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Firieth

Bewertungen

Insgesamt 58 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2025
Die Ernährungs-Docs - So einfach geht gesund essen
Riedl, Matthias;Andresen , Viola;Klasen, Jörn

Die Ernährungs-Docs - So einfach geht gesund essen


sehr gut

Gut aufgearbeitete Informationen als Nachschlagewerk. Die Informationen sind kurz und knapp auf das Wichtigste reduziert. Dadurch wird es, mit den zusätzlichen Tipps ein gutes Nachschlagewerk, einfach um sich hin und wieder wieder in Erinnerung zu rufen, was wichtig ist oder mal nachzusehen, wenn man sich unsicher ist. Es hilft auf jeden Fall die Ernährung entsprechend anzupassen, umzustellen oder Inspiritationen zu holen.

Die Rezepte sind für meinen Geschmack zum Großteil etwas einfallslos, was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich sehr viel koche und schon sehr viel ausprobiert habe. Trotzdem ist das eine oder andere Rezept dabei, was ich ausprobieren möchte.

Bewertung vom 26.04.2025
Legendäre Tauchabenteuer
Lonely Planet Verlag

Legendäre Tauchabenteuer


weniger gut

Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut, da ich selbst tauche und dementsprechend auch gerne über besondere Tauchorte lese. Das Buchcover istsehr schön bunt gestaltet und gefällt mir wirklich sehr gut.

Leider war ich nach den ersten 34 Seiten regelrecht fassungslos, dass ich kurz davor war das Buch abzubrechen. Dafür gibt es mehrere Gründe und nach Rücksprache mit meinem Verlobten, der Tauchlehrer(!) ist trifft es fragwürdig, schlecht übersetzt und gefährlich recht gut. Vor allem, da dieses Buch für Tauchende oder Tauchinteressierte gedacht ist.

1. Etwas worüber ich mich schon seit Jahren aufrege und auch in allen möglichen Dokumentationen, sei es gefilmt oder geschrieben, so bezeichnet wird. Es wird nicht mit Sauerstoff oder Sauerstoffflaschen getaucht! In der französischen Originalversion des Buchs steht auch "d'air", was übersetz "Luft" bedeutet, was auch richtig ist. In der Regel wird mit Luft getaucht (es gibt andere Gasmischungen, aber das geht zu weit). Reiner Sauerstoff ist ab einer Tauchtiefe von 3 Metern toxisch. Diese falsche Übersetzung zieht sich durch das ganze Buch.

2. Die Übersetzerin hat an 2 Stellen von "Dekompressionszeit" geschrieben. Aus dem Kontext hat sie allerdings die Nullzeit gemeint. Wieder zwei vollkommen unterschiedliche Begriffe, die bei Verwechslung Folgen haben können. Die Nullzeit (aus dem Französsichen wörtlich übersetzt "Zeit bis zur Dekompression") ist die Zeit, die man in dieser Tiefe verbringen kann, damit man ohne Stopp (der obligatorische Sicherheitsstopp ausgenommen) auftauchen kann. Die Dekompressionszeit ist die Zeit, die man auf Stopps in bestimmten Tiefen verbringen muss um die Gefahr einer Dekompression beim/nach dem Auftauchen zu verringern/vermeiden.

3. Die Geschichte zu Belize als Angekdote zu erzählen find eich auch sehr fragwürdig. Hier wurde eine der beiden grundlegensten Tauchregeln missachtet: tauche niemals alleine. Diese geschicht erzählt von absoluter Selbstüberschätzung des eigenen Könnens. Einen Tauchgang auf 40 Meter, was oftmals auch Deko-Tauchgänge und dadurch anspruchsvoller sind, mit der Gefahr einen Tiefenrausch zu bekommen alleine zu begehen ist mehr als grob fahrlässig. Sie hat Glück, noch zu leben. Und das nicht wegen der Haie.

