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hannah

Bewertungen

Insgesamt 31 Bewertungen
Bewertung vom 22.10.2025
Nenninger, Sandra

Love Me in the Snow


ausgezeichnet

Love Me in the Snow war für mich ein absolutes Wohlfühlbuch und perfekt für kuschelige Winterabende! ☕️❄️ Die Geschichte hat mich von Anfang an mitgerissen – sie ist emotional, romantisch und steckt voller winterlicher Atmosphäre. Ich konnte das verschneite Bergdorf, die Skischule und den Duft aus der Backstube richtig vor mir sehen. 🍪⛷️
Marie mochte ich von Beginn an sehr – sie ist ehrgeizig, aber auch verletzlich, und ich habe total mit ihr mitgefiebert. Henry bringt mit seiner charmanten, leicht chaotischen Art genau die richtige Portion Leichtigkeit in die Geschichte. Zusammen sind die beiden einfach wunderbar! 💞
Ganz besonders ins Herz geschlossen habe ich Maries Oma. Sie ist für mich das Herzstück der Geschichte – warmherzig, weise und mit einer Prise Humor, die einfach guttut. Die Szenen in ihrer Backstube haben für mich jedes Mal das echte „Cozy-Feeling“ geweckt.
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und mit ganz viel Gefühl – man taucht sofort in die Geschichte ein und möchte gar nicht mehr raus. ✨
Ein herzerwärmender Roman über Träume, Selbstfindung und die Liebe – perfekt für alle, die sich nach Schnee, Geborgenheit und ein bisschen Herzklopfen sehnen. 🤍

Bewertung vom 15.10.2025
Perry, Devney

Juniper Hill Die Edens 2


ausgezeichnet

Ich habe Juniper Hill wirklich verschlungen! Als zweiter Teil der Edens-Reihe führt uns die Geschichte wieder in das malerische Quincy in Montana – ein Ort voller Herz, Zusammenhalt und ganz viel Wohlfühlatmosphäre. Schon im ersten Band habe ich die Eden-Familie geliebt💕
Die Geschichte rund um Memphis und Knox hat mich tief berührt. Beide Protagonisten sind wunderbar authentisch, mit Stärken, Schwächen und Ecken, die sie so real wirken lassen. Memphis ist eine unglaublich mutige Frau, die für ihr Kind alles gibt und sich trotz Rückschlägen nicht unterkriegen lässt. Knox ist anfangs ein typischer Grumpy – rau, wortkarg und mit einem großen Herz, das er gut versteckt hält. Doch ihre Dynamik ist einfach magisch – voller Spannung, Wärme und ganz viel Gefühl.🥰
Besonders schön fand ich das Setting in der kleinen Stadt in Montana. Dieses typische Small Town Feeling mit seinen gemütlichen Cafés, herzlichen Menschen und familiärer Atmosphäre sorgt einfach für absolutes Wohlfühl-Feeling. Man möchte am liebsten selbst dort leben! 🏡
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und so emotional, dass man sich alles perfekt vorstellen kann. Ich liebe, wie die Autorin ernste Themen mit Romantik und Hoffnung verbindet, ohne dass es je kitschig wirkt. Die Tropes – Grumpy x Sunshine, Single Mom und Slow Burn – sind hier einfach perfekt umgesetzt.
Neben der gefühlvollen Liebesgeschichte kommt hier auch die Spannung nicht zu kurz. Devney Perry streut immer wieder kleine Geheimnisse, Andeutungen und unerwartete Wendungen ein, die die Handlung lebendig und fesselnd machen. Dadurch bekommt das Buch genau die richtige Mischung aus Romantik, Drama und Nervenkitzel – ohne je überladen zu wirken.
Für mich war Juniper Hill eine perfekte Fortsetzung – berührend, spannend und voller Wärme. Ich habe jede Seite geliebt und freue mich schon riesig darauf, im nächsten Band wieder nach Quincy zurückzukehren und die Geschichte der nächsten Eden-Geschwister zu erleben! 🌿💖

