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Duffy
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Dormagen

Bewertungen

Insgesamt 50 Bewertungen
Bewertung vom 14.09.2025
Swidler, Nicole;Swidler, Uli T.

Herzlauschen


sehr gut

Tessa Boden ist eine weltberühmte Sängerin und tritt in allen großen Opernhäusern der Welt auf. Eigentlich ein einsames Leben immer unterwegs und ein Leben in Hotels und aus Koffern. Eines Tages bemerkt sie im Publikum einen Mann der sie zeichnet. Aus Neugierde lernt sie ihn kennen und merkt sofort das er gehörlos ist, aber er erzählt ihr, das er die Musik fühlen kann und auch was sie als Sängerin dabei empfindet. Aus den Beiden wird ein Liebespaar, obwohl die Situation nicht einfach ist.
Fazit:
Wunderschönes Cover, wunderschönes Geschichte über ein außergewöhnliche Liebespaar. Große Gefühle und man bekommt dabei sehr viel informatives aus der Welt der Gehörlosen und ist fasziniert wie Paul mit dieser Behinderung umgeht. Ein Roman der fesselt und nachhallt. Von mir ein absolute Leseempfehlung, da der Roman nie kitschig wirkt.

Bewertung vom 14.09.2025
Stiefvater, Maggie

Grand Hotel Avalon


weniger gut

Eine ungewöhnliche Geschichte um das Grant Hotel Avalon aus West Virginia mitten in einsam gelegen in den Bergen mit einem Süßwasserquelle die als Heilwasser eingesetzt wird. Eigentlich ist das Hotel weitab vom Zweiten Weltkrieg, doch als Pearl Habor angriffen, wird ändert sich die Lage. Die Hoteldirektorin June wird auf Bestimmung des Staates dazu verdonnert alle ihre luxuriösen Gäste zu entlassen und das Hotel mit allem seinem Luxus für dreihundert Diplomaten und deren Familien bis zur deren Ausreise zu beherbergen und zu beköstigen. Eine nicht einfache Aufgabe da sie dabei unpolitisch sein muss und jeden Gast gleich behandeln muss. Doch sie ist ein starke und charismatische Frau die mit der neuen Situation schnell zurecht kommt.
Fazit:
Leider ist die ganze Geschichte sehr verwirrend und unspektakulär, da sie mich nicht mitreißen konnte nur langweilen. Schade nach dem Klappentext hatte ich viel mehr Spannung erwartet, die aber nie aufkam.

Bewertung vom 14.09.2025
Keweritsch, Katja

Das Flüstern der Marsch


weniger gut

Mona zieht wieder zu ihrem Opa in die Marsch an der Elbe, da ihre Großmutter ist plötzlich verschwunden, der Großvater der seine Familie 80 jährigen Geburtstag erwartet, nimmt das Verschwinden seiner Frau sehr gelassen und ohne Emotionen hin Mona macht sich mit ihrem Jugendfreund der bei der Feuerwehr ist auf die Suche nach der Oma, die einfach nicht gefunden wird.. Alles klärt sich erst zum Schluss.
Fazit:
Lange hat man keine Klarheit wir die Erzählstränge zusammenhängen. Die Kapitel sind unterteilt in Mona die Enkelin, der Tante Janne und der Großmutter Annemarie selbst. Hier klärt sich so nach und nach ein verborgenes Geheimnis, alles sehr verwirrend. Aber es geht auch um die Familie, die Doppelbelastung einer Frau, sogar um Missbrauch. Die Landschafbeschreibungen sind schön und sehr bildlich. Doch letztendlich konnte mich der Roman nicht überzeugen.

