Ehrlich und mitten aus dem Kinderleben
Ich hab Anna und die Wut neulich mit meinem Kind gelesen – und wir fanden’s beide richtig gut. Es geht um Anna, die plötzlich so richtig sauer wird. Ohne großen Grund, wie das bei Kindern halt manchmal ist. Und die Wut bleibt dann da – wie so ein roter Klotz, der einfach nicht weggeht.
Was mir sofort gefallen hat: Das Buch nimmt Kinder total ernst. Da wird nix runtergespielt oder mit erhobenem Zeigefinger erklärt. Sondern einfach gezeigt, wie sich Wut anfühlt – und dass es okay ist, so zu fühlen. Anna wird nicht perfekt dargestellt, sondern echt. Und das macht’s so besonders.
Die Sprache ist klar und direkt, so dass Kinder (und Erwachsene) sich sofort wiederfinden. Man merkt, dass Christine Nöstlinger wusste, wie Kinder ticken. Und die Illustrationen von Anke Kuhl passen super dazu – witzig, ausdrucksstark, ein bisschen wild, aber trotzdem warm.
Mein Kind hat richtig mitgefühlt – und wir haben danach echt gut übers Wütendsein reden können. Das Buch hilft, ohne zu belehren. Einfach, weil es zeigt: Wut gehört dazu. Und es geht auch wieder vorbei.
Ein tolles Bilderbuch über ein wichtiges Gefühl – ehrlich, kindernah und mit Herz. Perfekt, wenn man mit Kindern übers Wütendsein reden will, ohne gleich in eine „So-musst-du-dich-verhalten“-Nummer abzurutschen.
Emotional, ehrlich
Mit großer Spannung habe ich Inside von Boris Becker gelesen, einfach aus Neugier, was da wirklich hinter all dem Trubel steckt. Man kennt ihn ja irgendwie – Tennislegende, dann ständig in den Schlagzeilen, und am Ende sogar im Gefängnis. Aber was da wirklich passiert ist, wusste ich nicht so genau.
Das Buchzeigt das alles ziemlich direkt auf, ohne viel Schnickschnack. Es geht nicht nur um seine Karriere, sondern auch um die ganzen Probleme, die irgendwann über ihn hereingebrochen sind. Man merkt schnell: Da steckt mehr dahinter, als man aus der Presse so mitbekommen hat.
Was mir gefallen hat: Becker kommt ehrlich rüber. Natürlich versucht er, sich nicht komplett schlecht dastehen zu lassen, aber er redet offen über seine Fehler. Manchmal denkt man sich zwar: Ja gut, du hast dir das schon irgendwie selbst eingebrockt, aber trotzdem wirkt er nicht unecht oder abgehoben.
Besonders die Szenen kurz vor dem Gefängnis und seine Gedanken dazu haben mich echt nachdenklich gemacht. Man sieht da richtig, wie tief der Fall war – und dass das auch ein Mensch ist, der da durch ne richtig harte Zeit gegangen ist.
Auch wenn man mit Tennis nicht viel am Hut hat, ist es spannend zu sehen, wie jemand mit so einer Vergangenheit versucht, wieder klarzukommen.
Mit Dark Labyrinth – Gefährliches Verlangen eröffnet AdriAnne May eine düstere, betörende Romantasy-Dilogie, die Leserinnen und Leser sofort in ihren Bann zieht. Der erste Band überzeugt mit einem packenden Mix aus Spannung, Magie, geheimnisvoller Welt und einer knisternden Dynamik zwischen den Figuren, die von der ersten Seite an elektrisiert.
Im Mittelpunkt steht Sadaré – eine Protagonistin ohne Erinnerung, aber mit einer unbestreitbaren Macht, die unter ihrer Haut pulsiert. Ihre Orientierungslosigkeit zu Beginn ist nicht nur cleverer Erzählkniff, sondern erlaubt es auch der Leserschaft, Stück für Stück gemeinsam mit ihr das Mysterium zu entschlüsseln. Als sie in einer bizarren, albtraumhaften Umgebung erwacht, liegt der erste Spannungsbogen sofort in der Luft. Und dann tritt Daesra auf – der Daemon, der zugleich Abscheu wie Faszination auslöst. Halb Mensch, halb Monster, ist er der perfekte Gegenpol: geheimnisvoll, gefährlich, unnahbar – und trotzdem unwiderstehlich.
