BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 6 BewertungenBewertung vom 23.03.2009 | ||
Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht Boris in seinem Verhalten sehr schräg und sonderbar (anders als die Masse halt) ist die Hauptfigur des Buches. Sein Gegenstück ist Rebecca; Selbstsicher, Bestimmt und Humorvoll. Die Geschichte des Buches gewinnt immer dann, wenn Rebecca ihre durchaus legitimen Fragen an Boris stellt und er diese in gewohnt schräger Art begründet. Alles beginnt damit das Rebecca zufällig auf das Geschäft von Boris stößt. Die Geschäftsidee so schräg wie Boris: Ein Geschäft für verworfene Ideen. Vormals war in diesem Laden eine Computerfirma. Rebecca ist von seiner Geschäftsidee, genauso wie von Boris selbst, fasziniert und so beschließt sie ihn öfter zu besuchen. Schon bald merkt sie das die meisten Ideen von Boris selbst stammen. Besonders die Romananfänge (von denen Boris redet), diese will Boris auf keinen Fall in seinem Laden für verworfene Ideen aufnehmen. Davon hat er nämlich ganze Schubladen voll. Wie sich beim lesen des Buches herausstellt ist es wieder einer von Boris schrägen Ideen. Eigentlich will er sie Rebecca auch gar nicht zeigen, aber da sie droht den Laden zu verlassen (und nie wieder kommen wird), lässt er sich erweichen. Ab hier übernimmt die zweite Geschichte, weniger so wie ich es persönlich von Jacob Hein gewohnt bin. Für mich ist das Buch in 2 Teile zu gliedern. Der eigentliche Roman, der von mir auch 4 Punkte bekommt (von 5 möglichen) Und der Roman im Roman, der von mir 3 Punkte bekommt. Schade finde ich nur das beide nicht miteinander konkurrieren können, ich hätte viel lieber noch mehr von Boris und Rebecca gelesen, aber die Geschichte hört einfach mittendrin auf. Und eine weitere unbeendete Geschichte beginnt. Ich fühle mich verhungert und kann mich kaum an die Geschichte um Wolf, Heiner, Sophia und anderen erinnern. Nur soviel, dass wohl Sophia gleich Rebecca ist. Den unmissverständlichen Wortwitz, den Jacob Hein immer bei existenziellen Romanen findet bleibt bei der Geschichte im Roman völlig außen vor. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 23.03.2009 | ||
Die Per se, ein Frachtschiff, ist unterwegs nach Surinam. |
||
Bewertung vom 23.03.2009 | ||
Es ist schon fast ein Wunder das der Autor es schafft auf nur 182 Seiten einen solchen einfühlsamen und spannenden Roman zu schreiben. Ein Jugendroman aus einer Mischung von Psychothriller mit mystischen Ansätzen, Krimi und ein Buch übers erwachsen werden. 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 23.03.2009 | ||
Die Stunde, in der ich zu glauben begann Wally Lamb ist nicht der erste Autor der sich am Thema Familiengeschichte versucht. |
||
Bewertung vom 23.03.2009 | ||
Im schlummernden Ort Malahide trägt Desmond, der alte Briefträger, wie immer seine Post aus. Er geht gerade so schnell, dass man ihn nicht für einen Spanner hält, um hier und da auf einen Kaffee eingeladen zu werden. Doch als er in die Strand Street einbiegt und auf Nummer One zugeht stellen sich ihm die Nackenhaare auf. Er entdeckt durch den Briefschlitz Moira Walsh tot am Boden liegend in ihrem Haus. Das Ausmaß des Verbrechens wird nach und nach bekannt, als Fiona entdeckt wird und am Schluss ihre Schwester Roisin, beide Tod. Sie waren eingesperrt und abgemagert. Es sind die Nichten von Moira, Roisin und Fiona Walsh. Kurz vor dem Ende der Spurensicherung entdeckt man Spuren im Keller die darauf hinweisen, dass eine dritte Person gefangen gehalten wurde. Da man diese nicht findet geht man davon aus, dass dieser Person die Flucht aus dem Verlies gelungen ist. In den Körpern von Fiona und Roisin wurden Spuren von Rattengift gefunden. Erzählt wird die Geschichte des Buches durch die Tagebücher der Schwestern, an die der Briefsortierer Nail gelangt. Nail hat die Nachfolge von Desmond angetreten, der seit den Morden von der Dorfgemeinschaft gemieden wird. Nail entdeckt das erste Buch am Boden der Sortiermaschine. Die drei Schwestern, leben in einer Gemeinde im Südwesten Irlands und lassen sich wie viele andere in dem Dörfchen vom Charme Jims betören. Darling Jim ist Geschichtenerzähler, ein Seanchaí. |
||
Bewertung vom 21.02.2009 | ||
Vorsicht Suchtgefahr! 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||