Bewertung vom 05.09.2025
Kylling, Mimi

My Haunted Heart - Ich sehe dich / Haunted Love Bd.1


sehr gut

Das Buch kommt mit einem schönen jedoch sehr dunkel gehalten Cover, sowie einem Farbschnitt auf den Leser zu. Dahinter verbirgt sich eine nicht alltägliche Liebesgeschichte die zwischen Flora einer starken Frau die in einem kleinen Ort ein Blumengeschäft betreibt und Sawyer, der anfangs als Floras Stoiker auftritt und ihr auch ein wenig Angst macht, da er sie überall wo sie hingeht verfolgt. Am Tag der Beerdigung ihrer Großmutter taucht er erstmals auf und Flora weiß nicht wie ihr beschied. Doch im Lauf der Handlung entsteht durch die große Anziehungskraft der beiden ein düstere wie kraftvolle Liebe, die leider trotz der vielen Gefühle, sehr traurig endet.
Fazit:
Die Autorin hat einen guten Schreibstil und der Roman hat für mich Potential zum Bestseller, der einen manchmal im Laufe der Handlung zu Tränen rührt. Alles sehr dramatisch, spannend und emotional.

Bewertung vom 19.08.2025
Teige, Trude

Wir sehen uns wieder am Meer


sehr gut

m dritten Teil der Familiensaga geht es um Birgit, Thekla und Nadja die im Laufe der Handlung zu dicken Freundinnen werden. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen in Norwegen 1944 und das Land ist von den Deutschen besetzt. Jede kämpft hier um Überleben, denn wir sind mitten im Zweiten Weltkrieg. Birgit lebt am gefährlichen da sie im Widerstand kämpft, was ihr auch zum Schluss noch zum Verhängnis wird, da man sie fasst und sogar foltert. Aber sie kann ihrem Geliebten einem russischen Kriegsgefangen zu Flucht verhelfen, da sie in einem Krankenhaus als Krankenschwester arbeitet und auch russisch spricht.
Fazit:
Nach der Großmutter Thekla und Großvater Konrad wieder ein hervorragender Roman der einen sofort packt.Es wird alles gut beschrieben, wobei auch eine schöne Liebesgeschichte intrigiert ist. Die ganze Story ist dramatisch und ergreifend.

Bewertung vom 18.08.2025
Collins, Tessa

Die Nelkentochter / Die Blumentöchter Bd.3


sehr gut

Lali heißt übersetzt Nelke und um sie geht es im neuen Roman der Autorin in der Reihe um die Blumentöchter. Lali ist bei ihrem Vater und den Großeltern aufgewachsen, da ihre Mutter Hals über Kopf in ihre Heimat zurückgekehrt ist und sie zurückgelassen hat. Lali ist fünfundzwanzig Jahre alt und weiß immer noch nicht was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Als ihre Cousinen einen alten Gedichtband mit den verfassten Gedichten ihrer Mutter finden, ist sie wild entschlossen nach Sri Lanka in die Heimat ihrer Mutter zu reisen und sie aufzusuchen. Was sie dort erlebt und warum die Mutter sie beim Vater gelassen hat, hängt mit einem Fluch zusammen und der Angst ihrer Mutter Lali würde etwas Böses passieren.
Fazit:
Wunderbare ergreifende Geschichte, die einen sehr bewegt. Besonders die Landschaft Sri Lankas ist hier gut und bildlich beschrieben. Der Roman ist gut zu lesen auch ohne die Vorhergänge-Bände zu kennen.

Bewertung vom 09.08.2025
Gestern, Hélène

Rückkehr nach St. Malo


weniger gut

Der Roman ist in der Ich-Form des Protagonisten Yann geschrieben, der nach dem Tod seines Vater nach St. Malo zurückkehrt um dort auf dem uralten Familiensitz endlich einmal zur Ruhe zu kommen. Dort befindet sich auch die Familienchronik und eine ganzes Archiv voller Papiere die er anfängt zu durchforsten. Dabei kommen alte Erinnerungen wieder zu Tage, den Tod seines Zwillingsbruder die unbeschwerten Ferientage, aber auch die verbotene Insel. Dich noch eine große Rolle in der Handlung spielen wird. Die Ahnenforschung treibt Yann immer tiefer in die Geschichte seiner Familie über Generationen, die mit Schiffsbau zu ihrem Vermögen gekommen sind.
Fazit:
Alles sehr langatmig und die Geschichte zeiht und zieht sich über 500 Seiten lang. Zuviel Input über Bootsbau den man nicht braucht. Alles in allem sehr unspektakulär und mühsam zu lesen.

