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Duffy
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Dormagen

Bewertungen

Insgesamt 54 Bewertungen
Bewertung vom 03.12.2025
Céspedes, Alba de

Was vor uns liegt


weniger gut

Im Roman was vor uns liegt, handelt es sich um einen historischen Roman aus dem Jahre 1934 und spielt in Italien. Es geht um acht junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie kommen aus reichen oder armen Familien und haben nur ein Zeil zu studieren. Alle kommen aus den verschiedensten Gegenden Italien und wohnen gemeinsam im Grimaldi Haus, das von strengen Nonnen geleitet wird. Jeder der Frauen hat ihre eigene Geschichte und Geheimnisse, die so nach und nach ans Licht kommen. Verbunden sind sie mit ihren Träumen von einer offener und modernen Welt, in der sich sich frei von Zwängen, wie auch der Selbstbestimmung, Selbstständigkeit und auch ihre ihre Sexualität ausleben können.
Fazit:
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und kommt auch da der Roman vor sehr langer Zeit geschrieben wurde sehr altmodisch daher.

Bewertung vom 18.11.2025
Borrmann, Mechtild

Lebensbande


gut

Der Roman ist auf mehrere Zeitebenen geschrieben und führt den Leser in der Vergangenheit in eine Zeit kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, dann mitten im Krieg, sowie kurz danach. Nora arbeitet dagegen ihre ganzen Erlebnisse um 1993 auf und schreibt ihre ganz persönliche Geschichte auf. In ihr geht es um Liebe und Leiden im Krieg. Auch um Schuld die eigentlich keine ist. Man erfährt wie das Regime im Krieg mit geistig behinderten Menschen umgegangen ist und wie das Leben in russischer Gefangenschaft war. Der tägliche Kampf ums Überleben wird hier ausführlich geschildert und lässt den Leser tiefen Einblick in das Schicksal der Frauen machen, die freundschaftlich miteinander verbunden sind und sich gegenseitig helfen, wo sie nur konnten.
Fazit:
Ein außergewöhnlicher Roman der unter die Haut geht, wie die Menschen mit den Erlebnissen zurechtkommen mussten um zu überleben. Alles sehr dramatisch und realistisch beschrieben.

Bewertung vom 20.10.2025
Sandmann, Elisabeth

Wir dachten, das Leben kommt noch


weniger gut

Im neuen Roman der Autorin, wir dachten das Leben kommt noch, geht es um Engländerinnen die im Zweiten Weltkrieg als Agentinnen von Churchills Geheimdienst rekrutiert wurden um in Frankreich die Deutschen auszuspionieren. Pat ist eine der Frauen die mit einem Fallschirm über Frankreich abgeworfen wird und die sich dann als Französin durchs Land schlägt, ausgestattet mit einem Sendegerät und der großen Gefahr immer wieder entdeckt zu werden. Sie lernt dabei auch andere Frauen kennen die im Widerstand arbeiten. Gwen deren Großmutter eine der Kämpferinnen war, wird von ihrem Arbeitgeber der BBC beauftragt, das Leben der mutigen Frauen zu recherchiere und dafür zu sorgen, das sie endlich die verdiente Anerkennung bekommen,
Fazit:
Leider fehlte es dem Roman an Spannung, da er zu verwirrend ohne klare Linie war und man manchmal nicht weiß ist man in der Vergangenheit oder Gegenwart, das erklärt sich nur manchmal an der Angabe zum neuen Kapitel. Alles sehr zäh und unspektakulär, hatte einen dramatischen Roman erwartet und wurde sehr enttäuscht

