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Firieth

Bewertungen

Insgesamt 99 Bewertungen
Bewertung vom 30.11.2025
Maschik, Anna

Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten


weniger gut

Das Cover ist sehr puristisch, gefällt mir sehr gut und es sticht dadurch auch irgendwie ins Auge. Auffällig ist auf jeden Fall der Titel, ich finde ihn lustig, ob er zum Buch passt ist Geschmackssache.
Der Inhalt konnte mich allerdings leider nicht so wirklich überzeugen. Es lies sich zwar einfach und schnell lesen, vor allem auch, weil die Kapitel meist maximal drei Seiten lang waren, teilweise nur eine halbe. Allerdings konnte ich mit der Geschichte an sich wenig anfangen. Obwohl der Stil wirklich mal was anderes und interessant war, war er einfach nicht das meine. Mit den Figuren konnte man allerdings durch diesen Aufbau nicht wirklich warm werden oder sich identifizieren. Es war, als würde man immer wieder durch ein Fenster in die Generationen der Familie schauen.
Fazit: Interessanter Stil und mal was Neues, allerdings muss man das mögen und meins war es nicht.

Bewertung vom 30.11.2025
Mcdermid, Val

Queen Macbeth


weniger gut

Das Buch finde ich schön gestaltet, es ist allerdings jetzt auch nicht herausragend, dass es einem ins Auge springen würde.
Das Buch war leider nicht so mein Fall. Ich habe das ganze Buch hindurch überhaupt nicht hineingefunden und es konnte mich nicht überzeugen. Für mich persönlich war es leider überhaupt nicht spannend. Ich bin auch mit den Figuren überhaupt nicht warm geworden. Gefallen hat mir, dass es zwei Zeitstränge gab. Trotz der Dünne des Buchs hat es sich für mich irgendwie gezogen.
Fazit: Leider so gar nicht meins und für mich nicht spannend.

Bewertung vom 30.11.2025
Garcia, Jessie

The Business Trip


gut

Das Cover ist recht unspektakulär und typisch für einen Thriller, passt aber zum Buch.
Ich habe an sich sehr gut in das Buch hineingefunden und fand es am Anfang wirklich spannend vor allem mit den verschiedenen Blickwinkeln. Leider hat das dann im Lauf des Buchs nachgelassen. Manches hat sich dann doch gang zu gezogen und dann wiederum war einiges ziemlich weit hergeholt. Allerdings muss man sagen, dass es einige Wendungen gab, die wirklich sehr überraschend waren. Die Figuren wirkten auch Großteil des Buchs sehr echt und man konnte sich gut hineinversetzen, die einen mochte man richtig, die anderen wiederrum so gar nicht, was es auch authentisch gemacht hat. Nur, wie gesagt, ist das dann etwas ins Unrealistische abgedriftet, was dann doch sehr schade war.
Fazit: Ein interessanter Thriller, mit gutem Start, der leider etwas nachlässt.

Bewertung vom 30.11.2025
Wildner, Maxine

Jane Austen - Stolz und Leidenschaft


gut

Das Cover passt zu dem Roman, es erinnert ein wenig an „Stolz und Vorurteil“. Mir gefällt es sehr gut.
Jane Austen fand ich spätestens seit der Verfilmung von Stolz und Vorurteil mit Keira Knightley spannend. Ich habe auch zumindest „Stolz und Vorurteil“ auch schon gelesen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob der Roman die Figur von Jane und ihrer Familie authentisch darstellt.
Am Anfang habe ich sehr gut ins Buch hineingefunden und das Buch war wirklich sehr gut und spannend geschrieben. Leider hat das mit der Zeit nachgelassen und ab der Hälfte in etwa hat es sich ganz schön gezogen. Wobei es zum Schluss Schlag auf Schlag ging und auch nicht mehr wirklich authentisch rüberkam. Zudem hat es auch teils nicht mehr zu den wahren Begebenheiten gepasst. Natürlich sind einem Roman gewisse Freiheiten gegeben, allerdings sollte es nicht von den nachprüfbaren Fakten abweichen. Zudem erinnerte es mich, vor allem zum Schluss hin, auch stark an den Film „Geliebte Jane“. Auch habe ich bei anderen gelesen, dass wohl 1:1 Sätze aus „Der kleine Lord“ übernommen wurden (das Buch habe ich allerdings nicht gelesen, es wurde aber von verschiedenen Personen angeführt), was dann natürlich auch einen etwas faden Beigeschmack hat.
Fazit: Es war ganz nett zu lesen, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, was ich im Gesamten davon halten soll.

