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Missjanemarples_seeseiten
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Tegernsee

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Insgesamt 63 Bewertungen
Bewertung vom 03.07.2025

National Geographic Kids - Jenseits der Unendlichkeit


ausgezeichnet

Manuela:
"Jenseits der Unendlichkeit" nimmt den (jungen) Leser mit in ein Weltall, das wir so noch niemals gesehen haben. Das James Webb Teleskop ist seit dem 8. Januar 2022 aktiv und hat der Wissenschaft seitdem mehr neue Erkenntnisse gebracht, als sich diese überhaupt vorstellen konnten.
Besonders beeindruckt haben mich in diesem Buch, die vielen Hochglanzfotos us dem All, die ausführlichen kindgerechten Erklärungen und das Fachwissen, das hier vermittelt wird.
Auf jeder Doppelseite widmet sich das Bilderbuch einem Bereich Thematik Teleskop, Weltraumforschung und Wissenschaft. Dabei wird abwechselnd vom Universum, den Baumaßnahmen am Teleskop und Interviews mit Forscherinnen erzählt, so bietet sich den Kinder eine bunte Mischung. Besonders möchte ich betonen, dass ausschließlich weibliche Expertinnen zu Wort kommen. Das finde ich persönlich sehr gut, da man in der Weltraumforschung meistens Männer vermutet.
Der Text ist kindgerecht und dich mussten wir beim Lesen oft darüber sprechen, da manches doch sehr komplex ist z.B. die Zeit, die Licht braucht um bei uns anzukommen. Allerdings werden diese Texte gut mit Grafiken bildlich unterstützt.
Der Ravensburger Verlag legt hier ein sehr großformatiges und hochwertiges Sachbilderbuch vor, dass ich jeder Weltrauminteressierten Familie wärmstens empfehlen kann!

Max (10J):
Das ist ein Buch bei dem ich mich schon konzentrieren musste, um das alles zu verstehen. Z.B. dass die Bilder die das Teleskop macht, eigentlich schon Millionen Jahre her sind und das mit dem Urknall war auch kompliziert, aber interessant.
Aber es ist einfach unglaublich wie weit ins Universum man mit diesem Teleskop schauen kann, mit meinem sehe ich nur den Mond. Die Fotos sind echt der Wahnsinn!

Tobias (8J):
Mir haben die Bilder am besten gefallen, am coolsten sind die von den schwarzen Löchern, die sind nämlich gar nicht schwarz sondern ganz hell und voller Sturm und Sternenstaub. Der Text war mir manchmal noch etwas kompliziert. Da war es gut, dass Mama mir den erklärt hat. Das Teleskopbuch ist mein neues Lieblingsbuch, weil ich die Weltraumfotos so toll finde!

Bewertung vom 28.06.2025
Christie, Agatha

Ferien mit Agatha Christie (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ach waren das herrliche Lesemomente, mit einer Freundin von Miss Marple in Cornwall, mit Hercule Poirot auf Rhodos, mit Parker Pyne auf dem Nil und auch mit Tupence und Tommy Beresford war ich unterwegs und noch so an einigen Orten mehr !

Der Atlantik Verlag hat da eine wirklich feine Auswahl an 12 Kurzgeschichten und einer Anekdote aus Christies Jugend zusammengestellt. So lässt es sich im Sommer angenehm umher reisen.

Als echtes Christie Fangirl kannte ich die Geschichten natürlich schon, aber das hat meinem Lesevergnügen nicht im Weg gestanden.

Gerade im Urlaub mag ich Kurzgeschichten recht gerne, da ich oft nur kurz zum Lesen komme und somit trotzdem zum Ende einer Geschichte komme.

Für alle Christie Neulinge ist dieses Buch bestimmt ein guter Einstieg und für alle Christie Fans ein absolutes Muss!

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 24.06.2025
Jack, Vera Conny

Acht (un)geplante Tage mit dir


ausgezeichnet

"Ich war noch niemals in New York..."

