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Ha.San.
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Duisburg

Bewertungen

Insgesamt 26 Bewertungen
Bewertung vom 22.07.2025
Martin, Pierre

Madame le Commissaire und die gefährliche Begierde / Kommissarin Isabelle Bonnet Bd.12


sehr gut

Pierre Martin, Madame le Commissaire und die gefährliche Begierde

Knaur Taschenbuch 52995

Es ist der 12. Band der Madame le Commissaire Reihe von Pierre Martin.

Das Dorf Fragolin in der Provence hat mit einem kleinen Kommissariat der Police nationale eine Besonderheit in Frankreich: Zwei Mann stark, wobei die Leitung bei einer Frau liegt, Isabelle Bonnet. Ihr Assistent Apollinaire ist etwas schrullig.

Die Geschichte startet mit einem Anruf, den Isabelle aus einer psychiatrischen Klinik erhält. Ihre beste Freundin Clodine ist nackt am Strand aufgefunden worden. Sie weiß aber nicht, wie sie dorthin gekommen ist. Auch ihr Gedächtnis um den Abend herum ist verloren gegangen.

Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass noch andere, ihr äußerlich sehr ähnliche Frauen ebenso mit KO-Tropfen außer Gefecht gesetzt wurden. Bei allen dreien wird ein gleiches auffälliges Armband gefunden. Ein Opfer hat eine allergische Reaktion auf die KO-Tropfen und verstirbt. Bei den Ermittlungen kommt es zu einem folgenschweren Fehler. Das macht die Ermittlungen nicht leichter.

Pierre Martin ist ein gut durchdachter Krimi gelungen, atmosphärisch dicht und auch mit Tiefgang. Wer französischen Flair liebt, ist hier richtig.

Bewertung vom 06.07.2025
Suter, Martin

Wut und Liebe


sehr gut

Martin Suter, Wut und Liebe
Diogenes Verlag, 2025 Gebunden 26,-- EUR

Der Leser kann Noah Bach verstehen. Der Bruch seiner Beziehung mit Camilla trifft ihn plötzlich und völlig unerwartet – eine Trennung rein aus Gründen der Vernunft, nicht aus fehlender Liebe. Es ist der Wunsch nach einem finanziell sicheren Leben, der sie antreibt.

Noah ist Künstler, doch seine Bilder verkaufen sich leider sehr schlecht. Camilla, als Buchhalterin, hat eine sichere Stellung und finanziert ihr gemeinsames Leben. Sie wünscht sich mehr finanzielle Sicherheit und Stabilität. Zwar liebt sie Noah, aber nicht das Leben mit ihm – und beginnt eine Beziehung zu einem verheirateten, aber reichen Mann.

Noah, getrieben von seiner Verzweiflung und seiner Liebe zu Camilla, versucht, sie zurückzugewinnen. Gleichzeitig bemüht er sich, sich als Künstler zu etablieren. Doch er gerät in existenzielle Schwierigkeiten.
In dieser Situation begegnet er Betty. Diese macht ihm ein unmoralisches Angebot: Er soll den ehemaligen Geschäftspartner ihres verstorbenen Mannes töten – dafür würde er eine Million Schweizer Franken erhalten. Ein moralisches Dilemma entsteht: Einerseits stehen seine ethischen Werte, seine Liebe zu Camilla und andererseits die Hoffnung auf Reichtum. Aus Verzweiflung erwägt er, den Mordplan umzusetzen.

In seinem Roman entfaltet Martin Suter ein interessantes Geflecht aus Täuschung, Mordfantasien, der Welt der Kunst und Machtspielen. Und plötzlich scheint nichts mehr zu stimmen. Hilfe entpuppt sich als Verrat. Der Roman nimmt ein völlig überraschendes Ende.

Das Buch ist spannend und schnörkellos geschrieben.Es zeichnet die handelnden Personen scharf und mit Liebe zum Detail. Die Idee zu einer solchen Handlung ist außergewöhnlich. Das Buch ist ein gelungener Mix aus Beziehungsdrama und Krimi.

