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Leseskorpion
Wohnort: 
Südhessen

Bewertungen

Insgesamt 23 Bewertungen
Bewertung vom 14.05.2025
Zypressensommer
Simon, Teresa

Zypressensommer


sehr gut

Eine Reise in die Toskana

Die Hamburger Goldschmiedin Julia reist in die Toskana um das Vermächtnis ihres kürzlich verstorbenen italienischen Großvaters zu erfüllen. Zunächst hat sie nur einen Zettel mit ein paar Stichworten, den sie mit Hilfe des attraktiven Einheimischen Matteo beginnt zu entschlüsseln. Nach und nach kommt sie so der ebenso tragischen wie dramatischen Familiengeschichte ihres Großvaters auf die Spur.

Die Geschichte wird auf drei Handlungsebenen erzählt. Wir begleiten Julias Nonno Gianni durch seine Kriegsgefangenschaft in Hamburg in den letzten Kriegsjahren ebenso wie Matteos Nonna Giulia bei Ihrer Tätigkeit für die Partisanen in der gleichen Zeit. Mit Julia reisen wir 1998 in die Toskana um die Geheimnisse der Vergangenheit zu lüften. Diese Aufteilung sorgt für Spannung und die stückchenweise Erfüllung von Giannis Vermächtnis. Besonders die Schilderung der Kriegserlebnisse von Gianni und Giulia ist sehr mitreißend, diese Kapitel habe ich verschlungen. Ich habe schon sehr viel gelesen über den zweiten Weltkrieg, über die Vorkommnisse in Italien war aber bisher wenig dabei. So habe ich durch dieses Buch meine Geschichtskenntnisse erweitert. Die Verknüpfung der historischen Fakten mit der fiktiven Familiengeschichte der Contis ist Teresa Simon hervorragend gelungen, es ist deutlich zu merken, dass sie vom Fach ist und umfassend recherchiert hat. Julias Geschichte in 1998 wird ein wenig zu stark zur Liebesgeschichte, die besonders am Ende für meinen Geschmack eine Spur zu kitschig wird. Das ist aber der einzige Kritikpunkt, denn es hat mir den Lesespaß nicht wirklich verdorben. Gerne empfehle ich diesen Roman weiter.

Bewertung vom 10.05.2025
Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2
Cors, Benjamin

Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Ein echter Pageturner

Mit diesem zweiten Teil der Reihe um Jakob Krogh, Mila Weiss und ihre Gruppe 4 hat es Benjamin Cohrs endgültig auf die Liste meiner Lieblingsautoren geschafft. Was für ein rasanter Thriller!

Durch eine Todesanzeige wird die Gruppe 4 auf einen verlassenen Bauernhof beordert, wo sie in einem Eiskeller zwei aneinander geschmiegte Leichen und eine kryptische Botschaft an der Wand entdecken. Schnell führen die Hinweise zu einem verurteilten Dreifachmörder. Der kann es aber nicht gewesen sein, denn er sitzt sicher verwahrt in der geschlossenen Psychiatrie. Für die Ermittler der Gruppe 4 beginnt eine fieberhafte Jagd, denn weitere Opfer sind angekündigt.

Der Schreibstil von Benjamin Cohrs ist mitreißend. Es gelingt ihm spielend, von Beginn an Spannung zu erzeugen und diese im Verlauf der Story ins Unermessliche zu steigern. Er hat hier einen eigentlich absurden Fall ausgesprochen genial in eine glaubhafte, nachvollziehbare Geschichte gepackt. Es gibt einige unvorhersehbare Entwicklungen, immer wenn man denkt die Auflösung rückt näher gibt es eine unerwartete Wendung und es geht quasi von vorne los. Besonders gut gefällt mir allerdings, dass auch das zwischenmenschliche im stark belasteten Ermittler-Team nicht zu kurz kommt und mir die Ermittler damit nahe gebracht werden. So werden ihre Handlungen nachvollziehbarer und sie wirken authentisch.
Diesen packenden Thriller habe ich in einem Rutsch verschlungen, er ist für mich bis jetzt das Buch des Jahres. Für schwache Nerven ist er nichts, dafür sind die Morde zu brutal. Aber für "abgebrühte" Thrillerfans kann ich "Aschesommer" wärmstens empfehlen, ebenso wie den ersten Teil "Krähentage".