Das Setting des Labyrinths ist mehr als nur eine Bühne für romantische und dramatische Verwicklungen – es ist Prüfstein, Spiegel und tödliche Falle zugleich. AdriAnne May schafft eine atmosphärisch dichte Welt, in der jede Ecke ein neues Rätsel, jede Prüfung eine potenzielle Falle und jede Erinnerung ein Fragment einer dunklen Wahrheit ist. Die Beziehung zwischen Sadaré und Daesra ist dabei von ambivalenter Spannung durchzogen – geprägt von Hass, Faszination, Schuld und einem Begehren, das sich nicht verleugnen lässt.
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und emotional intensiv. Besonders stark sind die inneren Konflikte der Figuren und das Spiel mit Vertrauen und Verrat. Wer dunkle Romantasy mit komplexen Figuren und einem Hauch Mythologie liebt, wird hier fündig.
Fazit:
Dark Labyrinth – Gefährliches Verlangen ist ein fesselnder Auftakt voller Magie, Geheimnisse und sinnlicher Spannung. AdriAnne May gelingt es, Romantasy mit düsterer Tiefe und mythologischer Atmosphäre zu verweben. Ein Buch, das atemlos macht – und sofort Lust auf den zweiten Band weckt. Ideal für Fans von dunklen Fantasy-Romanzen mit starken Emotionen und einer Heldin, die nicht nur ihre Kräfte, sondern auch sich selbst finden muss.
Zwischen Seidenwäsche und Lebenslust – Ein Neuanfang in Südfrankreich
Mit Merci Agneta lädt Emma Hamberg ihre Leserinnen und Leser ein zu einer warmherzigen, charmant-skurrilen Reise in die Provence – dorthin, wo das Leben langsamer, aber nicht weniger turbulent verläuft. Es ist ein Roman über Neuanfänge, Selbstfindung und die leise Revolution einer Frau, die sich spät, aber entschlossen, für das Leben entscheidet.
Agneta, die Protagonistin, ist nicht die typische Heldin eines Sommerromans. Sie ist älter, lebenserfahren, ein wenig aus der Zeit gefallen – und genau das macht sie so glaubwürdig und liebenswert. Nach Jahren in Schweden, geprägt von pragmatischer Pflicht und Selbstverleugnung, sagt sie ihrem alten Leben Adieu. In Saint Carelle, einem kleinen französischen Ort, beginnt für sie ein neues Kapitel. Der Tagesablauf ist gespickt mit kleinen Freuden: frisches Obst vom Markt, Espresso an der Bar, holprige Gespräche mit Einheimischen – und die tägliche Handwäsche ihrer Seidenunterwäsche, ein leiser Akt der Selbstachtung.
Doch Hamberg belässt es nicht bei mediterraner Leichtigkeit. Der Roman überrascht mit einer Wendung: Das alte Kloster, Agnetas neues Zuhause, ist bedroht – und mit ihm ihre neue Existenz. Plötzlich muss Agneta Verantwortung übernehmen, kämpfen, sich behaupten. Das tut sie mit Witz, Entschlossenheit und einer Art von Trotz, die zutiefst erfrischend wirkt. Die romantischen Verwicklungen – subtil, nie kitschig – runden die Geschichte ab, ohne sie zu dominieren.
Hambergs Stil ist leichtfüßig, aber nicht oberflächlich. Ihre Sprache lebt von feinen Beobachtungen, liebevollen Details und einem Augenzwinkern. Es ist genau die richtige Mischung aus Humor und Ernst, die Merci Agneta aus dem Meer der Sommerromane herausragen lässt.
