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Tinkabell

Bewertungen

Insgesamt 5 Bewertungen
Bewertung vom 21.12.2016
13 Weihnachtstrolle machen Ärger
Städing, Sabine

13 Weihnachtstrolle machen Ärger


ausgezeichnet

Jonas und Mila trauen ihren Augen kaum: Ist da gerade ein Weihnachtswichtel in ein Türchen ihres Adventskalenders geklettert und dann verschwunden? Die sehen nach und schwups- finden sie sich in einem Zug wieder, mitten in einer eingeschneiten Landschaft. Nach einer abenteuerlichen Reise kommen sie schließlich im Weihnachtsdorf an, wo sie Weihnachtsmänner, Weihnachtshexen und Weihnachtswichtel aus aller Herren Länder kennen lernen. Sogar eine Weihnachtskatze ist dabei!
Die Geschichte umfasst 24 Kapitel somit kann man es wie einen Adventskalender lesen. Im Buch gibt es viele Bilder, so dass die Kinder sich die Trolle, Knecht Ruprecht, kleine Engel im Weihnachtsbaum und vieles mehr richtig gut vorstellen können.
Außerdem lernen die jungen Leser gleich weitere "Weihnachtsmänner" kennen. Santa Claus, die Weihnachtshexe La Befana, Sintaklaas und noch weitere. So erfahren die Leser nebenbei und kindgerecht noch mehr über die Weihnachtsmänner in anderen Ländern. Das war gerade für meinen kleinen besonders schön, da wir gerade eine Ausstellung über Weihnachtsbräuche in anderen Ländern besucht haben.
Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen, denn es ist witzig und spannend.
Die Lesealterempfehlung liegt hier bei von 8 bis 10 Jahren.

Bewertung vom 07.10.2016
Sommer der Geheimnisse / Unser Kunterboot Bd.1
Schneider, Stephanie

Sommer der Geheimnisse / Unser Kunterboot Bd.1


gut

Schon beim 1. In-die-Hand-nehmen fällt das schöne, erhabene Cover auf, welches liebevoll gestaltet und illustriert wurde.. Der Sommer der Geheimnisse auf unserem Kunterbuntboot verschafft dem kleinen Leser bereits einen Überblick über die Umgebung von Jonna und ihren Freunden. Der Stadtkanal mit seinen Hausbooten darauf, der Tischlerei, der Fabrik, dem Kletterbaum und anderen Schauplätzen der Geschichte. Diese beginnt mit dem Ende des Schuljahres und die Kinder freuen sich auf einen gemeinsamen Sommer. Anders als der Klappentext vermuten lässt, ist das Buch keine Fantasy-Abenteuer über Elfen sondern eine schöne Erzählung über Freundschaft, Gemeinschaft, Loyalität und Heimatgefühl.
Die Altersempfehlung ist ab 7. Die Geschichten sind leicht verständlich, auch für jüngere Kinder. Ich finde die Kapitel aber teilweise etwas lang um sie an einem Stück vorzulesen und ein Leseanfänger hätte vielleicht auch lieber etwas kürzere Kapitel, damit die Konzentration nicht verloren geht.

Bewertung vom 05.08.2016
Zauber im Purpurwald / Die Feenschule Bd.1
Rose, Barbara

Zauber im Purpurwald / Die Feenschule Bd.1


sehr gut

Das Buch ist sehr schön geschrieben und für Mädchen ab 6 Jahren. Es lässt sich leicht vorlesen, da es in kurze Kapitel gegliedert ist.. Zur Schuleinführung ein schönes Geschenk, gerade weil sich die Mädchen in einer ähnlichen neuen Situation befinden wie Rosalie. Auch wenn in der Schule Zauberei gelehrt wird, erfährt man doch auch was über die Alltagsprobleme der kleinen Rosalie.

Bewertung vom 14.02.2016
Girl on the Train
Hawkins, Paula

Girl on the Train


weniger gut

Eine Frau, die täglich mit dem Zug pendelt und anscheinend in ihrer Traumwelt lebt. Rachel erzählt ihre Geschichte, es ist oft schwer ihr zu folgen und eine rechte Spannung wollte sich bei mir nicht aufbauen. Recht umständlich wird die Traumwelt nach und nach zu einer Geschichte von 3 Frauen, die miteinander verbunden sind, durch einen Ort, den der Zug täglich durchfährt. Zum Vorteil des Buches, wird die Geschichte später nicht nur durch die unsympathische Protagonistin Rachel erzählt, sondern auch aus der Perspektive von Megan und Anna. Auch wenn die Geschichte am Ende überraschend ist, fehlte mir die Spannung und gerade die Ich-Erzählungen von Rachel waren sehr schwierig zu lesen und streckenweise zähflüssig und langweilig und ließen weniger an einen Krimi als an eine tragische Lebensgeschichte glauben.
Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen, wenn man einen spannenden Thriller erwartet. Die Geschichte ist einfach zu zähflüssig und entwickelt sich langsam mit einem letztendlich enttäuschenden Ende.