Bewertung vom 01.08.2025
Völler, Eva

Der Sommer am Ende der Welt


sehr gut

Der Roman versetzt den Leser in das Jahr 1963 wo Kinder zu Erholung ans Meer geschickt wurden. Hannas Mutter kommt so nach Borkum in ein Kinderkurheim. Hier herrschen Zustände über die die Kinder im Nachhinein nicht reden konnten und ihr ganzes Leben mit dieser physischen Belastung leben mussten. Im Kinderheim wurde sie geschlagen, gedrillt, gedemütigt und menschenunwürdig behandelt. In der Gegenwart kommt Hanna hinter die ganze Geschichte über die ihre Mutter wenige Erinnerungen hat. Bei ihrer Recherche da sie ist Journalistin für eine Zeitung stößts ie dabei auf ein Wespennest und kommt hinter die schreckliche Geschichte die ihr sogar fast das Leben kostete.
Fazit;
Spannend und dramatisch ein wahre Pageturner, aber auch gespickt mit einer aufkeimenden Liebesgeschichte. Die Handlung liest sich wie ein Krimi und lässt einen zum Schluss etwas geschockt zurück, wie so was in der Vergangenheit vielfach passieren , konnte ohne aufzufliegen.

Bewertung vom 01.08.2025
Lagerlöf, Ulrika

Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1) (eBook, ePUB)


sehr gut

Eine schöne wie reale Geschichte über die Abholzung der Wälder in Schweden. Ein Roman aus dem gestern und jetzt. Es geht um Siv die als junges Mädchen zu zehn Holzfällern als Köchin von ihrem Vater mitten in den Wald geschickt wird. Nach kurzer Eingewöhnungszeit fühlt sie sich unter den Männern sehr wohl und es macht ihr auch nichts mit ihnen in einem Raum zu schlafen. Irgendwann verliebt sie sich mit Folgen in einen jungen Sami. Doch die Liebe darf nicht sein wegen der unterschiedlichen Stammeskulturen. Doch Siv findet einen Ausweg aus der verstricken Lage. Dahinter kommt in der Gegenwart ihre Urenkelin die für eine Holzfirma arbeitet und in deren Auftrag sie wieder in in alte Heimat reisen muss. Dort trifft sie auch harten Widerstand von Klimaaktivisten, die sie auch zum Umdenken verleiten.
Fazit:
Spannende Handlung mit viel Input über das Sterben der Wälder durch Abholzung und mit sehr viel Gefühle geschrieben.

Bewertung vom 08.07.2025
Sonnberg, Elena

Das Versprechen eines Sommertags


weniger gut

Ein leichter, lockerer und unspektakulärer Roman der auf Mallorca spielt, wo Isabelles Eltern leben. Anlässlich ihrer Goldenen Hoheit reist Isabelle mit ihren zwei Kindern und ihrem Ehemann Stefan auf die Insel um mit ihren Eltern den besonderen Tag zu feiern. Sie trifft dort auch auf ihren Bruder den sie lange nicht gesehen hat, der seinem besten Freund Ben zur Feier mitgebracht hat. Ben war Isabelles große Liebe bevor sie Stefan kennengelernt hat. Isabelle und Stefan stehen kurz vor ihrer Scheidung, versuchen aber ihren Eltern die heile Welt vorzuspielen. Wie vorhersehbar kommen alte Gefühle bei Ben und Isabelle wieder hoch.
Fazit:
Alles ziemlich banal und langweilig, für mich leider ein Flop, daher kann ich den Roman auch nicht weiter empfehlen. Das Cover ist sehr schön, Urlaubsfeeling pur, aber leider auch nicht mehr.