BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 18 BewertungenBewertung vom 06.03.2024 | ||
Der Anfang war schwer |
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Bewertung vom 18.02.2024 | ||
Unglaublich spannende Geschichte - bis zur letzten Seite |
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Bewertung vom 12.02.2024 | ||
Die Kernaussage ist klar: Das Buch von Yandé Seck stellt die Beziehung der beiden Schwestern Zazie und Dieo in den Vordergrund. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Auf den ersten Blick könnten die beiden Protagonistinnen nicht unterschiedlicher sein: Dieo führt ein sehr geordnetes Leben. Sie macht eine Ausbildung zur Psychotherapeutin, hat die Chance auf eigene Praxisräume und schmeißt nebenher noch das Familienleben mit ihrem Mann Simon und den drei Kindern. Zazie hingegen liebt als jüngere Schwester ihre Freiheit, verliert ihren Job und ist auf der Suche. Sie kämpft täglich den Kampf gegen Rassismus und das weiße Patriarchat. Auch Dieo hat Probleme, sich unter den Hipster-Müttern und ihren perfekten Vorstellungen einzufinden. Wie ihre Leben in Frankfurt ausschauen beschreibt die Autorin sehr gut. Passend dazu, gibt es im Buch drei Erzählperspektiven - die von Zazie, Dieo und Simon. Das hat das Buch für mich sehr spannend und abwechslungsreich gemacht. Einen Kritikpunkt habe ich - Achtung Spoiler! Wer nicht wissen will, was nach Seite 200 passiert, bitte aufhören zu lesen! Auf dem Klappentext wird bereits verraten, dass der Vater der beiden stirbt und sie in den Senegal reisen. Diese Wendung kommt allerdings erst im letzten Drittel des Romans vor. Ich finde es sehr schade, dass so viel bereits im Klappentext verraten wird. Diese wichtige Wendung im Buch, hätte nicht vorher verraten werden sollen. |
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Bewertung vom 16.09.2023 | ||
Geschichte mit Schwachstellen: Ich bin hin und her gerissen, was ich über das Buch „Nichts in den Pflanzen“ sagen soll. Ich finde die Geschichte und die Idee, über die Berliner Kunstszene zu schreiben, sehr gut und ich mochte den Plot sehr gerne. Besonders gut gefallen hat mir der Struggle, dem die Protagonistin und Ich-Erzählerin Leila ausgesetzt ist. Sie zerbricht am Druck ihr Manuskript für ein Drehbuch fertig zu bekommen und flüchtet sich in Alkohol und Drogen. Ihre Wahrnehmungen schuldet sie den Leder*innen. Aber Achtung: Sie ist eine unzuverlässige Erzählerin, was das Buch wirklich sehr spannend macht. Sie ist eine klassische Anti-Heldin, die man am liebsten schütteln möchte. |
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Bewertung vom 13.08.2023 | ||
Hält leider nicht, was es verspricht |
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Bewertung vom 23.07.2023 | ||
Gelungene Familiengeschichte |
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Bewertung vom 11.06.2023 | ||
Gute Geschichte, der leider die Tiefe fehlt |
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Bewertung vom 03.05.2023 | ||
Regt zum Nachdenken an: Daniel Glattauer ist mit seinem neuen Roman „Die spürst du nicht“ ein tolles Werk gelungen. Er verbindet Gesellschaftskritik mit Ironie in einer spannenden Geschichte, die ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Gleichzeitig ist der Roman aufwühlend und regt zum Nachdenken an. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und Leser*innen werden sehr szenisch in die Geschichte hineingezogen. Das Cover wirkt wie ein seichter Urlaubsroman mit dem stilisiert dargestellten Pool - doch dem ist nicht der Fall. Das Buch ist ein gesellschaftskritischer Roman. |
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Bewertung vom 22.02.2023 | ||
Toller Debütroman |
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Bewertung vom 19.01.2023 | ||
Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? Wow! Was für ein Buch. Ich habe schon lange nichts mehr gelesen, wo ich bei fast jedem Satz zustimmend mit dem Kopf genickt habe. Das beeindruckendste Zitat kommt bereits relativ am Anfang und es beschreibt sehr gut, was die Autorin uns sagen will: "Unsere Welt steht in Flammen (...) Und wir? Brennen aus, um bloß keine Deadline zu reißen." |
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