Bewertung vom 26.09.2025
Popp, Isabelle

Sweeter Than Pumpkin Spice


weniger gut

Auf Sweeter Than Pumpkin Spice hatte ich mich eigentlich sehr gefreut – das herbstliche Setting, Small-Town-Vibes und die Idee rund um Kürbisse klang für mich nach einem gemütlichen Wohlfühlroman. Leider konnte mich das Buch aber nicht so recht überzeugen.
Der Schreibstil ist zwar flüssig und lässt sich leicht lesen, aber für mich fehlte oft das Gefühl. Manche Szenen wirkten etwas chaotisch oder deplatziert, sodass ich nicht richtig in den Lesefluss gekommen bin. Auch die Sexszenen haben für mich überhaupt nicht gepasst – sie wirkten eher seltsam und haben die Handlung für mich eher gestört als bereichert.
Mit den beiden Protagonisten habe ich mich ebenfalls schwergetan. Sadie war für mich keine Figur, mit der ich schnell warm geworden bin. Ihre Art ist ungewöhnlich und sicher bewusst nicht „typisch“, aber dadurch fiel es mir schwer, eine emotionale Bindung zu ihr aufzubauen. Auch Josh blieb für mich eher blass – sympathisch, aber ohne echte Tiefe. Das Zusammenspiel der beiden fühlte sich für mich mehr oberflächlich als berührend an, weshalb der Funke einfach nicht übergesprungen ist.
Inhaltlich hatte die Geschichte durchaus Potenzial, aber für meinen Geschmack wirkte sie stellenweise zu konstruiert. Gerade in den emotional wichtigen Momenten hat mir oft die Nähe gefehlt, um wirklich mitzufiebern.
Insgesamt war das Buch für mich leider eher durchwachsen. Es gibt nette Ideen und ein Setting, das herbstliche Stimmung aufkommen lassen könnte, aber Figuren, Story und Atmosphäre haben mich nicht so richtig erreicht.

Bewertung vom 07.09.2025
Gundermann, Bettina

Zehn Eis an einem Tag


sehr gut

„Zehn Eis an einem Tag“ ist eine herrlich fantasievolle Geschichte, die Kinder sofort in ihren Bann zieht. Die Idee, dass Linn sich in den Kopf setzt, an einem Tag zehn Eis zu essen, ist so verrückt wie charmant – und genau das macht den Reiz dieses Buches aus. Dabei entstehen viele turbulente Momente, die von der mürrischen Fee Huberta und der liebenswerten Zahnfee Tusnelda noch spannender und lustiger werden.
Die Sprache ist lebendig, die Dialoge machen Spaß, und die Illustrationen passen wunderbar dazu – sie unterstreichen den Humor und die Magie der Geschichte. Besonders gelungen ist, dass sich Kinder leicht mit Linn und ihrem besten Freund Henri identifizieren können, während Erwachsene beim Vorlesen ebenfalls ihren Spaß haben.
Ein kleiner Punkt Abzug: Manche Stellen wirken etwas in die Länge gezogen, sodass die Spannung kurzzeitig nachlässt. Trotzdem bleibt das Buch ein schönes, fantasievolles Leseabenteuer, das sich sowohl zum Vorlesen als auch zum ersten Selberlesen eignet.

