große Stärke des Buches, in dem zwar deutlich mehr Figuren vorkommen als im ersten Band, diese aber teilweise eher blass bleiben.
Ich habe die Geschichte gern gelesen und freue mich auf den Abschlussband, da für mich noch einiges offen ist!

Bewertung vom 10.06.2025
Matt, Irene

Laurentius' Wunder


sehr gut

Guiliano tritt mit 19 Jahren in ein Kloster ein. Er hat eine sehr traurige Kindheit und Jugend hinter sich und traumatische Erlebnisse während seiner Ausbildungszeit überstanden. Als er ein mystisches Erlebnis im Kloster erlebt, kämpft er dafür, dass dieses Wunder anerkannt wird. Sein Weg führt in bis in den Vatikan und als Beauftragter des Vatikan darf er schließlich weltweit Phänomene untersuchen, ob diese vom Vatikan anerkannte Wunder sein könnten. Als ihn die Corona Pandemie zurück in sein Kloster in Assissi führt, schließt sich letztlich der Kreis...
Gut erzählt ist das Buch und mir haben Schreibstil und Sprache gefallen. Die Figur des Guiliano, der sich als Mönch Laurentius nennen wird, ist mir leider allerdings nicht sympathisch geworden. Als katholische Christin haben mir am meisten die Schilderungen aus der Zeit im Vatikan und dessen Auftrag gefallen. Der Schluss passte für mich gut zu dem Text und ich bin zufrieden.
Ein Buch, das ich weiterempfehlen kann!

Bewertung vom 04.06.2025
Furniss, Jo

Der Stau


sehr gut

Der Stau hat ein Setting, das sich wahrscheinlich wirklich jeder vorstellen kann. Die Polizistin Belinda "Billy" Kidd kommt nach Hause nach einer langen Auszeit in Australien bei ihrer Schwester. Da sie in einem Vorort von London wohnt und alleinstehend ist, leiht sie sich trotz Jetlag einen Wagen und nimmt die etwa einstündige Fahrt auf sich. Als der Verkehr komplett zum Erliegen kommt, mehrere Bomben in der Stadt hochgehen und sie eine Leiche in einem Auto in "ihrem" Stau findet, verschärft sich die ohnehin schwierige Situation nochmal enorm. Und Billy, die eigentlich ihren Vorruhestand einreichen wollte, sobald sie nach Hause gekommen wäre, fängt an zu ermitteln...
Der Thriller hat mir sehr gut gefallen. Rasant geschrieben mit einer sehr sympathischen, etwas kantigen Protagonistin und einer Gruppe Menschen, die alle ihre Geheimnisse haben... Immer wieder aufgelockert wird der Schreibfluss durch kleine Passagen, die jeweils aus der Ich-Perspektive der einzelnen Mit-im-Stau-Stehenden geschrieben sind, wohingegen der Rest aus Billys Sicht geschildert, aber nicht in Ich-Form geschrieben ist.
Die Auflösung des Falls hat mich absolut überzeugt und der Schluss hat mir sehr gut gefallen. Und hervorragend gelungen sind auch die sehr persönlichen Dinge, die Billy erleiden muss - wie dringend sie auf die Toilette muss, dass sie hungrig und durstig wird, unter dem Jetlag leidet und anfängt, ihren eigenen Geruch zu bemerken.
Klare Leseempfehlung für einen sehr gut geschriebenen Thriller mit einer tollen Protagonistin!

Bewertung vom 03.06.2025
Habeck, Emily

Shark Heart


sehr gut

Shark Heart ist ein absolut ungewöhnlicher Roman und ein faszinierendes Debüt.
Wren und Lewis sind frisch verheiratet, als Lewis eine seltene Diagnose erhält - er wird sich in einen weißen Hai verwandeln.
In Teil 1 geht es um die kurze Zeit, die Lewis und Wren bleibt, bis sie sich trennen müssen, nachdem Lewis Metamorphose abgeschlossen ist. Dieser Teil hat mich sehr fasziniert. Wie selbstverständlich werden die körperlichen Veränderungen beschrieben, die Lewis erleben muss - und andere Menschen kommen vor, die ebenfalls mutieren. Eine junge Mutter, die Vogelzwillinge erwartet, eine Schwester, deren Bruder sich zu einem Zebra verwandelt.
In Teil 2 erfahren wir mehr über Wrens Kindheit und ihre Mutter - sehr überraschend für mich! Dann begleiten wir den Hai Lewis eine Weile, der körperlich vollkommen mutiert ist, aber Lewis' Bewusstsein behalten hat. Und der Epilog ist wieder aus Wrens Sicht.
Die Sprache und der Stil sind teilweise sehr poetisch, fast lyrisch und die Geschichte hat mich sehr berührt.
Ich empfehle diesen sehr ungewöhnlichen Roman auf jeden Fall weiter - es lohnt sich, sich auf den paradoxen Plot einzulassen!!!

Bewertung vom 28.05.2025
Kling, Marc-Uwe;Cronauer, Jan

Neon und Bor


sehr gut

Neon und Bor ist das neueste Kinderbuch des Känguru Erfinders Marc-Uwe Kling gemeinsam mit Jan Cronauer. Die beiden Kinder Neon - fast 9 Jahre alt - und ihr Bruder Bor - fast 1 Jahr alt - sind unheimlich schlaue Erfinderkinder.
In den 6 Geschichten des Buches (vielleicht ein erster Band...?) erfinden sie zusammen TIM, einen Roboter, eine Hutze (Mischung aus Hund und Katze), eine Zeitschleife, einen Verkleinerer, Lärmsauger und Verdoppler.
Alle Geschichten stecken voller lustiger Einfälle und der Sprachwitz macht mir als erwachsenem Leser extrem viel Spaß!
Auch die Nebenfiguren sind toll erdacht - da gibt es Neons Freund und seine - im buchstäblichen Sinne! - Helikoptereltern, den Hausmeister/Hausmann Vater und die Mutter, die als Forscherin ins Weltall reist und an den Nordpol und manchmal wie alle Eltern einfach in Ruhe lesen will (weswegen der Lärmsauger erfunden wird...).
Es ist wirklich ein großer Spaß, die Geschichten zu lesen oder vorzulesen! Einzig die Bilder haben mir persönlich nicht so gut gefallen. Ansonsten aber eine Leseempfehlung für 6-12jährige Vor- und Selbstleser.