BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 13 BewertungenBewertung vom 27.04.2011 | ||
Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück, Am Rande des Wahnsinns Man(n) kennt das ja. |
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Bewertung vom 26.04.2011 | ||
Als Student der angewandten Religionswissenschaft beschäftige ich mich quasi nicht ganz freiwillig mit diesem Thema, bin aber immer wieder dankbar über Publikationen zu diesem Gebiet. Was hier aber als so pseudo-wissenschaftliche Abhandlung daherkommt, ist allerletztes journalistisches Niveau. Ebenso kamen mir einige Textpassagen frei erfunden vor, zum Beispiel:" Am 27. 9. 1993 werden gegen Herrn und Frau J. Straf- anzeigen wegen „Verdacht des Mordes“ und des „sexuel- len Mißbrauchs von Kindern“ unter dem Tatbegehungs- hinweis der „Anbindung eines Zirkels, satanischer Rituale – Kindermorde“28 gestellt" (S.54). Dies wäre mindestens der BILD eine Meldung wert gewesen. In Wirklichkeit findet man nichts. Gibt man die Daten in eine Suchmaschine ein, erscheint nicht ein Treffer. Zufall? So wirken auch andere Aspekte sehr fragwürdig, alle Akteure (vom Psychiater bis zum Vormundschaftsrichter) hegen angeblich größtes Engagement, Fälle rituellen Missbrauchs in die Öffentlichkeit zu bringen, treten aber nur als Dr.S oder Richter S. auf! 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.04.2011 | ||
Gibt es nichts hinzuzufügen. Wahrscheinlich nicht historisch korrekt, aber spannend inszeniert. |
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Bewertung vom 17.04.2011 | ||
Ein Film über den aufstrebenden Ölkapitalismus in den Vereinigten Staaten - klingt nach öder Geschichtsstunde! Irrtum. "There will be Blood" ist vielmehr ein authentische Zeitzeugnis, was durch tolle Bilder, ausgezeichnete Schauspieler und einer anspruchsvollen Story überzeugt. Endlich mal ein selbstkritischer amerikanischer Film, in dem der "American Dream" nicht so lange vergewaltigt wird, bis dem Zuschauer das Kotzen oder die Tränen kommen. Trotzdem berührt der Film, gerade weil er nich in "Schwarz-Weiß, böse Kapitaliste hier - harmlose, friedliebende Christen da" - Denken verfällt. Mich hat der Streifen noch lange Zeit nachdenklich gemacht, weil er unter anderem die Schattenseiten des ("Raubtier"-) Kapitalismus ungeschönt aufdeckt und kritisiert, somit aktuelle Brisanz besitzt! Ausgezeichneter Soundtrack, weil anders. Zu Recht Oscar prämiert, sollte man gesehen haben. Kaufempfehlung! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.04.2011 | ||
Jeder, der mal eine Uni von innen gesehen hat, wird diesen Film lieben. Bin selbst Student und kann mich zu 100% mit Momo identifizieren. Freunde, mit denen man früher nach der Schule gekifft und gesoffen hat, und mit denen man eigentlich eine chillige Unizeit verbringen wollte, kriegen irgendwann den Karrierehype. Freundschaften gehen in die Brüche, neue lassen meist auf sich warten. Das Studium erweist sich als zu anspruchsvoll, Gedanken ans Aufgeben kommen einem in den Sinn, der Mangel an Alternativen lässt dich weitermachen. 13 Semester beleuchtet authentisch die Schattenseiten des Studilebens, beschönigt und überspitzt dabei nichts. Hinzukommen Wg-Stress (kann ich ebenfalls ein Lied von singen) und eine verhängnisvolle Liebe. Momo ist der tragische Held aller minder erfolgreichen Studenten, die eigentlich planlos ins Abenteuer Studium geschlittert sind und jetzt mühevoll darum kämpfen, einen Platz in diesem Mikrokosmos zwischen Vorlesung, Seminar und Prüfung zu behaupten! Macht nachdenklich. Klare Kaufempfehlung! |
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Bewertung vom 16.04.2011 | ||
Das war mit Abstand der schlechteste Film, den ich seit langem gesehen habe (und ich bin wirklich filmverrückt). Auch bin ich mit einigen Ausnahmen (u.a. Reservoir Dogs) kein Tarantino-Fan und halte ihn unter Filmemachern als überbewertet. Und da ich Til Schweiger noch weniger mag, wollte ich mir den Film erst garnicht anschauen, tat es dann aber trotzdem, weil ich den ganzen Hype um den Streifen nachvollziehen wollte. Und mein Gespür hat mich nicht enttäuscht: Der Film ist einfach nur schlecht, überflüssig und bedient so ziemlich jedes Klischee, das Amerikaner über Deutsche haben. Dabei ist die Idee, einen Film über eine Guerilla-Einheit, die Nazis jagt, garnicht mal verkehrt und hätte ein anspruchsvolles Drama werden können. Herausgekommen ist aber leider nur ein Effektfilm, der zu keinem Zeitpunkt Raum für Identifikation bietet und völlig "überkandidelt" wirkt (typisch Tarantino - wird irgendwann LANGWEILIG!), die schauspielerische Leistung (Ausnahme Waltz), die Dialoge (wirken alle wie aus einem Spaghettiwestern der 70er geklaut - an "coolen "Sprüchen, die in dem Kontext des Films völlig unangebracht sind, mangelt es nicht!) und der Soundtrack (es ist ja schön, dass Tarantino den Musikgeschmack hat, den er hat, aber dass er ihn für jeden seinen Film verwurstet, auch wenn er im 2. Weltkrieg spielt, ist einfach nur einfallslos und wird irgendwann - das Wort fiel schon mal - langweilig). 6 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.04.2011 | ||
Dieser Film ist schon ein Phämomen: Es gehört schon ziemlich viel dazu, einen Film mit exzellentem Screenplay, einem Bomben Cast unds stimmungsvoller Atmosphäre so durch eine Handlung zu verhunzen. 1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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