Fazit:

Das Buch ist stilistisch geschickt, beobachtet die handelnden Figuren sehr genau und beschreibt sie präzise. Unterm Strich geht Martin Suter der Frage nach, ob Liebe ohne finanzielle Sicherheit gelingen kann – und wie weit der Mensch dafür zu gehen bereit ist, auch unter Einsatz von Gewalt.

Jeder, der den nüchternen und ohne schmückendes Beiwerk geschriebenen Stil mag, wird viel Freude an dem Buch haben.

Bewertung vom 03.07.2025
Conti, Giulia

Der Tote am Fluss / Camilla di Salvo ermittelt Bd.2


sehr gut

Giulia Conti, Der Tote am Fluss
Atlantik Verlag, Paperback 18,– EUR

Es ist ein schwüler und heißer Hochsommer in Turin. Zwei Frauen trainieren für die Vereinsregatta zum 150-jährigen Vereinsjubiläum. Während einer Trainingseinheit wird am Ufer des Po eine männliche Leiche gefunden. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine junge, völlig verwirrte Frau. Sie wird sofort von den ermittelnden Polizisten als Hauptverdächtige angesehen. Der Carabiniere Ennio holt sofort seine Lebensgefährtin, die Psychologin Camilla di Salvo, hinzu, damit sie sich psychologisch um die junge Frau kümmert. Camilla entdeckt schnell Widersprüche in den Ergebnissen der Ermittlungen und hält Samira für unschuldig.

Camilla steigt – trotz ihres Urlaubs – in die Ermittlungen mit ein. Sie versucht, Hintergründe herauszufinden und sich Samira zu nähern. Dabei erkennt sie viele Verwicklungen und Verstrickungen. Samira ist – wie der Ermordete Domenico Falcone – als Aktivistin in einer Naturschutzinitiative aktiv. Es geht um die umstrittene Bahnstrecke von Turin nach Lyon.

Die Autorin nimmt die Leser mit hinein in lokalpolitische Themen wie Naturschutz, Autobahnprojekte, Wirtschaft und den Schutz der Wölfe.

Die Ich-Erzählung führt die Lesenden durch die Geschichte, um sie auf Augenhöhe mit der Protagonistin zu halten und ihnen dieselben Überraschungen erleben zu lassen wie Camilla.

Fazit

Der Krimi schafft es, Lokalkolorit und Spannung zu vereinen. Die persönliche Perspektive Camillas auf den Fall, auf ihre Freundin und ihren Lebensgefährten sorgt für Spannung und Abwechslung.

Bewertung vom 16.06.2025
Leon, Donna

Backstage


ausgezeichnet

Dieses Mal ist es kein Krimi von Donna Leon. Keine Beschreibungen der Lagunenstadt Venedig. Stattdessen geht es um die Hintergründe – den Backstage-Bereich der Autorin. Geschichten und Erlebnisse aus ihrem Leben. Beim Lesen begegnen wir illustren Persönlichkeiten – zum Beispiel Frank Zappa, der ein Konzert geben wollte, das jedoch abrupt endete, als ein Feuer an der Hallendecke ausbrach.

Wir lernen Donna Leons verschiedene Lieblingsdetektive und -schurken kennen, ebenso wie Autoren, die sie beeindruckt haben. Wir erhalten Hintergrundinformationen zum Karneval in Venedig im Jahr 1729 und erfahren, warum die Oper eng mit diesem venezianischen Fest verbunden ist.

Auch der Alltag mit all seinen italienischen Herausforderungen kommt zur Sprache. Donna Leon nimmt uns mit in verschiedene Abschnitte ihres Lebens – etwa in ihre Zeit im Iran als Englischlehrerin. Sie erzählt von ihrer Mutter, einer begeisterten Gärtnerin mit grünem Daumen, und davon, wie sie gemeinsam in tiefster Nacht einen 60 Jahre alten Misthaufen vor Planierraupen und Baggern retteten.