Bewertung vom 19.08.2025
Pfister, Marcus

Der Regenbogenfisch in Gefahr


sehr gut

Ich habe Der Regenbogenfisch in Gefahr mit meinem Kind gelesen und finde, dass Marcus Pfister hier ein sehr wichtiges Thema kindgerecht vermittelt. Die Geschichte zeigt auf eine verständliche und einfühlsame Weise, welche Folgen der Eingriff des Menschen in die Natur haben kann. Gerade für Kinder ist das eine tolle Möglichkeit, schon früh für Umwelt- und Tierschutz sensibilisiert zu werden.
Besonders schön finde ich, dass die Figuren rund um den Regenbogenfisch ihre Stärke im Zusammenhalt zeigen und so eine Botschaft von Mut und Gemeinschaft mitschwingt. Mein Kind konnte der Handlung gut folgen und war gespannt, wie der Regenbogenfisch seine Freunde retten würde.
Einen kleinen Punktabzug gibt es allerdings von mir: Manche Seiten sind komplett weiß gehalten und enthalten nur Text. Für ein Kinderbuch hätte ich mir dort durchgehend Bilder gewünscht, da sie beim Vorlesen viel zur Aufmerksamkeit und Atmosphäre beitragen.
Insgesamt aber ein sehr gelungenes Kinderbuch.

Bewertung vom 11.08.2025
Hensel, Anna

No Cure for Love


gut

Das wunderschöne Cover mit dem passenden Farbschnitt hat mich sofort angesprochen – und da ich Geschichten mit Krankenhaus-Setting liebe, war meine Vorfreude auf No Cure for Love groß.

Die Handlung dreht sich um Ellen, die ihren Berufseinstieg im St. Elias Krankenhaus wagt und dort auf ihren neuen Kollegen Timo trifft. Zwischen Klinikalltag, familiären Erwartungen und eigenen Karriereplänen geraten die beiden immer wieder aneinander – und ineinander –, was zu einer Mischung aus Romantik, Konflikten und Drama führt. Die Geschichte spielt in einem relativ kurzen Zeitraum, in dem viel passiert, manchmal vielleicht sogar ein bisschen zu viel.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen und sorgt dafür, dass man schnell vorankommt. Besonders die medizinischen Szenen wirken authentisch – kein Wunder, da die Autorin selbst Ärztin ist. Das hat mir sehr gefallen und dem Buch Glaubwürdigkeit verliehen.

Mit den Protagonisten bin ich allerdings unterschiedlich warm geworden: Timo fand ich von Anfang an sympathisch, bodenständig und verständnisvoll. Ellen dagegen hat mich mit ihrer sprunghaften Art oft frustriert. Ihre Entscheidungen wirkten für mich nicht immer nachvollziehbar, und in manchen Momenten fand ich sie sogar etwas unreif für ihr Alter und ihren Beruf.

Die Tropes sind klassische Hospital Romance-Elemente: Workplace Romance, Opposites Attract, eine Prise Enemies to Lovers und natürlich jede Menge Drama. Leider ging mir die Liebesgeschichte manchmal zu schnell und ich konnte die Gefühle zwischen den beiden nicht immer spüren.

Insgesamt eine tolle Geschichte für zwischendurch, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte.

Bewertung vom 25.07.2025
Gill, Anjana

Ich bring dir das Glück - Vom kleinen Elefanten und seinen Glücksgeheimnissen


ausgezeichnet

Ich habe selten ein Kinderbuch gelesen, das mich so tief berührt und gleichzeitig so liebevoll zum Schmunzeln gebracht hat wie „Ich bring dir das Glück – Vom kleinen Elefanten und seinen Glücksgeheimnissen“. Schon nach den ersten Seiten war ich verzaubert – von der warmherzigen Geschichte, den tiefen Botschaften und den zauberhaften Illustrationen, die jede Seite wie ein kleines Kunstwerk wirken lassen.
Der kleine Elefant ist eine Figur, die man einfach ins Herz schließen muss. Mit kindlicher Neugier und Offenheit entdeckt er in seiner Glücks-Schule viele Wege, um das Glück zu finden – und genau das macht dieses Buch so besonders: Es vermittelt auf spielerische und kindgerechte Weise, wie man mit Ängsten, Zweifeln und negativen Gefühlen umgehen kann, ohne je belehrend zu wirken.
Besonders eindrucksvoll fand ich die Szene mit den Ballons: Die Idee, Ängste symbolisch aufzuschreiben und mit einem Ballon in den Himmel zu schicken, hat mich tief bewegt. Es war so ein schöner, kraftvoller Moment, der nicht nur Kindern Mut macht, sondern auch Erwachsenen zeigt, wie einfach Loslassen manchmal sein kann.
Auch der Danke-Stein ist ein echtes Highlight in diesem Buch. Eine so einfache, aber unglaublich wertvolle Idee – Dankbarkeit bewusst wahrzunehmen und festzuhalten. Und dann die Illustrationen! Anita Schmidt hat mit ihren Bildern eine magische Welt erschaffen. Sie sind bunt, liebevoll, voller kleiner Details und Emotionen. Jede Seite lädt zum Verweilen ein, zum Entdecken, zum Träumen.
Dieses Buch ist ein echter Schatz im Bücherregal – es bringt Kinderherzen zum Leuchten und schenkt Erwachsenen einen sanften Blick auf das, was im Leben wirklich zählt. Absolute Empfehlung – ein Buch, das glücklich macht. 💛🐘🎈