Bewertung vom 20.11.2025
Szántó, Henrik

Treppe aus Papier


sehr gut

Das Cover ist nicht ganz mein Geschmack und ich hätte das Buch im Buchladen wahrscheinlich keines Blickes gewürdigt.
Auch hatte mich die Leseprobe nicht überzeugt, da ich das Buch aber als Überraschung bekommen habe, habe ich es gelesen muss sagen, im Nachhinein, war ich ganz froh darüber. Es ist nicht spannend im allgemeinen Sinne, aber es ist extrem tiefgründig und bewegend. Der Erzähler (oder Erzählerin) der Geschichte ist das Haus, in dem sich alles abspielt. Die Hauptzeitstränge sind das Dritte Reich und die Gegenwart. Irma hat in beiden gelebt und sowohl sie als auch das Haus erzählen die Geschichte von damals. Irma erzählt es der jungen Nele und das Haus füllt die Lücken für den Leser. Es geht vordergründig darum, wie man Schuld sieht und wie man mit den Nachwirkungen umgeht. Es hat mich wirklich tief ergriffen und es hat mich viel zum Nachdenken gebracht. Ich bin froh, es gelesen zu haben. Der Schreibstil ist erst einmal gewöhnungsbedürftig (der erste Satz geht über 3,5 Seiten), aber sobald man sich daran gewöhnt hat, ist es etwas Eigenes und unterstreicht den Inhalt des Buchs.
Fazit: Ein interessanter Roman, der zum Nachdenken anregt.

Bewertung vom 27.10.2025
Miller, Holly

Alles, was wir niemals sagten


sehr gut

Das Cover gefällt mir von der Farbgebung her sehr gut. Und im indirekten Sinne passt es auch sehr gut zur Geschichte.
Ich habe sehr gut in das Buch hineingefunden und der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Das Buch ist sehr emotional geschrieben und man kann mit Neve auch (meistens) mitfühlen. An Manchen Stellen kamen mir sogar die Tränen. Die Geschichte war auch spannend erzählt, zwar dachte man sich manchmal, bisschen lang vielleicht und genau dann kam etwas, was den Gedanken wieder vertrieben hat. Zum Ende hin, als man dachte, dass es jetzt festgefahren ist und man sich fragt, wie soll das noch eine gute Wendung nehmen, gab es eine überraschende Wendung, die alles nochmal durcheinandergewirbelt hat.
Neve fand ich einen auf den ersten Blick vielleicht recht einfachen Charakter und typisch für einen Liebesroman, auf den zweiten Blick war sie aber doch recht vielschichtig und durch einige unerwartete Begebenheiten hat sich vieles in einem anderen Licht dargestellt, als man ursprünglich dachte. Und auch die anderen Figuren hatten einen interessanten Charakter.
Fazit: Ein hoch emotionales Buch mit unerwartetem Tiefgang.

Bewertung vom 23.10.2025
Kurisu, Hiyoko

Der Laden in der Mondlichtgasse


sehr gut

Ich finde das Cover richtig schön gestaltet, die Farbe und auch die Symbole darauf passen wirklich sehr gut zu den kleinen Geschichten im Buch.
Die Geschichten einzeln und auch zusammengenommen sind richtig süß, schön durchdacht und regen zum Nachdenken an. Die eine oder andere Situation kennt man vielleicht auch selbst und braucht vielleicht manchmal einen kleinen Stubs in die richtige Richtung und sei es durch magische Süßigkeiten. Ich hätte nur gern auch ein wenig mehr über Kogetsu erfahren. Der Schreibstil der Geschichten hat mir auch sehr gut gefallen, man hat in jede einzelne sofort hineingefunden und es war schön den Personen in den Geschichten zu folgen. Sie hatten auch genau die richtige Länge, sie waren nie zu viel oder zu wenig.
Fazit: Ein sehr süßes Buch, es hat Spaß gemacht, es zu lesen und über die Lösungen nachzudenken.