Zumindest nicht persönlich, doch mit "Acht (un)geplante Tage mit dir" von Vera Conny Jack war ich letzte Woche zumindest buchtechnisch dort.

Und was das für ein Trip war! Zuerst musste ich mit Hazel warm werden, denn sie war mir anfangs so gar nicht sympathisch. Aber das hat sich im Laufe der Geschichte geändert.
Lukas dagegen gefiel mir auf Anhieb, auch wenn der erste Tag mit ihm megaanstrengend war.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir gut gefallen, weil sie sich langsam entwickelt. Auch wenn ich mir das ein oder andere Mal gedacht habe, nun redet dich endlich miteinander, sonst wird das nie was. Gut dies ist wahrscheinlich auch einer gewissen Dramatik geschuldet.

Was mir unglaublich gut gefallen hat, waren die detailreichen Beschreibungen von New York. Man merkt einfach, dass Vera dort schon öfter war und sie gut recherchiert hat. Auch dass Hazel und Lukas nicht nur die gängigen Touristenhotspots besichtigen, sondern (für mich) völlig unbekannte Orte erkunden, war wirklich toll.
Für mich hat es sich gelesen, wie ein Insider Reiseführer mit Liebesgeschichte als Zuckerl dazu. So konnte ich New York von meinem Balkon aus erkunden und war wirklich total beeindruckt von den ganzen Sehenswürdigkeiten.

Von mir gibt es für das Buch eine absolute Leseempfehlung

Bewertung vom 18.06.2025
Walder, Vanessa

Nightmore - Das gruseligste Internat der Welt (Band 1)


ausgezeichnet

Max, Tobias und ich haben "NIGHTMORE - DAS GRUSELIGSTE INTERNAT DER WELT - PLÖTZLICH WERWOLF" von Vanessa Walder gelesen und hier kommt unsere Meinung dazu!

Zuerst kommen dieses Mal die Jungs zu Wort:

Max:
Ich fand die Geschichte schon richtig cool und da das Buch nur so wenig Seiten hat waren wir auch schnell fertig damit. Fast zu schnell!
Was ich gerne noch gewusst hätte, ist wie genau Finn zum Werwolf geworden ist. Cool waren auch die vielen Bilder im Buch und der QR-Code für die Seite von dem Buch, da gibt's tolle Goodies und Rätsel. Außerdem kann man sich einen Schülerausweis ausdrucken!
Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich freu mich wenn es weitergeht.

Tobias:
Mir hat die Geschichte auch gut gefallen,auch wenn ich die Direktorin ganz schön gruselig fand. Ich kann Finn verstehen, dass er nicht in der Schule bleiben will, ich bin auch froh, wenn ich mittags heimgehen kann. Das mit dem Drachen war ganz schön mutig von Finn und dass er dann doch noch Freunde findet. Die Bilder sind auch irgendwie gruselig, die wären mir in bunt lieber.
Den zweiten Teil würde ich auch gerne lesen.

Manuela:
Ich schließe mich den Jungs an, das Buch war wirklich gut und spannend zu lesen. Besonders nett fand ich, dass der allwissende Erzähler die Aussprache mancher Wörter in Klammern näher erklärt.
Auch die Illustrationen von Philipp Ach finde ich sehr gelungen und gut in den Text eingefügt. Da wir das Ebook hatten, konnten wir alle Details größer ansehen.
Was mir persönlich ein bisschen zu kurz kam, waren die anderen Mitschüler, da hoffe ich auf den nächsten Teil.
Ansonsten ist es eine wirklich spannende und für manche Kids vielleicht auch gruselige Internatsgeschichte, die Lust auf mehr macht!

Von uns eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 14.06.2025
Beck, Jana

Unter fernem Himmel - Waghalsige Träume


ausgezeichnet

Dieser Teil hatte so viel Spannung, Liebe und Dramatik, dass ich von Sonntagabend bis 4:00 Früh und die letzten Seiten beim Frühstück fertig gelesen habe.