Bewertung vom 05.05.2025
Die Inselschwimmerin
Kelly, Lorraine

Die Inselschwimmerin


ausgezeichnet

Schatten der Vergangenheit

Lorraine Kelly erzählt die Geschichte der 38-jährigen Evie, die 20 Jahre nach ihrer überstürzten Flucht von den Orkneys nach London zurückkehrt, um sich von ihrem sterbenden Vater zu verabschieden. Sie kommt zu spät, beschließt aber zu bleiben und sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen. Die Geschichte spielt auf drei Zeitebenen. Da ist zunächst das Kennenlernen und die ersten gemeinsamen Jahre der Eltern und Evies Kindheit ab den 1960-er Jahren. Der zweite Strang spielt 2004 und handelt von den dramatischen Ereignissen, die zu Evies Flucht geführt haben. 2024 begleiten wir Evie ein Stück in ihrem Leben in London und bei ihrer Rückkehr und der Konfrontation mit ihren alten Freunden, ihrer feindseligen Schwester Liv und den Geheimnissen, die sie zurückgelassen hat.

Der einfache, einfühlsame Schreibstil gefällt mir gut, obwohl er an manchen Stellen etwas antiquiert anmutet. Evies seelische Nöte, ihre Schuldgefühle und Ängste sind gut spürbar, aber auch Livs Verletzungen kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Der gute Geist des Buches ist Freya, eine alte Freundin von Evies Vater und auch Evie liebevoll zugetan. Ihre Herzensgüte und ihre Bereitschaft, für andere da zu sein zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Hier liegt für mich auch die eigentliche Botschaft des Romans: Er ist eine Aufforderung, in einer Gemeinschaft füreinander da zu sein, immer offen für die Nöte der Mitmenschen zu bleiben.
Die zentrale Frage, was Evie in die Flucht getrieben hat, ist der Motor der Geschichte und führt zu großer Spannung. Nach Aufklärung dieses Geheimnisses flacht die Spannung gegen Ende des Buches ein wenig ab, was dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch tut. Einige kleine Unstimmigkeiten könnte man noch hinterfragen, sie spielen aber keine allzu große Rolle für die Handlung.
Für mich ist dieses Buch rund mit all seinen Facetten, ich habe es von Anfang bis Ende gerne gelesen und kann es aus ganzem Herzen weiter empfehlen.

Bewertung vom 02.05.2025
Was am Ufer lauert / Ermittlungen am Gardasee Bd.2
Koppelstätter, Lenz

Was am Ufer lauert / Ermittlungen am Gardasee Bd.2


sehr gut

Gelungene Fortsetzung

Eigentlich hat Polizeireporterin Gianna Pitti Urlaub, denn die letzte Recherche war anstrengend und gefährlich. (1. Band "Was der See birgt"). Doch auf die Bitte ihres wiedergefundenen Vaters hin will sie sich mit einer Informantin am Seeufer treffen. Sie findet die Frau tot und bei ihr eine leere CD-Hülle mit der Aufschrift "Churchills Geheimnis". Damit ist sie schon in einen neuen spannenden Fall gestolpert, in dem sie mit ihrem Vater, ihrem Onkel und ihrer Chefin Elvira ermittelt.
Der Schreibstil ist packend und schnell und flüssig zu lesen. Das Setting am Gardasee bringt ein bisschen Urlaubsgefühl mit und gefällt mir sehr gut. Die handelnden Personen werden wieder lebendig und liebevoll geschildert, besonders Giannas schrulliger Onkel gefällt mir sehr gut. Der Fall selbst ist rätselhaft und spannend, allerdings etwas weniger spannend als im ersten Teil. Ich finde die große Zahl der darin verwickelten Personen sehr verwirrend und musste deshalb manche Passagen mehrfach lesen. Ein Personen-verzeichnis wäre da hilfreich.
Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen und habe mich gut unterhalten gefühlt. So kann ich es guten Gewissens empfehlen.

Bewertung vom 27.04.2025
Ein Mord im November - Ein Fall für DI Wilkins
Mason, Simon

Ein Mord im November - Ein Fall für DI Wilkins


gut

Eigentlich eine gute Story

Im Haus des Provosts in einem College in Oxford wird eine weibliche Leiche gefunden. Durch einen Irrtum wird DI Ryan Wilkins auf den Fall angesetzt und muss dann gemeinsam mit seinem Namensvetter DI Ray Wilkins ermitteln. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein. Ryan, ein Kind der Arbeiterklasse, ist der ewige Jugendliche, schlampig, unerzogen, rüpelhaft, ungebildet und ohne jede Empathie. Seine Qualifikation besteht einzig darin, dass er Dinge sieht, die andere nicht sehen. Sein Kollege Ray ist das krasse Gegenteil. Er hat in Oxford studiert und hat förmlich einen Stock im Kreuz.
Die eigentliche Story gefällt mir gut, sie ist spannend von Anfang an und der Schreibstil ist packend und sehr gut zu lesen. Leider steht aber sehr das Verhalten und die Lebensumstände von Ryan im Vordergrund, der mich mit seinem extrem schlechten Benehmen sehr nervt. Seine Dysfunktionalität steht mir zu sehr im Vordergrund, wird mit zahlreichen Wiederholungen immer wieder thematisiert. Der eigentliche Fall wird dabei fast zur Nebensache. Das hat mir den Spaß an diesem Kriminalroman sehr verdorben. Eine Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen. Schade.