Bewertung vom 04.10.2025
Teige, Trude

Wir sehen uns wieder am Meer (MP3-Download)


gut

Das Cover hat mir recht gut gefallen und passt auch zu der Story. Die anderen beiden Bücher der Reihe habe ich noch nicht gelesen.
Mir hatte die Leseprobe sehr gut gefallen und ich hatte sofort ins Buch hineingefunden. Am Anfang fand ich Birgit sehr spannend und sympathisch. Trotzdem hat mich die Geschichte am Ende irgendwie ein wenig enttäuscht. Ich kann noch nicht einmal ganz genau sagen, warum. Aber irgendwie fand ich das Buch nicht so spannend, wie erwartet. Es war jetzt zwar auch nicht unspannend, es gab immer wieder Überraschungen und Wendungen. Ich hätte nur gerne ein bisschen mehr auch über die anderen beiden Freundinnen erfahren, nicht nur eine kurze Zusammenfassung, was am Ende aus ihnen geworden ist.
Die Stimme der Sprecherin fand ich sehr angenehm und sie hat die Geschichte sehr gut rübergebracht und erzählt.
Fazit: Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, was ich im Endeffekt davon halten soll. Ich würde sagen ganz ok, aber leider nicht mehr.

Bewertung vom 03.10.2025
Jimenez, Abby

Say You'll Remember Me


weniger gut

Das Cover hat mir eigentlich sehr gut gefallen und man erkennt nach dem Lesen auch die Geschichte darin wieder.
Der Einstieg und die Leseprobe hatten mir eigentlich sehr gut gefallen und ich hatte auch schnell ins Buch gefallen, zudem fand ich die Hauptfiguren auch sehr sympathisch. Bis zu dem Date der beiden fand ich das Buch auch sehr gelungen und witzig. Leider verflüchtigte sich der gute erste Eindruck danach sehr schnell wieder. Es wurde recht schnell kitschig, unglaubwürdig, übertrieben und eintönig. Dadurch wurde das gesamte Buch sehr langatmig und für mich persönlich auch sehr langweilig. Am spannendsten war noch der Teil in dem es um die Familien der beiden ging. Aber auch das war oft sehr übertrieben und unglaubwürdig dargestellt. Dadurch wurden einige Charaktere etwas nervig.
Auch wenn der Schreibstil an sich gut zu lesen war und mir auch gut gefällt, vor allem musste ich an einigen Stellen laut lachen. Leider konnte dies den Inhalt auch nicht retten. Ich habe sehr mit mir gekämpft aber leider war dieses Buch für mich ein absoluter Reinfall.
Fazit: Unglaubwürdig, übertrieben, kitschig. Leider so überhaupt nicht mein Fall.

Bewertung vom 19.09.2025
Runcie, Charlotte

Standing Ovations


gut

Das Cover ist jetzt eigentlich nicht so ganz mein Fall, aber ich gebe dennoch gerne Büchern eine Chance mich zu überzeugen.
Tatsächlich könnte mich die Leseprobe überzeugen, das Buch zu lesen. Richtig warm geworden bin ich allerdings mit keinem der Protagonisten und dadurch habe ich mich auch etwas schwer getan, das Buch spannend im klassischen Sinne zu finden. Spannend fand ich hingegen, wie es zum Nachdenken anregt. Es ist ja doch ein sehr aktuelles und sehr wichtiges Thema und man macht sich Gedanken darüber was die eigenen und die gesellschaftlichen Grenzen von Moral sind und inwieweit Recht habe und Gerechtigkeit sich decken oder unterscheiden. Daher finde ich es doch grundsätzlich sinnvoll das Buch zu lesen.
Fazit: Ein gesellschaftlich wichtiges Buch, das für mich persönlich vom Schreibstil jedoch nicht ganz so spannend war.