Es war so toll mitzuerleben, wie Louisa den Mut findet gegen, alle die ihr und Finn, schaden wollen, aufzubegehren. Wie sie sich Hilfe holt und immer wieder aufsteht, obwohl ihr so viel Schlimmes widerfährt.

Ich habe mit ihr gelitten und gehofft, gekämpft und geliebt, geweint und gejubelt.

Jana Beck hat mit diesem Teil ein fulminantes Finale geschrieben, so wie das Feuerwerk zum Dominion Day.

Besonders interessant finde ich, dass die Trilogie erst nach dem Buch "Chicago in Flammen" entstanden ist und somit eigentlich die Vorgeschichte zu Louisa erzählt.

Im Nachwort erzählt die Autorin ausführlich, welche wahren Begebenheiten sich in der Trilogie wiederfinden und wie viel Recherche darin steckt.

Ich möchte euch die Reihe "UNTER FERNEM HIMMEL" dringend ans Herz legen, denn es schildert wunderbar die Zeit des Goldrausches und das Schicksal der Hurdy-Gurdy-Girls im Westen der USA und Kanada

Bewertung vom 14.06.2025
Römer, Lotte

Das verstoßene Mädchen


ausgezeichnet

Jetzt hat Lotte Römer mit "DAS VERSTOßENE MÄDCHEN" einen historischen Roman über die Bürger von Innsbruck und die Wäscherinnen vom Sellraintal geschrieben und auch dieses Buch hat mich dermaßen in seinen Bann gezogen, dass ich es in wenigen Tagen ausgelesen habe!

Fannerl, Innsbrucker Bürgerstochter, lebt gut behütet in einer liebevollen Familie. Seit kurzer Zeit interessiert sich Johann, der Sohn eines reichen Herrenausstatters für Fannerl und die beiden würden gerne heiraten.
Doch als Fannerls Vater bei einem Unfall ums Leben kommt, ist die Mutter gezwungen erneut zu heiraten und der Stiefvater jagt Fannerl, wegen ihrer hellen Haut und den weißblonden Haaren aus dem Haus.

Im Sellraintal findet sie bei Franza ein Zuhause und eine Anstellung als Wäscherin. Dort muss sie auch viel einstecken und lernen, denn das schöne Leben hat hier ein Ende.

Für mich war gleich klar: "Ein historischer Roman, der in Innsbruck spielt? Den muss ich lesen!" Von mir aus ist Innsbruck nur zwei Täler weiter und wir sind oft dort.

Lotte Römer hat mich sowohl mit ihrer Beschreibung von Innsbruck und dem Sellraintal, als auch mit dem gut recherchierten Wissen zum Waschen dort beeindruckt. Denn die Sellrainer Wäscherinnen hatten eine ganz spezielle Methode, um die Wäsche strahlend weiß zu bekommen.

Fannerl ist mir sofort ans Herz gewachsen und ich habe mich mit ihr in Johann verliebt, um den Vater getrauert, mit der Ungerechtigkeit des Lebens gehadert und neuen Mut gefasst.
Mir sind beim Lesen fast die Hände in der Gletschermilch erfroren und mein Herz ist übergelaufen von all der Liebe zu den Menschen, die Fannerl gut gesinnt waren.

Die Seiten flogen nur so dahin und ich war völlig abgetaucht in der spannenden Geschichte, die auch ganz nebenbei viel Wissen vermittelt.

Von mir gibt es für "DAS VERSTOßENE MÄDCHEN" eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf den nächsten Teil, in dem es um Elsa, Fannerls Schwester geht!