Fazit:
Merci Agneta ist ein Roman wie ein südfranzösischer Abend: voller Licht, mit einem Hauch Melancholie und dem Duft nach Lavendel in der Luft. Emma Hamberg erzählt eine Geschichte über das Mutigsein – auch dann noch, wenn man längst glaubt, dass es dafür zu spät ist. Ein Buch für alle, die wissen wollen, wie sich das Leben anfühlt, wenn man es endlich selbst gestaltet.
Zutiefst menschlich
Ocean Vuong, der bereits mit seinem Debütroman Auf Erden sind wir kurz grandios einen bleibenden Eindruck in der literarischen Welt hinterließ, kehrt mit Der Kaiser der Freude zurück – und liefert erneut ein Werk, das ebenso zärtlich wie zornig, ebenso poetisch wie politisch ist.
Im Zentrum der Geschichte steht Hai, ein junger, queerer Mann mit vietnamesischen Wurzeln, der in dem trostlosen Ort East Gladness, New England, lebt – einem Amerika, in dem die Hoffnung der Obama-Ära nur noch auf verwitterten Wahlplakaten existiert. Hai ist ein stiller Beobachter, zerrieben zwischen Herkunft, Trauma und der banalen Grausamkeit des Alltags. Er schluckt Medikamente, um den Schmerz zu dämpfen, und trägt einen bleiernen Überdruss in sich. Bis er Grazina trifft – eine Überlebende des Zweiten Weltkriegs aus Litauen, voller Widersprüche und Erinnerungen, die sie heimsuchen wie Gespenster.
Diese ungewöhnliche Freundschaft zwischen zwei Menschen, die von der Geschichte und ihren eigenen Körpern gezeichnet sind, wird zum Herzstück des Romans. Vuong erzählt sie mit einer Wärme und Tiefe, die selten geworden ist in der Gegenwartsliteratur. Es ist eine Verbindung jenseits von Generation, Nationalität oder sexueller Orientierung – getragen von einer stillen Solidarität der Ausgestoßenen.
Der Schauplatz des Diners, in dem Hai Arbeit findet, ist dabei mehr als bloße Kulisse. Es wird zu einem Mikrokosmos der amerikanischen Gesellschaft: Ein Ort der Rastlosen, der Vergessenen, derer, die vom System nie gemeint waren. Vuong beschreibt diese Welt mit einem Blick, der scharf, liebevoll und unerbittlich zugleich ist. Die Sprache changiert zwischen der rauen Direktheit des Alltags und der Lyrik tiefer Innerlichkeit. Manche Sätze klingen nach Gedicht, andere wie ein Aufschrei.
Was Der Kaiser der Freude so besonders macht, ist die Fähigkeit des Autors, Schmerz in Schönheit zu verwandeln, ohne ihn zu beschönigen. Vuong beschwört keine Heilung herauf, sondern ein Weiterleben – trotz allem. In Hai steckt all das: migrantisches Erbe, queere Identität, Depression, Überlebenswille. Und in Grazina begegnet ihm ein Echo, eine Art Spiegel, in dem Vergangenheit und Gegenwart sich begegnen.
Fazit:
Der Kaiser der Freude ist ein zutiefst menschlicher Roman über das Leben am Rand, über Erinnerung, Trauma, Zugehörigkeit und unerwartete Zuneigung. Ocean Vuong gelingt es erneut, mit leiser Stimme laut zu sprechen. Ein berührendes, mutiges und poetisches Buch, das lange nachhallt.
Fesselnd, tiefsinnig
Ich bin begeistert von Montmartre – Schatten und Licht! Der Roman entführt auf über 600 Seiten mitten ins Pariser Künstlerviertel des 19. Jahrhunderts und erzählt eindrucksvoll und atmosphärisch dicht die Lebenswege zweier junger Frauen, die am selben Tag geboren wurden – und doch in völlig unterschiedlichen Welten aufwachsen.