Bewertung vom 25.07.2025
Kazi, Yvy

Goldcrest Manor - Velvet Meadows


sehr gut

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Besonders begeistert hat mich der Schreibstil – flüssig, atmosphärisch und mit genau der richtigen Portion Emotionen, ohne kitschig zu wirken. Auch die Beschreibungen des Settings waren ein Highlight: Das Gestüt, das Polo-Training, das ländliche Flair – all das wurde so lebendig geschildert, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, direkt vor Ort zu sein.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, was ich sehr gelungen fand. So konnte ich mich sowohl in Kenzie als auch in Julian gut hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Besonders Kenzie war für mich eine starke, reflektierte Protagonistin mit Tiefe. Ihre Entwicklung hat mich beeindruckt, weil sie trotz vieler Hürden ihren Weg sucht und nicht aufgibt. Julian blieb für mich etwas blasser – auch wenn man seine inneren Konflikte versteht, hätte ich mir an einigen Stellen mehr emotionale Tiefe oder Entwicklung gewünscht.
Inhaltlich steckt die Geschichte voller spannender Themen, sowohl persönlicher als auch familiärer Art. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Nebenhandlungen, die das Ganze abwechslungsreich gemacht haben. Die Dynamik zwischen den Figuren – sei es zwischen den Protagonisten oder im Familiengefüge – wirkte authentisch und hatte viele schöne, berührende Momente. Auch die Freundschaften waren ein großer Pluspunkt für mich.
Was die Tropes angeht, trifft das Buch einige bekannte Muster: Second-Chance-Romance, Enemies-to-Lovers-Vibes (zumindest am Anfang), familiäre Geheimnisse und das typische Kleinstadt-Gestüt-Setting. Das alles wird sehr charmant und nicht überladen umgesetzt, sodass es vertraut, aber nicht vorhersehbar wirkt.
Warum es von mir keine 5 Sterne geworden sind? Es gibt ein paar Punkte, bei denen ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht hätte – insbesondere bei gewissen emotionalen Entscheidungen und in der Vergangenheit der Figuren. Manche Entwicklungen wirkten mir ein wenig zu glatt oder zu schnell gelöst.
Trotzdem war das Buch für mich ein echtes Wohlfühl-Highlight mit Herz, Pferden, Spannung und jeder Menge Gefühl. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und bin gespannt auf die Geschichte von Maeve und Archie! 🐴💙📚