Bewertung vom 08.06.2025
Römer, Lotte

Das Leuchten zwischen den Zeilen


ausgezeichnet

Am liebsten würde ich sofort meine Koffer packen und in das kleine Bücherhotel im bayrischen Wald fahren!
Lotte Römer hat hier, durch ihre bildhafte und detailreiche Sprache, einen so wunderbaren Ort geschaffen, dass ich fühlen konnte, wie ich durch die Räume streife oder meine Beine in der Hängematte im Garten ausstrecke. Nicht nur das Hotel an sich, mit seinen nach Genre sortierten Bücherzimmern, auch die Angestellten und Hotelgäste erlebte ich dabei so lebendig und sympathisch, dass ich mich gerne mit ihnen angefreundet hätte.
Der Hotelbesitzer Arthur in seinem Schottenkaroanzug und dem Einstecktuch hat es mir besonders angetan. So ein ruhiger und warmherziger Charakter, der durch die Geschehnisse leicht aus der Bahn gerät und trotzdem versucht keinem zur Last zu fallen.
Und wie wunderbar ist diese Liebesgeschichte zwischen Lilly und Julius? Zart, wie ein Gedicht, heftig, wie ein Thriller, lebenssinnsuchend, wie ein Reiseführer.
Besonders berührt hat mich Lilly Entwicklung und ihre Erkenntnis, was sie an ihrer Familie hat.

Für mich war dieser Roman so ein richtiges Wohlfühlbuch! Die Worte der Autorin wickelten mich in eine flauschige Decke und reichten mir heißen Kakao. Ich konnte mich im kleinen Bücherhotel total verlieren und die Welt ausblenden. Ich glaube, ich habe in keinem Buch bisher so viele Textstellen markiert, als hier. Die Worte trafen mich zielsicher ins Herz und bereiteten mir ein warmes Gefühl im Bauch!
"Mit Büchern reist man in den Süden des eigenen Herzens" - Lotte Römer. Dieses Zitat beschreibt meine Lesereise sehr genau.

Die einzelnen Zitate zum und übers Lesen vor jedem Kapitel waren für mich nochmal ein Extrazuckerl, genau wie die erwähnten Bücher, die gelesen und empfohlen werden.

Da das Buch ja den Untertitel "Das kleine Bücherhotel 1" trägt, hoffe ich auf eine baldige Rückkehr zu diesem fantastischen Ort.

Ich kann euch diese wunderschöne Geschichte nur wärmstens ans Herz legen!
Ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und das mich traurig gemacht hat, als es zu Ende war! Es wird bestimmt nicht mein letztes Buch von Lotte Römer sein

Bewertung vom 07.06.2025
Janssen, Jaane

Die Spur der Sehnsucht


ausgezeichnet

Diese Geschichte hat mich die volle Bandbreite der Gefühle durchleben lassen.
Sventjes Verzweiflung und Wut, weil Lian als Walfänger immer auf See ist. Ihre Angst und Panik, als das Baby vor der Zeit kam. Die Unsicherheit und Anziehungskraft gegenüber Valentin.
Lians schlechtes Gewissen seiner Frau und den Kindern gegenüber. Das Misstrauen gegen Valentin. Die Aufregung während der Fahrt mit dem Schiff.
Valentins Sehnsucht nach Liebe und Sventje. Der Unmut gegenüber seiner Rolle als Lismann. Die Überforderung in seiner Rolle als Gutsherr, als Kind und jetzt.
Und so vieles mehr.

Die Geschichte ist in 2. Teile unterteilt und ich musste nach Teil 1 erstmal ein paar Tage Pause machen, so hat mich dieser Teil gefordert und zerrissen. Ich hatte solche Angst um Sventje und ihre Familie, dass ich nicht weiterlesen konnte.

Die Autorin schildert so eindrucksvoll die Entbehrungen auf der Insel Borkum und die wirklich widrigen Lebensumstände der Walfängerfrauen. Da konnte ich es absolut verstehen, dass Sventje oft verzweifelt war. Dass sie trotzdem nicht aufgegeben hat, ist bewundernswert. Ich habe nicht nur einmal den Hut vor ihr gezogen.

Die Geschichte von Sventje, Lian und Valentin ist so viel mehr, sie hat so viel Tiefgang und so unglaublich viele Emotionen und Gedanken, es ist so wundervoll zu lesen und doch kaum auszuhalten.