Das restliche Buch ist wirklich sehr schön gestaltet. Die Geschichten sind zum Großteil sehr schön und enthalten wirklich schöne Anekdoten und Beschreibungen, die Lust machen dorthin zu fahren. Ein Highlight sind definitiv die Fotos, da sind einige wirklich wunderschöne dabei. Dies hat die Bewertung tatsächlich auch gerettet

Fazit: Im Gesamten ein wirklich wunderschönes Buch. Leider finde ich es durch diese eklatanten Fehler nur bedingt empfehlenswert, was ich wirklich sehr schade finde.

Bewertung vom 21.04.2025
Lebensschlenker
Meierhenrich, Nova

Lebensschlenker


sehr gut

Ein Roman, der schonungslos den schweren Weg von Nova Meierhenrich selbst zeigt. Ich persönlich kannte sie vorher nicht, aber das ist ja auch nicht wichtig.
sie zeigt schonungslos, wie viel Angst Frauen in der Gesellschaft haben, einen unkonventionellen Weg zu gehen. Die Gesellschaft verurteilt gnadenlos, wenn etwas nicht in ihr Weltbild passt.
Genauso zeigt sie, wie erdrückend der Weg zu einem Kind sein und, wie schwer es ist, wenn der Wunsch dann auch noch unverfüllt bleibt. Mittlerweile hat sich in der Medizin zwar wwahrschinlich einiges getan, aber dennoch wird mir durch das Buch klar, mit wie viel körperlichem und auch seelischem Schmerz der Weg der künstlichen Befruchtung verbunden ist.
Ich glaube, dass vielen das Ganze gar nicht bewusst ist und dieses Buch macht es einem bewusst und man deknt darüber nach.
Das Buch setzt sich im letzten Drittel, auch durch Erzählung anderer Frauen, auch mit der Gesellschaft auseinander. Wie verankert das Bild der Frau als Mutter ist, wie viel Schmerz damit verbunden sein kann und auch, dass es der Gesellschaft als ganzes ganz gut zu Gesicht stünde, einfach mal die Klappe zu Dingen zu halten, die sie nicht betreffen. Sich selbst zu hingerfragen, ob es einem zusteht, etwas zu sagen und wie viel Schmerz es unbeabsichtigter Weise hervorrufen kann.
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es wurde sehr viel erklärt, wodurch man auch folgen konnte, wenn man sich mit dem Thema noch nicht auseinander gesetzt hatte.
Fazit: Ein Buch, dass jeder gelesen haben sollte, damit die Gesellschaft endlich ihr Bild ändert.

Bewertung vom 19.04.2025
Ein geschwind listig Wib (eBook, ePUB)
Zürcher, Dorothe

Ein geschwind listig Wib (eBook, ePUB)


gut

Das Cover ist recht typisch für einen historischen Roman und ansicht ganz gut. Ob es zum Buch passt, bin ich mir etwas unschlüssig.

Der Schreibstil gefällt mir soweit recht gut, auch, wenn ich am Anfang entwas Schwierigkeiten hatte, in das Buch hineinzufinden. Danach war es allerdings vor allem im ersten und zweiten Teil sehr angenehm zu lesen. Agnes ist eine starke Frau, die oft unterschätzt aber von vielen auch geschätzt wurde.

Man erfährt in dem Buch sehr viel zum historischen Hintergrund von Agnes von Ungarn. Ich habe mir auch den Artikel auf Wikipedia zu ihr durchgelesen und es ist nich umfangreich, was zu ihr bekannt ist. Leider werden die Lücken und das unbekannte nur recht wenig durch Fiktion aufgefüllt, das hätte durchaus ein wenig mehr sein können. Dadurch hätte es sich vielleicht auch nicht so stark gezogen und man hätte noch mehr Zugang zu ihr und vor allem auch anderen Personen gefunden. Der Fokus liegt eindeutig auf Agnes.

Fazit: Ein netter historischer Roman, der ein bisschen mehr Füllstoff gebrauchen könnte, aber für historische Hintergrundinformationen sehr interessant zu lesen ist.