Für Brunetti-Fans wie mich war es besonders spannend zu lesen, wie Donna Leon auf die Ideen zu ihren Romanen kommt. Sie beschreibt, wie sich eine Geschichte im Laufe ihrer Entstehung entwickelt – und dass so manches Unvorhersehbare den Verlauf der Handlung verändern kann.

Donna Leon liebt Opern, besonders die Werke von Georg Friedrich Händel. Diese Leidenschaft schimmert immer wieder in ihren Romanen durch. Aber auch jenseits der Schriftstellerei spürt man ihre Liebe zur klassischen Musik. Die Geschichte „Der durchgeknallte Orlando“ erzählt von der Inszenierung der Oper Orlando bei den Händel-Festspielen in Halle 2022.

Fazit

Dieses Buch knüpft an das 2022 erschienene Werk "Ein Leben in Geschichten" an. Die einzelnen Kapitel sind zu ganz unterschiedlichen Zeiten und Anlässen entstanden, oft liegen die Erstveröffentlichungen schon Jahre zurück – was beim Lesen jedoch keine Rolle spielt. Bei manchen Geschichten wünscht man sich, mehr zu erfahren. Diese kurzen oder längeren Auszüge aus Donna Leons Leben sind gut erzählt und öffnen ein Fenster hinter die Fassade der bekannten Autorin.

Unterm Strich muss ich sagen: Es war sehr interessant, diese Hintergründe kennenzulernen. Das Buch ist informativ, gut geschrieben – und ich kann es allen Donna-Leon-Fans sehr empfehlen.

Bewertung vom 09.06.2025
Schreiber, Constantin

Echnatons Fluch


sehr gut

Constantin Schreiber
Echnatons Fluch
Hoffmann und Campe Verlag
Gebunden 22,-- EUR

Theodora Constanda, Kommissarin aus Alexandria, hat sich eine Auszeit von ihrem Dienst genommen, um sich neu zu orientieren. Mitten in der Wüste, während eines Yoga-Retreats, wird sie auf einem Wochenmarkt von einer jungen Frau angesprochen und um Hilfe gebeten. Und schon ist sie mittendrin in einem Fall, der sie und ihren Kollegen Fadi in die isolierte Gemeinschaft einer Sekte führt, die den Pharao Echnaton verehrt. Mehrere Mitglieder dieser Sekte werden brutal ermordet, wodurch die Gruppe in den Fokus von Theodora und Fadi rückt.

Die Ermittlungen führen Theodora tief in die Geschichte Ägyptens, insbesondere in die Zeit Echnatons. Dabei stößt sie auf ein dunkles Geheimnis, das die Gegenwart mit der Vergangenheit Ägyptens verbindet. Der Autor beschreibt eindrucksvoll, wie Menschen innerhalb der Sekte manipuliert und gezielt für deren Zwecke missbraucht werden.

Beim Lesen spürt man das enorme Wissen von Constantin Schreiber über die ägyptische und orientalische Geschichte. Sein Stil ist nie langatmig – das Buch liest sich spannend, und man möchte unbedingt weiterlesen. Schreiber kann schreiben – und das sehr gut.

Allerdings kommt der Autor auf den letzten Seiten sehr schnell zum Ende. Das ist sicherlich ein kleiner Wermutstropfen.

Unterm Strich fand ich das Buch sehr lesenswert und kann es uneingeschränkt empfehlen.

Bewertung vom 27.05.2025
Walker, Martin

Déjà-vu / Bruno, Chef de police Bd.17


sehr gut

Die Lektüre eines neuen Romans von Martin Walker stellt stets ein besonderes Ereignis dar. Seine Bruno-Krimis zeichnen sich durch fundiertes Wissen und detailgenaue Darstellung des regionalen Umfelds aus. Auch dieses Werk vermittelt dem Leser eindrucksvoll den Charme des Périgord.