Bewertung vom 23.04.2025
Devil's Kitchen
Fox, Candice

Devil's Kitchen


gut

Ziemliches Durcheinander

Auf die Feuerwehrleute von Engine 99 wird die verdeckte Ermittlerin Andi angesetzt, weil sie in Verdacht stehen, mehrere große Raubüberfälle verübt zu haben, die mit Ihren Einsätzen in Verbindung stehen. Andi lässt sich ins Team einschleusen. Einzig Ben weiß Bescheid, denn er möchte, dass sie nebenbei seine verschwundene Freundin und ihren Sohn findet.

Der Schreibstil ist fesselnd und eingängig, die Idee zur Story ist toll. Feuerwehrleute als raffinierte Verbrecher - das hatte ich noch nicht. Allerdings scheint die Autorin zu viel gewollt zu haben, denn durch die vielen Geheimnisse, die aufgelöst werden wollen, entsteht ein ziemliches Durcheinander. Da ist Andis Vorgeschichte, die lange im Dunkeln bleibt, dann die verschwundene Familie Bens, der verunglückte Feuerwehrkamerad Titus, der getötete Polizist und der eigentliche Kern der Geschichte, die Raubüberfälle. Es war schwer, da den Überblick zu behalten. Da wäre weniger mehr gewesen. Zudem bin ich mit keinem der Protagonisten warm geworden, sie blieben mir alle sehr fremd. So bin ich nie wirklich in der Geschichte angekommen was schade ist, denn die Story an sich ist sehr spannend. Besonders bei den Feuerwehrleuten, die täglich gemeinsam und auch füreinander ihr Leben riskieren, fehlt mir der Zusammenhalt und das füreinander einstehen. Hier ist sich jeder selbst der Nächste und liefert bedenkenlos den Kollegen ans Messer.

Mein Fazit: Spannende Story mit einigen Schwächen. Bedingt empfehlenswert.

Bewertung vom 13.04.2025
Maikäferjahre
Höflich, Sarah

Maikäferjahre


ausgezeichnet

Potential zum Lieblingsbuch

Dresden 1944/45: Anni lebt mit ihren Eltern in Dresden und bekommt ihr erstes Kind. Ihr Mann Fritz ist an der Ostfront, sie hat schon lange nichts von ihm gehört. Ihr Zwillingsbruder Tristan kämpft als Bomberpilot an der Westfront, mit ihm tauscht sie ständig Briefe, bis auch er als vermisst gilt. Als Dresden zerbombt wird, muss sie mit ihrer kleinen Tochter Clara und dem Halbjuden Adam, einem Schützling ihres Vaters, fliehen. Auf einer zweiten Handlungsebene begleiten wir Tristan durch seine Kriegsgefangenschaft in England, wo er sich in die englische Krankenschwester Rosalie verliebt und sich der Anfeindungen der Engländer erwehren muss.

Die sehr einfühlsam erzählte Geschichte der Zwillinge, die immer durch ein unsichtbares Band verbunden sind, hat mich sehr berührt. Ich hatte das Gefühl Anni auf ihrer Flucht und Tristan bei seiner Genesung zu begleiten, ich war immer mittendrin. Personen und Geschehnisse werden authentisch dargestellt, ich kann mir gut vorstellen, das solche Geschichten genau so passiert sind. Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch zeigt, dass man den Hass, der aus einer solchen kriegerischen Auseinandersetzung, wie es der zweite Weltkrieg war, entstehen kann, überwinden kann - und muss. Außerdem zeigt dieses Buch einmal mehr die Sinnlosigkeit von Kriegen, die nichts als Zerstörung und Elend bringen. Kann die Menschheit - besonders der regierende Teil - das nicht endlich mal begreifen?

Ich finde es schade, dass ich nur fünf Sterne geben kann, dieses Buch hätte definitiv mehr verdient.

Bewertung vom 07.04.2025
Ostseedämmerung / Pia Korittki Bd.20
Almstädt, Eva

Ostseedämmerung / Pia Korittki Bd.20


ausgezeichnet

Gelungener 20. Fall

Beim verbotenen Spiel in einem Teich entdecken zwei Kinder ein historisches Artefakt, das mit dem Verschwinden der Studentin Mira Schneider vor eineinhalb Jahren in Verbindung gebracht wird. Pia und ihr Team rollen daraufhin den alten Fall wieder auf. Dieser Cold Case gibt ihnen eine harte Nuss zu knacken, denn die Dorfbewohner hüten ebenso viele Geheimnisse wie Miras Kollegen. Stück für Stück muss diese Mauer des Schweigens abegtragen werden.