Bewertung vom 20.10.2025
Atkins, Dani

Versprich mir, dass du tanzt


gut

Das Buch ist schon ein Hingucker das schön gestaltete Cover mit dem Buchschnitt. Es geht hier um Lily die ihren Ehemann nach nur sechs Jahren Ehe an den Krebs verloren hat. Ihrem Mann Adam musste sie versprechen, dass sie Josh einem Nachbarjungen, den sie damals unter dem Ahornbaum im Garten seiner Eltern, kennengelernt hat, zu finden und sich mit ihm zu versöhnen. Im Laufe der Handlung erfährt man, warum Adam sie darum gebeten hat. Eigentlich hat genau das Lily nicht vor. Doch erst als sie sieht das der Baum in Nachbars Garten gefällt wird entschließt sie sich Josh zu suchen und man erfährt hier eine Dreiecksgeschichte die mit viel Liebe erzählt wird.
Fazit:
Ein Roman der zu Tränen rührt und man sich ihm nicht entziehen kann, weil er von der Autorin so liebevoll und einfühlsam geschrieben ist. eine Geschichte wie manchmal das Leben so spielt.

Bewertung vom 14.09.2025
Swidler, Nicole;Swidler, Uli T.

Herzlauschen


sehr gut

Tessa Boden ist eine weltberühmte Sängerin und tritt in allen großen Opernhäusern der Welt auf. Eigentlich ein einsames Leben immer unterwegs und ein Leben in Hotels und aus Koffern. Eines Tages bemerkt sie im Publikum einen Mann der sie zeichnet. Aus Neugierde lernt sie ihn kennen und merkt sofort das er gehörlos ist, aber er erzählt ihr, das er die Musik fühlen kann und auch was sie als Sängerin dabei empfindet. Aus den Beiden wird ein Liebespaar, obwohl die Situation nicht einfach ist.
Fazit:
Wunderschönes Cover, wunderschönes Geschichte über ein außergewöhnliche Liebespaar. Große Gefühle und man bekommt dabei sehr viel informatives aus der Welt der Gehörlosen und ist fasziniert wie Paul mit dieser Behinderung umgeht. Ein Roman der fesselt und nachhallt. Von mir ein absolute Leseempfehlung, da der Roman nie kitschig wirkt.

Bewertung vom 14.09.2025
Stiefvater, Maggie

Grand Hotel Avalon


weniger gut

Eine ungewöhnliche Geschichte um das Grant Hotel Avalon aus West Virginia mitten in einsam gelegen in den Bergen mit einem Süßwasserquelle die als Heilwasser eingesetzt wird. Eigentlich ist das Hotel weitab vom Zweiten Weltkrieg, doch als Pearl Habor angriffen, wird ändert sich die Lage. Die Hoteldirektorin June wird auf Bestimmung des Staates dazu verdonnert alle ihre luxuriösen Gäste zu entlassen und das Hotel mit allem seinem Luxus für dreihundert Diplomaten und deren Familien bis zur deren Ausreise zu beherbergen und zu beköstigen. Eine nicht einfache Aufgabe da sie dabei unpolitisch sein muss und jeden Gast gleich behandeln muss. Doch sie ist ein starke und charismatische Frau die mit der neuen Situation schnell zurecht kommt.
Fazit:
Leider ist die ganze Geschichte sehr verwirrend und unspektakulär, da sie mich nicht mitreißen konnte nur langweilen. Schade nach dem Klappentext hatte ich viel mehr Spannung erwartet, die aber nie aufkam.

Bewertung vom 14.09.2025
Keweritsch, Katja

Das Flüstern der Marsch


weniger gut

Mona zieht wieder zu ihrem Opa in die Marsch an der Elbe, da ihre Großmutter ist plötzlich verschwunden, der Großvater der seine Familie 80 jährigen Geburtstag erwartet, nimmt das Verschwinden seiner Frau sehr gelassen und ohne Emotionen hin Mona macht sich mit ihrem Jugendfreund der bei der Feuerwehr ist auf die Suche nach der Oma, die einfach nicht gefunden wird.. Alles klärt sich erst zum Schluss.
Fazit:
Lange hat man keine Klarheit wir die Erzählstränge zusammenhängen. Die Kapitel sind unterteilt in Mona die Enkelin, der Tante Janne und der Großmutter Annemarie selbst. Hier klärt sich so nach und nach ein verborgenes Geheimnis, alles sehr verwirrend. Aber es geht auch um die Familie, die Doppelbelastung einer Frau, sogar um Missbrauch. Die Landschafbeschreibungen sind schön und sehr bildlich. Doch letztendlich konnte mich der Roman nicht überzeugen.