Die Handlung setzt mit einem Mord aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs ein, dessen Opfer 80 Jahre später in einem Steingrab entdeckt werden.

Die Geschichte verwebt Vergangenheit und Gegenwart und führt den Leser in eine der dunkelsten Epochen des 20. Jahrhunderts: den Zweiten Weltkrieg und die deutsche Besetzung Frankreichs. Im Mittelpunkt steht die Flucht jüdischer Menschen aus Deutschland in das Périgord, wo sie jedoch nicht die erhoffte Sicherheit finden und schließlich in die USA emigrieren.

Martin Walker thematisiert dieses Kapitel französischer Geschichte auf bemerkenswerte Weise.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass dieser Roman weniger ein Kriminalroman als vielmehr ein außergewöhnliches Geschichtswerk darstellt – ein Werk, das uneingeschränkt zu empfehlen ist.

Bewertung vom 19.08.2024
Oetker, Alexander

Signora Commissaria und der lachende Tod / Commissaria Giulia Ferrari Bd.2


ausgezeichnet

Alexander Oetker, Signora Commissaria und der lachende Tod
Atlantik Verlag, 18,00 EUR

Alles begann mit dem Mord an dem Busfahrer Gianluca Viccione während seines Dienstes am Ende seiner letzten Fahrt im kleinen Ort Santa Croce in der Nähe von Florenz. Seine letzte Fahrt und sein letzter Fahrgast. Derjenige, der ihm mit einer Präzision die Kehle durchschnitt und sein Gesicht so verzerrte, dass es wie ein Lächeln aussah. Dies war der zweite Mord in einer Serie, bei der alle Opfer auf die gleiche Art und Weise getötet wurden. Hinzu kommt, dass der Mörder bei allen Opfern ein Stück Stoff hinterließ, auf dem die ersten Buchstaben des Namens des nächsten Opfers standen. Opfer, die auf den ersten Blick nichts miteinander verbindet.

Diese Mordserie ist eine Herausforderung für die neue Commissaria Giulia Ferrari in Florenz, ihrer Heimatstadt. Unterstützt wird sie von Enzo, einem blinden Polizisten, der ein untrügliches Gespür für Stimmungen bei Verhören hat. Hinzu kommt der ehemalige Kriminalbeamte Luigi mit seinem Hund. Dieses Gespann versucht mit viel Feingefühl, den Mörder zu finden.

Der Stil Alexander Oetkers ist leicht zu lesen, aber deshalb nicht anspruchslos. Man spürt die Professionalität des Autors. Der Aufbau der Geschichte ist gut strukturiert und hält den Spannungsbogen über die gesamte Handlung hinweg aufrecht. Die Charaktere mit ihren eigenen Geschichten sind gut in den Roman eingearbeitet.

Ich habe das Buch nur notgedrungen aus der Hand gelegt und es so schnell wie möglich wieder zur Hand genommen. Spannend und wirklich gut erzählt. Ideal zum Abschalten und um sich neugierig auf Florenz machen zu lassen.

Bewertung vom 06.08.2024
Wacker, Florian

Der goldene Tod / Ein Fall für Greta Vogelsang Bd.2


ausgezeichnet

Robert Altmann, der Exfreund der Staatsanwältin Greta Vogelsang, steht nach über 10 Jahren vor ihrer Haustür und bittet sie, für ihn einen Briefumschlag aufzubewahren.

Einige Tage später wird seine Leiche im Hausmüll auf dem Gelände eines besetzten Hauses in Frankfurt gefunden. Altmann, ein investigativer Journalist und der Kopf der Gruppe, die das Haus besetzt hält, war mitten in der Recherche eines Falles von Schmuggel illegalen Wildfleisches.

Der Leser begleitet Greta Vogelsang und ihr Team beim Aufspüren eines Netzwerkes von Dealern, selbst bis in die höheren Etagen der Staatsanwaltschaft hinein.