Eva Almstädt schreibt einfach toll. Von Anfang an hält sie die Spannung hoch und lässt den Leser miträtseln. Sie präsentiert relativ schnell mindestens einen Hauptverdächtigen, kommt dann aber mit einer überraschenden Wendung um die Ecke und kommt in einem aufregenden Showdown zu einer Auflösung, mit der überhaupt nicht zu rechnen war. Hinterher denkt man dann „Ja, klar! Der oder die hat sich auch verdächtig verhalten.“
Pia und ihr Team gefallen mir als Ermittler gewohnt gut, sie sind authentisch dargestellt, ihre Handlungen sind nachvollziehbar und schlüssig. Bei den Ermittlungen im Dorf ist das Misstrauen und die Zurückhaltung der Dorfbewohner und Gutsherren deutlich spürbar, bei manchen Protagonisten treibt es mir einen kalten Schauer über den Rücken.
Das ist wie erwartet wieder ein gelungener Krimi von Eva Almstädt. Von Anfang bis Ende war er so spannend, das ich das Buch zwischendurch nur sehr ungern aus der Hand gelegt habe. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Korritki-Reihe. Ganz klar fünf Sterne und eine uneingeschränkte Empfehlung.

Bewertung vom 30.03.2025
Im Wind der Freiheit
Kinkel, Tanja

Im Wind der Freiheit


ausgezeichnet

Packend geschrieben

Trotz des unspektakulären, sachlichen Schreibstils von Tanja Kinkel handelt es sich bei diesem Roman nicht um die nüchterne Aneinanderreihung historischer Fakten, sondern um einen spannenden Roman um zwei mutige Frauen unterschiedlichster Herkunft. Louise, geboren als höhere Tochter, sprengt die gesellschaftlichen Ketten ihrer Herkunft und sorgt als Schriftstellerin für sich selbst und kämpft für Demokratie und Frauenrechte. Susanne als Tochter einer mittellosen Magd verdient sich ihren Lebensunterhalt auf unterschiedlichste Weise und lernt früh, sich durchzuschlagen. Ihr Kampf gilt eher den Rechten der ausgebeuteten und rechtlosen Arbeiterklasse. Trotz der unterschiedlichen Ziele kämpfen sie gemeinsam, wobei Susanne gezwungen ist, ein doppeltes Spiel zu spielen.

Gekonnt verknüpft die Autorin offenbar akribisch recherchierte historische Fakten mit fiktiven Begebenheiten. Das Ergebnis ist ein stimmiger historischer Roman über die ersten demokratischen Bewegungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts, der mich so sehr gefesselt hat, dass ich ihn kaum aus der Hand legen konnte.

Bewertung vom 16.03.2025
Die Brücke von London
Arth, Julius

Die Brücke von London


ausgezeichnet

Die Geschichte der London Bridge

Tuchhändlerin Juliana Hamley betreibt ihren Laden in exponierter Lage auf der berühmten London Bridge. Sie ist frisch verwitwet, ihr Mann hat ihr einen Berg Spielschulden hinterlassen. Um ihre Existenz zu sichern, steigt sie ins Schmuggelgeschäft ein und wächst über sich hinaus. Tatkräftig unterstützt wird sie vom Straßenjungen Alder und seiner Bande.

In lebendigem Schreibstil erzählt Julius Arth ebenso Julianas Geschichte wie die Geschichte der Brücke. In einem zweiten Handlungsstrang erzählt er vom Bau der Brücke und der Weissagung zu ihrem Untergang. Hier geraten die Schwestern Estrid und Sybilla in den Fokus des fanatischen Brückenbaumeisters. An die Wechsel zwischen den Zeitebenen musste ich mich erst gewöhnen. Die Kapitel sind aber deutlich datiert und benannt, so dass man immer weiß, in welcher Zeit man sich befindet. Die Beschreibung der Menschen und Bauwerke ist sehr bildhaft, besonders die Gegebenheiten auf der Brücke konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Geschichte ist insgesamt sehr spannend, der im Jahr 1202 angesiedelte Abschnitt über den Bau der Brücke ebenso wie Julianas Geschichte im Jahr 1749. Die fiktiven Charaktere und ihre Erlebnisse sind perfekt mit dem historischen Hintergrund verwoben. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten und ich empfehle es sehr gerne weiter.