Bewertung vom 15.04.2025
Die Hauptverdächtige
Fischer, Dominik

Die Hauptverdächtige


gut

Erst einmal zum Cover, es passt zum Buch und ist auch irgendwie recht typisch für einen Thriller.

Am Anfang habe ich mir mit dem Schreibstil etwas schwer getan und auch zwischendurch hatte ich Probleme damit. Und zwar aus dem Grund, dass es mir teilweise etwas abgehackt vorkam. Ein kurzer Satz reiht sich teilweise an den anderen, wie ein Stakkato in der Musik. Das hat den Lesefluss etwas gestört. Ab dem zweiten Drittel wurde es dann etwas besser.

Vor allem das Letzte Drittel war zum Großteil wirklich sehr spannend, das war wirklich gut geschrieben, dass sich die Spannund durch das Buch hindurch immer weiter aufbaut. Wobei gerade im ersten Teil manches etwas verwirrend war, und das nicht im positiven Sinne. Auch das ist im Laufe des Buchs besser geworden. Leider war die Wendung am Schluss, zugegeben, sie war überraschend, irgendwie unpassend und kam etwas plötzlich und zu schnell.

Fazit: Ein netter Thriller für zwischendurch, allerdings noch etwas Potential nach oben.

Bewertung vom 13.04.2025
Our Infinite Fates
Steven, Laura

Our Infinite Fates


sehr gut

Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet. Die Farben passen sehr gut zusammen.
Der Schreibstil hat mich von Anfang in das Buch gezogen und ich konnte von der ersten Seite an in das Buch eintauchen. Auch habe ich sehr viele wunderschöne Zitate in dem Buch gefunden.
Die Hauptfiguren Evelyn und Arden fand ich spannend. Vor allem Evelyn, über Arden erfährt man nicht ganz so viel, wahrscheinlich, weil es aus "ihrer" sicht geschrieben wurde. Im Hauptzeitstrang ist they weiblich, wobei beide ansich geschlechtslos sind, was ich ebenfalls sehr spannend finde. Jedenfalls kann ich in they Form als Branwen kann ich ihre Angst und ihren Schmerz wirklich mitfühlen. Das ist auch etwas, was mir an dem Schreibstil so gefällt, die Gefühle sind wirklich authentisch.
Ebenfalls finde ich die kurzen Rückblicke in ihre alte Leben schön und spannend. Sie untermalen den Teufelskreis, in dem sie sich befinden sehr schön. An manchen Stellen hingegen finde ich, dass es sich fast schon ein wenig zieht.
Fazit: Ein spannendes, sehr gefühlvolles Buch, das Spaß gemacht hat zu lesen.

Bewertung vom 08.04.2025
Der Fuchs und der kleine Tanuki Bd.1
Tagawa, Mi

Der Fuchs und der kleine Tanuki Bd.1


gut

Das Cover ist wirklich süß und auch der Stil mit de Aquarell gefällt mir wirklich sehr gut.
Auch die Zeichnungen innen sind wirklich süß und gefallen mir von Stil her sehr gut. Wobei ich bei manchen Figuren nicht ganz sicher sind, ob sie in dem Stil reinpassen. Aber die Hauptfiguren, der Fuchs (Senzou) und das kleine Tanuki (Manpachi), sind wirklich sehr schön gezeichnet.
Ich habe noch nicht so zu Hundertprozent in die Geschichte hineingefunden und finde es noch etwas verwirrend. Allerdings liegt das vielleicht auch daran, dass ich mich mit japanischer Mythologie nicht auskenne.
Trotzdem finde ich die Geschichte bisher so spannend, dass ich ihr zumindest mit Band 2 noch eine Chance gebe und weiterlesen werde. Vor allem vermute ich, dass es erst noch so richtig Fahrt aufnehmen wird.
Fazit: Eine süße Geschichte mit Hintergrund.