Florian Wacker greift auch die Themen Umwelt- und Artenschutz auf und flechtet sie gekonnt mit in die Geschichte ein.

Das Buch lässt sich flüssig und gut lesen. Der Aufbau der Geschichte ist gut nachvollziehbar und die Beschreibungen der einzelnen Charaktere sind stimmig.Alles in allem eine schöne Urlaubslektüre, die sich schnell lesen lässt.

Bewertung vom 01.08.2024
Heger, Moritz

Die Zeit der Zikaden


sehr gut

Moritz Heger, Die Zeit der Zikaden
Diogenes Verlag, 24,00 EUR

Es ist immer eine Zeit der Umbrüche, wenn der Ruhestand beginnt. Was für den einen die Neugestaltung seines Gartens ist, bedeutet für Alex die Umgestaltung ihres Lebens. Die Aufgabe der Wohnung und der Kauf eines Tinyhouses, um ganz bewusst alles, an das sie jahrzehntelang gewohnt war, abzustreifen. In ihrem Beruf als Lehrerin war Alex beliebt, sogar so sehr, dass sie von einer ehemaligen Schülerin, Wibke, zu deren Hochzeit eingeladen wurde. Dort trifft sie auf Wibkes Schwiegervater Johann.

Johann lebt im Vergleich zu Alex in einer abgekühlten Ehe und ist in einem Beruf festgefahren, aus dem er am liebsten ausbrechen möchte. Johann erbt von seinem Onkel Renat ein Haus in Ligurien. Aufgrund der Einladung von Johann macht sich Alex mit ihrem Tinyhouse auf den Weg nach Ligurien.

Dort in Italien erkunden beide zusammen die Umgebung und kommen sich dabei näher. Der Autor erzählt diese Geschichte in vielen Retrospektiven und dennoch chronologisch. Wenn man, wie ich, kurz vor der Rente steht, ist es spannend, über Lebensentwürfe in der Zeit des Ruhestandes zu lesen. Die Zeit des Alterns, der Versuch, vielleicht das Letzte aus dem Rest seines Lebens herauszuholen – all das ist eingebunden in die Beschreibung der Landschaft Liguriens.

Bewertung vom 25.07.2024
Schreiber, Constantin

Kleopatras Grab


ausgezeichnet

Constantin Schreiber, Kleopatras Grab
Hoffmann und Campe Verlag
22,00€

Alles beginnt mit dem Mord an Priester Albana Gabriel. Die Kommissarin Theodora Costanda, genannt Theo, tappt zunächst im Dunkeln. Zwei weitere Morde führen Theodora in eine ihr bisher unbekannte Welt der Archäologie und Geheimbünde, die ihren Ursprung in der Zeit Kleopatras haben.Das große Rätsel um das Grab Kleopatras und die Suche danach nahmen mich gefangen.

Ein Geheimbund, der über das Geheimnis der Grabstelle wacht. Ein französischer Archäologe, der von der Auffindung des Grabes ganz besessen ist. Der Autor nimmt den Leser mit in eine geheimnisvolle Welt.

Die Charaktere hat Constantin Schreiber gut herausgearbeitet, was neugierig auf eine Fortsetzung macht. Ich musste mich erst etwas in den Stil der Geschichte einlesen, aber dann hat sie mich gefesselt und begeistert.

Man merkt Constantin Schreiber an, dass er mit dem Thema Orient vertraut ist. Viele Beschreibungen lesen sich wie interessante Lehrstunden im Fach Ägyptologie und Orient. Er vermischt historische Begebenheiten mit der Fiktion der Geschichte. Stellenweise beschreibt er die Gegebenheiten in Alexandria so genau, dass man das Buch als Wegbeschreibung nutzen möchte.

Constantin Schreibers Krimi-Erstlingswerk ist sehr gelungen und macht neugierig auf das nächste Buch.