Elise Lambert stammt aus ärmlichen Verhältnissen und träumt davon, Cancan-Tänzerin zu werden. Valérie Dumas hingegen wächst behütet und privilegiert als Tochter eines angesehenen Kunsthändlers auf, muss sich jedoch als Frau im Kunststudium behaupten. Besonders gelungen finde ich die wechselnde Erzählperspektive, durch die beide Lebensgeschichten lebendig und nachvollziehbar werden.
Der Roman zeichnet nicht nur ein spannendes Bild vom Leben im Paris zwischen 1866 und 1889, sondern zeigt auch sehr eindrücklich, mit welchen Herausforderungen Frauen dieser Zeit zu kämpfen hatten. Es geht um Träume, gesellschaftliche Zwänge, Mut und Durchhaltevermögen – immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen, wodurch keine Langeweile aufkommt.
Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, sehr detailreich – an manchen Stellen hätte man ihn vielleicht etwas straffen können, aber insgesamt trägt er stark zur dichten Atmosphäre bei. Besonders schön finde ich, dass auch historische Persönlichkeiten wie Vincent van Gogh oder Pissarro ihren Auftritt haben und so ein authentisches Gefühl für die Zeit entsteht.
Auch das Buchcover hat mich sofort angesprochen – es passt wunderbar zum Inhalt und rundet das Gesamtbild ab. Ich bin gespannt, wie es mit Elise und Valérie weitergeht und ob sich ihre Wege im nächsten Band noch stärker kreuzen werden.
Ein fesselnder, intensiver Roman über zwei starke Frauen und ein faszinierendes Stück Pariser Geschichte.
Game of Noctis entführt junge Fantasy-Fans in eine faszinierende Welt, die von venezianischer Architektur, magischen Spielen und einer mutigen Heldin geprägt ist. Die Geschichte folgt der 12-jährigen Pia, deren Großvater aufgrund seiner schlechten Spielergebnisse im „Great Game“ in die „Pawn Isles“ verbannt wird. Um ihn zu retten, schließt Pia sich einem Team an, das am gefährlichen Noctis-Turnier teilnimmt – einem Wettkampf, der Leben und Tod entscheidet.
Die Autorin Deva Fagan erschafft eine lebendige, detailreiche Welt, die an ein fantastisches Venedig erinnert. Die Charaktere sind vielschichtig und divers, was der Geschichte Tiefe verleiht. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung von Pia, die lernt, dass nicht alle
Regeln gerecht sind und wahre Veränderung Mut erfordert.
Die Erzählweise ist temporeich und spannend, mit überraschenden Wendungen und einer klaren Botschaft über Gerechtigkeit und Selbstbestimmung. Für Leser*innen ab 10 Jahren, die Abenteuer, Magie und starke Charaktere schätzen, ist Game of Noctis eine klare Empfehlung.
Peggy Guggenheim: Eine Frau, die ihre eigene Welt erschuf
Rebecca Godfrey und Leslie Jamison haben mit Peggy ein außergewöhnliches Werk geschaffen, das mich tief bewegt und inspiriert hat. Die Geschichte von Peggy Guggenheim, einer Frau, die sich in einer von Männern dominierten Kunstwelt behauptet, ist nicht nur faszinierend, sondern auch unglaublich kraftvoll.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Art und Weise, wie die Autorinnen Peggy als vielschichtige Persönlichkeit darstellen. Sie ist nicht nur eine Kunstsammlerin, sondern auch eine Frau, die gegen gesellschaftliche Erwartungen rebelliert und ihren eigenen Weg sucht. Ihre Reise von einer privilegierten, aber eingeschränkten Jugend in New York bis hin zu ihrer Rolle als Ikone der Kunstwelt in Europa ist voller Höhen und Tiefen, die mich als Leser*in emotional mitgenommen haben.
Die Sprache des Buches ist poetisch und zugleich präzise, was die Atmosphäre der verschiedenen Epochen und Orte lebendig macht. Besonders berührend fand ich die Passagen, in denen Peggy mit Verlusten und inneren Konflikten kämpft – sei es der Tod ihres Vaters auf der Titanic oder die Herausforderungen, die mit ihrer Rolle als Mutter und Kunstmäzenin einhergehen. Diese Momente verleihen der Geschichte eine Tiefe, die mich noch lange nach dem Lesen beschäftigt hat.