Ich kann das Buch nur allem wärmstens empfehlen, die gerne historische Romane mit viel Tiefgang lesen.

Ich freu mich schon darauf den zweiten Teil zu lesen und zu erfahren, wie es mit Valentin, Sventje und Lian und ihren Familien weitergeht. So sehr wünschte ich jedem ein persönliches Happy End!

Bewertung vom 07.06.2025
Lüscher, Conny

Totenstille Dunkelheit


ausgezeichnet

Malin ist, ein Jahr, nach dem Tod ihres Vaters, nach Welnauen zurückgekehrt. Sie möchte das Haus ihrer Großeltern räumen und verkaufen. Das Haus in dem sie viele Urlaube mit ihren Eltern verbracht hatte, bis vor drei Jahren ihre Mutter in dem Dorf spurlos verschwand.
Cassie ist langweilig. Sie soll die Sommerferien bei ihrem Vater verbringen, der aber ständig arbeitet und Cassie sich selbst überlässt. So erkundet die Kleine alleine die Gegend und macht Bekanntschaft mit Vera Tanner, der Besitzerin eines herunter gekommenen Weingutes. Tanner sei verrückt, so sagt man im Dorf, und als sie Cassie vom Hof jagt und ihr droht, ist sich das Mädchen sicher, dass diese Frau böse ist.
Malin und Cassie lernen sich im Dorf kennen und werden schnell Freundinnen.
Als Eric, der Sohn von Vera Tanner im Dorf auftaucht und Cassie ein Monster sieht, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen.

Die Autorin hat es einmal mehr geschafft, mich mit ihrem Thriller zu packen. Dabei legt sie den Fokus nicht auf Gewalt und literweise Blut, sondern auf die Abgründe, auf den Wahnsinn und das absolut unverständliche Handeln von Menschen.
Gekonnt verwischt sie die Grenzen von Hass und Mutterliebe, Schuld und Sühne, von Recht und Unrecht. Lange wusste ich nicht, wem ich hier glauben konnte.
Die Geschichte entspinnt sich langsam ja fast träge, man spürt die Sommerhitze auf der Haut, den Staub der Straße und der vertrockneten Weinberge. Die Hitze machte mich müde und lähmte mich und die Protagonisten förmlich. Als dann aber ein fürchterliches Unwetter über das Dorf herein bricht, wurde ich vom Sturm und den Fluten gepackt und unweigerlich auf das grausame Ende hingespült. So sehr ich mich wehrte und festklammerte, so sehr packte mich der Erdrutsch und die Welle, bis es kein Zurück mehr gab.

Solche Thriller schreibt nur Conny Lüscher und bekommt deshalb eine absolute Leseempfehlung von mir!

Bewertung vom 27.05.2025
Meier, Sabine Eva

EIN HARMLOSES SPIEL


ausgezeichnet

Wenn "The Ladies of the front row" Luise, Mia, Thea und Cosima einen Wochenendtrip machen, wird es nicht langweilig.
Im dritten Teil der Reihe von Sabine Eva Meier reisen die vier auf die Burg Braunfels in der Nähe von Ansbach. Der Burgherr höchstpersönlich hat zu einem Wochenende mit Gesellschaftsspiel geladen.
Schon beim ersten Mittagessen wurd klar, dass sich die Familienmitglieder nicht wirklich grün sind. Und als noch vor dem Abendessen ein Mord ereignet und der Strom ausfällt, sind die vier Ladies in ihrem Element und beginnen zu ermitteln.

Ach was war das wieder für ein Lesevergnügen! Eine abgeriegelte Burg, ein Gewitter inkl Stromausfall, eine Familie mit vielen Tatmotiven und taffe Ermittlerinnen - mehr braucht es nicht, um mich an ein Buch zu fesseln.

Meiers Schreibstil ist leicht zu lesen und die kurzen Kapitel lassen die Geschichte nur so dahin fliegen.

Für alle Fans von Wohlfühlkrimis mit Locked Room Setting ein absolutes Muss!