Bewertung vom 06.07.2025
Rayne, Piper

The One I Stood Beside / Plain Daisy Ranch Bd.2


ausgezeichnet

The One I Stood Beside ist für mich das bisherige Highlight der Plain Daisy Ranch-Reihe – und hat Band 1 sogar noch übertroffen! Eine wunderbar gefühlvolle Friends-to-Lovers-Romance mit einem Setting zum Verlieben und Charakteren, die mir richtig ans Herz gewachsen sind.
Im Zentrum der Geschichte stehen Sadie und Jude – beste Freunde seit Kindertagen, verbunden durch tiefe Loyalität und gemeinsame Erinnerungen. Als Sadies Vater stirbt und die Familienranch vor dem finanziellen Aus steht, bietet Jude ihr kurzerhand eine Scheinehe an, um ihr den Zugang zu einem Kredit zu ermöglichen. Doch was als pragmatische Lösung beginnt, wird schnell zu einer emotionalen Herausforderung: Denn Sadie hegt längst mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Jude – und das Versteckspiel zwischen Nähe und Distanz, Hoffnung und Angst, hat mich als Leserin vollkommen mitgerissen.
Die Tropes, die hier aufgegriffen werden – Fake Marriage, Small Town Romance, Cowboy-Idylle und das beliebte Grumpy x Sunshine-Dynamik – greifen wunderbar ineinander und sorgen für eine perfekte Mischung aus Romantik, Drama und Herzklopfen. Jude ist dabei der wortkarge, grummelige Cowboy mit einem Herz aus Gold, während Sadie als lebensfrohe, starke Frau mit weichem Kern für den nötigen emotionalen Kontrast sorgt. Ihre Entwicklung über das Buch hinweg war authentisch und berührend – besonders schön fand ich, wie sich ihre Freundschaft langsam in etwas Tieferes verwandelt, ohne dass es kitschig oder unglaubwürdig wird.
Das Setting auf der Plain Daisy Ranch in Nebraska ist einfach traumhaft – man spürt die Weite der Prärie, das Leben auf dem Land und den ganz eigenen Charme der Kleinstadt.
Auch der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Autorinnen schreiben mit so viel Gefühl und Leichtigkeit, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Besonders gelungen fand ich die abwechselnden Perspektiven von Sadie und Jude – so konnte man beide Figuren noch besser verstehen und ihre Gedanken und inneren Kämpfe hautnah miterleben.
The One I Stood Beside ist ein emotionaler Wohlfühlroman voller Tiefe, Romantik und authentischer Charaktere. Wer auf mitreißende Lovestorys mit ländlichem Charme, knisternder Spannung und viel Gefühl steht, wird dieses Buch lieben. Absolute Leseempfehlung – und ich freue mich jetzt schon riesig auf den nächsten Band der Reihe!

Bewertung vom 28.06.2025
Santos de Lima, Gabriella

That Girl


sehr gut

Nachdem ich "That Girl" von Gabriella Santos de Lima gelesen habe, kann ich sagen, dass es eine durchaus lohnende Lektüre ist. Zwar hat mich das Buch nicht so mitgerissen, wie der enorme Hype es versprach, dennoch habe ich es genossen. Als Tess, eine bekannte Influencerin, ihre Erfahrungen mit Tinderdates auf humorvolle Weise verarbeitet, eröffnet sich eine Geschichte, die weit mehr ist als ein Liebesroman. Das Buch dreht sich um Freundschaft, Selbstfindung und Feminismus, was mir besonders gefallen hat.

Die Struktur des Buches ist erfrischend abwechslungsreich. Zwischen Ich-Erzählung, Manuskriptausschnitten, Instagram-Beiträgen und Privatnachrichten von Tess entsteht eine lebendige und realistische Atmosphäre. Der flüssige und kurzweilige Schreibstil hat dazu geführt, dass ich förmlich durch die Seiten flog und das Buch innerhalb kürzester Zeit beendete.

Obwohl das Buch kurz ist, hat die Autorin die Seiten gut genutzt, um Tess' Entwicklung zu verfolgen. Allerdings empfand ich ihre Lernkurve nicht als steil genug, um am Ende eindeutige Schlussfolgerungen zu ziehen. Es blieb unklar, ob Tess wirklich andere Entscheidungen in Bezug auf Beziehungen treffen wird. Trotzdem schafft es das Buch, wichtige Themen kritisch anzusprechen und den Kern der Zeit zu treffen.

Insgesamt ist "That Girl" ein gelungenes Buch, das zum Nachdenken über Selbstfindung und moderne Beziehungen anregt. Ich würde es definitiv jedem empfehlen, der sich in seinen Zwanzigern befindet und auf der Suche nach sich selbst ist.