Für mich ist Peggy nicht nur eine Biografie, sondern auch eine Hommage an die Kraft der Kunst und die Bedeutung, seinen eigenen Überzeugungen treu zu bleiben. Es ist ein Buch, das Mut macht und zeigt, dass es möglich ist, trotz aller Widrigkeiten Großes zu erreichen.
"Starke Frauen in stürmischen Zeiten: Ein Plädoyer für Freiheit und Gleichheit
Tanja Kinkels Im Wind der Freiheit hat mich tief beeindruckt und zum Nachdenken angeregt. Die Geschichte spielt in den turbulenten Jahren der Revolution 1848/1849 und erzählt von zwei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Louise Otto, eine mutige Schriftstellerin und Demokratin, und Susanne Grabasch, eine mittellose junge Frau, die für ihre kranke Mutter kämpft und dabei selbst große Opfer bringt. Beide Frauen stehen für Freiheit und Selbstbestimmung, und ihre Wege kreuzen sich in einer Zeit, die von Hoffnung und Kampf geprägt ist.
Was mich besonders berührt hat, ist die Art und Weise, wie Tanja Kinkel die Charaktere zum Leben erweckt. Louise Otto, eine historische Persönlichkeit, wird so lebendig und greifbar dargestellt, dass ich das Gefühl hatte, sie persönlich zu kennen. Susanne hingegen, eine fiktive Figur, hat mich mit ihrer Stärke und ihrem Mut tief beeindruckt. Ihre Kämpfe und inneren Konflikte haben mich emotional mitgenommen und mir gezeigt, wie schwierig es für Frauen in dieser Zeit war, ihre Stimme zu erheben.
Die historische Kulisse ist meisterhaft recherchiert und vermittelt ein lebendiges Bild der Revolution und der gesellschaftlichen Umbrüche. Besonders spannend fand ich, wie Kinkel die Rolle der Frauen in dieser Zeit beleuchtet – ein Aspekt, der oft übersehen wird. Die Mischung aus historischen Fakten und fiktiven Elementen macht das Buch zu einem echten Erlebnis.
Für mich ist Im Wind der Freiheit nicht nur ein historischer Roman, sondern auch eine Hommage an die Stärke und den Mut von Frauen, die für ihre Rechte und ihre Überzeugungen kämpfen. Es hat mich inspiriert und erinnert, wie wichtig es ist, für Freiheit und Gleichheit einzustehen – damals wie heute.
Magische Fantasywelt
Julie Kagawas Storm Dragons entführt die Leser*innen in eine faszinierende Welt, die hoch über den Wolken schwebt. Die Geschichte beginnt mit Remy, einem Straßenkind, das in der rauen Umgebung von Cutthroat Wedge ums Überleben kämpft. Sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als ein magischer Sturm ihm einen Baby-Drachen namens Storm bringt. Gleichzeitig verfolgt Gem, eine Prinzessin und angehende Magierin, ihre eigene Mission, die sinkenden Inseln ihres Königreichs zu retten. Ihre Wege kreuzen sich, und gemeinsam stellen sie sich einer gefährlichen Bedrohung durch einen bösen Piratenmagier2.
Das Buch beeindruckt durch seine lebendige Weltgestaltung und die tiefgründigen Charaktere. Remy und Gem sind komplexe Figuren, die durch ihre Unterschiede und gemeinsamen Herausforderungen wachsen. Die Handlung ist spannend und voller Wendungen, die die Leser*innen in Atem halten. Besonders hervorzuheben ist die Beziehung zwischen Remy und dem Drachen Storm, die eine emotionale Tiefe und eine besondere Magie in die Geschichte bringt2.
Für Fans von Fantasy-Abenteuern mit Drachen, Magie und einer Prise Gefahr ist Storm Dragons ein absolutes Muss. Es ist der Auftakt einer Serie, die vielversprechend beginnt und Lust auf mehr macht.
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