Bewertung vom 05.09.2025
Kylling, Mimi

My Haunted Heart - Ich sehe dich / Haunted Love Bd.1


sehr gut

Das Buch kommt mit einem schönen jedoch sehr dunkel gehalten Cover, sowie einem Farbschnitt auf den Leser zu. Dahinter verbirgt sich eine nicht alltägliche Liebesgeschichte die zwischen Flora einer starken Frau die in einem kleinen Ort ein Blumengeschäft betreibt und Sawyer, der anfangs als Floras Stoiker auftritt und ihr auch ein wenig Angst macht, da er sie überall wo sie hingeht verfolgt. Am Tag der Beerdigung ihrer Großmutter taucht er erstmals auf und Flora weiß nicht wie ihr beschied. Doch im Lauf der Handlung entsteht durch die große Anziehungskraft der beiden ein düstere wie kraftvolle Liebe, die leider trotz der vielen Gefühle, sehr traurig endet.
Fazit:
Die Autorin hat einen guten Schreibstil und der Roman hat für mich Potential zum Bestseller, der einen manchmal im Laufe der Handlung zu Tränen rührt. Alles sehr dramatisch, spannend und emotional.

Bewertung vom 19.08.2025
Teige, Trude

Wir sehen uns wieder am Meer


sehr gut

m dritten Teil der Familiensaga geht es um Birgit, Thekla und Nadja die im Laufe der Handlung zu dicken Freundinnen werden. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen in Norwegen 1944 und das Land ist von den Deutschen besetzt. Jede kämpft hier um Überleben, denn wir sind mitten im Zweiten Weltkrieg. Birgit lebt am gefährlichen da sie im Widerstand kämpft, was ihr auch zum Schluss noch zum Verhängnis wird, da man sie fasst und sogar foltert. Aber sie kann ihrem Geliebten einem russischen Kriegsgefangen zu Flucht verhelfen, da sie in einem Krankenhaus als Krankenschwester arbeitet und auch russisch spricht.
Fazit:
Nach der Großmutter Thekla und Großvater Konrad wieder ein hervorragender Roman der einen sofort packt.Es wird alles gut beschrieben, wobei auch eine schöne Liebesgeschichte intrigiert ist. Die ganze Story ist dramatisch und ergreifend.

Bewertung vom 18.08.2025
Collins, Tessa

Die Nelkentochter / Die Blumentöchter Bd.3


sehr gut

Lali heißt übersetzt Nelke und um sie geht es im neuen Roman der Autorin in der Reihe um die Blumentöchter. Lali ist bei ihrem Vater und den Großeltern aufgewachsen, da ihre Mutter Hals über Kopf in ihre Heimat zurückgekehrt ist und sie zurückgelassen hat. Lali ist fünfundzwanzig Jahre alt und weiß immer noch nicht was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Als ihre Cousinen einen alten Gedichtband mit den verfassten Gedichten ihrer Mutter finden, ist sie wild entschlossen nach Sri Lanka in die Heimat ihrer Mutter zu reisen und sie aufzusuchen. Was sie dort erlebt und warum die Mutter sie beim Vater gelassen hat, hängt mit einem Fluch zusammen und der Angst ihrer Mutter Lali würde etwas Böses passieren.
Fazit:
Wunderbare ergreifende Geschichte, die einen sehr bewegt. Besonders die Landschaft Sri Lankas ist hier gut und bildlich beschrieben. Der Roman ist gut zu lesen auch ohne die Vorhergänge-Bände zu kennen.