Bewertung vom 01.04.2025
What the River Knows / Geheimnisse des Nil Bd.1
Ibañez, Isabel

What the River Knows / Geheimnisse des Nil Bd.1


sehr gut

Erst einmal zum Cover und zum Farbschnitt, beides ist einfach unglaublich schön gestaltet.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, dadurch habe ich bereits von der ersten Seite an ins Buch hineingefunden. Es war alles sehr lebendig beschrieben.
Von den Charakteren her fand ich alle glaubwürdig und spannend. Inez ist mit 19 natürlich noch etwas naiv und unschuldig. Whit hat mich ein bisschen an Rick aus "Die Mumie" erinnert.
Zwischendurch hat sich die Handlung etwas gezogen und ich hätte mir deutlich mehr Magie gewünscht, das hatte ich mir tatsächlich etwas anders vorgestellt. Aber es gab einige unerwartete Wendungen und Verwirrungen. Zum Schluss hin ging das, was sich davor etwas gezogen hat, zum Teil etwas zu schnell, da hätte ich mir bisschen mehr Ausführlichkeit gewünscht. Komplett überrascht und gekillt hat mich der Epilog.
Ich habe mich etwas schwer getan, wie viel Sterne ich vergeben soll, habe mich dann aber zu Gunsten des Buchs entschieden.
Fazit: Ein nettes Abenteuer, dass noch ein bisschen mehr Fantasy und Magie vertragen könnte.

Bewertung vom 01.04.2025
Im Auftrag der Fugger - Der Burgunderschatz
Dempf, Peter

Im Auftrag der Fugger - Der Burgunderschatz


weniger gut

Das Cover mit dem Blau finde ich wirklich sehr schön gestaltet, ansonsten recht typisch und auch passend für einen historischen Roman.
Die Hauptfiguren, Afra, Herwart und Zeno fand ich sehr spannend und zumindest die ersten beiden auch sehr sympathisch. Zeno als Antagonist war sehr spannend und glaubwürdig.
Weniger spannend fand ich allerdings dieses ständige Katz-und-Maus-Spiel das ganze Buch hindurch. Es ging eigentlich nur darum, sich vor Zeno und seinen Schergen zu verstecken. Mal erfolgreich, mal weniger. Es gab zwar ein paar spannende Szenen und Wendungen, aber im Großen und Ganzen blieb es dabei und da war für mich irgendwann die Luft raus.
Ich hatte mehrfach überlegt, das Buch abzubrechen, was ich wirklich sehr schade fand, da es am Anfang wirklich spannend los ging und der Prolog auch super war.
Schön, was auch die Wertung ein wenig rettet, war der Schreibstil, der hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich werde anderen Werken des Autors auf jeden Fall nochmal eine Chance geben.
Fazit: Leider für mich eher langweilig und ich werde es nicht noch einmal lesen.

Bewertung vom 08.03.2025
Mein artgerecht-Geschwisterbuch: Ich zuerst! Nein, ich!
Schmidt, Nicola

Mein artgerecht-Geschwisterbuch: Ich zuerst! Nein, ich!


sehr gut

Das Cover und das Buch ansich ist wirklich lieb gestaltet. Die Zeichnungen gefallen mir wirklich sehr und sie sind einfach nur süß.
Von der Menge an Inhalt finde ich es dem Alter her angemessen, es hätten vielleicht noch ein paar mehr Beispiele für wirklich Geschwisterstreit drin sein können, das hatte ich mir ein bisschen anders vorgestellt, manche Themen sind dann doch eher allgemein.
Die Tipps hinten für Eltern finde ich zum Großteil sehr gut, stimme aber nicht mit allen überein.
Im Großen und Ganzen denke ich, dass es wirklich gut gestaltet ist und man so kleinen Kindern das Zusammenleben mit Geschwistern erklären kann, wobei die Zielgruppe dieses Buches eher das kleine Geschwisterchen ist. Was ich aber auch irgendwie gut finde, da es auch zu einem gewissen Grad dem älteren zeigt, dass das jüngere nicht bevorzugt wird, sondern man allgemein ein harmonisches Miteinander möchte.
Fazit: Sehr süß gestaltet.